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Normale Version: Vahanas Langzeitdepot - Der Weg zur Weltherrschaft
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(07.04.2023, 09:31)cubanpete schrieb: [ -> ]Im gleichen Zeitraum nicht. ETF gibt es erst sehr kurz und es gibt bereits mehr ETF als Aktien. Wird also so in fünfzig Jahren wohl mehr zerschellte ETF als Aktien geben, rein statistisch. Wenn Du natürlich 50 Jahre ab jetzt zurück gehst sieht es anders aus.

Mein Vietnam ETF wurde abgekündigt und der Griechenland ETF umstrukturiert.
Also von daher ist die Abkacker-Quote bei ETF in meinen Depot schon einmal höher als bei den Aktien.
Auch ein Short Dax ETF und ein Vola ETF die ich ab und zu mal gehandelt hatte wurden eingestampft.

Halb so wild wenn da wenig Kohle drin ist wie bei mir, aber wer nicht gerade die großen ETF und auch nicht die von den großen Emittenten handelt wird kaum ETF >30 Jahre halten können.
Umso ärgerlicher wenn dann mit der Umschichtung ein Haufen Steuern anfällt.
(05.04.2023, 17:51)Vahana schrieb: [ -> ]... Einen ETF sehe ich so, wie als wenn man bei einem Segelboot die Segel herunter lässt, das Ruder einfach in die Mitte stellt und dann pennen geht.
Mit dem gleichen Arbeitsaufwand kommt man natürlich damit weiter als wenn aktiv eingegriffen wird, aber man lernt das Segeln und Navigieren nicht wirklich.
Und irgendwann kommen die Klippen. ...
finde ich ein schönes Bild  Tup 
lt. Google wurden 2022 145 ETFs geschlossen, eine Verdopplung zum Vorjahr, darunter auch einer von Cathie Woods ETF (CTRU). Auch einige russische ETFs waren darunter und wenn der China-USA-Konflikt weiter anhält dann werden chinesische ETFs folgen (müssen).
(07.04.2023, 18:57)J R schrieb: [ -> ]finde ich ein schönes Bild  Tup 
lt. Google wurden 2022 145 ETFs geschlossen, eine Verdopplung zum Vorjahr, darunter auch einer von Cathie Woods ETF (CTRU). Auch einige russische ETFs waren darunter und wenn der China-USA-Konflikt weiter anhält dann werden chinesische ETFs folgen (müssen).

Das Schließen/Verschmelzen von ETF kann steuerschädlich sein, aber das ist doch kein "abkacken" so wie Einzelaktien das bisweilen schaffen. 
Sowas wie MSCI World Dinger sind aus meiner Sicht deutlich sicherer als jede Einzelaktie. Dazu noch die Teilfreistellung. Da jibbet nix zu meckern - finde ich.
(07.04.2023, 20:26)Mr. Passiv schrieb: [ -> ]Das Schließen/Verschmelzen von ETF kann steuerschädlich sein, aber das ist doch kein "abkacken" so wie Einzelaktien das bisweilen schaffen. 
Sowas wie MSCI World Dinger sind aus meiner Sicht deutlich sicherer als jede Einzelaktie. Dazu noch die Teilfreistellung. Da jibbet nix zu meckern - finde ich.

Du hast über Diversifizierung und die kostet viel Geld. So was würdest Du nie von Hand basteln, tausende von Aktien zu wenigen hundert oder tausend Dollars im Depot. Und viele davon würdest Du nicht mit der Feuerzange anfassen...

ETF sind OK für Leute die sich nicht um ihre Investments kümmern wollen und bereit sind dafür ausgewiesene und nicht ausgewiesene Gebühren zu bezahlen. Nicht ausgewiesen? Ja, z.B. das Recht den Index zu benutzen, die extrem teuren Broker die ETF verwenden und so weiter und so fort. Da kann schon ganz schön was zusammenkommen.
Wer in einen Welt-ETF investiert hat im besten Fall nur 0.12% an Gebühren pro Jahr.

Das soll viel sein?!

Zugegeben - die ca. 1.500 Aktien sind nur eine scheinbarer Diversifizierung, denn der Großteil des Geldes steckt in den Schwergewichten.

Wo sind die? In den USA - die US-Aktien machen 68% des gesamten ETF aus.

