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Normale Version: Was die Märkte bewegt - News, Infos, Meldungen, Analysen, Kommentare & Interessantes
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12. Mai bis 16. Mai 2025










Economic Calendar
https://us.econoday.com/byweek


This Week's Major U.S. Economic Reports & Fed Speakers
https://www.marketwatch.com/economy-poli...d=side_nav


finviz News
https://finviz.com/news.ashx#


yahoo! finance
https://finance.yahoo.com/


Economic News and Analysis
https://finance.yahoo.com/topic/economic-news/


Stock Market News
https://finance.yahoo.com/topic/stock-market-news/


Latest Financial and Business News
https://finance.yahoo.com/news/


Earnings Reports, Whispers & Company Earnings News
https://finance.yahoo.com/topic/earnings/


CNBC
https://www.cnbc.com






Ressort
Wirtschaft

https://www.tagesschau.de/wirtschaft


Ressort
Finanzen

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/finanzen


Ressort
Konjunktur

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/konjunktur










Zitat:Economic and earnings calendar

Zitat:Monday

Economic data:

No notable economic data set for release.

Earnings:
Fox Corporation (FOXA),
Monday.com (MNDY),
Chegg (CHGG),
Rigetti Computing (RGTI),
Plug Power (PLUG),
Hertz (HTZ), T
opgolf Callaway (MODG)



Zitat:Tuesday

Economic data:

Consumer price index, month-over-month, April (+0.3% expected; -0.1% previously);
Consumer price index, year-over-year, April (+2.4% expected; +2.4% previously);
Core consumer price index, month-over-month, April (+0.3% expected; +0.1% previously);
Core consumer price index, year-over-year, April (+2.8% expected; +2.8% previously)

Earnings:
JD.com (JD),
Sea Limited (SE),
Honda (HMC),
Under Armour (UAA, UA),
On Holding (ONON),
Nu Holdings (NU)



Zitat:Wednesday

Economic data:

MBA Mortgage applications, week of May 9 (+11% previously)

Earnings:
Sony (SONY),
Tencent (TCEHY),
Cisco (CSCO),
CoreWeave (CRWV),
Jack in the Box (JACK)



Zitat:Thursday

Economic data:

Retail sales, April (+0% expected; +1.4% previously);
Producer price index, month-over-month, April (+0.2% expected; -0.4% previously);
Producer price index, year-over-year, April (+2.5% expected; +2.7% previously);
Core producer price index, month-over-month, April (+0.3% expected; -0.1% previously);
Core producer price index, year-over-year, April (+3.1% expected; +3.3% previously)month

Earnings:
Walmart (WMT),
Alibaba (BABA),
Deere & Company (DE),
Birkenstock (BIRK),
NetEase (NTES),
Applied Materials (AMAT),
CAVA (CAVA),
Take-Two Interactive (TTWO)



Zitat:Friday

Economic data:

Housing starts, April (+3.1% expected; -11.4% previously);
Building permits, April (-1.2% expected; +0.5% previously);
Imports prices, month-over-month, April (-0.4% expected; -0.1% previously);
University of Michigan consumer sentiment, May, preliminary (53.1 expected; 52.2 previously)

Earnings:
Flowers Foods (FLO)

https://finance.yahoo.com/news/inflation...26449.html










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Zitat:Investopedia
Was Sie diese Woche an den Märkten erwartet


Coming up: CPI Inflation, Retail Sales, Consumer Sentiment, Housing Data, Earnings from Walmart, Cisco, Take-Two Interactive

Terry Lane
Sun, May 11, 2025 at 11:00 AM GMT+2


Key Takeaways

#    Der Michigan Consumer Sentiment Index für Mai wird am Freitag erwartet, da die Anleger angesichts der internationalen Handelsspannungen auf Inflationsdaten achten.

#    Die Wochenendtreffen zwischen Handelsvertretern aus den USA und China werden am Sonntag fortgesetzt.

#    Der Vorsitzende der US-Notenbank, Jerome Powell, und andere Fed-Vertreter werden sich dazu äußern.

#    In dieser Woche werden Ergebnisberichte von Walmart, Cisco, Deere, Alibaba und Take-Two Interactive erwartet.

#    Die Daten zu den Einzelhandelsumsätzen werden am Donnerstag veröffentlicht, ebenso wie Umfragen zur Stimmung bei Verbrauchern und kleinen Unternehmen sowie Daten zum Wohnungsbau und zum verarbeitenden Gewerbe im Laufe der Woche.



Zitat:Weekly Calendar

Zitat:Monday, May 12

    Monthly federal budget (April)

    Federal Reserve Gov. Adriana Kugler is scheduled to deliver remarks

    Simon Property Group (SPG), NRG Energy (NRG), Fox Corp. (FOX), and Monday.com (MNDY)



Zitat:Tuesday, May 13

    NFIB Small Business Optimism Index (April)

    Consumer Price Index (April)

    JD.com (JD), On Holding (ONON), Tencent Music Entertainment (TME), and Oklo (OKLO)



Zitat:Wednesday, May 14

    Federal Reserve Vice Chair Philip Jefferson, Federal Reserve Gov. Christopher Waller and San Francisco Fed President Mary Daly are scheduled to speak

    Sony Group (SONY), Cisco Systems, CoreWeave (CRWV), Dynatrace (DT), and Alcon (ALC)



Zitat:Thursday, May 15

    Initial jobless claims (Week ending May 10)

    U.S. retail sales (April)

    Producer Price Index (April)

    Industrial production (April)

    Capacity utilization (April)

    Business inventories (March)

    Homebuilder confidence (May)

    Federal Reserve Chair Jerome Powell and Gov. Michael Barr are scheduled to speak

    Walmart, Alibaba, Deere & Co., Applied Materials, Mizuho Financial Group (MFG), Take-Two Interactive, and Cava Group (CAVA)



Zitat:Friday, May 16

    Import/export price index (April)

    Housing starts (April)

    Building permits (April)

    Consumer sentiment - preliminary (May)

    Richmond Fed President Tom Barkin is scheduled to speak

https://finance.yahoo.com/news/expect-ma...00591.html

Die für Dienstag angesetzten Inflationsdaten könnten zu Beginn der Woche das Rampenlicht auf sich ziehen. Die Anleger werden aber auch die Ergebnisse der Handelsgespräche zwischen Vertretern der USA und Chinas vom Wochenende bewerten, nachdem der Freitag ruhig verlaufen war und die Aktien in dieser Woche nachgaben.

Die Händler werden auch die Äußerungen des Fed-Vorsitzenden Jerome Powell vom Donnerstag verfolgen, da er von Präsident Donald Trump wegen der Zinspolitik der Fed unter Druck gesetzt wird. Auch die Daten zu den Einzelhandelsumsätzen werden am Donnerstag, dem Tag, an dem der Einzelhändler Walmart (WMT) seine Gewinne bekannt gibt, genau beobachtet werden.

Die Veröffentlichung der Ergebnisse von Cisco Systems (CSCO), Alibaba Group (BABA), Deere & Co. (DE), Applied Materials (AMAT) und des Videospielherstellers Take-Two Interactive (TTWO) gehören zu den weiteren wichtigen Terminen der Woche.

Umfragen zur Stimmung bei Verbrauchern und kleinen Unternehmen sowie Daten zum Wohnungsbau und zum verarbeitenden Gewerbe könnten ebenfalls für Aufmerksamkeit sorgen.



Inflation und Einzelhandelsumsätze: Anleger achten auf Daten inmitten der Zollentwicklungen

Die Handelsgespräche zwischen Vertretern der USA und Chinas vom Wochenende werden zu Beginn der Woche wahrscheinlich die Aufmerksamkeit der Marktbeobachter auf sich ziehen, da die Anleger hoffen, dass die Handelsspannungen zwischen den beiden Ländern nachlassen könnten.

Die Inflation wird im Mittelpunkt stehen, da die Anleger mit der Veröffentlichung des Verbraucherpreisindex (VPI) am Dienstag einen ersten Blick auf die Preise im April erhalten. Auf der Sitzung der Federal Reserve in der vergangenen Woche erklärten die Beamten, dass sie eine weitere Verbesserung der Inflation erwarten, bevor sie die Zinssätze von ihrem derzeitigen Niveau senken.

