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(09.03.2020, 11:19)bimbes schrieb: [ -> ]wo ist die Quelle für diese Aussage?

Die ist wohl leider mitverstorben… aber so isset bestimmt... da macht doch niemand mit komischen Aussagen einen auf besonders schlimm! Da ist grade in solchen Zeiten, wie sie nun hervorgerufen werden, Sachlichkeit stets oberstes Gebot. Also nahezu beinahe fast durchgängig. Oder so.

Blaues Hufeisen

Habe mir Exxon und Shell ins Depot gelegt, eine kleine Posi Wink
(09.03.2020, 11:19)bimbes schrieb: [ -> ]wo ist die Quelle für diese Aussage?

Hier ein imho ganz passabler Überblick:

https://www.focus.de/gesundheit/news/bei...23764.html

...Fallsterblichkeit bei Corona
Diese liege derzeit zwischen 0,3 und 0,7 Prozent, sagt Drosten, der damit anderen Rechnungen widerspricht, die von mehr als zwei Prozent ausgehen. "In den sozialen Medien wird hierzu viel Drama gemacht. Und es gibt auch viele Bestrebungen, Drama zu machen." So gebe es inzwischen auch Unternehmen, die Profit aus den Zahlen schlagen wollten und gezielt hohe Sterblichkeitsraten streuen würden, so Drosten. "Ich finde nicht gut, wenn man die Fallzahlen nicht korrekt betrachte." Viele würden so rechnen, dass die neu erkrankten ja in zwei Wochen alle noch sterben könnten und damit die Rate deutlich steigen könnte. Aber dies sei keine seriöse Art der Berechnung. ...

...Dauer der Pandemie/Epidemie
Wie lange dauert es, bis die Corona-Epidemie in Deutschland vorbei ist? Zu dieser Frage sagte der Virologe vergangene Woche, dass sich knapp 70 Prozent der Bevölkerung infizieren müssten, damit die Erkrankung gestoppt werden kann. Daraufhin habe er viele empörte Reaktionen bekommen, sagte Drosten nun. Und machte sich sogleich daran, zu erklären, wie er auf die Zahl komme. „Das ist kein Drohszenario“, so Drosten. „Das ist etwas ganz Natürliches, gar nichts Schlimmes, wenn sich das über eine längere Zeit ausdehnt.“

Drosten lieferte das dazugehörige Rechenbeispiel. Man gehe aktuell davon aus, dass ein Erkrankter im Schnitt drei andere Menschen infiziere. „Also in der ersten Woche einer, in der zweiten Woche drei, in der dritten Woche neun.“ Nun sei die Frage: „Was muss passieren, damit das stoppt?“ Es müsse das Ziel sein, diese Quote auf unter eins zu drücken. Dann würde sich die Krankheit nicht weiter ausbreiten. Und das passiere, wenn mindestens zwei von drei Menschen immun gegen eine Ansteckung seien, also schon mal erkrankt waren. „Und zwei von drei sind eben 67 Prozent“, so Drosten. ...

Seven1984

(09.03.2020, 10:58)fahri schrieb: [ -> ]....
und vor allem sicher über ca. 1 Million Tote (aktuelle Zahlen deuten auf ca. 5% Sterblichkeitsrate hin - nicht nur 1% wie gern gesagt wird) - dann sieht
die ganze Sache schon ganz anders aus. Diese Toten haben wir dann weil wir einfach nicht  genügend Beatmungsgeräte haben in DE (der Rest der Welt natürlich auch nicht).
......
Wo kommen denn jetzt die 5% her? Mit solchen Prozenten kann man sich natürlich ganze Großstädte völlig verweist vorstellen -..... daher die ernste : Woher kommt das?
Bisher ginge ich von maximal 2% und in entwickelten Ländern von viel weniger aus.
(09.03.2020, 11:23)Mr. Passiv schrieb: [ -> ]Die ist wohl  leider mitverstorben… aber so isset bestimmt... da macht doch niemand mit komischen Aussagen einen auf besonders schlimm! Da ist grade in solchen Zeiten, wie sie nun hervorgerufen werden, Sachlichkeit stets oberstes Gebot. Also nahezu beinahe fast durchgängig. Oder so.

stimmt!

der Rest ist zweifelhaft, viele reden aber sagen können sie nichts, da der Hintergrund fehlt.


Übrigens,
wenn die Hamburger aus ihren Ski-Ferien zurück kommen - sollen sich auch in Südtirol befinden - ja dann?????
(09.03.2020, 11:23)Mr. Passiv schrieb: [ -> ]Die ist wohl  leider mitverstorben… aber so isset bestimmt... da macht doch niemand mit komischen Aussagen einen auf besonders schlimm! Da ist grade in solchen Zeiten, wie sie nun hervorgerufen werden, Sachlichkeit stets oberstes Gebot. Also nahezu beinahe fast durchgängig. Oder so.

