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(07.12.2023, 15:15)Boy Plunger schrieb: [ -> ]@Kater

Ich stimme dir in vielen Dingen zu. Nur vergesse nicht das jeder seinen Weg geht. Es gibt nicht den einen erfolgreichen Weg.


Da hast Du natürlich recht. Viele Wege führen nach Rom. Du wirst aber auch garantiert keine zwei identischen Wege finden. Genauso wenig vollkommen identisch umgesetzte, angewendete Strategien.

Allerdings sind das hier....

Zitat:Es gibt Impulse die eine unterschiedliche, mal schwächere, mal stärkere Dynamik entfalten. 

Es gibt Trends, Rücksetzer, Fortsetzungen, Seitwärtsbewegungen, Trendkanäle, Unterstützungen,
Widerstände.

Next Step

-> genau das alles nicht nur ahnen, denken, meinen - sondern in den Charts sichtbar machen.
-> wenn Du das alles sichtbar gemacht hast - dann noch Werkzeuge wie z.B. MAs dazunimmst
-> kannst Du bessere (fruchtbare) und schlechtere (weniger fruchtbare) Situationen erkennen
-> und Dich eher auf die von der Wahrscheinlichkeit her fruchbareren Impulse konzentrieren
-> weil sie eine höhere Dynamik haben können
-> wenn Du das erkennst, weißt Du auch wann es Sinn macht mit oder gegen den Trend zu handeln
-> oder im Verlauf eines Daytrading-Tages - wenn es sich anbietet - auch beide Richtungen zu handeln

...eher ganz generelle Einsichten, die einem auch mal wirklich bewußt sein müssen, um sie besser
greifen, herausarbeiten und auch wirklich für sich nutzbar machen zu können.

Das funktioniert  umso besser wenn man mit mehreren Timeframes arbeitet.

Aus meiner Sicht läuft es oft nur in die Richtung das man einzelne Werkzeuge zu Hilfe nimmt
ohne einen wirklichen Kontext zum "ganzen Bild" zu haben. Das kann (zufällig) gut oder auch
schlecht laufen - dann kann eine eigentlich gute Strategie viel Geld kosten.

Mit ein paar Änderungen, Weiterentwicklungen an ein paar Stellschrauben, kann der eine oder
andere vielleicht eine bessere Ausgangslage für seine Trades schaffen.
(07.12.2023, 17:11)epcopal2 schrieb: [ -> ]Ich habe festgestellt das der massgebliche Index für mich der Russel 2000 ist.
Der S&P500 ist zu 20%-25% von den "Magnificent 7" beeinflusst und der Nasdaq 30%-35%.
Dies ist viel zu hoch da die M7 quasi eine eigene Liga sind von der ich mich fernhalte da zu sprunghaft und zuviele grosse Haie dabei.
Den S&P500 beachte ich auch, aber immer mit den Hintergedanken der M7 dabei.


Gedanken die ich früher auch hatte - "zu große Gewichtung" - aber wenn man es
genau betrachtet - was ist daran schlimm oder störend? Mich stört es (mittlerweile) nicht.


Am Ende ist das "Trading-Vehikel" das Richtige, mit dem Du erfolgreich tradest.

Als ich von Aktien zu Futures gewechselt bin, habe ich mir YM, ES, NQ angeschaut.
Bin dann beim NQ hängen geblieben und vor allem den getradet.

Zwischendurch aber immer wieder auch den ES. Der lag mir damals weniger -
bzw. hat weniger zu meinem Trading gepasst.

Aber eben immer wieder mal hin und her geswitcht. Dann irgendwann schon
seit ein paar Jahren beim ES hängen geblieben.

Hab mir vor einiger Zeit auch mal wieder den NQ angeschaut - mit dem kam ich
überhaupt nicht mehr zurecht. Da hat sich auch durch die Einführung derMicro-Eminis
einiges an der Dynamik verändert, genauso wie auch durch die immer höheren Indexstände.


Zitat:Für die Trendbestimmung habe ich den
S&P 500 Stocks Above 50-Day Average ($S5FI)
für mich entdeckt.
MACD und RSI sind mir zu flatterhaft und der Parabolic SAR sieht gut aus aber der verspätet sich meistens.

Es ist auch gut die Korrelationen zwischen den einzelnen Indices zu überprüfen.


Wie @Boy Plunger schon gesagt hat - es gibt viele erfolgreiche Wege. Wichtig ist diese
permanent weiterzuentwickeln, zu optimieren, anzupassen.

Das mit der Korrelation hatten wir ja schon oben - kann ein hilfreiches Puzzleteil sein,
kann Teil der Strategie sein, kann aber auch kontraproduktiv sein, wenn Du die Orientierung
zwischen den Indizes verlierst und dadurch Fehler machst.

