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(11.04.2023, 13:45)cubanpete schrieb: [ -> ]Interbankgeschäfte sind sehr oft CFDs, und da geht es nicht um Peanuts. Genau dafür wurden CFDs überhaupt geschaffen. Man spart sich die Börsengebühr, wird nicht beaufsichtigt, kann beliebig gegenseitig hebeln, es gibt keine Regeln, man macht sie individuell nach Bedarf selbst.

soll jeder handeln was er will, für mich sind Cfds Schrott, ich habe den Rotz selbst mal getestet. Haben nur Nachteile. Früher waren die mal von den Provision günstiger, aber das ist nicht mehr der Fall. Wenn Cfds so geil sind, dann frage ich ich mich, warum die größten Trader und reichsten Menschen des Planeten, die Teile nicht in ihren Depots haben. Genau, weil sie nämlich der größte Mist sind, die kein Mensch braucht. Warum ist dieser Rotz wohl in den USA verboten und darf von keinem US-Bürger weltweit gehandelt werden. Ja genau, weil sie Kacke sind. Nepper, Schlepper, Bauernfänger. Der einzige, der damit reich wird ist der CFD-Broker. Der braucht sich noch nicht mal hedgen, weil 80% eh ihre Kohle verballern. 

würdest du mit jemanden Poker spielen, der dein Blatt einsehen kann. Dann bist du schon ziemlich hohl in der Birne. Aber jeden Tag müssen halt dumme Lemminge aufstehen. Also bitteschön immer schön OTC-Produkte kaufen, aber bitte nicht jammern, wenn die Kohle sich der Broker bzw. die Bank einsackt.
Ich glaube, ihr redet aneinander vorbei. Cubanpete und Lancelot meinen die richtig Großen, Wolkenmann die kleinen Privatanleger.
Stellt sich die Frage: wer ist denn als Privatzocker ein "Profi"? Nur weil er 12 Stunden ohne Unterbrechung vor der Kiste sitzt? Oder gibt es da andere Kriterien?
CFD sind nicht ganz so schlimm wie ihr Ruf.

Was mir am meisten auf den Sack gegangen ist waren die ständigen Änderungen die größtenteils von der EU kamen.

US Aktien werden am Ex-Date liquidiert, aus steuerlichen Gründen.
Margins werden spontan marktbedingt erhöht.
Positionen geschlossen bei splits usw.
Margins wurden allgemein erhöht.
Dann die Sache mit der Steuer das Verluste jährlich gesehen nicht voll anerkannt werden. Das ist eigentlich der Todesstoß für CFDs gewesen.

Rein von der Idee und von der Tranzparenz her sind CFDs ganz ok. Erst die Behörden und die Broker verkacken es.

Wenn ich einen Dax Punkt im Wert von 16k kaufe, dann kostet das 2€ Gebühren und ein Spread ist nicht vorhanden. Sowas wie eine Slippage habe ich nie gesehen.
Besser geht es kaum.
(11.04.2023, 17:13)Speculatius schrieb: [ -> ]Ich glaube, ihr redet aneinander vorbei. Cubanpete und Lancelot meinen die richtig Großen, Wolkenmann die kleinen Privatanleger.
Stellt sich die Frage: wer ist denn als Privatzocker ein "Profi"? Nur weil er 12 Stunden ohne Unterbrechung vor der Kiste sitzt? Oder gibt es da andere Kriterien?

ach so Freizeitzocker, die richtig großen wie Buffett, Soros, Gates, Ackman, Munger uvm. sind für Dich also die kleinen Privatanleger.  Bang

Du wirst in keinem Depot so einen Rotz finden. Sollen cubanpete und lancelot mir irgendeinen Beweis dafür liefern, dass die Big Boys mit Cfds handeln. 


Cfds ist was für Kleinanleger, die überhaupt keine Kohle haben und auch nie welche haben werden!!
Der erste Buchstabe bei CFD steht für Contract, also Vertrag. Wenn zwei gleichberechtigte Entitäten einen Vertrag abschliessen um damit ihre Angelegenheiten ohne Aufsichtsbehörden zu regeln dann spricht absolut nichts dagegen.

