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Was kaufst du denn mit deinem Geld?

Wenn Apple bei 1% Indexgewicht steht und du kaufst ein, dann kaufst du 1% Apple.
Ändert sich das Indexgewicht von Apple auf 10%, dann ist der Wert deines ETF gestiegen (Wenn alles andere neutral ist).
Kaufst du dann wieder nach, kaufst du 10% Apple mit deinem Geld. 

Wenn ich jetzt nur ETF gekauft hätte 7 Jahre lang, dann ist das was ich heute hauptsächlich nachkaufe viel teurer als als noch vor 7 Jahren.
Und das fällt unter die Momentumstrategie. Will ich nicht.

Wo fließt denn das meiste Geld hin? Naturgemäß in die großen Titel.

Das die prozentuale Verteilung gleich bleibt wie der Kubaner richtig anmerkte kommt aus der Wertanpassung der Anteile.
Mit der "Gewichtung" habe ich mich vielleicht falsch ausgedrückt. Ich meinte nicht die Fondanteile, sondern das was man selbst mit seinem Geld nachkauft.
Wie nennt man das? Geldanteilsgewichtung?

Wenn ich Fragen zu ETF habe, dann wende ich mich an den Kubaner. Der erklärt das alles sehr viel freundlicher.

Ich scheine nicht der einzige zu sein der so eine Strategie fährt:

Vahana war wieder unartig und undiszipliniert.

Obwohl ich 7% Zinsen auf den Kredit zahle, kaufe ich Aktien für 1200 €. Das sind 84 € Zinsen im Jahr.
Warum bin ich so schwach? Warum kann ich einen Plan nicht einfach umsetzen?

Ich rechne mir das vorher selber schön über verschiedenste mathematische Modelle und in dem Moment wenn ich den "Kaufen-Button" drücke bereue ich es schon wieder.
Muss dringend zu einer Suchtberatungsstelle.

(07.02.2023, 19:41)Vahana schrieb: [ -> ]Vahana war wieder unartig und undiszipliniert.

Obwohl ich 7% Zinsen auf den Kredit zahle, kaufe ich Aktien für 1200 €. Das sind 84 € Zinsen im Jahr.
Warum bin ich so schwach? Warum kann ich einen Plan nicht einfach umsetzen?

Ich rechne mir das vorher selber schön über verschiedenste mathematische Modelle und in dem Moment wenn ich den "Kaufen-Button" drücke bereue ich es schon wieder.
Muss dringend zu einer Suchtberatungsstelle.

Ich sehe nichts unartiges wenn jemand Aktien kauft.  Was ist denn ins Depot gewandert?

Hanesbrands.

Pläne sollte man einhalten, oder nicht?
Bis ca. August wollte ich gar keine Aktien mehr kaufen.

(07.02.2023, 20:10)Vahana schrieb: [ -> ]Hanesbrands.

Pläne sollte man einhalten, oder nicht?
Bis ca. August wollte ich gar keine Aktien mehr kaufen.

Ah, T-Shirt und Unterwäsche verkauf, sehr spannend. Hab auch so nen Laden im Depot: VF Corp. 
Mein Plan für 2023: ich mache  3xWoche Sport, nehme ab, Trinke weniger und Verdiene mehr, Morgen fange ich an.

Guter Plan.
Besonders der Teil mit dem "morgen anfangen".  

VF hab ich auch.

@vahana

bist doch Großverdiener, da sind doch 84€ Zinsen ein Klacks.

für meinen täglichen Cashbestand kassiere ich jetzt sogar Guthabenzinsen 

es hat also Vorteile Daytrader zu sein 

bzgl. Video

der gute Mann ist 40% unter MSCI-World. Da fragt man sich, ob stock picking wirklich Sinn macht. Wer den Markt nicht outperfomt, der sollte besser in ETFs investieren. 

weiterhin gute Investments.

(07.02.2023, 21:31)Wolkenmann schrieb: [ -> ]@vahana

bist doch Großverdiener, da sind doch 84€ Zinsen ein Klacks.

Es geht ums Prinzip.
Und um den Plan.

an der Börse kann man doch nichts planen, da immer wieder unerwartete Ereignisse auftreten. Darauf muss man doch dann reagieren. War doch auch zuletzt bei leoni der Fall. Horrornews-Verkauf deiner letzten Aktien somit wurde doch auch wieder Cash frei! Nun hast du es anderweitig investiert. Wer weiß, was in den nächsten Monaten passiert! Sich ein generelles Verbot für Aktienkäufe aussprechen macht einfach keinen Sinn, wenn sich doch sehr gute Chancen ergeben.