Trading-Stocks.de

Normale Version: Vahanas Langzeitdepot - Der Weg zur Weltherrschaft
Du siehst gerade eine vereinfachte Darstellung unserer Inhalte. Normale Ansicht mit richtiger Formatierung.
(11.01.2021, 22:46)Vahana schrieb: [ -> ]Wohl wahr! Aber ICH hab mich ja auch abzocken lassen.

Ich meinte aber auch nicht den Zins als unseriös, sondern die Marginanforderung.
Klar geht das in guten Börsenzeiten, aber wehe es kracht.

800% margin ist unseriös, da gebe ich Dir Recht. Jedenfalls bei Aktien. Ich gehe aber davon aus dass Du das nur bekommst wenn Du auch in andere Anlageklassen investiert bist und sauber diversifiziert bist. Die Anforderungen werden in Echtzeit überprüft. Und schon um überhaupt Portfolio Margin zu bekommen sind die Anforderungen hoch.

Aber brauchst Du ja gar nicht, brauchte ich eigentlich auch nicht. Mir geht es mehr darum dass ich wenn ich meine eigene Situation streng überwache keine Angst vor automatischen Verkäufen haben muss.

Ein "normales" Marginkonto bekommt für jede einzelne Aktie individuelle Konditionen, man kann sie zwischen 0 und 300% belehnen.
Wenn der Broker durch solche Konditionen und viele überhebelte Kunden in Notwasserlage kommt bist du trotzdem mitgefangen.
Irgendwo im Kleingedruckten der AGBs, mit Querverweis auf §xy auf Seite 214 müsste sowas stehen. Man kennt es.

Bei allen was ich jetzt tue muss ich mich fragen oder es mir die 2000 Flocken im Jahr wert ist, oder nicht.
Wenn ich den Kredit anfange zurück zu zahlen, dann wird die Differenz auch immer weniger interessant überhaupt irgendwas an den 4,34% zu machen.
Worauf kommt es eigentlich bei den Versorgern in Bezug auf Finanzdaten an?
Habe mir überlegt ED als Divi-Titel ins Depot zu legen. "Dividend Safety" bei SSD recht gut. Yield und P/E gerade auch historisch gut. Aber die Finanzahlen, die bei SSD für die Firma aufgeführt sind... na ja... Würde normalerweise so was nicht kaufen, oder muss man bei den Versorgern Abstriche machen? Wenn ja, in Bezug auf welche Finanzkennzahlen?
(14.01.2021, 09:39)lomo schrieb: [ -> ]Worauf kommt es eigentlich bei den Versorgern in Bezug auf Finanzdaten an?
Habe mir überlegt ED als Divi-Titel ins Depot zu legen. "Dividend Safety" bei SSD recht gut. Yield und P/E gerade auch historisch gut. Aber die Finanzahlen, die bei SSD für die Firma aufgeführt sind... na ja... Würde normalerweise so was nicht kaufen, oder muss man bei den Versorgern Abstriche machen? Wenn ja, in Bezug auf welche Finanzkennzahlen?

Ich achte auf eine Kennzahl von der behauptet wird sie seie bei Versorgern unwichtig: Freier Cashflow. Dieser sollte positiv sein und höher als die Dividende. Das ist nur bei sehr wenigen der Fall, bei Edison definitiv nicht.

Die Cashflow Situation der meisten Versorger sagt genau das: wir nehmen Schulden auf und zahlen daraus Dividenden. Und das ist unproblematisch weil wir ja staatlich reguliert sind.

Und ich sage: doch, es ist problematisch. Der Staat wird von Politikern geführt, und die drehen sich mit dem Wind. Die Verbrechen der Vergangenheit die von den Kombinationen Regierung/Versorger begangen wurden werden vielleicht eines Tages geahndet. Mal sehen was dann passiert.

Versorger haben einen riesigen Kapitalbedarf. Einige könnten diesen sogar zumindest im Drei-Jahres Durchschnitt sogar mit dem Cashflow decken. Sie tun es aber nicht, nehmen lieber Schulden auf und zahlen daraus Dividende. Ein Unsinn der nicht entschuldbar ist!

Ich nehme manchmal Versorger auf wenn die Cashflow Situation besser aussieht, aber meistens halte ich sie nur wenige Jahre. Die Versuchung ist für das Management einfach zu gross und wenn es ja eh alle machen kann ihnen auch nicht viel passieren.
(14.01.2021, 10:13)cubanpete schrieb: [ -> ]Ich achte auf eine Kennzahl von der behauptet wird sie seie bei Versorgern unwichtig: Freier Cashflow. Dieser sollte positiv sein und höher als die Dividende. Das ist nur bei sehr wenigen der Fall, bei Edison definitiv nicht.