Der Vorsitzende der Federal Reserve, Jerome Powell, wird am Donnerstag eine Rede halten; letzte Woche kritisierte Präsident Trump die Fed, weil sie bei den Zinssätzen nicht gehandelt hatte. Der stellvertretende Vorsitzende der Federal Reserve, Philip Jefferson, der Gouverneur der Federal Reserve, Christopher Waller, und die Präsidentin der San Francisco Fed, Mary Daly, gehören zu den anderen Vertretern, die sich in dieser Woche äußern werden.


Aus dem VPI-Bericht für März geht hervor, dass die Inflation unerwartet auf einen Anstieg von 2,4 % gesunken ist, während andere jüngste Indikatoren darauf hindeuten, dass sich der Preisanstieg verlangsamt. Die Anleger erwarten außerdem aktuelle Daten zu den Import- und Exportpreisen sowie den Erzeugerpreisindex für April, der die Inflation auf der Großhandelsebene ausweist.

Die Daten zu den Einzelhandelsumsätzen, die für Donnerstag angesetzt sind, werden in einer Zeit veröffentlicht, in der sich die Verbraucher mit ihren Einkäufen beeilen, bevor die Zölle wirksam werden. Die Ökonomen suchen nach Anzeichen für eine Veränderung des Ausgabenniveaus, da die jüngsten Umfragen zur Verbraucherstimmung zeigen, dass sich die Stimmung in der Wirtschaft verschlechtert.

Am Freitag wird der jüngste Stimmungsbericht voraussichtlich einen ersten Einblick in die Meinung der Verbraucher zur aktuellen und zukünftigen Wirtschaftslage geben. Die Umfrage bietet Einblicke in das Ausgabeverhalten, die zur Unterstützung der Wirtschaft beitragen können. Der Bericht folgt auf mehrere Monate, in denen die Stimmung der Verbraucher aufgrund der Sorgen über die Auswirkungen der Zölle der US-Regierung auf die Preise rückläufig war. Der für Dienstag erwartete Bericht über die Stimmung in den Kleinunternehmen könnte weitere Hinweise auf die Richtung der Wirtschaft geben.

Die für Donnerstag angesetzte Umfrage zum Vertrauen der Bauherren und die für Freitag erwarteten Daten zu den Baubeginnen werden die Entwicklung des Wohnungsangebots in einer Zeit beleuchten, in der die Wohnungsknappheit zu Problemen bei der Erschwinglichkeit beiträgt.

Die Anleger werden auch auf den für Donnerstag geplanten Bericht über die Industrieproduktivität achten, um Daten über das verarbeitende Gewerbe zu erhalten. Die für Montag vorgesehene Veröffentlichung des monatlichen Bundeshaushalts für April wird Aufschluss über die Höhe der Staatsverschuldung geben.



Walmart-Ergebnisse: Anleger achten auf Trends bei den Verbraucherausgaben

Der für Donnerstag angesetzte Quartalsbericht von Walmart führt den wöchentlichen Gewinnkalender an, da die Marktbeobachter angesichts der unsicheren US-Handelspolitik nach Informationen über die Verbraucherausgaben und die wirtschaftlichen Bedingungen suchen.

Der Einzelhandelsriese meldete für das vorangegangene Quartal einen Gewinn pro Aktie und einen Umsatz, der über den Erwartungen der Analysten lag, doch der Ausblick war schwächer als erwartet, da das Unternehmen die Auswirkungen der Zölle auf sein Geschäft prüfte.

Cisco wird voraussichtlich am Mittwoch einen Bericht vorlegen, nachdem der Netzwerkinfrastrukturanbieter im vorangegangenen Quartal aufgrund gestiegener KI-Aufträge höhere Umsätze verzeichnete und eine Aufstockung des Aktienrückkaufprogramms um 15 Mrd. USD genehmigte. Der für Donnerstag angesetzte Bericht des Halbleiterherstellers Applied Materials kommt, nachdem das Unternehmen in seinem letzten Quartalsbericht im Februar gesagt hatte, dass die Verkäufe durch die jüngsten Beschränkungen für Chipexporte negativ beeinflusst werden könnten.


Take-Two Interactive wird am Donnerstag einen Gewinnbericht vorlegen, da der Videospielhersteller die Spannung auf seine neueste Veröffentlichung der Grand Theft Auto-Reihe erhöht. Der Bericht von Deere am selben Tag wird einen Blick auf den Agrarsektor werfen.

Der Bericht des Kernkraft-Startups Oklo am Dienstag kommt, nachdem das Unternehmen kürzlich mitgeteilt hat, dass sich seine Verluste im Jahr 2024 ausgeweitet haben. Zu den Anlegern des Energieversorgers gehört Sam Altman von OpenAI, der den Optimismus der Anleger geweckt hat, dass die Dienstleistungen des Unternehmens zur Deckung des Energiebedarfs für KI-Infrastrukturprojekte genutzt werden könnten.

Die Anleger werden auch die geplanten Ergebnisberichte der chinesischen E-Commerce-Unternehmen Alibaba, JD.com und Tencent Music Entertainment verfolgen.

Lesen Sie den Originalartikel auf Investopedia https://www.investopedia.com/what-to-exp...k-11731294


https://finance.yahoo.com/news/analysts-...00775.html
Zitat:Inflationsdaten und Handelsgespräche im Mittelpunkt:
Was diese Woche zu beachten ist


Hamza Shaban · Senior Reporter
Sun, May 11, 2025 at 4:14 PM GMT+2


Die Aktienmärkte beendeten die vergangene Woche leicht im Minus, nachdem der Vorsitzende der Federal Reserve Jerome Powell die abwartende Haltung der Zentralbank in der Zinspolitik bekräftigt und Präsident Trump ein Handelsabkommen zwischen den USA und dem Vereinigten Königreich vorgestellt hatte.

Alle drei großen Indizes beendeten die vergangene Woche im Minus, da die Handelsvolatilität die Aktiencharts bewegte. Der S&P 500 (^GSPC) sank um etwa 0,5 %, während der Dow Jones Industrial Average (^DJI) um etwa 0,2 % nachgab und der Nasdaq Composite (^IXIC) etwa 0,3 % verlor.

Die kommende Woche wird mit der Veröffentlichung des Verbraucherpreisindexes (CPI) am Dienstag und des Erzeugerpreisindexes (PPI) am Donnerstag ein neues Update zur Inflation bringen. Die Einzelhandelsumsätze werden Aufschluss über die Gesundheit der amerikanischen Verbraucher geben. Außerdem werden die Anleger nach einem begrenzten, bilateralen Abkommen mit dem Vereinigten Königreich nach weiteren Handelsabkommen Ausschau halten.


China, der drittgrößte Handelspartner der USA, steht ebenfalls im Mittelpunkt des Interesses. US-Beamte, darunter Finanzminister Scott Bessent, trafen am vergangenen Wochenende in Genf mit chinesischen Beamten zusammen, um die Spannungen abzubauen und eine vorläufige Einigung zu erzielen. Am Freitag brachte Präsident Trump die Idee ins Spiel, die chinesischen Zölle auf 80 % zu senken. Eine solche Offerte könnte Peking dazu veranlassen, mit einer eigenen Zollsenkung zu reagieren.



Inflation nach dem 'Tag der Befreiung'

Neue Inflationsdaten, die in dieser Woche veröffentlicht werden, werden den Anlegern den neuesten Einblick in den Preisdruck geben.

Die Messwerte sind von Bedeutung, da sie zu den ersten "harten" Wirtschaftsdaten gehören, die zumindest teilweise den Zeitraum erfassen, seit Trump den Handelspartnern des Landes hohe Zölle auferlegt hat. Sollten die Daten einen erhöhten Druck zeigen, würde dies die These untermauern, dass die Kosten der hohen Zölle von den amerikanischen Verbrauchern getragen werden und ihre Kaufkraft schwächen. Die Erzeugerpreise können auch einen Einblick in die Inflation geben, bevor diese Kosten die Verbraucher treffen, und zeigen, wohin sich die Preise entwickeln.


