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(02.11.2023, 16:05)cubanpete schrieb: [ -> ]Nur damit ich das richtig verstehe: IB Irland lässt Dich ausserhalb der Xetra Handelszeiten keine Limit Aufträge platzieren auf tradegate? Und Supportanfragen von Dir werden ignoriert?

Boooh, das ist heftig. Zum Glück konnte ich als Nicht-EU Bürger bei IB London bleiben.

nur bei KCO und LHA in den letzten Tagen!! 

in anderen Werten war der Handel problemlos möglich. Bei KCO kam halt eine Gewinnwarnung am Montag abend. Ab 19 Uhr konnte ich nicht mehr handeln. Am Folgetag auch nicht mehr möglich. LHA seit Mittwoch auch Probleme. Heute morgen ging gar nichts zwischen 8-9 Uhr. Wie gesagt, IB ist informiert. Die wollten das klären, ich warte aber immer noch auf Antwort. 

Solche Probleme hatte ich bei IB UK auch nie. Irgendetwas läuft da bei IB Irland schief. Aktien laufen ja auch nicht mehr über IB LLC, daher gibt es ja auch nicht mehr die PDT-Rule.
Teuer? Die Qualität hat seinen Preis. Ist immer so.

Wenn man zu billig haben möchte, müsste man damit rechnen, dass die Service bzw. Qualität nicht immer die beste.
(03.11.2023, 10:04)deafstock schrieb: [ -> ]Teuer? Die Qualität hat seinen Preis. Ist immer so.

Wenn man zu billig haben möchte, müsste man damit rechnen, dass die Service bzw. Qualität nicht immer die beste.

ja sicher sind die teuer! Ich fülle denen doch nicht risikolos deren Geldbeutel!!

Die haben Abzock-Preise!! ich habe das mal mit 6€ durchgerechnet. Dann käme ich im Jahr auf 100.000€ Gebühren, also 70.000€ mehr als jetzt!! Dann kann ich direkt Bürgergeld beantragen!!

PS: IB läuft wieder rund. Bis jetzt keine Probleme!
(03.11.2023, 10:04)deafstock schrieb: [ -> ]Teuer? Die Qualität hat seinen Preis. Ist immer so.

Wenn man zu billig haben möchte, müsste man damit rechnen, dass die Service bzw. Qualität nicht immer die beste.

Ich bin unterdessen seit 26 Jahren bei IB. Ich habe sogar andere Brokerkonten aufgelöst weil sie teurer und/oder schlechter waren. Ich hatte seit Jahrzehnten kein Problem mehr und der Support funktioniert bestens. Wenn es nicht dringend ist eröffne ich ein Ticket, sonst Chat während der US Börsenöffnungszeiten. Natürlich in Englisch.

Es scheint zwei Probleme zu geben: 1. Der Support in den speziell für EU Bürger eingerichteten Filialen und 2. Black Pool Handelsplätze wie tradegate wenn die Referenzbörse geschlossen ist. Das ist ein Teufelskreis, wenn Du Probleme hast löst sie der Support... normalerweise. Ich denke ich würde den Broker wechseln wenn er wiederholt nicht auf meine Supportanfragen reagiert.

IB hat viele Märkte im Angebot, ich nutze nur Chicago und New York, dort alles problemlos. Aber das hilft Dir ja nicht. Wolkenmann, Deine Methode funktioniert nur auf diesem Markt, nur ausserbörslich und nur mit diesen Instrumenten?
ich wollte schon vor Jahren auf US-Aktien umsteigen, aber wie heißt es so schön. Never change a running system. Ok, aktuell stottert mein Handelssystem: Gewinneinbruch zum Vorjahr um mehr als 50%, aber so ist Börse. Mal läuft es wie am Schnürchen und dann gelingt einem nicht viel. Ich sollte mein System erweitern auf Swingpositionen. Schon mit sehr kleinen Positionen kann man ordentlich Rendite erzielen, aber dafür braucht man ein sehr gutes Markt-Timing und halt die Bereitschaft Übernacht-Risiken zu tragen. So etwas mache ich halt ungern, weil ich damit schon übel auf die Fresse gefallen bin. Meine Nerven sind für Overnight-Positionen zu schwach. Hat aber auch den Vorteil, dass ich nie pleitegehen kann. Mein risk of ruin ist quasi 0%. Also bin ich mit dem zufrieden, was ich habe. Wenn ich mal ein paar Millionen auf dem Konto habe, ja dann kann man auch mal mehr ins Risiko. Aber das wird wohl noch dauern.
(03.11.2023, 17:56)Wolkenmann schrieb: [ -> ]Ich sollte mein System erweitern auf Swingpositionen. Schon mit sehr kleinen Positionen kann man ordentlich Rendite erzielen, aber dafür braucht man ein sehr gutes Markt-Timing und halt die Bereitschaft Übernacht-Risiken zu tragen.

