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(13.04.2023, 10:03)jf2 schrieb: [ -> ]Ich kann jedem der sich dafür interessiert nur empfehlen sich ernsthaft mit dem Thema CFD auseinanderzusetzen. Es gibt genug offen zugängliche Betrachtungen zu Vorteilen und Nachteilen und hier in der Diskussion fällt auf das zum großen Teil mit veraltetem oder nicht allgemein auf alle Anbieter zutreffenden Wissen argumentiert wird. Das trifft auf Pauschal-Vorurteile wie vom Wolkenmann genau so zu wie z.B. von Vahana genannte Gebührennachteile. Ich nenne hier nur wieder IB in dem Wissen das die Gebühren bei anderen Anbietern anders sind:

Kauf 100 Volkswagen Vorzugsaktien: 6,29€ Gebühren
Kauf 100 Volkswagen Vorzugsaktien CFD: 6,29€ Gebühren

An so einem Beispiel sieht man auch die Grenzen eines privaten Forums. Wo man bei einem bezahlten Zeitungsartikel oder gekauften Buch erwarten darf das die vermittelten Informationen zum Zeitpunkt des Erscheinens korrekt sind darf man hier nur erwarten das nach bestem Wissen und Gewissen argumentiert wird.

es kommt halt darauf an, welches Volumen man handelt!

anbei mal ein anderes Rechenbeispiel von IB:

Kauf 300 TKA auf tradegate für 6,90 je share: Gebühren 1,25€

Kauf 300 TKA als CFD für 6,90 je share: Gebühren 3€

macht eine Differenz von 1,75€. Pro RT = 3,5€

jetzt machst du im Jahr 2.000 solcher Trades und hast Mehrkosten von 7.000€ im Jahr. 

ich mache 20.000 Trades im Jahr und hätte Mehrkosten von 70.000€ im Jahr. 

hinzukommt bei Cfds ist kein direct routing möglich. verkürzte Handelszeiten von 9-17.30 Uhr. 

willst du doch mal über Nacht halten, fallen Finanzierungskosten an. Kommt nach 17.30 eine Gewinnwarnung oder sonstige negative News, kannst du gar nicht mehr reagieren! Musst Dich dann über Aktien hedgen. Bist du beim falschen Broker kannst du das gar nicht machen etc. pp. Es gibt unzählige Varianten und Nachteile. Ich sehe in Cfds keine Vorteile. Auf Indizes mit kleinen Konten zum üben, ok oder als Hobby von mir aus, aber um damit hauptberuflich zu traden. Macht einfach keinen Sinn!
(13.04.2023, 10:47)Speculatius schrieb: [ -> ]Nein, er ist Portfoliomanager. Er trifft jeden Tag seine Anlageentscheidungen selbst. Und handelt sowohl Futures als auch CFDs. Profi oder nicht?
Wir reden hier von Index-CFDs, nicht von Aktien CFDs.

Die 20k-Verlustbegrenzungsregel gilt im übrigen für Futures ebenso, nicht nur für CFDs.

und darum handle ich als Privatperson auch nur Aktien!!

2.300% in 5 Jahren mit einem max. DD von -1,33%

da wirst du keinen einzigen Portfolio-Manager auf diesem Planeten finden, der dir solche Zahlen vorlegen kann. 

Portfolio-Manager und privater Daytrader sind aber auch zwei verschiedene paar Schuhe. Ganz anderer Trading-Stil, ganz andere Strategien, ganz andere Rahmenbedingungen! Man kann Äpfel nicht mit Birnen vergleichen. Kleines Geld wird anders als großes Geld gehandelt. 

nur mal als Beispiel: Andre Stagge und Jay Medrow werben mit ihren Seminaren: So handeln Institutionelle

ja und, interessiert mich nicht die Bohne. Davon kann man nicht seinen Lebensunterhalt bestreiten. Warum? ganz einfach ohne großes Kapital wirst du mit deren Renditen pro Jahr nix verdienen. Die sind happy, wenn sie im Schnitt 20% im Jahr machen. 

https://www.andre-stagge.de/

auf 100k€ 20% p.a. = mickrige 20.000€

für 20k€ mache ich nicht meinen Rechner an! Das ist einfach zu wenig!
Aber Profis sind sie doch. 
Gerade weil sie keine 100 % Performance im Jahr machen müssen um trotzdem Millionäre zu werden. Daran erkennt man den wahren Profi.  Tup

Und die anderen, die mit ihren Zockerkonten von 50 oder 100 k ihren Lebensunterhalt verdienen wollen/müssen....also die kann man doch nicht wirklich ernst nehmen. 
Ihre Zockerei in allen Ehren - aber Profis werden sie dadurch noch lange nicht, jedenfalls nicht für mich.
Deswegen bezeichne ich mich selbst auch lieber als "Freizeit-Zocker".  Smile
(13.04.2023, 11:15)Speculatius schrieb: [ -> ]Aber Profis sind sie doch. 
Gerade weil sie keine 100 % Performance im Jahr machen müssen um trotzdem Millionäre zu werden. Daran erkennt man den wahren Profi.  Tup

Und die anderen, die mit ihren Zockerkonten von 50 oder 100 k ihren Lebensunterhalt verdienen wollen/müssen....also die kann man doch nicht wirklich ernst nehmen. 
Ihre Zockerei in allen Ehren - aber Profis werden sie dadurch noch lange nicht, jedenfalls nicht für mich.
Deswegen bezeichne ich mich selbst auch lieber als "Freizeit-Zocker".  Smile
und weil die mit ihrem Eigenhandel nix verdienen, müssen die Herren Stagge und Co. Seminare verkaufen. Warum? Weil sie damit viel mehr Kohle verdienen! Millionen durch Coaching. Ist doch gut, aber ich denke an die Seminar-Teilnehmer die 5-stellig abdrücken und danach trotzdem nicht profitabel handeln können. Nepper, Schlepper, Bauernfänger.  

Zockerkonto?!

Meine Performancekurve läuft von links unten nach rechts oben wie ein Strich. Wenn ich eines nicht bin, dann ein Zocker. 

Du hast wahrscheinlich noch nicht mal 100k€ auf deinem Trading-Konto!

kannst mich aber gerne eines besseren belehren und mich vom Gegenteil überzeugen!

ich warte  Biggrin
Ich wäre auch immer noch Freizeit-Zocker, wenn ich mit einer Million € DAX-Futures oder CFDs zocken würde.
Und ich wäre auch dann Freizeit-Zocker, wenn ich arbeitslos wäre und außer den Zockererträgen keine weiteren hätte.
Spielt für meine Zocker-Eigenschaft alles keine Rolle. Weder die Größe des Kontos noch der Lebenswandel.
(13.04.2023, 11:27)Speculatius schrieb: [ -> ]Ich wäre auch immer noch Freizeit-Zocker, wenn ich mit einer Million € DAX-Futures oder CFDs zocken würde.
Und ich wäre auch dann Freizeit-Zocker, wenn ich arbeitslos wäre und außer den Zockererträgen keine weiteren hätte.
Spielt für meine Zocker-Eigenschaft alles keine Rolle. Weder die Größe des Kontos noch der Lebenswandel.

wenn du Dich als Zocker betrachtest wird das auch seinen Grund haben. 

leben kannst du vom Börsenhandel auf jeden Fall nicht. Warum? Dir fehlt die nötige Disziplin und die nötige Intelligenz. Impulskontrolle wahrscheinlich Fehlanzeige. 100k€ Eigenkapital Fehlanzeige! Unternehmerisches Denken Fehlanzeige! Eigenverantwortung übernehmen Fehlanzeige! Mentale Stärke Fehlanzeige! Unter Druck Leistung bringen Fehlanzeige!

darum bist und bleibst du auch nur Freizeit-Zocker! Dir fehlen halt die nötigen Eigenschaften eines erfolgreichen Daytraders! Sei nicht traurig, du bist in großer Gesellschaft! Über den Wolken ist die Luft halt dünn.  Biggrin
(13.04.2023, 11:45)Wolkenmann schrieb: [ -> ]leben kannst du vom Börsenhandel auf jeden Fall nicht. Warum? Dir fehlt die nötige Disziplin und die nötige Intelligenz. Impulskontrolle wahrscheinlich Fehlanzeige. 100k€ Eigenkapital Fehlanzeige! Unternehmerisches Denken Fehlanzeige! Eigenverantwortung übernehmen Fehlanzeige! Mentale Stärke Fehlanzeige! Unter Druck Leistung bringen Fehlanzeige!