Von Bloomberg befragte Analysten erwarten, dass der Verbraucherpreisindex (VPI) im April gegenüber dem Vormonat um 0,3% steigen wird. Im März waren die Gesamtpreise zum ersten Mal seit 2020 gegenüber dem Vormonat gesunken. Auf "Kern"-Basis, bei der die volatileren Kosten für Lebensmittel und Gas herausgerechnet werden, werden die Preise voraussichtlich um 0,3 % gegenüber dem Vormonat und um 2,8 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum steigen.



Fed-Beamte warten und beobachten

Die US-Notenbank Federal Reserve wird die Inflationsdaten ebenso aufmerksam verfolgen wie wir.

Letzte Woche stimmten die Entscheidungsträger der Zentralbank dafür, die Zinssätze zu belassen, da sie mehr Daten - und Zeit - benötigten, um die Auswirkungen der Zölle zu verstehen, die sich ebenfalls noch im Fluss befinden.

Die Zentralbanker räumten ein, dass die Veränderungen in der Handelspolitik die Risiken für die US-Wirtschaft erhöht haben.

"Mein Gefühl sagt mir, dass die Unsicherheit über den Verlauf der Wirtschaft extrem hoch ist und dass die Abwärtsrisiken zugenommen haben", sagte Powell auf seiner Pressekonferenz.

Die Fed befindet sich in einer schwierigen Lage, da sie mit den Aussichten auf einen geschwächten Arbeitsmarkt und eine höhere Inflation konfrontiert ist, die sich wahrscheinlich aus den Zöllen ergeben werden.

Am Freitag warnten der Gouverneur der Federal Reserve, Michael Barr, und der Präsident der New Yorker Fed, John Williams, dass die Zölle in diesem Jahr voraussichtlich zu einer höheren Inflation, einer höheren Arbeitslosigkeit und einem langsameren Wirtschaftswachstum führen werden.


Dieser Stagflationscocktail ist aufgrund der Instrumente, die der Fed zur Verfügung stehen, um ihn aufrechtzuerhalten, besonders schwierig zu handhaben. Eine Senkung der Zinssätze, um das Wachstum anzukurbeln und Vollbeschäftigung zu erreichen, kann auch zu einem Preisanstieg führen. Wenn man die Zinssätze über einen längeren Zeitraum beibehält, könnte dies der Preisstabilität zugute kommen, allerdings zum Nachteil der Arbeitsplätze der Menschen.

Im Moment ist die Fed bereit, zu warten. Der Fed-Vorsitzende Powell und seine Kollegen sind sich jedoch bewusst, dass ein schwieriges wirtschaftliches Szenario sie dazu zwingen wird, dem einen oder anderen ihrer beiden Mandate - Vollbeschäftigung und Preisstabilität - Vorrang einzuräumen.

Diese Woche wird auch eine gesunde Dosis Fedspeak bringen, da mindestens neun Fed-Beamte in den kommenden Tagen Vorträge halten werden, darunter der Vorsitzende Powell, der stellvertretende Vorsitzende der Federal Reserve Philip Jefferson und die Gouverneurin der Federal Reserve Adriana Kugler.




Teslas Glückssträhne

Tesla reitet auf einer Welle des Glücks. Die Aktien des Elektroautoherstellers sind auf den höchsten Stand seit Februar geklettert, da das Unternehmen aufgrund positiver Handelsentwicklungen die dritte Woche in Folge Gewinne verbuchen konnte.

Wie Pras Subramanian von Yahoo Finance berichtet, hat die allgemeine Stimmung in Bezug auf den Handel den jüngsten Anstieg begünstigt, da Trump im Vorfeld der Verhandlungen eine Senkung der US-Zölle auf chinesische Importe in Aussicht gestellt hat.

Die Tesla-Aktie ist in den letzten drei Wochen um fast 15 % gestiegen, was auf eine Gewinnmitteilung zurückzuführen ist, in der CEO Elon Musk ankündigte, dass er mehr Zeit im Unternehmen verbringen wolle, während er sich von der Trump-Administration zurückzieht. Die Nachrichten für Tesla waren jedoch nicht nur positiv, da die anhaltende Absatzschwäche den europäischen Markt des Unternehmens plagte.

Für Tesla, wie auch für Boeing in der vergangenen Woche, kann die Aussicht auf ein Handelsabkommen als wichtiger Katalysator dienen. Mit Blick auf die Zukunft bedeuten die dynamischen Verhandlungen, die die Wall Street auf ein Handelsabkommen ansetzen, dass die Anleger begierig darauf sind zu erfahren, welche Unternehmen in potenzielle Abkommen eingebunden werden oder in den Genuss der Vorteile entspannter Spannungen kommen werden. Wo es Handelsabkommen gibt, wird es auch Handelsgewinner geben.


https://finance.yahoo.com/news/inflation...26449.html
Zitat:Eine goldene Regel von Bill Ackman, die bullishe Trader vielleicht gerade vergessen haben

Brian Sozzi · Executive Editor
Sun, May 11, 2025 at 2:30 PM GMT+2


Ich weiß, dass Sie sich fabelhaft fühlen, wenn Sie ins Wochenende gehen.

Das warme Sommerwetter beginnt sich durchzusetzen.

Es gibt ein neues Handelsabkommen mit dem Vereinigten Königreich, obwohl auf die meisten Waren unserer britischen Freunde weiterhin 10 % Zölle erhoben werden.

Verschiedene Vertreter der Trump-Regierung machen in den Medien die Runde, um über ein mögliches baldiges Handelsabkommen mit China zu sprechen.

Ähnlich wie bei der Transaktion mit dem Vereinigten Königreich werden die Zölle wahrscheinlich weiterhin in Kraft bleiben. Trump hat in den sozialen Medien einen Satz von 80 % (statt 145 %) in Aussicht gestellt.

Und Ihr Portfolio sieht viel besser aus als in der Woche nach dem "Befreiungstag". Sie haben auch die Hoffnung, dass die gute Stimmung anhält - habe ich Recht?

Vor diesem Hintergrund möchte ich zwei Dinge über das Investieren hervorheben, an die ich auf der Milken-Konferenz in der vergangenen Woche erinnert wurde.


Sie sollen Ihnen helfen, die derzeitige Hausse, die mir angesichts des unsicheren Umfelds und der Fakten, die die amerikanischen Unternehmen in dieser Gewinnsaison vorlegen, ein wenig zu viel ist, in Grenzen zu halten.

Der erste stammt von dem milliardenschweren Hedgefondsmanager Bill Ackman von Pershing Square.

Ackman sagte dies (Video oben), als ich ihn nach den Auswirkungen von Zöllen auf die Unternehmen fragte, an denen er beteiligt ist, wie Nike (NKE) und Chipotle (CMG): "Wir sorgen uns um den Wert eines Unternehmens. Der Wert eines Unternehmens ist der Gegenwartswert der zukünftigen Cashflows. Was jetzt geschieht, könnte kurzfristig sicherlich störend sein. Ich glaube aber nicht, dass es dauerhafte Auswirkungen haben wird."


Ich denke, man kann diese Aussage von Ackman auf verschiedene Weise interpretieren.


Die meisten von Ihnen werden das wahrscheinlich positiv sehen, denn es impliziert, dass die zukünftigen Cashflows der Unternehmen auch bei Beibehaltung der Zölle in Ordnung sein werden. Ich glaube jedoch, dass Ackman den Anlegern signalisiert, dass sie kurzfristig zu optimistisch sein könnten, wenn man bedenkt, wie störend sich Zölle auf Gewinne und Cashflows auswirken könnten.


Es gibt keinerlei Anzeichen dafür, dass die Zölle gegenüber Ländern vollständig abgeschafft werden, sondern nur, dass sie möglicherweise gesenkt werden. Das bedeutet, dass ein Unternehmen mit mehr ungeplanten Kosten zu kämpfen hat.

