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Normale Version: Vahanas Langzeitdepot - Der Weg zur Weltherrschaft
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(07.09.2021, 22:31)bimbes schrieb: [ -> ]für Soros schon

Frag Soros mal was er für die XXX gearbeitet hat.
Auf so eine verlogene Sau höre ich Null. Ich halte von vielen seiner Aussagen gar nichts.
He is talking his book.
Die Frage ist wie das in China in Zukunft weitergeht....

Wenn man sich die Nachrichten der letzten Zeit anschaut, bekomme ich den Eindruck das China keine
marktbeherrschenden Superkonzerne mit zu viel Einfluss will, die der Staatsführung u.U. auch gefährlich
werden könnten.

Grosse Konzerne oder Unternehmen bekommen es mit der Angst und spenden Mrd. um Schlimmerem zuvorzukommen.
Als Investor würde ich da denken - hey - was die da Spenden ist eigentlich auch mein Geld!

Dann das hier....


(02.09.2021, 17:53)Ramonet schrieb: [ -> ]Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping hat die Gründung einer neuen Börse in Peking angekündigt. Neben den zwei chinesischen Aktienmärkten in Shanghai und Shenzhen soll der Aktienhandel in Chinas Hauptstadt als wesentliche Plattform für innovative kleine und mittlere Unternehmen dienen, sagte Xi Jinping am Donnerstag per Videolink auf einer internationalen Dienstleistungsmesse in Peking. China wolle die Innovation und Entwicklung kleiner und mittelgroßer Unternehmen fördern.
...

https://www.ariva.de/news/xi-jinping-knd...an-9747788
https://www.trading-stocks.de/thread-277...#pid108107


Sieht alles zusammen unterm Strich für mich so aus, als ob die Staatsführung einerseits die grossen Konzerne im Zaum halten
will und andererseits dafür sorgt das der Kuchen auf mehr Unternehmen aufgeteilt wird. Nach dem Motto - weniger Macht
für wenige und dafür mehr Wohlstand für alle (Chinesen) auf mehr Unternehmen verteilt. 

Würde mich auch nicht wundern wenn die Staatsführung irgendwann mal ums Eck kommt und die Unternehmen dazu
zwingt den Mitarbeitern zu den niedrigen Löhnen auch noch Aktien des Unternehemens zukommen lassen müssen,
damit die Mitarbeiter auch was von ihrer Arbeit haben. So eine Art kommunistischer Kapitalismus.

Könnte z.B. so aussehen das das Unternehmen aus 100 Mio Aktien 200 Mio Aktien machen muss - die neuen 100 Mio Aktien
werden dann ausschliessllich mit dem Monatslohn an die Mitarbeiter vergeben. Das Investment des Alt-Investors ist nur noch
die Hälfte wert - wenn das Unternehmen weiter wächst und 100% mehr wert wird, ist das Alt-Investment wieder soviel wert
wie vorher, aber vom Wachstum hatte der Investor nichts. Nur mal so ein rein fiktiver Gedanke wie moderner Kommunismus
aussehen könnte.....

Kann mir auch vorstellen, das die von heute auf morgen zu große, mächtige Unternehmen in kleinere Unternehmen zerschlagen
und nicht jahrelang herumeiern wie es hier bei uns und in den USA mit Amazon, Alphabet, Facebook der Fall ist, bei denen
ja immer wieder gesagt wird, das die zu groß, zu mächtig, zu marktbeherrschend sind, aber trotzdem nichts passiert.
Das kann in China anders ablaufen....

Wäre ich Investor würde ich genauso wie der Norwegische Staatsfonds einen kleinen Teil auf China setzen - für mehr wäre
mir das Risiko zu groß. Nicht bei den Unternehmen selbst von denen sicher einige ganz vorne mitspielen könn(t)en, würden,
werden.

Aber mir wäre das Risiko mit Blick auf die Staatsführung zu groß, weil man heute nicht weiß was die morgen entscheiden
und das ganze dann vielleicht auch in Richtungen geht die einem Investor den Tag ganz schön vermiesen könnten.

Weil am Ende vielleicht gar nicht soviel vom Wachstum, Gewinn dann auch beim Investor ankommt, sondern einiges davon
auf das chinesische Volk verteilt wird, wodurch das System dann von der breiten Bevölkerung weiter akzeptiert und unterstützt
wird. Wie gesagt - nur so ein paar fiktive Gedanken....
(07.09.2021, 22:38)Vahana schrieb: [ -> ]Frag Soros mal was er für die XXX gearbeitet hat.
Auf so eine verlogene Sau höre ich Null. Ich halte von vielen seiner Aussagen gar nichts.
He is talking his book.