Die Cashflow Situation der meisten Versorger sagt genau das: wir nehmen Schulden auf und zahlen daraus Dividenden. Und das ist unproblematisch weil wir ja staatlich reguliert sind.

Und ich sage: doch, es ist problematisch. Der Staat wird von Politikern geführt, und die drehen sich mit dem Wind. Die Verbrechen der Vergangenheit die von den Kombinationen Regierung/Versorger begangen wurden werden vielleicht eines Tages geahndet. Mal sehen was dann passiert.

Versorger haben einen riesigen Kapitalbedarf. Einige könnten diesen sogar zumindest im Drei-Jahres Durchschnitt sogar mit dem Cashflow decken. Sie tun es aber nicht, nehmen lieber Schulden auf und zahlen daraus Dividende. Ein Unsinn der nicht entschuldbar ist!

Ich nehme manchmal Versorger auf wenn die Cashflow Situation besser aussieht, aber meistens halte ich sie nur wenige Jahre. Die Versuchung ist für das Management einfach zu gross und wenn es ja eh alle machen kann ihnen auch nicht viel passieren.

Das ist genau der Grund warum ich mich von allen Versorgern getrennt habe die ich hatte. Auch wenn z.B. eine Nextera Energy in jeder Zeitschrift in höchsten Tönen gelobt wird, ich lass die Finger davon.

inter-face

(11.01.2021, 21:42)Vahana schrieb: [ -> ]Nur mal zum Vergleich. Bei Mastercard und Visa habe ich ein Kreditlimit von jeweils 20.000€.
Was musste ich dafür tun? Nett fragen und meine Hausbank hat die Gehaltseingänge verifiziert. Das wars.


Ich habe mir sowas verboten und dadurch untermauert, dass ich nirgends eine KK-Linie habe - obwohl ich das locker haben könnte.

So komme ich erst gar nicht in Versuchung. Rechnerisch vermutlich Unfug - aber zu mir passt das am besten.
(14.01.2021, 13:04)inter-face schrieb: [ -> ]Ich habe mir sowas verboten und dadurch untermauert, dass ich nirgends eine KK-Linie habe - obwohl ich das locker haben könnte.

So komme ich erst gar nicht in Versuchung. Rechnerisch vermutlich Unfug - aber zu mir passt das am besten.

Desto mehr man zugebilligt bekommt desto wichtiger fühlt man sich. Zumindest ging es mir so als ich das erste mal ne Kreditkarte in die Finger bekam. Bang
In Wirklichkeit war und bin ich nur ein kleines Würstchen. Biggrin
(14.01.2021, 14:29)Bauernlümmel schrieb: [ -> ]Desto mehr man zugebilligt bekommt desto wichtiger fühlt man sich. Zumindest ging es mir so als ich das erste mal ne Kreditkarte in die Finger bekam. Bang
In Wirklichkeit war und bin ich nur ein kleines Würstchen. Biggrin

Sind wir doch alle. Egal ob Ferrari und Sonnenschein oder Kleinstanleger und Mistwetter.
(14.01.2021, 13:04)inter-face schrieb: [ -> ]Ich habe mir sowas verboten und dadurch untermauert, dass ich nirgends eine KK-Linie habe - obwohl ich das locker haben könnte.

So komme ich erst gar nicht in Versuchung. Rechnerisch vermutlich Unfug - aber zu mir passt das am besten.

Ich brauche die Karten beruflich weil ich die Hotels und sonstigen Kosten vorstrecken muss. Später wird das dann mit der Firma abgerechnet, aber vorher zahle ich das privat.
Da kann es schon einmal passieren, dass 8000€ im Monat auflaufen.
Visa und Mastercard braucht man beide, je nach Land kann man eine davon eventuell nicht benutzen. Dementsprechend muss das Limit einer Karte den Worst Case abbilden.
Da habe ich mir gesagt, frag mal nach 20k, denn wenn sie dann auf 10k runter gehen dann reicht es immer noch.
So sind die 2x20k zustande gekommen. Theoretisch würden mir auch 2x5000€ in normalen Ländern reichen.

Außerhalb der Arbeit brauche ich die Karten maximal für Urlaube. Flug- und Hotelbuchungen etc. sind ohne Kreditkarte fast gar nicht möglich.
(05.01.2021, 22:21)Vahana am 5.1.2021 schrieb: [ -> ]Kleiner Meilenstein: L&S bildet meinen ersten 400%er ...  King

Und nun >500%.

Heute ist L&S um 7,80€ gestiegen. Das ist die Hälfte von meinem Einstiegskurs.
Prozentrechnung ist schon was feines.

Nun muss aber mal eine Konsolidierung kommen.