Die nächste Mahnung zum Investieren kommt von Saira Malik, Chief Investment Officer bei Nuveen, die bei dem riesigen Vermögensverwalter 1 Billion Dollar verwaltet:

"Ich denke, Verwirrung ist wahrscheinlich das richtige Wort, um es [den Investitionshintergrund] zu beschreiben", sagte Malik. "Die Anleger wollen hier Klarheit, und das wäre hilfreich. Man kann Berechnungen anstellen, wenn man weiß, worauf die Zölle hinauslaufen werden. Unsere Berechnungen zeigen zum Beispiel, dass bei Zöllen von etwa 10 % für den Rest der Welt das BIP um 1,5 % sinken würde. Damit würde man knapp an einer Rezession vorbeischrammen.

Aber die Aktien sind noch nicht über den Berg. "Die Erträge waren gut, aber die Aussichten sind sehr düster", sagte sie. "Marriott hat gerade einen Bericht vorgelegt, der wieder einmal auf niedrigere Einnahmen pro verfügbarem Zimmer hindeutet. Der Verbraucher ist hier in Gefahr. Und auch die Renditen der Staatsanleihen sind ein Thema, das man im Auge behalten sollte. Die Rendite der 10-jährigen Staatsanleihen, die in den letzten Tagen wieder auf 4,3 % gestiegen ist, zeigt, dass der Anleihemarkt besorgt ist.


Maliks Kommentare sind eine Erinnerung an die makroökonomischen Fakten, die die Anleger im vergangenen Monat so schnell vergessen haben.

Wenn in Kürze die Wirtschaftsdaten für April eintreffen, die den Zollangriff des Monats widerspiegeln, werden die Anleger daran erinnert werden, womit sie es zu tun haben. Und das passt vielleicht nicht so gut zu der Rallye nach dem "Befreiungstag".

Aber hey, vielleicht liege ich ja ganz falsch! Das Gleiche gilt für die wirklich klugen Anleger, die ich in diesem Brief erwähnt habe!

Ich bin jedoch neugierig darauf, welche Aktien, ETFs usw. Sie derzeit kaufen und warum. Was ist der wichtigste Faktor, der Sie zum Kauf veranlasst, obwohl Sie genau wissen, dass die gewinnmindernden Zölle in Kraft bleiben? Schreiben Sie mir eine Nachricht unter @BrianSozzi auf X.


https://finance.yahoo.com/news/a-bill-ac...56823.html
Zitat:Bessent sagt, dass die zweitägigen Gespräche mit China zu "wesentlichen Fortschritten" geführt haben und verspricht für Montag weitere Details


Ben Werschkul · Washington Correspondent
Updated Sun, May 11, 2025 at 7:21 PM GMT+2


Die zweitägigen Gespräche zwischen den USA und China, bei denen viel auf dem Spiel stand, gingen am Sonntagnachmittag zu Ende. Es wurde zwar von Fortschritten gesprochen, aber keine unmittelbaren Details genannt, und ein vollständiges Briefing zu wichtigen Themen wie der Deeskalation ist für Montag geplant.

"Ich freue mich, berichten zu können, dass wir in den sehr wichtigen Handelsgesprächen zwischen den Vereinigten Staaten und China wesentliche Fortschritte erzielt haben", sagte Finanzminister Scott Bessent vor Reportern in Genf.

Bessent sprach kurz und fügte hinzu, dass die Verhandlungen "sehr produktiv" verlaufen seien und dass es "morgen früh ein vollständiges Briefing" geben werde.

Der US-Handelsbeauftragte Jamieson Greer ergriff ebenfalls das Wort und schloss sich Bessents optimistischem Ton an. Er ging noch einen Schritt weiter und bezeichnete die Einigung als "Deal", der zeige, "dass die Differenzen nicht so groß waren, wie man vielleicht dachte."


Die mit großer Aufmerksamkeit verfolgten Gespräche erstreckten sich über zwei Tage, wobei Minister Bessent und Botschafter Greer die amerikanische Seite vertraten und der chinesische Vizepremier He Lifeng die Gespräche auf chinesischer Seite leitete.

Die Äußerungen ließen vorerst unklar, welche Änderungen sich bei dem für die Märkte drängendsten Thema des Wochenendes abzeichnen könnten: Deeskalation des Handels und mögliche Änderungen der amerikanischen Zölle auf Waren aus China, die derzeit bis zu 145 % betragen, sowie Chinas eigene Vergeltungszölle von 125 % auf US-Waren.


"Was mit China möglich ist, wollen wir den Ereignissen am Montag, Dienstag und in der nächsten Woche überlassen, aber der Rest der Welt ist offen für Geschäfte", fügte Handelsminister Howard Lutnick in einem CNN-Auftritt am Sonntagmorgen hinzu.

Er fügte hinzu, dass das Verhandlungsteam ein gutes Gefühl" bei den Gesprächen habe und dass wir optimistisch" seien, was eine Senkung der Zölle angehe.

Präsident Trump äußerte sich nicht unmittelbar zum Ende der Gespräche, hat sich aber in den letzten Tagen offen für eine Deeskalation gezeigt. Zuvor hatte er eine mögliche Quote von 80 % auf amerikanischer Seite in Aussicht gestellt, während er die Fortschritte in der Schweiz am Samstag mit einem Posting begrüßte, in dem er sagte, es sei "ein sehr gutes Treffen mit China heute gewesen... ein totaler Reset, der in einer freundlichen, aber konstruktiven Art und Weise ausgehandelt wurde."

In einem weiteren Auftritt am Sonntagmorgen bei "Fox News Sunday" stimmte Lutnick zu, dass eine vollständige Einigung mit China "Dutzende" von Gesprächsrunden erfordern könnte.

Der Direktor des Nationalen Wirtschaftsrats, Kevin Hassett, sagte in einem separaten Auftritt am Sonntagmorgen auf Fox News mit der Moderatorin Maria Bartiromo, dass "es so aussieht, als ob die Chinesen sehr, sehr erpicht darauf sind, mitzuspielen und die Dinge wieder zu normalisieren", angesichts der Vielzahl von Themen, die auf dem Tisch liegen.



Ein Schritt zur "Lösung" der Spannungen

Es wird erwartet, dass die Gespräche an diesem Wochenende die ersten in einem langwierigen Verhandlungsprozess sein werden, der eine Reihe komplexer Themen umfassen wird, von geistigem Eigentum über Währungsmanipulationen, Stahl-"Dumping", Halbleiter, Landwirtschaft bis hin zu Fentanyl.

Greer erinnerte die Reporter am Sonntag auch an eines der vielen heiklen Themen, die auf dem Spiel stehen, und sagte: "Denken Sie daran, warum wir überhaupt hier sind: Die Vereinigten Staaten haben ein massives Handelsdefizit von 1,2 Billionen Dollar", und dass "wir zuversichtlich sind, dass die Vereinbarung, die wir mit unseren chinesischen Partnern getroffen haben, zur Lösung dieser nationalen Notlage beiträgt."

"Vieles wurde besprochen, vieles vereinbart", fügte Trump in seinem Beitrag vom Samstag hinzu, ohne genau zu sagen, in welchen Fragen die beiden Seiten eine Einigung erzielt hatten, und Trumps Team sagte dasselbe am Sonntag.

Dies war Teil eines Wochenendes, das nach tagelanger Deeskalation durch Trump und sein Team und einem wochenlangen diplomatischen Tanz kam, bei dem beide Seiten die Zölle bis zu einem effektiven Handelsembargo erhöhten und versuchten, die jeweils andere Seite so darzustellen, als sei sie eher auf eine Einigung angewiesen.


Noch am vergangenen Mittwoch sagte Trump, dass die USA "nichts verlieren", wenn sie keinen Handel mit Peking treiben, und wurde auch auf die chinesische Behauptung angesprochen, dass die 145%igen Zölle gesenkt werden müssten, bevor substanzielle Verhandlungen beginnen könnten, und ob er dafür offen sei, worauf der Präsident einfach mit "Nein" antwortete.

