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Das ist doch was!
Tui war ja eine meiner Lieblingsaktien, habe sehr viel Geld in den letzten Jahren damit verdient. Durch den reverse split ist der Ofen jetzt aus. Meine Cash Cow wurde zur Schlachtbank geführt  Frown Cry-baby

jetzt muss ich erstmal einen vernünftigen Ersatz finden. So schnell kann es gehen.
mein Aktienrenten-Depot hat wieder seinen monatlichen Cashflow ausgeschüttet:

der Monat Februar war recht mager, aber man muss mit dem zufrieden sein, was einem der Markt gibt.

Spekulationsgewinne: 3.196€

Zinserträge: 92€

YTD: 9,59%

der März wird hoffentlich besser  Tup

weiterhin gute Trades
(24.02.2023, 19:06)Wolkenmann schrieb: [ -> ]Tui war ja eine meiner Lieblingsaktien, habe sehr viel Geld in den letzten Jahren damit verdient. Durch den reverse split ist der Ofen jetzt aus. Meine Cash Cow wurde zur Schlachtbank geführt  Frown Cry-baby

jetzt muss ich erstmal einen vernünftigen Ersatz finden. So schnell kann es gehen.

Erklär doch mal, warum Du die Aktie jetzt durch den reverse split nicht mehr handelst.
zu hoher Spread und zu wenig Umsatz.
(14.02.2023, 23:59)Speculatius schrieb: [ -> ]Ach so, hier noch meine Daytrading Performance der letzten vier Wochen, mein schlechtester Monat ever (€-Beträge sind geschwärzt, die gehen keinen was an. Und sind auch egal, schließlich ist fast alles DAX. Das kann man mit 1.000, 10.000 oder einer Million € handeln, völlig egal).

So, und hier die Fortsetzung nach knapp einem Monat, wie immer meine schlechteste Performance ever. Irony 
Worum es geht, ist nicht möglichst schnell möglichst viel zu verdienen, sondern eine so gleichmäßig wie möglich steigende Kurve mit so wenig großen Drawdowns wie möglich zu erzeugen, also im Grunde das, was jeder will. Biggrin 

Mir ist natürlich völlig klar, daß ein Drawdown irgendwann kommt. Nur die Stetigkeit der Performance kriege ich außer im Daytrading in keinem anderen Zeithorizont so hin.

Wie immer alles diskretionär, nix automatisiert; und alles DAX, also beliebig skalierbar (außer für Milliardäre, aber die haben wir hier sowieso nicht).
@Speculatius

so soll es auch sein. Aus diesem Grund bin ich doch auch Daytrader geworden. Ich hatte keine Lust mehr auf Achterbahnfahrten, sondern wollte regelmäßige und konstante Gewinne mit möglichst geringem DD jeden Monat erwirtschaften. Das funktioniert nur im Daytrading, evtl. noch mit ein paar Optionsstrategien, aber davon habe ich keine Ahnung. Dein Dax-Trading hat halt das Problem der Verlustbegrenzung von 20k€ im Jahr. Da bleibt eigentlich nur der Weg in die GmbH.

ich bleibe beim Aktientrading. Dort würde ich in der GmbH zwar auch weniger Steuern bezahlen, hätte aber wiederum Mehrkosten für Steuerberater und das Problem, wie bekomme ich wieder steuergünstig die Kohle auf mein privates Konto?! Mal eben 30k in einem Monat auszahlen lassen, ist dann nicht mehr so einfach möglich.

auf jeden Fall, top Leistung von Dir  Tup
(05.03.2023, 09:13)Wolkenmann schrieb: [ -> ]@Speculatius

so soll es auch sein. Aus diesem Grund bin ich doch auch Daytrader geworden. Ich hatte keine Lust mehr auf Achterbahnfahrten, sondern wollte regelmäßige und konstante Gewinne mit möglichst geringem DD jeden Monat erwirtschaften. Das funktioniert nur im Daytrading, evtl. noch mit ein paar Optionsstrategien, aber davon habe ich keine Ahnung. Dein Dax-Trading hat halt das Problem der Verlustbegrenzung von 20k€ im Jahr. Da bleibt eigentlich nur der Weg in die GmbH.

ich bleibe beim Aktientrading. Dort würde ich in der GmbH zwar auch weniger Steuern bezahlen, hätte aber wiederum Mehrkosten für Steuerberater und das Problem, wie bekomme ich wieder steuergünstig die Kohle auf mein privates Konto?! Mal eben 30k in einem Monat auszahlen lassen, ist dann nicht mehr so einfach möglich.

auf jeden Fall, top Leistung von Dir  Tup

Gratuliere Euch beiden! So eine Performance Kurve bei einer Strategie die auch noch skaliert... da wird man sehr schnell sehr reich.

Jeder möchte natürlich möglichst geringe Drawdowns, deshalb versuchen sich wohl so viele erfolglos am Daytrading.

Ich persönlich mache das aus verschiedenen Gründen nicht, die wichtigsten sind Arbeitszeit und Cash. Ich möchte nicht viel Zeit vor dem Bildschirm verbringen und halte Cash für die schlechtest mögliche Investition überhaupt; als Daytrader bist Du mehr als die Hälfte der Zeit genau dort investiert. Meine Strategien sind alle so ausgelegt dass ich nie Cash halten muss, vor allem nicht über Nacht, dort passieren die grössten Gewinne im Aktienmarkt.