Du brauchst eigentlich nicht noch mehr Quellen - zahlenmaessig gesehen. Wir haben mittlerweile einen Informations-"Overkill" und die Entscheidung welche Informationen Substanz haben bzw. welche Panik verbreiten wird einem Nichtfachmann/frau schwer fallen.

Somit wird man den Informationen zugeneigt sein welche der eigenen Meinung nicht kontraer sind (ohne Wertung worauf die Meinung basiert)

Keine Ahnung wer Recht hat und wer nicht, ob dieses mal alles anders ist oder nicht, die Kanonen donnern oder nicht, aber ich denke - dass ist ja das Schoene an so einem Forum - dass es fuer viele interessant sein koennte in einem Jahr nochmal in einer ruhigen Minute die eigenen Beitrage vom Maerz 2020 durchzulesen...
… die Stammen von ermittelten 108 % und dann hat man 103 Fehlertoleranz rausgerechnet. Man wollte ja seriös bleiben und keine sinnlose Panik verbreiten.

Und dass mir keiner die Möglichkeit einer darzustellenden 108% Sterblichkeitsrate infrage stellt.
So sind z.B. in Verdun vor etwas über 100 Jahren deutlich mehr Menschen gestorben, als da je in Verdun gewohnt haben. Das waren locker 276,18 % Sterblichkeitsrate. :-)

Geht doch :-)

Banker

(09.03.2020, 10:31)Lolo schrieb: [ -> ]Meiner unmaßgeblichen Meinung nach werden wir auf jeden Fall im DAX 4 stellige Kurse sehen analog zu anderen Märkten.

Ein schön dramatischer Satz. Taugt für die BILD, aber für mehr auch nicht.

4-stellig im DAX sind irgendwie 8% entfernt. Was soll der zweite Satzteil? Was sind denn die "anderen Märkte"? So wie der ESX, Nasdaq oder S&P500? Haha.
Oder wie im Dow Jones? -60%?
(09.03.2020, 11:32)Sauvignon schrieb: [ -> ]Hier ein imho ganz passabler Überblick:

https://www.focus.de/gesundheit/news/bei...23764.html

...Fallsterblichkeit bei Corona
Diese liege derzeit zwischen 0,3 und 0,7 Prozent, sagt Drosten, der damit anderen Rechnungen widerspricht, die von mehr als zwei Prozent ausgehen. "In den sozialen Medien wird hierzu viel Drama gemacht. Und es gibt auch viele Bestrebungen, Drama zu machen." So gebe es inzwischen auch Unternehmen, die Profit aus den Zahlen schlagen wollten und gezielt hohe Sterblichkeitsraten streuen würden, so Drosten. "Ich finde nicht gut, wenn man die Fallzahlen nicht korrekt betrachte." Viele würden so rechnen, dass die neu erkrankten ja in zwei Wochen alle noch sterben könnten und damit die Rate deutlich steigen könnte. Aber dies sei keine seriöse Art der Berechnung. ...

...Dauer der Pandemie/Epidemie
Wie lange dauert es, bis die Corona-Epidemie in Deutschland vorbei ist? Zu dieser Frage sagte der Virologe vergangene Woche, dass sich knapp 70 Prozent der Bevölkerung infizieren müssten, damit die Erkrankung gestoppt werden kann. Daraufhin habe er viele empörte Reaktionen bekommen, sagte Drosten nun. Und machte sich sogleich daran, zu erklären, wie er auf die Zahl komme. „Das ist kein Drohszenario“, so Drosten. „Das ist etwas ganz Natürliches, gar nichts Schlimmes, wenn sich das über eine längere Zeit ausdehnt.“

Drosten lieferte das dazugehörige Rechenbeispiel. Man gehe aktuell davon aus, dass ein Erkrankter im Schnitt drei andere Menschen infiziere. „Also in der ersten Woche einer, in der zweiten Woche drei, in der dritten Woche neun.“ Nun sei die Frage: „Was muss passieren, damit das stoppt?“ Es müsse das Ziel sein, diese Quote auf unter eins zu drücken. Dann würde sich die Krankheit nicht weiter ausbreiten. Und das passiere, wenn mindestens zwei von drei Menschen immun gegen eine Ansteckung seien, also schon mal erkrankt waren. „Und zwei von drei sind eben 67 Prozent“, so Drosten. ...
die Aussagen ohne weitere Einordnung bringen wenig -
da die Letalität von einzelnen Bedingungen abhängt, z.B. Alter, Komorbidität
dem 80-jährigen helfen die 0,3-0,7 wenig, liegt wohl eher im Bereich der 10% - Daten aus China

[attachment=4805][attachment=4806]
… die Hauptinfo steckt doch im Satzanfang. :-)