Aber sein Tonfall begann sich zu ändern. Am Donnerstag sagte Trump in Bezug auf die Zölle, dass, wenn die Gespräche an diesem Wochenende gut verlaufen, "Sie wissen, dass sie fallen werden". Am Freitagmorgen öffnete er die Tür für eine weitere Senkung, indem er schrieb, dass eine Senkung der Zölle auf 80 % "richtig erscheint".


https://finance.yahoo.com/news/a-bill-ac...56823.html
12.05.2025





Marktberichte - Live Updates - Schlussglocke








Yahoo

https://finance.yahoo.com/news/live/stoc...57308.html









CNBC

https://www.cnbc.com/2025/05/11/stock-ma...dates.html









tagesschau-Finanzen

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/fin...l-100.html









finviz.com

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Zitat:Instant View: US-China agree to cut tariffs, 90-day pause

Reuters
Mon, May 12, 2025 at 9:33 AM GMT+2


LONDON/SHANGHAI (Reuters) - Aktien und der Dollar sind am Montag gestiegen, nachdem sich die USA und China auf eine 90-tägige Pause bei den Zöllen geeinigt hatten und die gegenseitigen Zölle deutlich sinken würden. Dies stimmte die Anleger zuversichtlich, dass ein umfassender Handelskrieg abgewendet werden könnte.

US-Finanzminister Scott Bessent sagte nach Gesprächen mit chinesischen Beamten in Genf, die beiden Seiten hätten sich auf die in einer gemeinsamen Erklärung dargelegte Vereinbarung geeinigt und die gegenseitigen Zölle würden um 115 Prozentpunkte sinken.

Die Treffen an diesem Wochenende waren die ersten persönlichen Gespräche zwischen amerikanischen und chinesischen Beamten, seit US-Präsident Donald Trump an die Macht zurückgekehrt ist und eine globale Zollblitzaktion gestartet hat, bei der besonders hohe Zölle gegen China verhängt wurden.



MARKTREAKTION:

STOCKS: Die Futures auf den S&P 500 und den Nasdaq stiegen sprunghaft um 2,8% bzw. 3,5%, nachdem sie zuvor um 1,5-2% zugelegt hatten, während in Europa der STOXX 600 im frühen Handel um 0,7% zulegte.


FOREX: Der Dollar weitete seine Gewinne aus, wobei der Euro um 1,2% auf $ 1,1164 fiel, nachdem er am Vortag um 0,2% gesunken war, während der Yen schwächer wurde und die US-Währung um 1,6% auf 147,715 stieg, nachdem sie zuvor um 0,5% zugelegt hatte.


ANLEIHEN: Die Renditen 10-jähriger US-Staatsanleihen stiegen im Tagesverlauf um 7 Basispunkte auf 4,44 %, nachdem sie vor der gemeinsamen Erklärung um 5 Basispunkte höher gehandelt worden waren.



KOMMENTARE:

JAN VON GERICH, LEITENDER MARKTANALYST, NORDEA, HELSINKI:

"Die Märkte haben es für bare Münze genommen, ich persönlich bin etwas skeptisch, wenn man mit niedrigen Zöllen enden will, warum dann so? Der Markt ist immer noch schwankend, und die Unsicherheit ist groß.

"Ich bin immer noch besorgt, dass es ein letztes Wort geben wird, dass jetzt, wo sie zu einer ersten Schlussfolgerung gekommen sind, die Details nicht beide Seiten zufrieden stellen werden, und dass es etwas anderes geben wird, aber das wird die Zeit zeigen. Ich würde nicht alles, was wir im Moment hören, für bare Münze nehmen, das haben wir am 'Tag der Befreiung' (Ankündigung des Tarifs am 2. April) und jetzt gesehen, und es prallt immer noch in beide Richtungen ab."



JANE FOLEY, LEITERIN DER FX-STRATEGIE, RABOBANK, LONDON:

"Der Markt hat bereits über Nacht in Erwartung dieser Entwicklung reagiert, und jetzt haben wir ein paar mehr Details, und er setzt den Ton fort, den er über Nacht vorgegeben hat, nämlich den Dollar zurückzukaufen. Wir haben ein Szenario, in dem der Dollar jetzt als risikoreiche Anlage betrachtet wird und Gewinne macht.

"Die USA haben uns versichert, dass die Verhandlungen fortgesetzt werden, dass der Ton der Verhandlungen positiv ist und dass die USA und China sich nicht entkoppeln wollen, so dass es viel mehr Optimismus gibt, dass die Zölle nicht die verheerenden Auswirkungen haben werden, die sie vielleicht hätten haben können, und es gibt einen kollektiven Seufzer der Erleichterung an den Märkten.

"Das bedeutet nicht, dass wir wieder da sind, wo wir vor Trumps Amtsantritt waren. Der Basiszoll von 10 % gilt immer noch überall, die 90-Punkte-Pause ist da und die Uhr beginnt zu ticken. Das Gesamtszenario ist nicht so schlimm, wie es hätte sein können, aber wir haben immer noch eine ziemliche Ungewissheit darüber, wo sich diese Zölle niederschlagen werden, wie sie sich auf das weltweite Wachstum und die Politik der Zentralbanken auswirken werden."



KENNETH BROUX, SENIOR STRATEGIST FX UND RATES, SOCIETE GENERALE, LONDON

"Es gibt eine Deeskalation zwischen China und den USA, die zu einer Senkung der Zölle auf chinesische Waren auf 30% und der chinesischen Zölle auf US-Waren auf 10% führt. Das ist ein klares Votum des Marktes für risikoreichere Anlagen. Es ist ein Schritt in die richtige Richtung und ein Plus für die US-Anlagen und die US-Wirtschaft.

"Der Dollar hinkte bei der Erholung von den Tiefstständen im April anderen Märkten hinterher. Die Aktienkurse stiegen wieder auf das Niveau vom 2. April, die Anleiherenditen stiegen auf dieses Niveau und der Dollar hinkte dieser Entwicklung hinterher. Jetzt sind die Voraussetzungen für eine tiefere Anpassung und eine stärkere Erholung des Dollars gegeben, damit er zu den Aktien und Anleiherenditen aufschließen kann."



ZHIWEI ZHANG, CHEFVOLKSWIRT, PINPOINT ASSET MANAGEMENT, HONGKONG:

"Das ist besser, als ich erwartet habe. Ich dachte, die Zölle würden auf etwa 50 % gesenkt werden, und das ist viel weniger. Das ist natürlich eine sehr positive Nachricht für die Volkswirtschaften in beiden Ländern und für die Weltwirtschaft und lässt die Anleger weniger besorgt über die kurzfristigen Schäden an den globalen Lieferketten sein.

"Wir dürfen aber auch nicht vergessen, dass es sich nur um eine vorübergehende Senkung der Zölle für drei Monate handelt. Dies ist also der Beginn eines langen Prozesses. Die beiden Seiten werden wahrscheinlich Monate brauchen, um eine Lösung zu finden oder ein endgültiges Handelsabkommen zu erzielen, aber dies ist ein sehr guter Ausgangspunkt."



ARNE PETIMEZAS, DIRECTOR RESEARCH, AFS GROUP, AMSTERDAM:

"Eine solch scharfe Kehrtwende der USA bei den Zöllen an einem Montagmorgen ist eine ziemliche Überraschung. Es scheint, dass die Zölle auf China auf ein überschaubares Niveau sinken werden, wenn auch nur vorübergehend. Die Märkte sollten sich daraufhin erholen. Wie kann Trump die Zölle glaubhaft erhöhen, wenn die 90-tägige Pause endet? Er hat seine Zölle schneller abgeschwächt, als man es ihm zugetraut hätte, und der 2. April wird bald vergessen sein. Zugegeben, er hat Ihnen gesagt, Sie sollen die Delle kaufen."



WILLIAM XIN, VORSITZENDER DES HEDGEFONDS SPRING MOUNTAIN PU JIANG INVESTMENT MANAGEMENT, SHANGHAI:

"Das Ergebnis übertrifft die Markterwartungen bei weitem. Zuvor bestand die Hoffnung lediglich darin, dass sich die beiden Seiten zusammensetzen und miteinander reden können, und der Markt war sehr instabil. Jetzt gibt es mehr Gewissheit. Sowohl die chinesischen Aktien als auch der Yuan werden noch eine Weile im Aufschwung sein."