INteressiert mich, was weißt Du?

BTW; Soros war doch selbst Jude und jetzt gerade einmal 91 Jahre
(07.09.2021, 23:43)boersenkater schrieb: [ -> ]Die Frage ist wie das in China in Zukunft weitergeht....

Wie sieht die Zukunft der USA aus, oder Europa? Weiß auch keiner so richtig.
Das Potenzial ist kleiner, die Fallhöher größer.

In erster Linie muss man sich mit seinem Investment wohl fühlen.
Wer an China zweifelt, der wird auch keine volatilen Zeiten mental durchstehen.
Neukauf von 24 Aktien der SIEMENS ENERGY

Siemens Energy AG ist ein in Deutschland ansässiges Unternehmen, das in der Energietechnik tätig ist. Das Unternehmen konzentriert sich auf die Planung, Entwicklung, Herstellung und Lieferung von Produkten, Anlagen und technologisch fortschrittlichen Dienstleistungen im Bereich der erneuerbaren Energien mit Schwerpunkt auf Windkraftanlagen. Das Unternehmen bietet auch Dienstleistungen einschließlich Management, Betrieb und Wartung an. Es bietet eine breite Palette von Produkten, Lösungen und Dienstleistungen in den Bereichen Stromerzeugung, Stromübertragung, industrielle Anwendung und erneuerbare Energien an, darunter Gas- und Dampfturbinen, Generatoren und Gasmotoren sowie Mess-, Steuer- und Regeltechnik und elektrische Systeme und rotierende Anlagen, integrierte Antriebsstrangsysteme, Elektrifizierung, Automatisierung und digitale Lösungen für die On- und Offshore-Industrie, die Schifffahrt und die Faserindustrie sowie Lösungen für die Wasseraufbereitung, luft- und gasisolierte Schaltanlagen, Transformatoren, digitalisierte Produkte und vieles mehr.

Umsatz nach Geschäftsbereich

Gas and Power 66%
Siemens Gamesa Renewable Energy 34.5%

Aktionäre

Siemens Aktiengesellschaft  40,1%
Norges Bank Investment Management  1,94%
BlackRock Fund Advisors  1,40%
The Vanguard Group, Inc. 1,30%
Siemens Energy AG 1,27%
Ich hab es schon wieder getan:
Nachkauf von 9522 China Evergrande Aktien. Scared
(09.09.2021, 19:58)Vahana schrieb: [ -> ]Ich hab es schon wieder getan:
Nachkauf von 9522 China Evergrande Aktien. Scared

Mein letzter Wissenstand ist, dass Du dir  Gedanken machen wolltest ob du noch weiter in China Investieren möchstest, so wie es aussieht hast du dich pro China entschieden?!
Kannst du denn deinen Job jetzt wieder normal ausüben mit Reisen usw.?
Ich hatte noch einmal nachgedacht, ob es sinnvoll ist China überzugewichten im Depot.
Dabei habe ich wenige Punkte gefunden die dagegen sprechen und ich würde es später mehr bereuen es nicht gemacht zu haben, als wenn ich Verluste einfahre.
China Evergrande ist aber ein Spezialfall der nicht in das normale China Muster hinein fällt.

Beruflich bin ich wieder seit einer Woche unterwegs. Ich glaube das bringt nichts mehr auf das Ende von Corona zu warten.
Einige meiner Kollegen waren sehr schwer erkrankt. Seit den Impfungen hört man aber nichts Negatives mehr und solange das so bleibt bin ich wieder unterwegs.
Inklusive 70h Woche und mehr Geld zum verpulvern an der Börse.
Erstmal muss aber das Überstundenkonto wieder gefüttert werden bevor mehr Asche kommt.
70 Stunden Arbeiten die Woche? Kann ich mir nicht vorstellen das Leben besteht dann nur aus Arbeiten und schalfen?
Ich bin bei 35 Std. momentan sogar eher bei 30 Std. + 5 Std. Eier schaukeln. Also eine faule Sau im gegnsatz zu dir. Aber wenn ich ehrlich bin 6 Std, am Tag konzenrtration und dann ist es vorbei mit der Produktivität bei mir. Kann mir nicht vorstelen 12 Stunden am Tag auf den Punkt Leistung abzuliefern.
(08.09.2021, 19:13)Vahana schrieb: [ -> ]Wie sieht die Zukunft der USA aus, oder Europa? Weiß auch keiner so richtig.
Das Potenzial ist kleiner, die Fallhöher größer.

