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(09.09.2021, 21:58)Bauernlümmel schrieb: [ -> ]70 Stunden Arbeiten die Woche? Kann ich mir nicht vorstellen das Leben besteht dann nur aus Arbeiten und schalfen?
Ich bin bei 35 Std. momentan sogar eher bei 30 Std. + 5 Std. Eier schaukeln. Also eine faule Sau im gegnsatz zu dir. Aber wenn ich ehrlich bin 6 Std, am Tag konzenrtration und dann ist es vorbei mit der Produktivität bei mir. Kann mir nicht vorstellen 12 Stunden am Tag auf den Punkt Leistung abzuliefern.

Hab auch auch direkt gedacht aber ich vermute da ist dann die Reisezeit mit drin?
7 Stunden bei einer 6 Tage Woche bedeutet ja tatsächlich jeden Tag von 8 bis 21 Uhr arbeiten...
(09.09.2021, 19:58)Vahana schrieb: [ -> ]Ich hab es schon wieder getan:
Nachkauf von 9522 China Evergrande Aktien. Scared



(10.09.2021, 12:20)boersenkater schrieb: [ -> ]China
Immobilienkonzern Evergrande vor der Pleite
Stand: 10.09.2021 07:41 Uhr

Immobilien sind in China eine wichtige Anlageform - und Altersvorsorge. Der drohende Bankrott des Konzerns Evergrande sorgt daher für Aufregung. Lässt Peking eine der größten Privatfirmen des Landes wirklich Pleite gehen?

Von Steffen Wurzel, ARD-Studio Shanghai

Finanziell angeschlagen ist der chinesische Evergrande-Konzern schon seit Monaten. In den vergangenen Tagen aber hat sich die Situation für Chinas zweitgrößtes Immobilienunternehmen nochmal verschärft. Anleger verlieren das Vertrauen in Evergrande. Anleihen von Heng Da - so der chinesische Name des Unternehmens - verloren drastisch an Wert. Ebenso die Aktien von Evergrande: Sie sind in den vergangenen zwölf Monaten um rund 75 Prozent eingebrochen. Nach Medienberichten hat Evergrande Schulden von rund 250 Milliarden Euro angehäuft.

200.000 Beschäftigte
"Too big to fail"?
Die internationalen Rating-Agenturen Moody‘s und Fitch warnen inzwischen vor einer Zahlungsunfähigkeit des Unternehmens. Ob Chinas Staats- und Parteiführung Evergrande wirklich Pleite gehen lassen würde, wird von vielen Analysten bezweifelt. Das Unternehmen sei wohl "too big to fail" - zu groß, um zu scheitern, sagen Experten.

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unt...n-101.html
(09.09.2021, 21:58)Bauernlümmel schrieb: [ -> ]Aber wenn ich ehrlich bin 6 Std, am Tag konzenrtration und dann ist es vorbei mit der Produktivität bei mir. Kann mir nicht vorstelen 12 Stunden am Tag auf den Punkt Leistung abzuliefern.

Ich bin da nicht am Steineklopfen.
An manchen Tagen ist es wirklich scheiße, aber was will man machen?


(09.09.2021, 22:30)boersenkater schrieb: [ -> ]Die Frage ist nur was die KP zulässt wenn es um die Unternehmen geht.

Ich China hast du ganz viele unbekannte Faktoren. Genau deswegen ist der Markt so "günstig".
Im Moment gibt es nur sicher+teuer, oder unsicher+günstig.

Gegenfragen:
Ist es ok, dass in den USA einige wenige Unternehmen absolute Marktmacht besitzen und tausende Kleinbetriebe verdrängen?
Ist es ok das viele Jugendliche ihre Zeit vorm PC verdaddeln?
Ist es ok die Ausbildungskosten ins Unermessliche ausufern zu lassen?
...
Hinter jeder chinesischen Aktion steckt leider auch ein Funken Wahrheit den wir zwar bei uns bemängeln, aber nicht dagegen tun.

Selbst die Aktion mit den Immobilienunternehmen ist im Kern richtig.



(10.09.2021, 09:24)mmmmmax schrieb: [ -> ]Hab auch auch direkt gedacht aber ich vermute da ist dann die Reisezeit mit drin?
7 Stunden bei einer 6 Tage Woche bedeutet ja tatsächlich jeden Tag von 8 bis 21 Uhr arbeiten...


Ja das ist inklusive 1h Reisezeit am Tag.



Zitat:Immobilienkonzern Evergrande vor der Pleite

Mal abwarten.
Ich geh davon aus das die sich verschlanken. Aber das ist nur meine persönliche Meinung.
Wenn die Evergrande pleite gehen lassen, dann wird ein Eimer voll Scheiße über China ausgekippt werden. Im Prinzip haben die einen Status wie die Deutsche Bank bei uns.
Ich halte die Chinesen für so intelligent das die das verhindern.
(10.09.2021, 20:07)Vahana schrieb: [ -> ]Ich China hast du ganz viele unbekannte Faktoren. Genau deswegen ist der Markt so "günstig".
Im Moment gibt es nur sicher+teuer, oder unsicher+günstig.

Gegenfragen:
Ist es ok, dass in den USA einige wenige Unternehmen absolute Marktmacht besitzen und tausende Kleinbetriebe verdrängen?
Ist es ok das viele Jugendliche ihre Zeit vorm PC verdaddeln?
Ist es ok die Ausbildungskosten ins Unermessliche ausufern zu lassen?
...
Hinter jeder chinesischen Aktion steckt leider auch ein Funken Wahrheit den wir zwar bei uns bemängeln, aber nicht dagegen tun.

Selbst die Aktion mit den Immobilienunternehmen ist im Kern richtig.

Wem stellst Du die Gegenfragen?
Dem vernünftig denkenden Chinesen?
Oder dem Investor?

Ersterer wird richtigerweise alle Massnahmen auf die Du ansprichst richtig finden .

Zweiterer wird es rein sachlich betrachtet auch richtig finden - aber sich trotzdem darüber ärgern wenn sich
seine Investitionen deswegen anders als erwartet entwickeln. 

Eigentlich richtige Entscheidungen (das große Ganze betrachtend/betreffend) können dann auch ein Nachteil sein.
Zumindest für den Investor der nicht weiß in welche Richtung die KP und Xi Jingping steuern werden oder wollen.

Die gleichen Unternehmen die anderswo auf der Welt gehätschelt, getätschelt, gepudert, bejubelt, hofiert, als
glänzende Beispiele genannt und in immer höhere Spähren getrieben werden, werden in China einfach mal so
ausgebremst und vielleicht sogar zum kentern gebracht.

Nur weil sie nicht in die Pläne der KP und Xi Jingpings passen und diese einfach eine ganz andere Vorstellung
von der Zukunft Chinas und ihrer Bürger haben. Vielleicht eine bessere. Das Wohl vieler ist wichtiger als das Wohl
einzelner? Vermutlich das grösste Risiko bei der Invesition in China-Aktien....
Chance = Risiko
...und Geduld ist eine Tugend...

Fundamentalist

(10.09.2021, 20:07)Vahana schrieb: [ -> ]Gegenfragen:
Ist es ok, dass in den USA einige wenige Unternehmen absolute Marktmacht besitzen und tausende Kleinbetriebe verdrängen?
Ist es ok das viele Jugendliche ihre Zeit vorm PC verdaddeln?
Ist es ok die Ausbildungskosten ins Unermessliche ausufern zu lassen?
...
Hinter jeder chinesischen Aktion steckt leider auch ein Funken Wahrheit den wir zwar bei uns bemängeln, aber nicht dagegen tun.

Selbst die Aktion mit den Immobilienunternehmen ist im Kern richtig.

Falsche Fragen,

Die Propaganda, die die Staatssender der westlichen Welt gerade über China verbreitet
ist sinnlose Scheiße.
Die Chinesen sind weiter von der Rückkehr zum Kommunismus entfernt, als jedes westliche Land.

Die Frage für den Investor ist,ob man sich mit dem Buchhaltungsstandards der Chinesen
zufrieden geben will oder nicht.
Da verschwindet plötzlich Eigenkapital und keiner weiß wo es ist.
Besonders bei der Gegenfrage "ist es ok dass viele Jugendliche ihre Zeit vorm PC verdaddeln ?" hat mich nachdenklich gestimmt.
Wir versuchen als Eltern auch Herr der Lage zu werden und führen endlose Diskussionen mit unserem 14j.
Eine Einschränkung hört sich da auf den ersten Moment nicht schlecht an. Die Frage ist....mit der Art mit der man das kontrollieren/eingrenzen kann, kannst Du auch alles andere kontrollieren und eingrenzen - das will hier doch mit Recht kaum ein Mensch !
Erst entscheiden die dortigen Politiker über die Köpfe der Eltern und deren Schutzbefohlenen hinweg wie viel Std. pro Tag man verdaddeln darf, dann vielleicht wie viel Glotze für einen Erwachsenen gut ist, damit er schön produktiv bleibt, dann welche Sender in der Glotze für einen gut sind. Und wenn der uneinsichtige Dummbeutel immer noch nicht kapiert, was für ihn und das Vaterland gut ist, gibt es alte, gute Umerziehungslager.

Und wie man die Oligarchen zerschlägt und deren Assets in eigene Machtstrukturen einverleibt hat sich der Neo-Mao sicher von seinem russischen und in den Angelegenheiten mit mehr Erfahrung ausgestatteten Amtskollegen ganz genau erklären lassen.
Aber ich machs wie Vahana - ich bleib mit meinen Chinesischen Werten investiert.