(Reporting by Reuters Markets Breaking News team; Compiled by Amanda Cooper; Editing by Vidya Ranganathan and Dhara Ranasinghe)


https://finance.yahoo.com/news/instant-v...15073.html





Zitat:Bloomberg
Worte reichen aus, um den Märkten einen Fahrplan für den Erfolg der USA und Chinas zu geben


Naomi Tajitsu, Anya Andrianova and Matthew Burgess
Mon, May 12, 2025 at 7:29 AM GMT+2


Die Erklärung der Regierung von Präsident Donald Trump über "substanzielle Fortschritte" war zwar nicht sehr detailliert, reichte aber aus, um eine Verschiebung hin zu Vermögenswerten zu bewirken, die mit dem Wachstum in den USA und China verbunden sind, und weg von Zufluchtsorten.

Einige Strategen hoben die Vorteile eines Stimmungsaufschwungs hervor, während andere davor warnten, dass das Fehlen konkreter Angaben die Unsicherheit erhöht.

US-Aktienfutures schnitten besser ab als europäische Aktienkontrakte und asiatische Aktien, während der Yen und der Schweizer Franken gegenüber dem Dollar und den Staatsanleihen nachgaben. Die chinesischen Ersatzwährungen, der australische und der neuseeländische Dollar, legten neben dem Yuan zu, während der Euro nachgab.

"Die Marktreaktion auf die Entwicklungen vom Wochenende war positiv: Aktienfutures zogen auf breiter Front an, Treasuries gaben leicht nach und der Dollar gewann gegenüber den meisten anderen Währungen an Boden", sagte Michael Brown, Stratege bei der Pepperstone Group. "Wie das Sprichwort schon sagt, steckt der Teufel hier im Detail.


Die Anleger suchten am Wochenende nach Anzeichen für eine Entspannung im Handelskrieg, der die Märkte in diesem Jahr am stärksten beeinflusst hat. Die Befürchtung ist, dass die gegenseitigen Zölle, sofern sie nicht rückgängig gemacht werden, der US- und der Weltwirtschaft einen stagflationären Schlag versetzen könnten, indem sie sie in die Rezession treiben und gleichzeitig die Inflation anheizen.

Die Märkte haben einen Großteil des Schadens von Trumps Ankündigungen zum so genannten "Tag der Befreiung" wieder wettgemacht, da der Präsident einige seiner protektionistischen Versprechen zurückgenommen hat. Dennoch werden sich die Anleger wahrscheinlich weiterhin davor hüten, große Wetten auf ermutigende Kommentare abzuschließen, bevor konkrete Pläne zur Senkung der Zölle, insbesondere zwischen den beiden größten Volkswirtschaften der Welt, angekündigt werden.

Positive Kommentare zu den Gesprächen sind "eine Erleichterung, aber nicht genug, um wieder in risikoreiche Anlagen einzusteigen", sagte Rajeev De Mello, ein globaler Makro-Portfoliomanager bei Gama Asset Management SA. "Konkrete Angaben darüber, dass die Zölle auf 40 % oder weniger sinken werden, sind notwendig, um das Engagement in Aktien auf breiter Basis zu erhöhen", sagte er.


Die Wall Street beendete den Freitag mit Schwankungen bei Aktien und Anleihen auf einem vorsichtigen Niveau, nachdem in den Tagen zuvor ein gewisser Optimismus herrschte, dass die Gespräche in der Schweiz zumindest die Differenzen zwischen Washington und Peking verringern würden.

"Die Deeskalation der handels-, wirtschafts- und geopolitischen Spannungen könnte der Risikostimmung an den Märkten Auftrieb geben", sagte Valentin Marinov, Leiter der G-10 Devisenforschung und -strategie bei Credit Agricole. "Die jüngsten Entwicklungen könnten ein Segen für risikokorrelierte Vermögenswerte und Währungen sein und ein Schlag für Safe-Haven-Währungen wie den Yen, den Schweizer Franken und sogar den Euro."

Risikoanlagen profitierten auch vom Waffenstillstand zwischen Indien und Pakistan sowie von den Anzeichen, dass sich die Staats- und Regierungschefs Russlands und der Ukraine diese Woche treffen könnten.

Im Zuge von Vergeltungsmaßnahmen haben die USA ihre Zölle auf Importe aus China auf 145 % erhöht, während die Chinesen einen Zoll von 125 % auf US-Waren eingeführt haben. Der jährliche Handel zwischen beiden Ländern beläuft sich auf rund 700 Mrd. USD, und China hat schätzungsweise 1,4 Billionen USD an Portfolioinvestitionen in den USA.


Die US-Seite hatte sich als ersten Schritt eine Senkung der Zölle auf unter 60 % zum Ziel gesetzt, wozu China ihrer Meinung nach bereit sein könnte, wie mit den Gesprächen vertraute Personen vor dem Wochenende sagten. Trump sagte am Freitag in den sozialen Medien, dass eine Abgabe von 80 % "richtig erscheint".

Der S&P 500 Index ist wieder ungefähr auf den Stand vor Trumps Ankündigung gegenseitiger Zölle Anfang April gestiegen, eine Erklärung, die den schlechtesten Tag für Aktien seit 2020 auslöste.

Eine Woche später setzte Trump die höchsten Zölle für die meisten Länder außer China aus und löste damit eine Rallye des S&P 500 aus, die die beste seit der Finanzkrise 2008 war. Ein Handelsabkommen mit dem Vereinigten Königreich in der vergangenen Woche trug ebenfalls dazu bei, das Vertrauen in die Möglichkeit von Pakten zu stärken, auch wenn die Details enttäuschten.

Der handelspolitische Druck beginnt sich bereits auf die US-Unternehmen auszuwirken: Unternehmen von United Parcel Service Inc. über Ford Motor Co. bis hin zu Mattel Inc. zogen ihre Prognosen zurück und begründeten dies mit der Unsicherheit in Bezug auf die Zölle, die immer schwerer zu bewältigen ist. Laut einer Analyse von Bloomberg Intelligence erwirtschaftete das durchschnittliche Mitglied des S&P 500 im Jahr 2024 6,1 % seiner Einnahmen mit dem Verkauf von Waren in China oder an chinesische Unternehmen.


Nach dem besten Wochenanstieg seit Ende März in der vergangenen Woche konnte der Dollar am Montag im frühen Handel weiter zulegen, verzeichnete aber mit einem Rückgang des Bloomberg Dollar Spot Index um 6 % den schlechtesten Jahresauftakt seit mindestens zwei Jahrzehnten.

Seit dem 2. April haben spekulative Händler - einschließlich Hedge-Fonds und Vermögensverwalter - nach Angaben der Commodity Futures Trading Commission eine zunehmend pessimistische Position gegenüber dem Dollar aufgebaut. Die jüngsten Daten zeigen, dass sie Wetten im Wert von rund 17 Mrd. USD auf eine Abschwächung des Dollars abgeschlossen haben.

Chinesische Aktien stiegen am Montag, nachdem sich die Anleger vor dem Wochenende zurückhaltend gezeigt hatten. Der CSI 300 Index der Region hat fast alle Verluste wieder wettgemacht, seit chinesische Waren Anfang letzten Monats mit US-Zöllen von über 100 % belegt wurden. Die Strategen von Goldman Sachs Inc. haben letzte Woche ihre 12-Monats-Indexziele für den MSCI China und den CSI 300 auf 78 bzw. 4.400 angehoben, was eine Rendite von etwa 7 % bzw. 14 % gegenüber dem aktuellen Stand bedeutet.

Trotz ihres traditionellen Status als sicherer Hafen haben Schatzanleihen seit Anfang April an Wert verloren. Die Rendite 30-jähriger Anleihen kletterte am Montag auf 4,85 %, nachdem sie Anfang April einen Tiefstand von 4,41 % erreicht hatte.


--With assistance from Elena Popina and Michael G. Wilson.


https://finance.yahoo.com/news/markets-d...08396.html





Zitat:Reuters
Die USA und China haben sich darauf geeinigt, die Handelszölle für 90 Tage zu senken


Emma Farge and Olivia Le Poidevin
Mon, May 12, 2025 at 9:19 AM GMT+2


GENF (Reuters) - Die Vereinigten Staaten und China haben sich am Montag darauf geeinigt, die gegenseitigen Zölle vorerst zu senken. Die beiden größten Volkswirtschaften der Welt wollen damit einen Handelskrieg beenden, der die globalen Aussichten gestört und die Finanzmärkte in Aufruhr versetzt hat.