In den Top 10 Aktien des Welt-ETF stecken 17.6% des Kapitals und diese Aktien kommen alle aus den USA.
(07.04.2023, 21:57)cubanpete schrieb: [ -> ]Du hast über Diversifizierung und die kostet viel Geld. So was würdest Du nie von Hand basteln, tausende von Aktien zu wenigen hundert oder tausend Dollars im Depot. Und viele davon würdest Du nicht mit der Feuerzange anfassen...

ETF sind OK für Leute die sich nicht um ihre Investments kümmern wollen und bereit sind dafür ausgewiesene und nicht ausgewiesene Gebühren zu bezahlen. Nicht ausgewiesen? Ja, z.B. das Recht den Index zu benutzen, die extrem teuren Broker die ETF verwenden und so weiter und so fort. Da kann schon ganz schön was zusammenkommen.

Moin Pete,

da könnte allerlei zusammenkommen. Jepp. 
Da die TER alleine ja nur ein Teil der Wahrheit ist, gibt es ja noch die viel spannendere und aussagekräftigere TD. 
Bei ETF isset ja wie bei den Enten: Entscheidend ist, was hinten raus kommt.
Schaut man sich dies an, so sieht man, dass so mancher ETF den MSCI-World Index nach Kosten schlägt:  
Das scheint mir dann eher arg preiswert. :-) [attachment=12890]
(08.04.2023, 06:05)Mr. Passiv schrieb: [ -> ]Moin Pete,

da könnte allerlei zusammenkommen. Jepp. 
Da die TER alleine ja nur ein Teil der Wahrheit ist, gibt es ja noch die viel spannendere und aussagekräftigere TD. 
Bei ETF isset ja wie bei den Enten: Entscheidend ist, was hinten raus kommt.
Schaut man sich dies an, so sieht man, dass so mancher ETF den MSCI-World Index nach Kosten schlägt:  
Das scheint mir dann eher arg preiswert. :-) 

Für die, die den WORLD eh für Mist halten und statt dessen lieber nur den SP 500 schlagen wollen:
[attachment=12891]
(08.04.2023, 06:09)Mr. Passiv schrieb: [ -> ]Für die, die den WORLD eh für Mist halten und statt dessen lieber nur den SP 500 schlagen wollen:

Nachtrag: 
Wenn man jedes Jahr den SP um n halbes Prozent autpörformt, dann - wie sagte der helvetische Plautzenkönig so schön - also dann kommt da ganz schön was zusammen  Biggrin Tup
(08.04.2023, 00:54)Boy Plunger schrieb: [ -> ]Wer in einen Welt-ETF investiert hat im besten Fall nur 0.12% an Gebühren pro Jahr.

Das soll viel sein?!

Zugegeben - die ca. 1.500 Aktien sind nur eine scheinbarer Diversifizierung, denn der Großteil des Geldes steckt in den Schwergewichten.

Wo sind die? In den USA - die US-Aktien machen 68% des gesamten ETF aus.

In den Top 10 Aktien des Welt-ETF stecken 17.6% des Kapitals und diese Aktien kommen alle aus den USA.

Es gibt keinen free lunch. Die ausgewiesenen Kosten werden um die Handelskosten, Lizenzierung vom Index und tonnenweise weitere Kosten die nicht ausgewiesen werden müssen erhöht.

Dann gibt es aber ETF die "ihren"  Index schlagen, wie kann das sein? OK, meistens ein billiger Trick, der Index beinhaltet keine Dividenden. Wenn das nicht der Trick war so geht man mittels Derivaten zusätzliche Risiken ein die wohl nur im Extremfall zum Tragen kommen aber die halt vorhanden sind. Swaps die nicht bedient werden zum Beispiel. Solche ETF hätten den Zusammenbruch der Credit Suisse nicht überlebt und das ist keine Dramatisierung!

There is no such thing as a free lunch. Wer daran glaubt wird übers Ohr gehauen!
(08.04.2023, 09:35)cubanpete schrieb: [ -> ]There is no such thing as a free lunch. Wer daran glaubt wird übers Ohr gehauen!

Ja Moin,

da geht es nicht immer um das "übers Ohr hauen"... und auch nicht ums Zaubern. 
Steueroptimierte ETFs: Swaps statt Steuern - FOCUS online


Und hinten raus nochmal die Teilfreistellung auf den Kursgewinn.

Wer bietet mehr?
Wer will noch mal wer hat noch nicht? :-)