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(08.04.2023, 10:06)Mr. Passiv schrieb: [ -> ]Ja Moin,

da geht es nicht immer um das "übers Ohr hauen"... und auch nicht ums Zaubern. 
Steueroptimierte ETFs: Swaps statt Steuern - FOCUS online


Und hinten raus nochmal die Teilfreistellung auf den Kursgewinn.

Wer bietet mehr?
Wer will noch mal wer hat noch nicht? :-)

Spricht ja nichts dagegen wenn die Risiken bewusst eingegangen werden und auch was damit verdient wird. Nur werden diese Risiken meist nur im Kleingedruckten erwähnt und die Prämie geht zum Grossteil an die Betreiber. Nur wenn eine grosse Investmentbank pleite geht (was wohl nie passieren wird hoffen wir mal) dann ist der ETF Futsch.

Uebrigens: das Risiko dass eine einzige der unterdessen noch 29 systemrelevanten Banken zusammenbricht ist klein weil die jeweiligen Staaten einspringen werden/müssen. Aber das Risiko dass mehrere Hops gehen ist nicht ganz Null...
(08.04.2023, 10:15)cubanpete schrieb: [ -> ]Spricht ja nichts dagegen wenn die Risiken bewusst eingegangen werden und auch was damit verdient wird. Nur werden diese Risiken meist nur im Kleingedruckten erwähnt und die Prämie geht zum Grossteil an die Betreiber. Nur wenn eine grosse Investmentbank pleite geht (was wohl nie passieren wird hoffen wir mal) dann ist der ETF Futsch.

Uebrigens: das Risiko dass eine einzige der unterdessen noch 29 systemrelevanten Banken zusammenbricht ist klein weil die jeweiligen Staaten einspringen werden/müssen. Aber das Risiko dass mehrere Hops gehen ist nicht ganz Null...
Hmmm, 

also aus meiner Sicht:
- gesparte Steuern sind herrlich einfach verdientes Geld. Daher schlagen ja auch alle Swapper den SP 500. Seit Jahren. Regelmäßig.
- Ist die 10%-Begrenzung des Kontrahentenrisikos ne feine Sache. 

Die Risiken von Einzelaktien stehen auch nicht auf Seite 1. 

Aber, jeder halt so, wie er mag :-)
(08.04.2023, 10:21)Mr. Passiv schrieb: [ -> ]Hmmm, 

also aus meiner Sicht:
- gesparte Steuern sind herrlich einfach verdientes Geld. Daher schlagen ja auch alle Swapper den SP 500. Seit Jahren. Regelmäßig.
- Ist die 10%-Begrenzung des Kontrahentenrisikos ne feine Sache. 

Die Risiken von Einzelaktien stehen auch nicht auf Seite 1. 

Aber, jeder halt so, wie er mag :-)

Schlagen die den SP500 nach Dividenden regelmässig? Der Index ist ja nur Messung, dort gibt es keine Steuern.
Die 10% Begrenzung kannst Du im Extremfall vergessen. Das Risiko dass eine systemrelevante Bank pleite geht ist praktisch Null. Aber das Risiko dass mehrere pleite gehen kann man nicht ganz ausschliessen, Kettenreaktion.

Ich glaube vor allem in Frankreich hätte die Regierung im Augenblick wohl etwas Mühe eine allfällige Rettung mit Garantie aus Steuergeldern durchzubringen. Und genau das ist bei Credit Suisse passiert und hat wohl dutzende von ETF vor dem sicheren Ruin gerettet. Und das wäre nur der kleinste Kollateralschaden gewesen.
(08.04.2023, 11:35)cubanpete schrieb: [ -> ]Schlagen die den SP500 nach Dividenden regelmässig? Der Index ist ja nur Messung, dort gibt es keine Steuern.
Die 10% Begrenzung kannst Du im Extremfall vergessen. Das Risiko dass eine systemrelevante Bank pleite geht ist praktisch Null. Aber das Risiko dass mehrere pleite gehen kann man nicht ganz ausschliessen, Kettenreaktion.
ETFs auf den S&P 500 Index - ETF Tracking Differences and Performance

[attachment=12892]

Oben hast die Jahreszahlen ab 2013. Negative Kosten entsprechen halt: Index geschlagen.
Als Swap-Partner nehmen die ETF-Anbieter meist auch ihre Muttergesellschaften. 