Nach Gesprächen mit chinesischen Vertretern in Genf sagte Finanzminister Scott Bessent vor Reportern, beide Seiten hätten sich auf eine 90-tägige Pause bei den Maßnahmen geeinigt.

Die Zölle werden auf beiden Seiten um mehr als 115 Prozentpunkte gesenkt, was bedeutet, dass Chinas Zölle auf US-Waren von 125 % auf 10 % sinken dürften. Die "reziproken" Zölle der USA auf chinesische Einfuhren in Höhe von 125 % werden ebenfalls auf 10 % sinken, obwohl China immer noch einen gesonderten Zoll von 20 % auf Fentanyl zu entrichten hat.


"Beide Länder haben ihre nationalen Interessen sehr gut vertreten", sagte Bessent. "Wir haben beide ein Interesse an einem ausgewogenen Handel, und die USA werden sich weiter in diese Richtung bewegen."

Bessent sprach an der Seite des US-Handelsbeauftragten Jamieson Greer nach den Gesprächen vom Wochenende, bei denen beide Seiten die Fortschritte bei der Verringerung der Differenzen begrüßt hatten.

Die Genfer Gespräche waren die ersten persönlichen Begegnungen zwischen hochrangigen amerikanischen und chinesischen Wirtschaftsvertretern seit der Rückkehr von US-Präsident Donald Trump an die Macht, der eine globale Zollblüte einleitete und besonders hohe Zölle gegen China verhängte.

Seit seinem Amtsantritt im Januar hat Trump die Zölle, die US-Importeure auf Waren aus China zahlen müssen, auf 145 % erhöht, zusätzlich zu den Zöllen, die er während seiner ersten Amtszeit auf viele chinesische Waren verhängt hat, und den Zöllen, die von der Regierung Biden erhoben wurden.


China schlug zurück, indem es Ausfuhrbeschränkungen für einige Seltene Erden verhängte, die für US-Hersteller von Waffen und elektronischen Konsumgütern lebenswichtig sind, und die Zölle auf US-Waren auf 125 % erhöhte.

Der Zollstreit brachte den Handel in beiden Richtungen im Wert von fast 600 Milliarden Dollar zum Erliegen, störte die Lieferketten, schürte die Angst vor einer Stagflation und führte zu Entlassungen.

Die Finanzmärkte haben nach Anzeichen für ein Tauwetter im Handelskrieg Ausschau gehalten, und an der Wall Street stiegen die Aktienfutures, und der Dollar (DX=F) legte am Montag gegenüber den sicheren Häfen zu, da die Gespräche die Hoffnung nährten, dass eine weltweite Rezession vermieden werden könnte.


"Das ist besser als ich erwartet habe. Ich dachte, die Zölle würden auf etwa 50 % gesenkt werden, und das ist viel weniger", sagte Zhiwei Zhang, Chefökonom bei Pinpoint Asset Management, gegenüber Reuters. "Das ist natürlich eine sehr positive Nachricht für die Volkswirtschaften beider Länder und für die Weltwirtschaft, und es macht die Investoren viel weniger besorgt über den Schaden, der den globalen Lieferketten kurzfristig entsteht."

"Aber wir müssen auch bedenken, dass es sich nur um eine dreimonatige, vorübergehende Senkung der Zölle handelt. Dies ist also der Beginn eines langen Prozesses. Die beiden Seiten werden wahrscheinlich Monate brauchen, um eine Lösung zu finden oder ein endgültiges Handelsabkommen zu erzielen, aber dies ist ein sehr guter Ausgangspunkt", fügte er hinzu.


(Reporting by Emma Farge and Olivia Le PoidevinEditing by Dave Graham)


https://finance.yahoo.com/news/us-china-...24582.html
Zitat:faq
Entspannung im Zollstreit
Was der Deal zwischen den USA und China bedeutet


Stand: 12.05.2025 16:13 Uhr

Die beiden weltgrößten Volkswirtschaften USA und China haben ihren Handelsstreit vorerst entschärft. Was wurde vereinbart und wie geht es weiter? Fragen und Antworten.

Von Detlev Landmesser, ARD-Finanzredaktion


Worauf haben sich China und die USA jetzt geeinigt?

Wie reagieren die Finanzmärkte?

Wie ist der Streit bisher gelaufen?



Wie geht es weiter?


Im Kern hat sich an den Streitpunkten nichts geändert. Der Vorwurf von US-Präsident Donald Trump, China wende unfaire Handelspraktiken an, steht weiter im Raum. Insbesondere bei Medikamenten, Halbleitern und Stahl wollen die USA die Marktbedingungen ändern. Peking spricht dagegen weiterhin von der "fehlerhaften Praxis" der USA, einseitige Zölle zu verhängen.

Dennoch ist der Ton seit dem Wochenende deutlich milder geworden. Beide Seiten lobten die "konstruktiven" Gespräche. Während die chinesische Delegation von einer "Reihe wichtiger Übereinstimmungen" sprach, bezeichnete Trump die Gespräche als "vollständigen Neustart". US-Finanzminister Bessent sagte, beide Seiten seien gegen eine Entkoppelung: "Wir wollen Handel."

Da beiden Volkswirtschaften aus dem Streit bereits erhebliche Schäden entstanden sind, erscheint eine neuerliche Zollspirale nach Ablauf der 90-tägigen Stillhaltefrist unwahrscheinlich. Der US-Handelsbeauftragte Jamieson Greer erklärte, der vereinbarte Gesprächskanal werde verhindern, dass sich eine Eskalation wie seit April wiederhole.

Allerdings warnen Beobachter auch vor vorschneller Euphorie. Das Zollniveau bleibe höher als zu Jahresanfang und ein Deal sei "noch nicht ausgemachte Sache", kommentierte etwa ING-Chefvolkswirt Carsten Brzeski. "Nur weil das Worst-Case-Szenario nicht eintritt, ist nicht alles gut."



Was ist von Trumps "Zollhammer" übrig geblieben?

Anfang April hatte US-Präsident Trump pauschale Zölle von mindestens zehn Prozent für fast alle Handelspartner und teils drastische Zollerhöhungen für mehr als 60 Staaten angekündigt, denen er unfaire Handelspraktiken vorwarf. Davon waren die direkten Nachbarn Mexiko und Kanada ausgenommen, mit denen sich Trump bereits zuvor einen umfangreichen Schlagabtausch geliefert und zeitliche Aufschübe vereinbart hatte.

Seither wurden manche Zollerhöhungen oft überraschend für eine Verhandlungsfrist ausgesetzt, oder - wie im Fall Chinas - weiter eskaliert. Doch mit keinem der großen Handelspartner hat es bisher eine endgültige Einigung gegeben.

Auch nicht mit Großbritannien, mit dem es vergangene Woche eine erste Vereinbarung gab. Viele der Großbritannien betreffenden Zölle bleiben aber vorerst bestehen. 

Auch zwischen der EU und den USA läuft derzeit eine 90-tägige Zollpause. Ob es aber bis Mitte Juli zu einer endgültigen Einigung kommt, ist auch hier offen.


https://www.tagesschau.de/wirtschaft/wel...a-100.html
Zitat:Auch Auswirkungen für Europa
Trump will Medikamentenpreise per Dekret senken

Stand: 12.05.2025 18:58 Uhr

In den USA sind Medikamente im internationalen Vergleich extrem teuer. US-Präsident Trump will das mit einem Präsidialerlass ändern. Sein Vorgehen könnte zu höheren Medikamentenpreisen in Europa führen.

Mit Druck auf Pharmakonzerne und ausländische Regierungen will US-Präsident Donald Trump die hohen Arzneimittelpreise in den Vereinigten Staaten senken. Die Menschen in den USA hätten jahrelang viel zu viel gezahlt.