Der Wolkenmann meint allerdings nicht das sondern die Abart des Casinos die damit betrieben wird. Es sind keine gleichwertigen Vertragspartner, der eine Partner schreibt mehr oder weniger in den Vertrag er könne tun und lassen was er will und der andere Partner muss es akzeptieren oder sein lassen. Viele kleine CFD Zocker verdienen wahrscheinlich mehr damit als an der Börse weil der Vertragspartner sie bei Laune halten will. Am besten ist es wenn sie jeden Monat ein wenig verlieren, kleine Lemminge die ihr Geld immer und immer wieder abliefern.

Grosse Firmen, insbesondere der von Dir erwähnte Buffet mit seinem Versicherungskonzern machen CFD in Milliarden Höhe und sparen damit Millionen an Gebühren und Zinsen und vielleicht sogar Steuern. Genau dafür wurden CFD geschaffen. Es gibt wohl keinen grossen Teilnehmer in der Finanzindustrie der dieses Instrument nicht benutzt. Nur sind das natürlich keine standardisierten Zockerpapiere wo ein Partner sich vorbehält den anderen Partner jederzeit übers Ohr hauen zu können; es sind Kontrakte zwischen gleichberechtigten Partnern die von den jeweils gegenseitigen Anwälten ausgehandelt werden.
cubanpete

Buffet wrote, “are financial weapons of mass destruction, carrying dangers that, while now latent, are potentially lethal

laut Buffett sind es [b]Massenvernichtungswaffen [/b]

Cfds haben kein Stimmrecht

kein Investor legt sich also so einen Dreck ins Depot

Zeig mir eine einzige Stimmrechtsmitteilung!!
(11.04.2023, 18:29)Wolkenmann schrieb: [ -> ]cubanpete

Buffet wrote, “are financial weapons of mass destruction, carrying dangers that, while now latent, are potentially lethal

laut Buffett sind es [b]Massenvernichtungswaffen [/b]

Cfds haben kein Stimmrecht

kein Investor legt sich also so einen Dreck ins Depot

Zeig mir eine einzige Stimmrechtsmitteilung!!

Buffet ist ein Profi und ein Profi sagt nie was er tut und tut auch nicht unbedingt was er sagt. Ich denke nicht dass es auch nur einen einzigen Versicherungskonzern gibt der diese Art von Kontrakten nicht nutzt, inklusive Berkshire. Die Vorteile sind einfach zu gross.

Aber für Privatanleger sind CFD wie gesagt Unsinn, ein Casino bei dem die Bank (der Broker) immer gewinnt.
und nochmal die Big Boys beauftragen  Banken oder bieten anderen  Institutionellen ihre Aktienpakte an. Die kaufen/verkaufen dann die Anteile over the counter also OTC. Das sind aber physische Aktien und keine Cfds.

hier mal ein Beispiel:

https://www.reuters.com/article/deutschl...1N20130709
(11.04.2023, 18:38)Wolkenmann schrieb: [ -> ]und nochmal die Big Boys beauftragen  Banken oder bieten anderen  Institutionellen ihre Aktienpakte an. Die kaufen/verkaufen dann die Anteile over the counter also OTC. Das sind aber physische Aktien und keine Cfds.

hier mal ein Beispiel:

https://www.reuters.com/article/deutschl...1N20130709


Irgendwie reden wir aneinander vorbei. Versicherungen sichern gegen eine Prämie ab und können oft mit einem CFD für viel geringere Kosten das Risiko fast komplett ausschalten. Aktien, Metalle, Rohstoffe, was auch immer. Nur schon die Transportversicherung von Öltankern sparen damit tonnenweise Geld. Das auf eine wie auch immer teurere Art zu tun wäre schlicht dumm.
Hedgen tun die sich mit Optionen oder Futures, das kann man auch in den Veröffentlichungen sehen. Zeig mir eine adhoc Meldung bzgl. Cfds. Ich habe so etwas noch nie gesehen!!