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Normale Version: Vahanas Langzeitdepot - Der Weg zur Weltherrschaft
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Welche Kriterien machen den Unterschied, ob du nach einem Anstieg verkaufst oder laufen lässt? Hast du nach einem Anstieg eine bestimmte Bewertung bei der du verkaufst?

Ist es nur der Kurswert? Aurelius war im Top bei 66€ und steht jetzt bei 15€. Aurelius erinnert mich sehr stark an der gehypten Mutares, die gerade am Top steht. Die haben auch über Jahre ein Geflecht von Firmen mit hohem Umsatz und wenig Gewinn aquiriert.
(31.01.2024, 03:53)Boy Plunger schrieb: [ -> ]Welche Kriterien machen den Unterschied, ob du nach einem Anstieg verkaufst oder laufen lässt? Hast du nach einem Anstieg eine bestimmte Bewertung bei der du verkaufst?

Kommt drauf an ob ich die Aktie weiter haben will oder nicht. "Haben will" ist manchmal einfach weg.
General Electric, Tupperware, Koc Holding, Teamviewer habe ich so abgeschossen. Wenn der Kurs gedreht hat sind die Kennzahlen noch weit im Keller, von daher kann das keine Referenz sein.

Wenn eine Bayer, BASF oder solche "Kann man immer kaufen"-Aktien drehen würden, ... halten.

(31.01.2024, 03:53)Boy Plunger schrieb: [ -> ]Ist es nur der Kurswert? Aurelius war im Top bei 66€ und steht jetzt bei 15€. Aurelius erinnert mich sehr stark an der gehypten Mutares, die gerade am Top steht. Die haben auch über Jahre ein Geflecht von Firmen mit hohem Umsatz und wenig Gewinn aquiriert.

Kurswert ist mir egal. Mir geht es darum günstig raus zu kommen.
(31.01.2024, 17:43)Vahana schrieb: [ -> ]Kurswert ist mir egal. Mir geht es darum günstig raus zu kommen.

Wenn es nicht der Kurswert ist, was bedeutet dann "günstig" rauszukommen?
Zum Thema "Gönn Dir".

Wenn ich kalkuliere 3.466 € im Monat einzuzahlen in das Depot, bei einer Verzinsung von 7%, dann brauche ich bis zur Million bis Januar 2029.
(Dazu muss man sagen die 3.466 € sind ein Mittelwert den ich sparen konnte in der Vergangenheit und die 7% erreiche ich nicht ganz und die Steuer schlägt auch bald zu Buche)

Falls ich meinen Anfangsplan wieder ab sofort aktivieren würde und nur noch 1.000 € monatlich einzahle, den Rest für Koks und Nutten verballer, wann würde dann die Million auf dem Tacho stehen?

Im April 2031

Also ganz grob 2,5 Jahre später.
Aber bis dahin habe ich dann 7,5 Jahre fürstlich gelebt, anstatt 5 Jahre ohne Koks und Nutten.
Ich leb ja eigentlich nicht schlecht und ich schau wenig aufs Geld. Nur eben die Dakadenz bleibt auf der Strecke.

Ihr könnt mir mal eure Meinung dazu schreiben.

(31.01.2024, 17:52)Boy Plunger schrieb: [ -> ]Wenn es nicht der Kurswert ist, was bedeutet dann "günstig" rauszukommen?

Von meinem Einstand aus betrachtet.
Bilanz des Januar 2024
20 Dividenden im Wert von 675,03 € (Nach Quellensteuer, vor Abgeltungssteuer)
Investiert wurden 1.006,43 €.

Gekauft wurden:
Medical Properties Trust

Verkauft wurden:
Nichts

Eingebucht aus anderen Aktien und verkauft:
Nichts

331,40 € wurden also aus eigener Tasche finanziert. Der Rest kam aus Dividenden.

Aktueller Depotwert 524.552,89 €
Cash Reserve: 5.408,72 €

Außerordentlicher Konsum hat leider auch stattgefunden: 1.503,94 € für Versicherungen und Medikamente.

Der Plan für Februar:
Weiter Cash aufbauen.
Wahrscheinlich wird ein Kauf über 1.000€ statt finden.

Die Tapete spare ich mir diesmal, weil ja nichts passiert ist.
(31.01.2024, 18:01)Vahana schrieb: [ -> ]Zum Thema "Gönn Dir".

