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Normale Version: Vahanas Langzeitdepot - Der Weg zur Weltherrschaft
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Fundi ist jetzt mal weg!

(06.01.2022, 11:32)Omoide schrieb: [ -> ]https://www.faz.net/aktuell/finanzen/mei...42907.html

Das ist doch Blödsinn!

Sobald die Aktie in meinem Depot liegt, ist das Sondervermögen.
Das was die Schreiben betrifft doch nur, den Übergang.
Also das schnelle virtuelle Einbuchen.
Es ist doch wohl unzweifelhaft, dass die Aktie spätestens dann auf meinem Namen steht, wenn mir die Aktiengesellschaft ne Einladung zur Hauptversammlung an meine Adresse geschickt hat? Wonder

Das Problem, das die FAZ beschreibt ist wohl eher ein Daytraderproblem.
Aber die lösen das Problem doch mit Moneymanagement?

Fundi ist jetzt mal weg!

(06.01.2022, 12:26)Omoide schrieb: [ -> ]@fundi

Thema wurde ja schon zig mal diskutiert und ist hier fehl am Platz.

Das ist Blödsinn.
Vahana ist Langfristanleger und kein Daytrader.
Deshalb ist es für sein Riskmanagement fundamental wichtig ob sein Vermögen einem Emittentenrisiko unterliegt oder nicht.
Die günstigen Zinssätze bei IB gibts nur dafür, dass man auf sein gesichertes Sondervermögen verzichtet.

Kann man machen!
Man muss sich aber darüber bewusst sein, was das bedeutet!
(06.01.2022, 11:06)Omoide schrieb: [ -> ]ist doch einfache Mathematik.

Auf der einen Seite habe ich sichere 2.300€ die ich einsparen könnte. (=100% sicher!)
Auf der anderen Seite eine Unbekannte. Es ist also keine mathematische Frage.

Wenn ich jetzt nur den US Markt oder Europa handeln würde, dann fiele die Entscheidung sehr leicht.
Wären da nicht derzeit die günstigen Kurse in Asien.
(06.01.2022, 14:19)Omoide schrieb: [ -> ]du bist doch nicht erst seit gestern an der Börse. Du hast doch eine durchschnittliche Rendite über die letzten Jahre vorzuweisen. Liegt die wesentlich über dem Zinssatz von 4%, dann ist doch alles in Ordnung. Sollte es allerdings ordentlich an den Börsen rappeln, dann würde ich den Kredit sofort ablösen. Ich selbst habe schon schlechte Erfahrungen zu meinen Anfangszeiten mit einem Aktienkredit gemacht. Es kam zum Margin Call, weil ich mich böse "verzockt" hatte. Musste Geld nachschießen, andere Aktien zwangsliquidieren, um Positionen halten zu können. So etwas brauche ich nicht mehr. Wenn auf Margin, dann nur noch intraday. Gier frisst Hirn. Habe schon Pferde kotzen sehen. An der Börse sollte man auch immer ein worst case Szenario im Hinterkopf durchspielen. Man kann auch ohne Hebel sehr gut performen.

Man muss die margin selber kontrollieren, alles andere ist fahrlässig.

Siehe hier: https://www.trading-stocks.de/thread-287...#pid118183

Ich mache die Finanzierung vom aktuellen Stand des SP500 im Bezug zum letzten Hoch abhängig. Im Augenblick also eher wenig, Dividenden und Marktdividenden zahlen die Schulden ab.
(06.01.2022, 14:19)Omoide schrieb: [ -> ]du bist doch nicht erst seit gestern an der Börse.

Genau deswegen weiß ich auch das man keine Renditen fortschreiben kann. Wink So fängt die Scheiße nämlich meistens an.

Worst Case: Ich zahle den Kredit nicht ab und investiere in Asien. Asien floppt und ich hab nichts gewonnen.
Best Case: Ich zahle die Kredit ab, Asien floppt, ich kann Geld bei niedrigeren Kursen investieren.

Da man die Zukunft nicht kennt gibt es aus heutiger Sicht keine ideale Lösung.
Wahrscheinlich wird es ein Kompromiss werden.

Aktuell ist mein Favorit, dass ich meinen ursprünglichen Plan weiter führe, also 1000€/Monat + die Dividenden reinvestiere und das Restkapital dazu nutze den Kredit abzubezahlen.
Ganz grob gerechnet wären das 1/3 investieren und 2/3 abbezahlen.
Und dass mache ich dann solange bis ich keine Lust mehr dazu habe.
Pläne sind ja nicht in Stein gemeißelt.
Ich habe inzwischen getrennte Depots.

Bei dem Depot mit regelmäßigen Einnahmen nutze ich auch ab und zu mal die Margin, wenn es mal richtig Kracht dann mache ich den cubanpete Style  Biggrin .
Da zahlen zur Not einfach die Dividenden den Kredit ab.

Bei dem anderen Depot, was ich mal mit deinen China Aktien vergleichen würde, nutze ich keine Margin.
Das ist mir zu Riskant.

Wenn ich du wäre , dann würde ich zumindest die "sicheren" Dividendenzahler zu IB schieben und dann dort den viel günstigeren Kredit nutzen.
Broker und Aufsplittung sind ganz andere Themen.
Ob ich jetzt 2 oder 4 % zahle, dass ändert nichts an der grundsätzlichen Frage.
Irgendwie hängt das ja schon zusammen, aber um konkret auf deine Frage zu antworten:

(03.01.2022, 14:03)Vahana schrieb: [ -> ]Habt ihr einen guten Vorschlag wie ich den Kredit abzahlen soll?
53.841,95 € sind offen.
Im Moment sehe ich zum Beispiel die Börse in China als interessanter an als den Kredit zurück zu zahlen. Rein vom Gefühl her.
Da es immer Möglichkeiten geben wird das Geld unterzubringen, wird es wenn es so weiter geht, aber so kommen das ich den Kredit ewig vor mir herschleife. Das kann nicht Sinn der Sache sein.
Wenn ich als Ziel habe jeden Monat den Kredit um 1.000 € zu reduzieren, dann dauert es 4,5 Jahre. Hört sich erstmal viel an.
Falls ich dem Kredit Priorität gebe, dann kann ich das in einem Jahr schaffen. Es hätte seinen Charme, aber der Fun-Faktor geht verloren.

Bei deinem Portfolio würde ich erstmal den Kredit abzahlen.

Fundi ist jetzt mal weg!

(06.01.2022, 20:43)Omoide schrieb: [ -> ]vahana sollte an seinen Strategien arbeiten, denn dann würden sich solche Fragen gar nicht stellen, dann hätte er Kredite nicht nötig. Mit der Kontogröße ziehe ich dir jeden Monat mind. 10k€ aus dem Markt und das ist noch konservativ gedacht. Aber anscheinend hat ja einer guten Job, der mind. 5k netto bringt. Gibt ja Jobs, die einem Spaß machen, warum also sein Leben hauptberuflich mit der Börse verplempern.  Biggrin

Genial.
Noch keine 2 Monate angemeldet und Profidaytrader! Tup 
Von deiner Sorte gabs schon viele.

Hier und im alten Aktienboard.
Von denen die nen sauberen Tracking record hingelegt haben gabs aber Wenige!
Omoide ist mein neues persönliches Vorbild.
Der Mann hats einfach drauf.
 
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