Wer aber solche Performance schafft kann locker über diese Nachteile lachen: wenige Jahre solches Trading und man hat ausgesorgt!

Tup
(05.03.2023, 10:37)cubanpete schrieb: [ -> ]Gratuliere Euch beiden! So eine Performance Kurve bei einer Strategie die auch noch skaliert... da wird man sehr schnell sehr reich.

Jeder möchte natürlich möglichst geringe Drawdowns, deshalb versuchen sich wohl so viele erfolglos am Daytrading.

Ich persönlich mache das aus verschiedenen Gründen nicht, die wichtigsten sind Arbeitszeit und Cash. Ich möchte nicht viel Zeit vor dem Bildschirm verbringen und halte Cash für die schlechtest mögliche Investition überhaupt; als Daytrader bist Du mehr als die Hälfte der Zeit genau dort investiert. Meine Strategien sind alle so ausgelegt dass ich nie Cash halten muss, vor allem nicht über Nacht, dort passieren die grössten Gewinne im Aktienmarkt.

Wer aber solche Performance schafft kann locker über diese Nachteile lachen: wenige Jahre solches Trading und man hat ausgesorgt!

Tup

Also...das ist alles richtig und auch nicht, wie so oft an der Börse. Biggrin 

Geringe Drawdowns: Abwarten! Die Drawdowns werden kommen, das steht so fest wie das Amen in der Kirche, jedenfalls bei mir. Mit schnellem reich werden ist hier nix.

Viel Zeit vor dem Bildschirm: will ich auch nicht verbringen, tue es beruflich aber zwangsläufig, von daher ist es kein zeitlicher Mehraufwand. Ich wüßte nicht, wie ich es handhaben würde, wenn ich keinen oder einen anderen Beruf hätte.

Kein Cash halten: ja, deswegen setze ich hier auch nicht die Monsterbeträge (und natürlich auch wegen des Risikos) - es ist für mich eher eine kleine Zusatzbeschäftigung - Freizeit-Zocker eben. Tup
@cubanpete

wünsche dir erstmal eine schöne Reise  Cool Tup

wenn man sehr viel Kapital hat, dann macht das kurzfristige Daytrading auch keinen Sinn mehr. Da muss man aber erstmal hinkommen. Ich verfolge ein paar Dividenden-Portfolios auf youtube. Da sind so einige Kandidaten dabei, die haben Depots in Höhe von 300k-850k€. Ist ja schon mal eine schöne Summe!! Wenn ich aber sehe, wie viel Cashflow die daraus erzielen, dann ist das einfach nur Murks und bestätigt mich in meiner These: Es gibt nichts besseres als Daytrading für Konten < 1Mio. Alles andere ist pure Zeitverschwendung. Die Jungs sind zu 100% investiert, befolgen also deine Strategie mit Cash is trash und erzielen im Jahr zwischen 7.5k und 23k€ an Dividenden. Einige Depots sind im Minus andere im Plus. Spekulationsgewinne spielen für einen Investor ja nur eine sekundäre Rolle, also lassen wir die mal außen vor. 

Auf 800k€ ca. 20k€ Dividende sind für mich als Daytrader kein gutes Ergebnis. Obwohl ich jeden Abend zu 100% Cash halte verdiene ich ja ein x-faches im Jahr und das mit weniger Risiko. Ergo ist deine These ad absurdum geführt. Bei großen Vermögen sieht die Sache halt anders aus. Ab gewissen Größen kann man halt nicht mehr kurzfristig handeln, weil man sich das Orderbuch zerschießt. Große Beträge lassen sich gar nicht mehr unterbringen, es sei denn man kauft ein oder zwei Tagesumsätze in bestimmten Aktien, aber auch dann hat man enormes Risiko im Buch stehen. Aber gut ein Investor.
 interessiert sich nur für den monatlichen Cashflow durch Dividenden. 

Ohne Daytrading wäre ich immer noch arm wie eine Kirchenmaus und daran hätte sich auch nichts geändert. Das ist Fakt. Den Fehler, den die meisten machen ist halt der, dass sie über Nacht an das schnelle Geld wollen. Das funktioniert weder mit buy and hold, noch im Daytrading!! 

und Daytrading muss auch nicht skalierbar sein. Wozu? Man muss nicht der reichste Mensch auf Erden werden. Es reicht doch wenn man davon gut leben kann oder eben wie speculatius sich ein zusätzliches Nebeneinkommen damit verdient. Unser EMUEV bessert doch auch noch seine Rente erfolgreich auf. Dafür ist doch die Börse da. Aus Geld Zusatz- oder Haupteinkommen generieren. Wer einen gutbezahlten Job hat, der im Freude bereitet, der kann zusätzlich sich ein Millionendepot über die Jahre als Investor aufbauen. Wer halt keine Kohle hat und gar nicht in der Lage ist, hohe Summen anzusparen, dem bleibt nur die Spekulation. Der muss es sogar versuchen, weil anders kommt man nicht nach oben, es sei denn man gewinnt im Lotto oder hat andere Talente. 

In diesem Sinne

schönen Urlaub  Tup