$SSFI - muss ehrlich sagen, daß ich nicht weiß ob ich den schon mal benutzt habe - aber
hört sich rein vom Namen schon sehr interessant an.
.....
(07.12.2023, 15:08)Wolkenmann schrieb: [ -> ]Warum so emotional?! ich habe wohl den Nagel auf den Kopf getroffen ansonsten würdest du so nicht reagieren.

Nein, du hast nicht den Nagel auf den Kopf getroffen, sondern lediglich geistigen Dünpfiff abgelassen. Da musst du dich dann nicht wundern, wenn es in den Wald reinschallt wie es rausschallte.

Wenn du dir Mühe geben würdest, was Sinnvolles zur Diskussion beizutragen, hättest du es so gemacht wie z.B. Börsenkater, der für den von mir angesprochenen Zeitraum mal die dazugehörigen Charts rausgesucht und hier dargestellt hat. Das ist eine vernünftige Diskussionsgrundlage. Aber das übersteigt deinen intellektuellen Horizont. Außer unsachlichem Mist und Verächtlichmachungen hast du nichts zu bieten.
Bei dir hilft einfach nur mit dem Holzhammer draufzuklioppen, du Volldepp. Smash Smash Smash
Keine Beleidigungen und bitte zurück zum Thema. Oder, wenn das wirklich nicht geht...

Einfach die Klappe halten gottverdammt, kapiert!


Einzige Warnung, ich habe keine Zeit und keine Lust für diesen Scheiss mehr. Auch nicht auf diesen Beitrag antworten wenn Ihr nichts zum Thema dieses Threads mehr zu sagen habt!
wer seine Gewinne an den Markt komplett abgibt, der steht halt noch ganz am Anfang. Du hast keinen Plan von RM. Dir fehlen die Grundlagen für erfolgreiches Daytrading. Da du auch sehr emotional darauf reagierst, ist dein Trading genauso emotionsgesteuert. Dir fehlt die nötige Kontrolle. Das sind halt harte Fakten. Der Ahnungslose hat halt 40k€ auf der Uhr stehen. Ich gebe zu, dies ist ein sehr bescheidenes Ergebnis, aber besser als nix. Werd mal disziplinierter und lerne deine Emotionen zu kontrollieren, dann holst du dir auch irgendwann wieder die 1 Million D-Mark zurück. Ich wünsche Dir dabei viel Glück.
und nun zum Thema Charts.

Charts interessieren mich überhaupt nicht. Seitdem der Ahnungslose keine Charts mehr anguckt, ist sein Konto um 3000% gewachsen. Und was nun?!
Auf jeden Fall tatsächlich mal gehobeneres, bzw. v.a. sachorientiertes und differenziertes Niveau anzutreffen unter einer Hand voll Daytrading-Aktiver die vielen letzten Seiten zurück.

Das ist TOP. Das ist selten. Nicht einreissen lassen.

Ich konzentriere mich beim Daytrading auch zu 95% auf die 3 amerikanischen Indizes, NQ, ES, DJ.

(Ab und an handel ich noch so Sachen wie Öl, Gold, Erdgas, ...
Bekomme dabei im Mittel aber nach guten Gewinnen auch immer fast ebenso viel wieder auf die Fresse, so dass ich's nach aktuellem Kompetenzstand auch bleiben lassen kann.)

Wie viele habe ich auch den ES als Lieblingsspielwiese.

Die Korrelationen und unterschiedlichen Dynamiken haben sich in den letzten Jahren sehr verändert.
In diesem Jahr finde ich auch DJ und NQ intraday extrem spannend.
Es wird oft mehrmals an einem Handelstag zwischen Old und New Economy umgeschichtet.
Mit Sicherheit sind da dynamikverstärkende Spreadtrading-Bots im Feld.
Dann gibt es auch Tage, in denen der eine den anderen in eine Richtung permanent um Längen outperformed.

Das kann man sich natürlich alles zu Nutze machen, wenn man es wahrnimmt.
Ich nutze die 3 z.B. auch in Anteilen als Hedge untereinander.
Ist in einem Index mehr zu holen als im anderen, sollte das genutzt werden.
Geht meine Hauptintention der Antizipation nicht auf, kann die Einstoppung in Gegenrichtung beim dafür trendstärkeren wieder Boden gut machen, ... etc.

Mein Handelstil ist da in etwa bei dem von Spekulatius anzusiedeln, wenn ich das richtig verstanden habe.
Nicht vollsystemisch. Vollsystemisch (bis gar automatisierungsfähig) unterliegt eh immer deutlich.
Nicht volldiskretionär. Gibt es eh gar nicht, wenn jemand genau drüber nachdenken möchte.
Systematische Grundsätze und diskretionärer Spielraum. Geht in etwa  in dem auf, was cubanpete Seiten zurück sehr gut beschrieben hat.
Recht durchgehend versystematisierte Vorgehensweisen.
Ein Repertoire von Handelsansätzen kommt tagesspezifiziert zum Einsatz.
Ohne Überpräzision. Diese nehme ich gar als klar hinderlich für Intradayhandel wahr.

Meine Performanceabsichten bleiben jedoch deutlich unter Spekulatius zurück.
Liegt allerdings auch daran, dass für mich die einzig sinnvolle Messgrösse beim Daytrading die Rendite auf das Gesamtkapital/vermögen darstellt.
Irgendwelche individuellen Summen bis Sümmchen herausbrechen, in die Spielecke stellen und darauf hohe Perf holen kann jeder.
Entbehrt aber Vergleichbarkeit und Aussagekraft.

Auf Gesamtkapital bin ich mit 10% deutlich zufrieden, mit 15% hochzufrieden.
Wird ja auch noch durch andere Renditetreiber kumulativ ergänzt.

Bezüglich 'Hilfsmittel', 'Indikatoren', ... trade ich tatsächlich completely naked.
Nichts. Nothing. Nada. Gar nichts mehr. Und das schon länger.
Früher sehr viel mit diesem und jenem beschäftigt.

Nach x Jahren Charterei und Leserei darin aber die nüchterne Feststellung:
Es nichts, was mir ein Indikator für mich wichtiges anzeigen könnte, das nicht im nackten Preischart enthalten ist.
Er bietet immer wieder nur unterschiedliche Ausleuchtungen, Schattierungen.
Umgedeutscht: Er kann auch die Sicht vernebeln.

Alles, was es nötigst braucht, um Bewegungen zu beurteilen und zu antizipieren, liegt offen vor uns im Preischart vieler Ebenen.
Wichtig sind mir übliche Open-/Close-/GAP-Level verteilt natürlich.
Auch wichtig alle horizontalen Clusterbereiche.
Ebenso wichtig ist mir die Intraday-Zeitstruktur für Moves.

Da kann ich bereits jenste unterschiedliche Ansätze tagesspezifisch drüber laufen lassen.
Und bekomme dabei natürlich auch genau so auf die Fresse wie alle anderen, aber kann im Mittel meine Brötchen mitnehmen.

Das betrifft natürlich nur meine Vorgehensweise, meine Fokusausrichtung und meinen Sinn im 'Reduce to the max!'
Es ist mir durchaus klar, dass sich da Ansichten teilen wie das Meer vor Moses und viele Kandidaten nie ohne jenste Indikatoren etc. klarkommen würden.
Ich bin erfolgreicher ohne den ganzen (für mich) Tralafitz.

Good Trades @ all!
Jungs - keiner zwingt irgendjemandem irgendwas zu benutzen oder zu tun was einem nicht liegt,
einem nix bringt, oder einem zuwider ist. Nounder

Wenn meine Tipps uninteressant sind, nicht ins persönliche Schema passen - dann ist das eben so,
kein Grund emotional zu werden und mir am Ende ehrlich gesagt auch relativ egal... Nounder 

Wenn ich hier von Problemen, negativen oder mageren Ergebnissen lese dann denke ich nicht
"so ein Vollidiot, der kann ja gar nix".

Nein - ich sehe einfach nur meine Ergebnisse im gleichen Zeitraum, wundere mich über die Unterschiede
und finde es wirklich richtig schade, wenn sich andere so schwer tun, wenn sie es eigentlich leichter
haben könnten und der Handel dann möglicherweise auch um einiges profitabler sein könnte.

Aber am Ende ist es jedem sein eigenes Ding. Ich habe kein Bedürfnis danach irgendjemanden
mit aller Gewalt davon überzeugen zu wollen, einen möglicherweise anstrengenderen, schwereren
Weg zu gehen, um einen vielleicht leichteren Weg zu finden. Für mich macht es keinen Unterschied.

Ich fände es interessant mal Eure Screenshots vom Arbeitsplatz - das was während dem Traden auf
dem Monitor läuft - zu sehen.

Charts, Handelsplattform - die natürlich "nackt" - ohne persönliche Daten, Kontonummern (!!!),
Positionen oder sonstwas...  Es geht einfach nur darum was wie wo auf dem Monitor positioniert ist.

