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Normale Version: Vahanas Langzeitdepot - Der Weg zur Weltherrschaft
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DR.JE ist aber nicht in der Value-Ecke, sondern mittlerweile Large Cap Growth bzw. Blend

Value-Anleger ist nach 25 Jahren Growth eine aussterbende Rasse.
Das Problem ist das von den US-Instis es nur 10% geschafft haben den S&P500 in den letzten 20 Jahren zu schlagen. Growth ist eben nicht zu einfach wie gedacht.

Von 1000 Marktfführern schaffen es nur 40, also 4% ihren Burggraben in den nächsten 10 Jahren zu halten. Die Selektion ist zahlenmäßig nicht möglich. Also viel lesen und hoffen die richtigen Schlüsse zu ziehen...

Selbst, wenn du die 40 findest, dann kommt es noch auf einen attraktiven Kaufpunkt von der Bewertung an.

Good Luck!

Während die Wachstumsfirmen an Rentabiltät verlieren, nimmt sie bei den unbeliebten und wachsttumsschwachen Werten tendentiell zu.
Die Diskussion haben wir auch alle paar Monate wieder.

100.000 € verbrannt in 5 Jahren
680.000 € aufgebaut in 8 Jahren

Welche Strategie würdet ihr wählen?
(11.04.2024, 17:25)Boy Plunger schrieb: [ -> ]DR.JE ist aber nicht in der Value-Ecke, sondern mittlerweile Large Cap Growth bzw. Blend

Value-Anleger ist nach 25 Jahren Growth eine aussterbende Rasse.

kenne sein Portfolio nicht, falls Blend dann sieht es vs. S&P 500(von rund 874 auf 5254) in den letzten 30 Jahren nicht so schlecht aus.
kann natürlich ordentliche Umschichtungen gegeben haben Wonder
(11.04.2024, 17:40)Vahana schrieb: [ -> ]Die Diskussion haben wir auch alle paar Monate wieder.

100.000 € verbrannt in 5 Jahren
680.000 € aufgebaut in 8 Jahren

Welche Strategie würdet ihr wählen?

du hast Dich doch reich gespart. Sparen ist doch keine Handelsstrategie! Die 680k sind doch nicht durch deine Dividenden entstanden, sondern zum Großteil durch sehr hohe Sparraten. Hört sich immer so an als ob das ein Selbstläufer ist. Einmal 100k€ einzahlen und in 30 Jahren ist man Mulit-Millionär durch Zins und Zinseszins. 

Großer Nachteil bei Dividenden ist doch auch die Tatsache, dass man Aktienverluste nicht mit diesen verrechnen kann. Auch wieder so ein Käse. Hast du denn mittlerweile deinen 100k€ Verlusttopf aufgebraucht?

im Endeffekt geht es mir doch nur um deinen mtl. Cashflow. Bei der Kontogröße wäre einfach mehr drin.
@Cloudatlas

Welche Strategie schlägst du vor um 20% p.a. konstant zu erreichen?
(11.04.2024, 19:43)Boy Plunger schrieb: [ -> ]@Cloudatlas

Welche Strategie schlägst du vor um 20% p.a. konstant zu erreichen?

also wenn man kleine Konten handelt, dann gibt es halt nichts besseres als aktives Traden!!
(11.04.2024, 20:06)Wolkenmann schrieb: [ -> ]also wenn man kleine Konten handelt, dann gibt es halt nichts besseres als aktives Traden!!

Vahana ist aber keine Trader und wird wohl auch keiner mehr werden. Was ist die Alternative für 20% p.a.?
(11.04.2024, 19:29)Wolkenmann schrieb: [ -> ]du hast Dich doch reich gespart. Sparen ist doch keine Handelsstrategie! Die 680k sind doch nicht durch deine Dividenden entstanden, sondern zum Großteil durch sehr hohe Sparraten. Hört sich immer so an als ob das ein Selbstläufer ist. Einmal 100k€ einzahlen und in 30 Jahren ist man Mulit-Millionär durch Zins und Zinseszins.

Nicht zu verlieren, systematisch zu gewinnen und das was man bereits eingezahlt hat nicht der Inflation zu opfern, ist auch schon eine Strategie.
Nur zur Erinnerung von Seite 1 dieses Themas:
https://www.trading-stocks.de/thread-280...ml#pid1429
Zitat:Ziel des Ganzen ist es die hartverdienten Kröten inflationslos und rentabel bis zur Rente durchzubringen.


(11.04.2024, 19:29)Wolkenmann schrieb: [ -> ]Großer Nachteil bei Dividenden ist doch auch die Tatsache, dass man Aktienverluste nicht mit diesen verrechnen kann. Auch wieder so ein Käse. Hast du denn mittlerweile deinen 100k€ Verlusttopf aufgebraucht?

Ein bisschen Verlusttopf ist noch übrig.
Wenn ich ausgewandert bin spielt die deutsche fehlende Verrechnungsmöglichkeit keine Rolle mehr.
Selbst wenn man Aktienverluste mit Dividenden verrechnen könnte, dann muss man es auch noch hinkriegen eine solche Masse an Verlusten anzuhäufen. Das wird naturgemäß irgendwann sowieso an die Grenze gekommen sein und nach ein paar Jahren, wenn man alle Verluste gewandelt hat, müsste man die Dividenden sowieso versteuern.
Steuerzahlungen kann man nur nach hinten schieben, aber solange man nicht auswandert muss irgendwann gezahlt werden.

(11.04.2024, 19:29)Wolkenmann schrieb: [ -> ]im Endeffekt geht es mir doch nur um deinen mtl. Cashflow. Bei der Kontogröße wäre einfach mehr drin.

Derzeit habe ich Cash Flow durch mein Gehalt.

Wenn ich meinen Job nicht an den Nagel hänge und ansonsten alles nach Plan läuft, dann habe ich zu meinem 50. Geburtstag ein Vermögen von 1,85mio Euro und eine jährliche Dividende von (mindestens) 74.000€.
Zeig mir eine relevante Masse von privaten Tradern die das im lohnenswerten Maße übertreffen, dann lass ich mich vielleicht überzeugen.

Die typischen 50 Jährigen Trader sind doch eher die, die schon 3x pleite waren und dann irgendwann buy&hold angefangen haben. Den Schritt will ich eigentlich überspringen und sofort Vermögen aufbauen.
Bzw. einmal habe ich ja schon in die Scheiße gegriffen. Ich war zwar nie pleite, aber 100k vermisse ich trotzdem.

Da mich mein Selbstläuferprogramm mich sowieso zum Ziel tragen wird werde ich auf kurz oder lang auch nebenbei versuchen ein paar Groschen im Trading abzugreifen. Aber das läuft nebenbei und hat keinen Fokus.
https://www.trading-stocks.de/thread-3838.html

Ich weiß auch ehrlich gesagt nicht was dieses Trading Gequatsche hier zu suchen hat.
Stellt euch mal vor ich würde durch eure Ansprachen renditegeil werden, stell auf Trading um und verliere. Hättet ihr dann nicht ein schlechtes Gewissen?
Ich würde niemals jemanden das Trading nahe legen.
(11.04.2024, 22:43)Vahana schrieb: [ -> ]Ich würde niemals jemanden das Trading nahe legen.

Das habe ich mir gedacht. Gut, was für einen Tipp würdest du einem Investor empfehlen? Was würdest du heute anders machen?