(18.03.2020, 14:24)Sterling schrieb: [ -> ]Ich persönlich halte mich an meinen Plan. Dieser sieht vor keinerlei finanzielle Verbindlichkeiten zu haben, immer am 20ten eines Monats ein Unternehmen von der Watchlist (52 in Summe) kaufen und dies Monat für Monat zu wiederholen. Zusätzlich sobald meine Dividenden angesammelt eine Position ergeben wird damit ein Kauf initiiert. Alles andere regelt der Markt. Bis 2030 spätestens sollte es sich mit einer hohen Wahrscheinlichkeit auszahlen.
Grundsätzlich auch meine Herangehensweise: 1x im Monat was von der WTB Liste kaufen für ca. +/- $1000, egal ob Sommer oder Winter, Bär oder Bulle.
Prinzip ist:
Weitermachen, immer weitermachen
(O. Kahn - Philosoph)
Markus Krall ... finde ich mittlerweile immer unheimlicher. Das läuft ziemlich beeindruckend nach Kralls
Fahrplan.
"Wenn Schwarze Schwäne Junge Kriegen" .. jenen hätten wir dann mit dem Virus und next stop Banken kippen um. Sehe ich die Kurse der DB und COBA dürfte die Verstaatlichung (Hallo Herr Gabriel) demnächst kommen.
Und sein neuestes Buch ist ausgerechnet am 12.03. erschienen - der bis dato massivste Tageskursverlust (wo ich noch für mich bemerkte - I was there, bought the shirt).
Ich hab mir noch ein Schnäppchen zugelegt: Ford.
Ich weiss, der Ausfall wird riesig sein, sowohl auf der Angebot wie auf der Nachfrageseite. Aber viele Leute basteln sich jetzt mit Todesgedanken eine Bucket List, was wird man noch tun wenn man das überlebt? Und da kann ich mir vorstellen dass da bei einigen Leuten steht: nochmals ein richtiges Auto kaufen.
Ford ist zur Zeit zu $4.65 zu haben, das ergäbe theoretisch eine Dividendenrendite von etwa 14%. Dürfte wohl noch etwas kleiner werden, wir werden sehen.
Ist ein typisches Zykliker Spielchen; kein Mensch weiss wann ein Zyklus zu Ende geht, aber das Ende dürfte wohl langsam eingepreist sein. Wenn Ford überlebt so dürfte es Kohle regnen. Wenn nicht, Totalverlust. Aber der Verlust kann nur 100% betragen...
Krall prohezeit schon seit 2011 den Niedergang des Systems - ich kann ihn nicht ernst nehmen.
Zumindest wenn es um das Timing geht.
Er will doch nur mit der Krise Geld verdienen.
(18.03.2020, 16:14)Boy Plunger schrieb: [ -> ]Krall prohezeit schon seit 2011 den Niedergang des Systems -
Ich
kenne ihn erst seit pi mal Daumen zwei
Jahren und seit dieser Zeit hat er sich festgelegt auf Ende 2020 (ein, zwei Quartale vorne oder hinten).
Und die Begründungen dafür hörten sich für meine Ohren unheimlichst plausibel an (Zombifiezierung der Wirtschaft, Ertragslage der Banken); schaute ich nach den Videos in die Realität hinaus, kam wieder eine Horrormeldung von der DB oder der COBA. Dies alles mit immer höherer Taktung.
…. wenn so ein alter verbitterter Mann wie der Krall wirklich an die Megakrise glaubt... warum schreibt man dann n Buch drüber? Also außer um als Rechthaber dazu stehen.
Und wenn man es schon schreibt, dann müsste es doch zum HK raus gehen, denn Geld ist ja eh bald im Arsch. Da der Preis höher sein wird, kann man sich den Rest ja selber denken.
SG
(18.03.2020, 15:43)Thor3 schrieb: [ -> ]Markus Krall ... finde ich mittlerweile immer unheimlicher. Das läuft ziemlich beeindruckend nach Kralls Fahrplan.
"Wenn Schwarze Schwäne Junge Kriegen" .. jenen hätten wir dann mit dem Virus und next stop Banken kippen um. Sehe ich die Kurse der DB und COBA dürfte die Verstaatlichung (Hallo Herr Gabriel) demnächst kommen.
Und sein neuestes Buch ist ausgerechnet am 12.03. erschienen - der bis dato massivste Tageskursverlust (wo ich noch für mich bemerkte - I was there, bought the shirt).
Der Typ is ne Luftpumpe und wird wie es sein Kumpel Max "Crash Prophet" Otte es vorher auch war. Seit 2014 prognostiziert der Mann hauptberuflich Weltuntergänge.
Alles neo-libarele, aufgeblasene Egomanen und billige Kopie US amerikanischer "Liberatarians" mit typischer naiver marktgläubigkeit von Menschen, die selbst nie echtem "risk taking" ausgesetzt waren.
Politischer bias bis der Arzt kommt. Schafft es deshalb als studierter Volkswirt!!!! Dhragis neo-klasssische/monetaristische "Geldhahn" Politik als „rein planwirtschaftlich“ und „Geldsozialismus“ zu bezeichnen?!?
Standardmuster.
=> gegen EU
=> gegen jede staatliche Regulierung
=> grundsätzlich gegen mainstream Medien
=> irrational undifferenzierte uMarktgläubigkeit
=> eine irrationale undifferenzierte Abneigung gegen alles was die 68er Generation zu verantworten
=> Konferenzen und "think tanks" mit bedeutungsschwangeren Namen, die an die "Bilderberger Konferenz" erinnern sollen..(von Hayek Gesellschaft, und mein Favorit...ganz bescheiden, "Hambacher Fest"...
..ich nenne meine nächstes Telko am besten auch das "2. Wiener Gipfeltreffen")
=> bei Taleb klauen, wo es passt...(anti fragility)
Man packe Ron Paul, Max Otte, Thilo Sarazin, ein bisschen Höcke und die shlechten Seiten von Nassim Taleb in einen Mixer...und sowas kommt raus.
Ich kann Taleb schon nur bedingt ernst nehmen. Der Typ ist nen Witz