Hab noch nie gehört, dass 2008 bei der Finanzkrise auch nur ein ETF abgeschmiert ist?! 

So am Rande: Wenn man die Investition in Einzelaktien ähnlich kritisch bewerten würde, wie man das hier teilweise mit ETF macht... 

Gehe fest davon aus, dass auch hier wieder bei vielen der Verstand nur die nachgelagerte Marketingabteilung des Willens ist.

Man "spielt" halt gern mit Einzelaktien rum und findet dann Argumente, die gegen ETF sprechen. 
So simmer halt  Nounder
(08.04.2023, 11:51)Mr. Passiv schrieb: [ -> ]ETFs auf den S&P 500 Index - ETF Tracking Differences and Performance



Oben hast die Jahreszahlen ab 2013. Negative Kosten entsprechen halt: Index geschlagen.
Als Swap-Partner nehmen die ETF-Anbieter meist auch ihre Muttergesellschaften. 

Hab noch nie gehört, dass 2008 bei der Finanzkrise auch nur ein ETF abgeschmiert ist?! 

So am Rande: Wenn man die Investition in Einzelaktien ähnlich kritisch bewerten würde, wie man das hier teilweise mit ETF macht... 

Gehe fest davon aus, dass auch hier wieder bei vielen der Verstand nur die nachgelagerte Marketingabteilung des Willens ist.

Man "spielt" halt gern mit Einzelaktien rum und findet dann Argumente, die gegen ETF sprechen. 
So simmer halt  Nounder

Das Risiko mit Einzelaktien hast Du immer, auch in einem Fonds. Was ich nicht ganz verstehe: wenn der Index inklusive Dividenden geschlagen wird warum verschenken die Gesellschaften diese Differenz dann an die Kunden und handeln nicht einfach still und heimlich für sich alleine Futures/Swap/Spot Arbitrage. Denk mal drüber nach...
(08.04.2023, 12:29)cubanpete schrieb: [ -> ]Das Risiko mit Einzelaktien hast Du immer, auch in einem Fonds. Was ich nicht ganz verstehe: wenn der Index inklusive Dividenden geschlagen wird warum verschenken die Gesellschaften diese Differenz dann an die Kunden und handeln nicht einfach still und heimlich für sich alleine Futures/Swap/Spot Arbitrage. Denk mal drüber nach...

Hab drüber nachgedacht.

Ergebnis: Ist halt der Markt. Wenn eine Gesellschaft immer schlechter als andere ist, wandert Geld ab. So verdienen die auch genug.

Hast ne andere Erklärung zur Hand? 

Mahlzeit.
(08.04.2023, 12:29)cubanpete schrieb: [ -> ]Das Risiko mit Einzelaktien hast Du immer, auch in einem Fonds. ...

Das ist doch grad einer der Tricks von ETF?!
Da hast halt Hunderte Aktien und wenn mal eine abkackt: So what? 
Nicht mal sowas wie ne Wirecard killed die DAX-Performance. 
Dafür hast die nächste Monster/Amazon o.ä. sicher dabei.

Hab mal irgendwo was in der Richtung gelesen, dass 25% der Aktien für über 90% der Indexperformance verantwortlich sind. 

Prost.
Ihr könnt die ETF Diskussion auch gerne auslagern.
Was Mr.Passiv schreibt kann ich sowieso nicht lesen.
Triton International wird vom Markt genommen weil sie zum Ende 2023 von Brookfield Infrastrukture Partners gekauft werden für 85$

Es gab ja letztens im Forum eine Diskussion darüber ob Deutschland wirklich auf dem absteigenden Ast ist, oder nicht.

Nun hier haben wir es schwarz auf weiß aus einer unabhängigen Quelle: