Trading-Stocks.de

Normale Version: Was die Märkte bewegt - News, Infos, Meldungen, Analysen, Kommentare & Interessantes
Du siehst gerade eine vereinfachte Darstellung unserer Inhalte. Normale Ansicht mit richtiger Formatierung.
Diese Situation (fallen unter 200Week-MA) kam in einer langen Zeit nur selten vor - was ohne das Finanzkrisen-Notenbank-Geld
vermutlich anders ausgesehen hätte.

Für einen langfristigen Investor vielleicht eine (gute) Orientierung. 

Aber gerade 2020 - wie hätte es ohne das Pandemie-Geld der Notenbanken und Staaten ausgesehen?

Gerade bei langfristigen Charts kann man viel sehen, herauslesen was dann als "starkes Signal" interpretiert werden kann.
Allerdings kann man sich (je länger es zurück liegt) gar nicht mehr erinnern wie es "damals" war bzw. wenn man jung ist
und nicht dabei war weiß man es einfach nicht - außer man forscht da tiefer.....

Wie sah es in den 60er, 70er, 80er Jahren aus? Die Charts sind das eine - aber man müsste sich auch mal anschauen wie
die Rahmenbedingungen aussahen.

Wie sah es wirtschaftlich aus? Welche Ereignisse gab es? Ist das dann wirklich vergleichbar - im Sinne von lag es an einer
am 200-Week-MA sichtbaren Überverkauft-Situation?

In ein paar Jahrzehnten wird jemand den Chart anschauen und sagen 2020 war ein toller Einstieg - wegen 200-Week-MA.
Der wird in diesem Moment nichts von der Geldflut der Notenbanken und Staaten wissen - was ja Ursache für den Rebounce war.

Ob das jetzt wirklich hinhaut wird man sehen - Wilson sagt ja auch bei nochmaligem unterschreiten wäre es ein starkes
Verkaufssignal. Die Meinung seiner Kollegen im eigenen Haus ist ja gegensätzlich -> der Bärenmarkt ist noch lange nicht
vorbei.

Am Ende -> gut zu wissen - im Auge behalten - könnte eine Orientierung sein - könnte die Märkte bewegen -  sowohl auf-
wie auch abwärts - passt dementsprechend zum Thread... Wink
Corona-Beschränkungen
China lockert Auflagen weiter

Stand: 03.12.2022 10:47 Uhr
In ersten Schritten rückt China nach und nach von seiner strikten Null-Covid-Politik ab. Auch in der Hauptstadt Peking treten einige Lockerungen in Kraft. Die WHO begrüßt die vorsichtigen Öffnungen ausdrücklich.
https://www.tagesschau.de/ausland/asien/...n-101.html
Marktbericht
Neue Zinssorgen
US-Arbeitsmarkt bremst Wall Street

Stand: 02.12.2022 22:14 Uhr
Der US-Arbeitsmarkt ist stärker, als es den Anlegern lieb ist. Das sorgte an der Wall Street für einen schwachen Wochenausklang. Für den DAX ging eine acht Wochen lange Gewinnserie zu Ende.
Zum Wochenschluss gönnten sich die Anleger an der Wall Street eine Atempause. Ein starker US-Arbeitsmarktbericht schürte neue Unsicherheiten bezüglich der künftigen Zinspolitik der US-Notenbank Federal Reserve.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/fin...w-101.html
Countdown begins to Fed's last meeting of 2022: What to know this week
Alexandra Semenova·Reporter
Sun, December 4, 2022 at 5:33 PM



Zitat:Economic Calendar

Monday:

S&P Global U.S. Services PMI, November final (46.1 expected, 46.1 during prior month);
S&P Global U.S. Composite PMI, November final (46.3 during prior month);
Factory Orders, October (0.7% expected, 0.3% during prior month);
Durable Goods Orders, October final (1.0% during prior month);
Durables Excluding Transportation, October final (0.5% expected, 0.5% during prior month);
Non-defense Capital Goods Orders Excluding Aircraft, October final (0.7% during prior month);
Non-defense Capital Goods Shipments Excluding Aircraft, October final (1.3% during prior month);
ISM Services Index, November (53.5 expected, 54.4 during prior month)


Tuesday:

Trade Balance, October (-$77.0 billion, $73.3 billion expected)


Wednesday:

MBA Mortgage Applications, week ended Dec. 2 (-0.8% during prior week);
Nonfarm Productivity, Q3 final (0.3% expected, 0.3% during prior quarter);
Unit Labor Costs, Q3 final (3.5% expected, 3.5% during prior quarter);
Consumer Credit, October ($26.500 billion expected, $24.976 during prior month)


Thursday:

Initial Jobless Claims, week ended Dec. 3 (225,000 during prior week);
Continuing Claims, week ended Nov. 26 (1.608 million during prior week)


Friday:

PPI Final Demand, month-over-month, November (0.2% expected, 0.2% during prior month);
PPI Excluding Food and Energy, month-over-month, November (0.2% expected, 0.2% during prior month);
PPI Excluding Food, Energy, and Trade, month-over-month, November (0.2% expected, 0.2% during prior month);
PPI Final Demand, year-over-year, November (7.1% expected, 8.0% during prior month);
PPI Excluding Food and Energy, year-over-year, November (5.8% expected, 6.7% during prior month);
PPI Excluding Food, Energy, and Trade, year-over-year, November (5.4% during prior month);
Wholesale Trade Sales, month-over-month, October (0.4% during prior month);
Wholesale Inventories, month-over-month, October final (0.8% during previous month);
University of Michigan Sentiment, December Preliminary (56.8 expected, 56.8 during prior month)

Zitat:Earnings Calendar


Monday:

GitLab (GTLB),
Sumo Logic (SUMO)


Tuesday:

AeroVironment (AVAV),
AutoZone (AZO),
Casey's General (CASY),
Conn's (CONN),
Dave & Buster's (PLAY),
MongoDB (MDB),
Signet Jewelers (SIG),
Stitch Fix (SFIX),
Smith & Wesson Brands (SWBI),
Toll Brothers (TOL)


Wednesday:

Brown-Forman (BF.B),
Campbell Soup (CPB),
C3.ai (AI),
GameStop (GME),
Korn/Ferry (KFY),
Lovesac (LOVE),
Ollie’s Bargain Outlet (OLLI),
Sportsman's Warehouse (SPWH),
Thor Industries (THO),
United Natural Foods (UNFI),
Verint Systems (VRNT)


Thursday:

Broadcom (AVGO),
Chewy (CHWY),
Ciena (CIEN),
Costco Wholesale (COST),
DocuSign (DOCU),
Domo (DOMO),
Hello Group (MOMO),
lululemon athletica (LULU),
National Beverage (FIZZ),
RH (RH),
Vail Resorts (MTN)


Friday:

Li Auto (LI),
Oracle (ORCL)

https://finance.yahoo.com/news/countdown...14201.html
Vielen Dank für deine sehr guten und interessanten Updates! 

Ich wünsche noch einen schönen 2. Adventsabend und einen erfolgreichen Wochenstart.

But
(04.12.2022, 21:12)Boy Plunger schrieb: [ -> ]Vielen Dank für deine sehr guten und interessanten Updates! 

Ich wünsche noch einen schönen 2. Adventsabend und einen erfolgreichen Wochenstart.

But

Danke für die Blumen! Tup

Wünsch Dir auch vor allem eine besinnliche Advents- und Weihnachtszeit! Wink
Why this Wall Street bear says it's time to sell stocks again
Brian Sozzi·Anchor, Editor-at-Large
Mon, December 5, 2022 at 6:41 PM

One of the market's biggest skeptics is going back to his old ways.

Morgan Stanley strategist Mike Wilson cautioned that the rally that has enveloped markets in recent weeks is long in the tooth and overdue for a breather.

"As predicted, falling interest rates at the back end have led to modest, further gains for this bear market rally," Wilson wrote in a new note on Monday. "However, with last week's price action, the S&P 500 is now right into our original tactical target range of 4000-4150. While the index has modestly exceeded its 200-day moving average and the breadth continues to expand, the downtrend from the beginning of the year remains in place. This makes the risk-reward of playing for more upside quite poor at this point, and we are now sellers again."

Several weeks ago, Wilson correctly predicted the market's bounce. And after a brutal year for investors, the rally has been much welcomed............

https://finance.yahoo.com/news/wall-stre...17910.html
Stocks fall amid more economic data
Dani Romero·Reporter
Mon, December 5, 2022 at 6:25 PM

U.S. stocks sunk Monday as investors digested the first releases in a week full of economic data and mulled what recent data could mean for Federal Reserve policy......
https://finance.yahoo.com/news/stock-mar...08828.html
Marktgeflüster
"Mouthpiece" der Fed mit Warnung an Märkte - Zufall?

Gastautor: Markus Fugmann
05.12.2022, 19:35 

Das "Mouthpiece" der Fed (Nick Timiraos vom "Wall Street Journal", der als Botschafter der US-Notenbank an die Märkte gilt) hat eine klare Warnung ausgesprochen

Das "Mouthpiece" der Fed (Nick Timiraos vom "Wall Street Journal", der als Botschafter der US-Notenbank an die Märkte gilt) hat eine klare Warnung ausgesprochen: die US-Notenbank wird zwar die Zinsen langsamer anheben, aber eben auch höher als zuvor gedacht aufgrund der weiter steigenden Lohn-Dynamik in den USA (das hat der US-Arbeitsmarktbericht von Freitag gezeigt). Das war heute ein Dämpfer für die Aktienmärkte, die unbedingt ihre Jahresendrally wollen und daher nur das wahrnehmen, was dieser Rally förderlich sein könnte. Dieses Narrativ ist nun in Gefahr - zumal auch der bisher beste Prognostiker der Wall Street, der die Bärenmarktrally prognostiziert hatte (Michael Wilson von Morgan Stanley), nun zum Verkauf rät. Die Warnung des "mouthpiece" der Fed ist keine Zufall aufgrund der immer lockereren financial conditions. Hinzu kommt, dass entscheidene Marken in vielen Märkten angelaufen worden waren..

https://www.wallstreet-online.de/nachric...kte-zufall









Nächste Finanzkrise schwer vorhersehbar?
65 Billionen Dollar in Währungsderivaten wecken Besorgnis

Institutionen außerhalb der USA halten über Währungsderivate (Swaps) ca 65 Billionen Dollar an "fehlenden" Dollar-Schulden.

5. Dezember 2022 15:24
von Claudio Kummerfeld

Ein aktueller Bericht wirft einen Blick auf die gigantischen Dimensionen des Devisenmarkts, und des für die Öffentlichkeit nicht sichtbaren Risikos im Finanzsystem. Wie Bloomberg berichtet, halten Institutionen außerhalb der USA über Währungsderivate schätzungsweise 65 Billionen Dollar an „fehlenden“ Dollar-Schulden außerhalb ihren Bilanzen, und erschweren es damit den politischen Entscheidungsträgern weltweit, die nächste Finanzkrise vorherzusehen. Laut einem Papier der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) ist diese sehr kurzfristige, versteckte Verschuldung Teil einer „riesigen, fehlenden und wachsenden“ Schuld, die z. B. Pensionsfonds durch Devisenswaps und andere Derivatgeschäfte haben.

Devisenswaps auch Krisenherde während Finanzkrise und Corona-Pandemie

Dies ist ein Problem, so die BIZ, da Devisenswaps sowohl während der globalen Finanzkrise als auch in den ersten Tagen der Pandemie zu den Krisenherden gehörten, als die Zentralbanken aufgrund der angespannten Lage bei der Finanzierung des Dollars eingreifen mussten, um notleidenden Kreditnehmern zu helfen. „Es ist nicht einmal klar, wie viele Analysten sich der Existenz der großen außerbilanziellen Verpflichtungen bewusst sind“, sagten die Forscher Claudio Borio, Robert McCauley und Patrick McGuire und merkten an, dass das Fehlen von Informationen über diese Form der Dollar-Kreditaufnahme die politischen Entscheidungsträger in die Enge treibt....................

https://finanzmarktwelt.de/finanzkrise-d...ar-254875/
Sind das die ersten Vorboten für das anstehende Gemetzel der nächsten Monate?

Für den Fall das.....





Eek

Witzig finde ich auch die Bärenfelle.... Scared