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Normale Version: Traumberuf Daytrader
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Da hätten die nix mit machen können. Wollten die auch nicht. Die Abnehmer waren auch keine Broker sondern MMs. Das nennt sich B-booking und ist bekannte Praxis. Du musst die guten trader halt nur woanders hinrouten und gut verteilen. Internalisieren tust du dir Orders von den andereen accounts. 

Ein Broker Dealer macht auch nix Illegales um dir das Geld aus der Tasche zu ziehen. Es gibt genug planlose Trader die sie ausnehmen können. Die müssen da keine Kunststtücke machen um einen erfolgreichen Händler auszubremsen.  Die kündigen dir einfach den account wenn sie dich als Geschäftsschädigend wahrnehmen. 
 
Mir ist das letzte mal um 2010 oder so mit Oanda passiert. Ich glaub atze2000 hatte das auch mal.
Ok, wo ist jetzt der Skandal?
Wenn der Broker sagt das die Kosten für das Hedging höher sind als es einfach laufen zu lassen ...
Wo ist der Nachteil für den Kunden?

Das die Konten gekündigt werden ist eine Frechheit, aber wahrscheinlich geschieht das in einer sehr guten Situation, von daher ist das zu verschmerzen und es geht ins nächste Kasino.
Kein Skandal. Alles legal und durch die Geschäftsbedingungen abgedeckt. Alles andere halte ich eher für unwahrscheinlich.

Aber das man sich seine Trading Partner aussucht, das gilt auf jeden Fall für die meisten Dealer Broker.
(16.04.2023, 10:35)Vahana schrieb: [ -> ]Ok, wo ist jetzt der Skandal?
Wenn der Broker sagt das die Kosten für das Hedging höher sind als es einfach laufen zu lassen ...
Wo ist der Nachteil für den Kunden?

Das die Konten gekündigt werden ist eine Frechheit, aber wahrscheinlich geschieht das in einer sehr guten Situation, von daher ist das zu verschmerzen und es geht ins nächste Kasino.

Wenn es so easy abgeht, ist es auch kein Problem, sach ich ja auch die ganze Zeit.

Doof wird's nur, wenn der Broker anfängt, dich mit irgendwelchen marktfernen Phantasiepreisen zu verarschen, die es am richtigen Markt nie gegeben hat. Aus diesem Grunde auch NIEMALS seine Posis mit Stopp-Kursen versehen. Das heißt nicht, daß man keine Stopps hat. Man zeigt sie dem Broker nur nicht. Sondern schließt die Position einfach, wenn der Stopp erreicht ist.
(16.04.2023, 17:45)Speculatius schrieb: [ -> ]Wenn es so easy abgeht, ist es auch kein Problem, sach ich ja auch die ganze Zeit.

Doof wird's nur, wenn der Broker anfängt, dich mit irgendwelchen marktfernen Phantasiepreisen zu verarschen, die es am richtigen Markt nie gegeben hat. Aus diesem Grunde auch NIEMALS seine Posis mit Stopp-Kursen versehen. Das heißt nicht, daß man keine Stopps hat. Man zeigt sie dem Broker nur nicht. Sondern schließt die Position einfach, wenn der Stopp erreicht ist.

Ich kenne einige diskretionäre Trader die im Daytrading ohne Stop handeln.

Was passiert bei starken Bewegungen ohne vorher angekündigte News?

Oder aber einen technischen Ausfall des Brokers?

Plötzlich läuft die Position stark ins Minus...

Gut, ich kenne welche die bei technischen Ausfall des Brokers sich bei einem anderen Broker hedgen - das ist zumindest eine Option.
(16.04.2023, 17:45)Speculatius schrieb: [ -> ]Wenn es so easy abgeht, ist es auch kein Problem, sach ich ja auch die ganze Zeit.

Doof wird's nur, wenn der Broker anfängt, dich mit irgendwelchen marktfernen Phantasiepreisen zu verarschen, die es am richtigen Markt nie gegeben hat. Aus diesem Grunde auch NIEMALS seine Posis mit Stopp-Kursen versehen. Das heißt nicht, daß man keine Stopps hat. Man zeigt sie dem Broker nur nicht. Sondern schließt die Position einfach, wenn der Stopp erreicht ist.

Genau das ist es ja was den CFD Brokern immer wieder gebetsmühlenartig vorgeworfen wird.

In 5 Jahren des Handels habe ich zumindest bei Onvista keine einzige Unregelmäßigkeit gesehen.
Der Handelsplatz für den Referenzkurs steht im Analyse Tool drin. Da kann jeder nachschauen ob der Kurs tatsächlich erfüllt wurde oder nicht.
Die Kurse sind zu jeder Zeit 1:1 mit dem Börsenplatz.
CFD-Broker waren bekannt dafür Stopps durch falsche Kurse z.B. im DAX zu fischen. Dazu wurden bei erfolgreichen Tradern die Spreads ausgeweitet.

Ob das immer noch so ist, ich weiß es nicht. Kenne zu wenig Privatleute die noch CFDs handeln.

Apropos Stopp-Fischen bei Aktien - L&S ist da kein Kind von Traurigkeit.
(16.04.2023, 17:54)Boy Plunger schrieb: [ -> ]Ich kenne einige diskretionäre Trader die im Daytrading ohne Stop handeln.

Was passiert bei starken Bewegungen ohne vorher angekündigte News?

Oder aber einen technischen Ausfall des Brokers?

Passiert zu selten, und wenn, bricht es dir nicht das Genick.

Technischer Ausfall des Brokers ist ja ohnehin nicht mit Stopps bei eben diesem Broker, der ausfällt, zu hedgen.
Beispiel: Kurs ist bei 15.800, stopp sell bei 15.780. Broker fällt für 3 Minuten aus, Kurs fällt in dieser Zeit auf 15.740. Broker kommt wieder und führt den Stopp mit 15.740 aus.
Passiert nicht? Passiert doch, alles schon selber erlebt, auch wenn es bereits über 10 Jahre her ist. Übrigens bei einem Broker, der sich selber gerne als Marktführer bezeichnet. Dunce-cap
War denn der Kurs echt bei 15740?
(16.04.2023, 18:20)Vahana schrieb: [ -> ]War denn der Kurs echt bei 15740?

Als das System des Brokers wieder einsetzte, ja, da war er es.
Also die Zahlen sind fiktiv, die genauen Zahlen von vor 10 Jahren weiß ich natürlich nicht mehr, aber es war eine erhebliche Abweichung vom Stoppkurs, die es so ohne Systemausfall nicht gegeben hätte. Und der Broker hat nur lapidar gesagt: können wir nichts machen, unser System war halt tot die paar Minuten, und wie der DAX auf Xetra war, ist irrelevant. Es zählen nur die Preise in unserem System.