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Normale Version: Vahanas Langzeitdepot - Der Weg zur Weltherrschaft
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(09.01.2022, 19:23)cubanpete schrieb: [ -> ]Wenn man allerdings nur Beifall sucht dann macht es tatsächlich nicht viel Sinn.

Genau das ist der Knackpunkt.
Wenn jemand eine Strategie hat die zur Zeit funktioniert, da kannst du diskutieren bis zum Umfallen.
Interessant wird es erst wenn eine gewisse Willigkeit zur Veränderung vorhanden ist. Die kommt in der Regel durch Verluste.
(10.01.2022, 14:06)Vahana schrieb: [ -> ]Genau das ist der Knackpunkt.
Wenn jemand eine Strategie hat die zur Zeit funktioniert, da kannst du diskutieren bis zum Umfallen.
Interessant wird es erst wenn eine gewisse Willigkeit zur Veränderung vorhanden ist. Die kommt in der Regel durch Verluste.

Genau. Aber auch die Definition wie gemessen wird ob eine Strategie funktioniert ist diskussionswürdig.

Der SP500 hat seit 2012 13.98% CAGR ohne Dividenden. Jetzt könnte man seine Strategie verfluchen wenn sie das nicht geschafft hat.

Aber dann haben nur ganz wenige Aktien für diese Performance gesorgt. Der ganze Rest wurde als Ballast mitgeführt und hat praktisch nichts zugelegt. Man ist also ein grosses Risiko eingegangen, hat sich auf wenige Sektoren und wenige Aktien verlassen. Genau diese wenigen Aktien scheinen seit November nicht mehr so gut zu performen und zeigen damit das Risiko auf.

Wenn ich schon so viel Risiko eingehe dann will ich mehr als 14% pro Jahr verdienen!

Oder ich bin mit weniger zufrieden, möchte aber nicht so ein grosses Risiko haben.

Erklär das mal einem ETF Jünger der sich jetzt gerade wundert warum er Geld verliert...
Zitat:Aber dann haben nur ganz wenige Aktien für diese Performance gesorgt.

Wenn der S&P 14% macht und mein eigenes Depot nur 10%, dann gehe ich davon aus das mein Depot in dem Zeitraum weniger Risiko hatte.

Die Überrendite kommt ja nur aus dem vermehrten Risiko.

Schau dir die "bescheidenen" Renditen der Unternehmen aus der David-Fish Liste oder ähnlichem an.

Sobald die Börse in einen Risk-Off-Modus gehen und Value statt Growth angesagt ist kann es passieren das die gängigen ETF jahrelang keine Rendite bringen.

Zitat:mein letzter Verlustmonat war 2016.

Never touch a running system.

nepu2

ich denke bei futures wäre die Strategie nicht so schnell limitiert, aber wenn man ein Limit sieht mit ein paar 100000 Shares , das zieht viele Leute magisch an.

und ich glaub man braucht keine Martingale um Profitfaktor 2-3 zu generieren. Das geht halt nur übers Orderbuch

nepu2

ja das ist schon heftig , ich hatte mal ein Wikifolio mit zur Spitze 600.000 Euro. Wenn man dann in einen Trade mit 3 Mille geht .... das ist schon heftig

nepu2

nein 3 mille war übertrieben ...aber das ganze geht schon auf die psyche ... das versteh ich.

mir ist es leider damals auch so gesundheitlich nicht so gut gegangen , was alles noch schwerer gemacht hat. Tja das blöde war , je besser ich beim programmieren wurde desto schlechter wurden meine Tests.. da verliert man vertrauen zu sich...

nach 2 jahren volumentrading fühle ich mich aber jetzt mehr bereit sowas zu stemmen
aber vielleicht wäre eine variante für mich eine propfirma
Neukauf von 12 FIVERR Aktien.

Fiverr ist ein Online-Marktplatz für digitale Dienstleistungen. Das Unternehmen mit Firmensitz in Tel Aviv, Israel, wurde 2010 gegründet und bietet freien Mitarbeitern die Möglichkeit, ihre Dienstleistungen weltweit anzubieten. Seit der Gründung des Unternehmens wurden mehr als 50 Millionen Dienstleistungen auf Fiverr abgewickelt.

Seine Plattform verbindet Unternehmen mit Freiberuflern, die digitale Dienstleistungen in mehr als 200 Kategorien in mehr als sieben Branchen anbieten, darunter Grafikdesign, digitales Marketing, Programmierung, Video und Animation. Zu den Käufern gehören Unternehmen unterschiedlicher Größe, während die Verkäufer eine Gruppe von Freiberuflern und Kleinunternehmen umfassen. Die globale Gemeinschaft der Freiberufler des Unternehmens erstreckt sich über mehr als 160 Länder.