In erster Linie muss man sich mit seinem Investment wohl fühlen.
Wer an China zweifelt, der wird auch keine volatilen Zeiten mental durchstehen.

Würde sagen das die Zukunft von China ziemlich gut aussieht - da gibt es im
Vergleich zu USA und Europa auch viel nachzuholen bzw. viel zu tun - von daher
gibt es da Potenzial ohne Ende. Vielleicht vergleichbar mit Deutschland und Europa
nach dem 2. Weltkrieg? Von daher gibt es eigentlich wenig zu zweifeln.

Nachdenklich macht mich höchstens die Situation der chinesischen Banken - da ist
auch Potenzial für eine echte Krise vorhanden. Aber unterm Strich denke ich das
China auf lange Sicht auf jeden Fall seinen Weg machen wird.

Die Frage ist nur was die KP zulässt wenn es um die Unternehmen geht.
Wenn es der KP oder Xi Jingping nicht passt dann wird einfach die Luft rausgelassen.
Was wird in Bezug auf einzelne Unternehmen zugelassen? Wie mächtig, wie groß
dürfen die werden - da geht es weniger um das Potenzial der Unternehmen,
Branchen sellbst - sondern  eher darum was die KP und Xi Jingping zulassen.

Da gibt es ja immer wieder Beispiele - Absage des Börsengangs von ANT, dann die
Geschichte mit der Weiterbildungsbranche, dann die stärkere Regulierung von
Tech-Unternehmen, kürzlich die Beschränkung der Online-Spielzeit von Minderjährigen.

Das sind alles Geschichten die so oder ähnlich nur schwer in USA und Europa vorstellbar
sind. Zweifel an China - Nein. Zumindest nicht dahingehend was die wirtschaftliche
Entwicklung und die Macht von China auf der Welt angeht.

Aber weil die KP und Xi Jingping im Grunde tun und lassen können was sie wollen ist genau
das schon ein gewisses weitgehend unberechenbares Risiko. Die sagen ganz klar wohin
das Schiff steuert - und wenn die den Kurs verändern um die Macht zu behalten,
um die Kontrolle zu behalten oder sogar in eine ganz andere Richtung zu steuern - dann
können einzelne Unternehmen, Branchen von heute auf morgen unter die Räder kommen.

Wie gesagt - die Regulierung auf der einen Seite und die Förderung von kleinen und mittelgrossen
Unternehmen auf der anderen Seite sieht für mich so aus, das das ganze in eine Richtung
gesteuert wird, das einzelne Unternehmen wenn die nicht mehr passen auch ohne weiteres
und ohne grösseren Schaden anzurichten einfach aus dem Spiel genommen werden können
wenn es der KP und Xi Jingping danach ist. Mit dem Förderprogramm wird ja dafür gesorgt
das es genug andere gibt die die Lücke füllen werden.

Wenn Du so viele China-Aktien im Depot hast, müssen ja nur eine Handvoll in 10, 20 Jahren
ein paar (zehn)tausend Prozent machen - dann hat sich das ganze schon mehr als gerechnet.

Dann macht es auch nichts wenn 95% Deiner Unternehmen nur mässig performen oder
zum Teil sogar ganz verschwinden. So gesehen könnte man auch sagen das man auf Sicht
von 10,20 Jahren die Chancen erhöht und die Risiken senkt wenn man möglichst viele verschiedene
China-Aktien im Depot hat, anstatt nur auf ein paar wenige zu setzen, die dann vielleicht die
falschen waren.

Aber im Extremfall kann es wegen KP und Xi Jingping auch komplett in die Hose gehen,
wenn das Schiff in eine andere Richtung gedreht wird. Da ist schon auch ein gewisses
schwer zu kalkulierendes Risiko vorhanden, bei dem es weniger um die wirtschaftlichen und
wohl eher sehr rosigen Zukunftsaussichten von China geht.


In diesem Zusammenhang...

13.11.2020 ‧ Lars Friedrich
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