Hmmm.....also fehlen tut mir eigentlich nur Geld....so 5 bis 10 Millionen wären gut, dann könnte ich auch wie die Profis mit 10-20 % Rendite im Jahr das Baby schaukeln....  Rollsmile
Andererseits ist dann auch der Ehrgeiz weg, die Million zu "ertraden"....  Frown
Hat also alles seine zwei Seiten....
(13.04.2023, 10:50)Wolkenmann schrieb: [ -> ]es kommt halt darauf an, welches Volumen man handelt!

anbei mal ein anderes Rechenbeispiel von IB:

Kauf 300 TKA auf tradegate für 6,90 je share: Gebühren 1,25€

Kauf 300 TKA als CFD für 6,90 je share: Gebühren 3€

macht eine Differenz von 1,75€. Pro RT = 3,5€

jetzt machst du im Jahr 2.000 solcher Trades und hast Mehrkosten von 7.000€ im Jahr. 

ich mache 20.000 Trades im Jahr und hätte Mehrkosten von 70.000€ im Jahr. 

Wer sich mit den Preismodellen auskennt weiß das bei Pennystocks (und allem was deutlich unter 10$/€/Pfund liegt) das übliche deutsche Preismodell (x,xx% vom Orderwert) billiger ist als das amerikanische (x,xxCent / Stück)insbesondere bei Tradegate und den anderen neuen elektronischen Handelsplätzen, nicht unbedingt am Frankfurter Parkett oder in Bremen. Allerdings wissen die meisten Trader auch das man für alles andere (Aktien zu Preisen wie sie in Indizes normal sind, Futures, Optionen) an deutschen Börsen im Normalfall deutlich mehr bezahlt als an US-Börsen und die Liquidität in US-Land im Normalfall deutlich besser ist so das sich amerikanische Aktien deutlich besser zum Daytrading eignet. Auch sind 200Trades/Börsentag für normale Trader nicht der Maßstab, sie handeln deutlich weniger am Tag.

(13.04.2023, 11:45)Wolkenmann schrieb: [ -> ]wenn du Dich als Zocker betrachtest wird das auch seinen Grund haben. 

leben kannst du vom Börsenhandel auf jeden Fall nicht. Warum? Dir fehlt die nötige Disziplin und die nötige Intelligenz. Impulskontrolle wahrscheinlich Fehlanzeige. 100k€ Eigenkapital Fehlanzeige! Unternehmerisches Denken Fehlanzeige! Eigenverantwortung übernehmen Fehlanzeige! Mentale Stärke Fehlanzeige! Unter Druck Leistung bringen Fehlanzeige!

darum bist und bleibst du auch nur Freizeit-Zocker! Dir fehlen halt die nötigen Eigenschaften eines erfolgreichen Daytraders! Sei nicht traurig, du bist in großer Gesellschaft! Über den Wolken ist die Luft halt dünn.  Biggrin

Deine Ferndiagnosen sind immer wieder beeindruckend  Irony
(13.04.2023, 11:45)Wolkenmann schrieb: [ -> ]wenn du Dich als Zocker betrachtest wird das auch seinen Grund haben. 

leben kannst du vom Börsenhandel auf jeden Fall nicht. Warum? Dir fehlt die nötige Disziplin und die nötige Intelligenz. Impulskontrolle wahrscheinlich Fehlanzeige. 100k€ Eigenkapital Fehlanzeige! Unternehmerisches Denken Fehlanzeige! Eigenverantwortung übernehmen Fehlanzeige! Mentale Stärke Fehlanzeige! Unter Druck Leistung bringen Fehlanzeige!

darum bist und bleibst du auch nur Freizeit-Zocker! Dir fehlen halt die nötigen Eigenschaften eines erfolgreichen Daytraders! Sei nicht traurig, du bist in großer Gesellschaft! Über den Wolken ist die Luft halt dünn.  Biggrin

Es ist mir ein Rätsel, wie man als "Profi" mit 20k trades im Jahr soviel Zeit für angeberische posts erübrigen kann.....
Bei einem Konto unter 25k$ gab (gibt) es in den USA eine Beschränkung von 3 Daytrades für Aktien innerhalb 5 Handelstagen.
In diesem Fall konnte man auf CFDs zurückgreifen.
Meiner Meinung nach, eine der wenigen Situationen die für CFDs sprechen.