Das waren dann die monatlichen 1.000€

Ventura

(10.01.2022, 14:49)Omoide schrieb: [ -> ]zurück zur Ernsthaftigkeit.

die prozentuale Rendite ist allein betrachtet nicht aussagekräftig. Es muss immer die Anlagesumme berücksichtigt werden. Ich kann ohne Probleme ein 5k€ Konto im Jahr hochtraden auf 30k€. Bei 500k€ funktioniert die Vervielfachung nicht. Das übersteigt meine Skills. Erfolgreiches Trading ist zu 90% Psychologie. Man muss schon in der "Trading Zone" handeln, um rationale Entscheidungen treffen zu können. Ist die Positionsgröße zu groß, kann man nicht mehr rational denken, sondern ist nur noch emotionsgesteuert unterwegs. Das führt i.d.R. zu katastrophalen Ergebnissen. Darum lasst euch nicht von 1.500% blenden.

Meine ehrliche Einschätzung zum Thema Rendite.

Auf 100k€ sollte ein guter Trader mind. 50% Rendite schaffen. Das ist eine realistische Zahl, die man als Daytrader mit den entsprechenden Fähigkeiten dauerhaft erzielen kann.

Das war ein brauchbarer Beitrag.

Mich stört der Absolutismus. Schau z.B. auf Charts zwischen 2001 und 2003 mit geringer ATR, da bleibt nicht viel hängen für daytrader.
Nachkauf von 1428 Country Garden Aktien.
Somit sind die Dezember Dividenden jetzt auch verbraten und es gibt nichts mehr bis zum Februar.
Gestern war das Forum wohl offline, deswegen die Infos jetzt mit einem Tag Verzögerung.

Ich habe den Februar um ein paar Tage vorgezogen und 2 Käufe getätigt. Ich dachte der Zeitpunkt wäre jetzt ganz gut.

Nachkauf von 382 AAC TECHNOLOGIES Aktien.

Neukauf von 195 VECTRON SYSTEMS Aktien (Spekulativer Titel / Small Cap)

Die Vectron Systems AG hat sich auf die Herstellung und den Vertrieb von intelligenten Kassensystemen und Kommunikations-Software zur Vernetzung von Filialbetrieben spezialisiert.
Die vom Unternehmen angebotenen Produkte werden von Vectron entwickelt und gefertigt, wobei bei Hardwarekomponenten (z. B. Elektronikbaugruppen) zur Entwicklung und Fertigung auf externe Partner zurückgegriffen wird.
Die Kassensysteme werden als Einheit aus Hard- und Software von Vectron ausgeliefert. Zusätzlich liefert Vectron Softwareprodukte (Kommunikationssoftware für die Verbindung zwischen Kassensystemen und PCs, und eine PC-Version der Kassensoftware) und vertreibt Peripherie (Drucker, Scanner etc.), wobei diese Produkte direkt vom Partner an die Kunden versandt und über Vectron berechnet werden. Mit Kooperationspartnern entwickelte die Gesellschaft das multifunktionale Kundenbindungsprogramm bonVito, welches direkt in Kassensysteme von Vectron integriert wird. Kassengeräte von Vectron finden sich bei Optikergeschäften in Dubai ebenso wie im Fast-Food-Restaurant in Las Vegas, in den Skigebieten Arosas oder auf dem Münchener Oktoberfest.
Zum Kundenstamm gehören unter anderem BMW, die österreichische Bäckereikette Wiener Feinbäcker Heberer und der Friseursalon Klier. Die Gesellschaft unterscheidet zwischen den drei Produkt- und Umsatzsegmenten Kassensysteme, Software sowie Handelswaren und Zubehör. Zum Segment Kassensysteme gehören stationäre, mobile und hybride Kassen für unterschiedliche Betriebstypen und -größen. Die Kassen wurden konzipiert um auch große Datenmengen und komplexe Rechenvorgänge zügig abzuwickeln und die Übertragung von Kassendaten zwischen Zentrale und Kassenplätzen zu beschleunigen. Produkte aus diesem umsatzstärksten Segment der Gesellschaft sind etwa Vectron POS Mini, Vectron POS Vario II sowie Vectron POS ColorTouch.
Der Bereich Software setzt sich vorwiegend aus Produkten für die Branchen Bäckerei und Gastronomie zusammen. Zur Angebotspalette gehören die Kassensoftwaresysteme Vectron POS PC und Vectron Commander 7.
Zum dritten Bereich Handelswaren und Zubehör zählen unter anderem Peripheriegeräte wie Kundendisplays, Kellnerrufsysteme, Pager und Transponder. Vectron ist mit seinen Fachhandelspartnern in 30 Ländern weltweit aktiv. Der Hauptsitz ist Münster.