Vielleicht bieten sich Verbesserungen an - wenn dann würde ich die Vorgaben von diesem Screenshot
nehmen und wenn es passt, möglich ist, mehr oder weniger modifizieren...

Wenn das einer nicht "öffentlich" machen will - einfach eine PM schicken...

Mich interessiert ob man "einfach aufgebaute Arbeitsplätze" mit wenigen "Handgriffen" etwas
optimieren kann, womit die Arbeit möglicherweise einfacher und die Ergebnisse vielleicht mehr oder
weniger deutlich besser werden.

Es geht nur um den Arbeitsplatz - nicht darum Trading-Strategien anzupassen oder zu verändern -
das ist dann jedem sein eigenes Ding - ob er überhaupt was davon übernimmt und infolgedessen
irgendwas ändert oder anpasst.

Aber es macht natürlich Sinn ein paar sinnvolle oder einem wichtige Infos dazu zu geben.
Worauf liegt der Fokus - welcher Timeframe wird als "Einstiegsfenster" genutzt?
Welche Haltedauer haben die Trades - Minuten, Stunden? Min, Max, Überwiegend?
Gibt es oft ausgestoppte Trades? Werden die Ziele (falls vorher definiert) erreicht - vorher
ausgestoppt - im Nachhinein zu früh ausgestoppt/glatt gestellt?

Aber wichtiger ist der Screenshot - die Infos können sinnvoll, müssen aber nicht sein. 


P.S.

Falls es jemand nicht weiß - Windows hat dafür ein Tool - "Snipping Tool" - kann einfach über die
Suche in der Taskleiste gefunden werden.

Screenshot vom kompletten Monitor machen, speichern, dann die Datei einfach mit Paint öffnen
und alles schwärzen oder wegradieren was man nicht zeigen will. Dann das Paint-Bild speichern.

Diese Bild-Datei dann normal öffnen (Vollbild/oder so groß wie möglich) und dann wieder mit dem
Snipping-Tool einen Screenshot von diesem Bild machen und diesen speichern.

Warum das? Weil das bearbeite Paint-Bild evtl. auch wieder "zurückbearbeitet" werden kann - und
das wollen wir ja nicht. Das zuletzt mit dem Snipping-Tool gemachte Bild dann hier hochladen
oder mir schicken...   

Falls mit mehrere Monitoren gearbeit wird, macht es Sinn diese nach dem gleichen Schema zu
(Snipping-Tool, Paint, Snipping-Tool) und diese Screenshots auch dazu zu tun.

Also mir würde es Spass machen - wenn einer Lust hat... hier oder PM


@Speculatius
Wie das bei Dir aussieht würde mich natürlich auch interessieren. Ich hatte den Eindruck,
daß Du geradezu begeistert von dem Dow-Dax-NQ-Chart warst. Das war eine Sache von
ein paar Minuten und eigentich keine große Sache - nach dem gleichen Schema wie oben
beschreiben - "Snipping Tool"

Für mich haben solche parallel laufende Echtzeit-Charts - Aktien, Indizes von Anfang an
dazu gehört um ein Gefühl für das große/ganze Bild zu bekommen und dann zu haben.
Natürlich auch wieder mit mehreren Timeframes.

Du lernst dadurch einfach Bewegungen, Marktverhalten im großen Kontext zu verstehen.
Mal passiert das was Du erwartest, das nächste mal wunderst Du Dich warum es anders
kommt.

Das kann immer wieder auch an einer Situation in einem anderen Index liegen - die dann
auch auf den Index oder die Aktie, die Du handelst, wirkt.

Oder wenn man Aktien handelt -> Index, Branchen-Index, Index-Schwergewichte.
Hier die Wechselwirkungen zu beobachten - in allen möglichen Kombinaten der Werte und
der Timeframes - da kann man einiges lernen - aber der Zeitaufwand ist natürlich enorm
wenn man sich damit richtig beschäftigt. Grundlagen.
@boersenkater

stell doch deinen Arbeitsplatz vor, ist doch einfacher! Ich lerne ja gerne dazu und würde auch gerne die Millionen-Formel finden. Anscheinend hast du sie ja gefunden, obwohl du hier noch nie einen Beweis geliefert hast.

Da du weißt wie snipping tool funktioniert, wäre es doch interessant deine Equity-Kurve zu sehen. Im Internet gibt es halt viele "Schwätzer", die meinen die könnten traden, aber müssen halt dann Coaching anbieten, um ihren Lebensunterhalt finanzieren zu können.

Vielleicht bist du dieser Top-Trader, der jeden Monat ein 50k Konto verdoppelt, solange ich aber nix gesehen habe, sind deine ganzen Ausführungen halt auch nur theoretisches Geschwätz.