Kann ich aus persönlicher Erfahrung nur von abraten. Vor vielen Jahren, als ich dem Daytrading noch kritisch gegenüberstand, meinte ich ja, nur mit Swingtrading kann man es zu was bringen. Das langjährige Ergebnis war im besten Falle fifty-fifty, eher schlechter. Und von irgendwelchem strategischen Langfrist-Kram will ich erst gar nicht reden. Irony Bang Angry-fire 

Die Erfahrung über drei Jahrzehnte hat nun wirklich eindeutig gezeigt: nur Daytrading bringt was, alles andere ist Schrott. Jedenfalls bei mir.
Meine Güte, wenn ich mir das vor 40 Jahren selbst erzählt hätte....ich hätte mich für verrückt erklärt. Dunce-cap
@speculatius



ich kenne das auch. Habe mir overnight ein paar Mal eine blutige Nase geholt. Monster-Verluste eingefahren, aber die richtige Kohle wird halt über Nacht gemacht. Da brauchen wir uns nix vormachen. Man muss halt nur die richtigen Perlen frühzeitig finden und all in und noch auf Pump rein, dann steht der Lambo halt vor der Rente auch bei mir vor der Tür. Mein mühsames Flaschensammeln ist halt auch nicht das gelbe vom Ei. Bis jetzt hat es nur für einen GLA 180 gereicht. Auch heute wieder kaum was verdient. Nur 200€.  Cry-baby Zum Sterben zu viel, zum Porschefahren zu wenig. Bin halt ein Angsthase, der seine 100k€ halt nicht in den Markt drücken kann, weil er die Hosen ständig voll hat. Börse ist ein Scheixx-Spiel.
(03.11.2023, 21:08)Wolkenmann schrieb: [ -> ]Man muss halt nur die richtigen Perlen frühzeitig finden und all in und noch auf Pump rein, dann steht der Lambo halt vor der Rente auch bei mir vor der Tür. Mein mühsames Flaschensammeln ist halt auch nicht das gelbe vom Ei. Bis jetzt hat es nur für einen GLA 180 gereicht. Auch heute wieder kaum was verdient. Nur 200€.  Cry-baby

Und bei mir steht nicht mal der GLA 180 vor der Tür bzw. in der Garage, sondern nur so ein R&M Leasing E-Bike, im nächsten Jahr sogar ein zweites. Das ist zwar auch ein Mercedes, aber nur bei Fahrrädern. Lol Lol

200 € als Tagesschnitt sind doch gut! Bei 240 Handelstagen fast 50.000 €. Mit meinem Mini-Experimentalkonto bin ich augenblicklich nur bei 100 € im Schnitt, zugegeben anfangs sehr viel weniger bei 2.500 € Startkapital, inzwischen natürlich schon deutlich drüber. Klar mußt du bei steigendem Kapital die Einsätze erhöhen, wenn auch nicht proportional. Aber eigentlich müsste die Million doch in einigen Jahren zu schaffen sein - bei 100.000 € Kapital....
@speculatius

wenn man 50k€ p.a. macht, dann braucht man halt auch 20 Jahre. Wie gesagt, skalieren hört sich immer so einfach an, es aber in die Praxis umsetzen, ist dann doch schwieriger als man denkt.
(08.11.2023, 11:22)Wolkenmann schrieb: [ -> ]@speculatius

wenn man 50k€ p.a. macht, dann braucht man halt auch 20 Jahre. Wie gesagt, skalieren hört sich immer so einfach an, es aber in die Praxis umsetzen, ist dann doch schwieriger als man denkt.

Nicht nur beim daytraden. Der psychologische Effekt ist nicht zu unterschätzen. Plötzlich sind einzelne Positionen grösser als vorher Dein Jahreslohn, Verluste grösser als Dein Traumauto (Gewinne natürlich auch, aber das bringt der Psyche weniger als die Verluste schaden, gemäss Kahneman).

Ich habe noch keine wirklich gute Art zu Handeln gefunden wenn ich was in grösseren Mengen kaufen oder verkaufen muss. Bei sehr liquiden Produkten simuliere ich Funari Orders, das geht zum Glück relativ einfach bei IB. Bei marktengen Produkten traue ich mich dazu nicht und verschiebe meistens das Limit in gewissen Situationen.

Funari: Limit Auftrag besteht den ganzen Tag und der nicht ausgeführte Teil wird in MOC umgewandelt.

Was sind Eure Arten zu Handeln?