Wenn ich kalkuliere 3.466 € im Monat einzuzahlen in das Depot, bei einer Verzinsung von 7%, dann brauche ich bis zur Million bis Januar 2029.
(Dazu muss man sagen die 3.466 € sind ein Mittelwert den ich sparen konnte in der Vergangenheit und die 7% erreiche ich nicht ganz und die Steuer schlägt auch bald zu Buche)

Falls ich meinen Anfangsplan wieder ab sofort aktivieren würde und nur noch 1.000 € monatlich einzahle, den Rest für Koks und Nutten verballer, wann würde dann die Million auf dem Tacho stehen?

Im April 2031

Also ganz grob 2,5 Jahre später.
Aber bis dahin habe ich dann 7,5 Jahre fürstlich gelebt, anstatt 5 Jahre ohne Koks und Nutten.
Ich leb ja eigentlich nicht schlecht und ich schau wenig aufs Geld. Nur eben die Dakadenz bleibt auf der Strecke.

Ihr könnt mir mal eure Meinung dazu schreiben.

"Ein reicher Mann ist nur ein armer Mann mit sehr viel Geld."  Onassis

in USA sind es schon 1,9m im 401(k)

If $1 million was once the consensus target for retirement savings in the U.S., that appears to be changing. A recent Schwab Retirement Plan Services survey found that 401(k) plan participants across the country now believe they must save $1.9 million for retirement. The online survey, handled by Logica Research, conducted 1,000 interviews with plan participants between ages 21 and 70 and gauged confidence levels for achieving their own retirement goals.

https://finance.yahoo.com/news/401-k-pla...58167.html
Die magische Million wurde zerrüttet.
Die Inflation und die Gier nach "Mehr" tut ihr übriges.

Als ich jung war, da waren es eine Million DM die zum Leben reichten. Angelegt zu 5% kamen 50k im Jahr raus und das war fürstlich.
Heute ist das ein Witz. Und soooo alt bin ich nun auch nicht.

Die Million sind für mich auch eher eine Marke, ein Meilenstein, aber wichtiger sind für mich die Erträge und die Kontanz dieser Erträge.
Wenn ich 36k Dividenden im Jahr abstaube, 3k im Monat, wo soll es denn dann noch hingehen? 4k? 5k?
Ohne Mehraufwand nehme ich die gerne mit, aber in der Realität bedeutet es schlicht: Länger arbeiten.
Und wenn ich mit 60 Jahren in Rente gehen kann, anstatt mit 67, dann muss ich mich fragen warum ich den Aufwand überhaupt betreibe.
Ist das nicht so?

Derzeit komme ich auf 4% Dividenden und 500k Depot auf 20k Dividenden. Also rein rechnerisch kommt man da etwa an die 1 Mio Soll-Depot = ca. 36k Dividenden. 
Ansonsten wäre mir diese Marke fast egal.
Das alte Thema...

Damit die Bürger wohlhabend werden, ist zweierlei nötig: Arbeit und Sparsamkeit." Thomas Hobbes (ein kleiner Überflieger, der bereits mit 4 Jahren lesen, schreben und rechnen konnte)

Deine Planung mit den 36k ist realistisch, ob 800K oder 1000K als Basis. Naja, die Währung ist auch entscheidend. Wink 

Lebe das Leben - es endet früh genug.
(31.01.2024, 19:33)bimbes schrieb: [ -> ]Lebe das Leben - es endet früh genug.

Akzeptiert. Biggrin
Nur wie und wann? Wie gesagt 2,5 Jahre Unterschied.

7,5 weitere Jahre fürstlich Leben - Dafür Arbeiten gehen, was die Fürstlichkeit relativiert.
5 weitere Jahre diszipliniert bleiben - Eher Rente

Großes 
fettes
?

Ps.: Wenn ich gar nicht mehr einzahle ist es im Dezember 2032 soweit.
Ich bin für das Leben im Hier und Jetzt.
Zum Leben genießen gehört es auch das wir uns etwas finanziell gönnen. Wer weiß wann unsere Uhr abläuft.

Sparen für die Rente ist schön und gut, aber wer weiß was bis dahin passiert und wie fit wir dann noch sind.

Carpe diem.