Trump nennt Europa "unverschämter als China"

Besonders scharf griff er europäische Staaten an. Amerikanische Patienten hätten "sozialistische Gesundheitssysteme" wie das in Deutschland mitfinanziert. Der Europäischen Union warf Trump vor, sich in Preisverhandlungen "unverschämter als China" zu verhalten.

In seinem Dekret wirft Trump Pharmakonzernen vor, "ihre Produkte stark zu rabattieren, um Zugang zu ausländischen Märkten zu erhalten". Die entgangenen Erlöse holten sie dann durch "extrem hohe Preise" in den USA wieder herein. Davon profitiere vor allem Europa, sagte Trump.



US-Gesundheitsministerium soll neue Preise aushandeln

Trump beruft sich in dem Dekret auf das Prinzip der "Most Favored Nation", das er schon während seiner ersten Amtszeit einführen wollte: Die USA sollen für bestimmte Medikamente künftig nicht mehr zahlen als das Land, das den weltweit niedrigsten Preis verlangt - unabhängig von Marktgröße oder Wirtschaftskraft.

Die Anordnung sieht zudem vor, dass das US-Gesundheitsministerium neue Preise aushandelt. Die US-Regierung zahlt jährlich mehrere Hundert Milliarden Dollar für verschreibungspflichtige Medikamente über das Gesundheitsversorgungsprogramm Medicare. Medicare versorgt knapp 70 Millionen ältere Amerikanerinnen und Amerikaner.



Pharmabranche unter Druck

Die Ankündigung des US-Präsidenten setzt die Pharmabranche unter Druck. Die Auswirkungen auf die globale Pharmaindustrie und deutsche Unternehmen wären weitreichend, analysiert die Beratungsgesellschaft Simon-Kucher. "Eine sinkende Ertragslage gefährdet die Mittel für Forschung, Produktion und Arbeitsplätze auch an deutschen Standorten", heißt es in einer Studie.

Mit einem Umsatzrückgang in den USA steige zudem der Druck für Unternehmen, höhere Preise in anderen Industrienationen wie Deutschland zu erzielen. Ferner könnten Pharmafirmen den Markteintritt in Deutschland oder Europa verzögern oder gar nicht erst vornehmen, um niedrige Preisreferenzen zu vermeiden und somit den Preis in den USA zu schützen, so Simon-Kucher.



Direktverkäufe von Medikamenten an US-Verbraucher

Für die Umsetzung des Dekrets sollen mehrere US-Behörden aktiv werden. So soll das Handelsministerium gegen die Preispolitik in anderen Ländern vorgehen, die aus amerikanischer Sicht unfair sind - etwa staatlich festgelegte Höchstpreise, die US-Unternehmen benachteiligen.

Das Gesundheitsministerium soll - wo möglich - Direktverkäufe von Medikamenten an US-Verbraucher zu den weltweit niedrigsten Preisen ermöglichen. Die Arzneimittelbehörde FDA soll außerdem prüfen, ob künftig Importe aus zusätzlichen Industrieländern erlaubt werden können. Auch Exportbeschränkungen stehen laut Weißem Haus zur Diskussion.



Konkrete Preisziele in den kommenden 30 Tagen

Innerhalb von 30 Tagen soll das Gesundheitsministerium konkrete Ziele für Preissenkungen festlegen. Auf dieser Grundlage will die Regierung mit der Pharmaindustrie verhandeln. Sollte die Industrie nicht freiwillig auf die Regierung zugehen und die Preise senken, seien weitere Maßnahmen geplant.

Im Mittelpunkt sollen vor allem Arzneimittel stehen, bei denen die Preisunterschiede zwischen dem US-Markt und dem Ausland besonders groß sind. Konkrete Medikamente oder Produktgruppen nannte Trump bislang nicht. Eine Einschränkung auf bestimmte Medikamentengruppen ist laut Regierungsangaben nicht vorgesehen.



Eine Lobby mit parteiübergreifendem Einfluss

Trump warf der Pharmabranche zu großen politischen Einfluss vor. Die Lobby sei "wahrscheinlich die mächtigste der Welt", sagte er und behauptete, die gegnerischen Demokraten hätten die Industrie über Jahre geschützt.

Tatsächlich zählt die Branche zu den einflussreichsten in Washington. Mit gezielten Spenden - an Demokraten und Republikaner - verschaffen sich Pharmaunternehmen Gehör in der Gesetzgebung. Reformversuche zur Senkung von Medikamentenpreisen stoßen wohl auch deshalb parteiübergreifend immer wieder auf Widerstand - häufig unter Verweis auf mögliche Folgen für Forschung und Innovation.

Die Kosten für Medikamente sind in den USA ein Dauerthema. Anders als in vielen anderen Industrieländern gibt es dort keine zentrale staatliche Preisregulierung. Die Preisgestaltung liegt weitgehend in der Hand der Pharmaunternehmen. Das führt zu oft erheblich höheren Kosten als etwa in Europa. In Deutschland greifen verschiedene Formen staatlicher Kontrolle.



Zölle auch auf Medikamente?

Für die deutsche Pharmabranche sind die USA das wichtigste Exportland und ein lukrativer Absatzmarkt. 2024 gingen dem Statistischen Bundesamt zufolge Waren im Wert von 27 Milliarden Euro und damit knapp ein Viertel (23,8 Prozent) der deutschen Pharmaexporte in die USA.

In der Branche sind die Sorgen groß, dass Trump wie angedroht Zölle auf Pharmazeutika aus der EU einführen könnte. In Trumps Zollpaket von Anfang April sind Medikamente ausgenommen, derzeit läuft eine Untersuchung der US-Regierung. Dauerhaft hohe Zölle würden die Branche und ihre Forschungskraft bedrohen, warnte Bayer-Chef Bill Anderson jüngst im Handelsblatt.

Drohende US-Zölle auf Arzneien schüren zugleich Sorgen um die Gesundheitsversorgung in Deutschland, wo es immer wieder Engpässe bei Arzneien gibt. Denn die Bundesrepublik hat 2024 Pharmazeutika im Wert von 12,1 Milliarden Euro aus den USA importiert, knapp 17 Prozent der Brancheneinfuhren, und zudem gut zwölf Prozent der Vorprodukte.


https://www.tagesschau.de/wirtschaft/usa...p-100.html
[Bild: sec_d1_163192625.png]


https://finviz.com/published_map.ashx?t=..._163192625


Zitat:marktbericht
Anleger in Kauflaune
Börsen-Euphorie nach Zoll-Einigung


Stand: 12.05.2025 22:12 Uhr

Eine Einigung im Zollstreit zwischen den USA und China hat die New Yorker Börsen beflügelt. Auch der DAX schaffte es zwischendurch auf ein neues Rekordhoch, konnte dieses aber nicht halten.

Die Entspannung im amerikanisch-chinesischen Handelskrieg war heute das alles beherrschende Thema an den Börsen. Die beiden größten Volkswirtschaften der Welt kappen die gegenseitig verhängten Zölle für eine Übergangszeit deutlich. Die US-Abgaben auf chinesische Importe werden auf 30 Prozent reduziert, Peking wiederum senkt die Zölle für Einfuhren aus den Vereinigten Staaten auf zehn Prozent.



Börsenrally in den USA

Der Zoll-Deal zwischen den USA und China sorgt an den New Yorker Börsen heute für kräftige Kursgewinne. Zum Börsenende gewann der US-Leitindex Dow Jones Industrial 2,81 Prozent auf 42.410 Punkte. Noch mehr Schwung verzeichneten Technologiewerte und so ging es für den Nasdaq 100 um 4,02 Prozent auf 20.868 Punkte hinauf. Der marktbreite S&P 500 zog um 3,26 Prozent auf 5.844 Zähler an.


Besonders gefragt waren die Aktien aus dem Kreis der "Glorreichen Sieben", also der sieben bedeutendsten Technologieunternehmen. Die Kursgewinne von Alphabet, Amazon, Meta, Microsoft, Nvidia, Apple und Tesla reichten teils bis zu rund acht Prozent. Die Apple-Anteile gewannen sechs Prozent nach einem Bericht im Wall Street Journal, wonach der iPhone-Hersteller unabhängig von etwaigen Zöllen über Preiserhöhungen für seine Smartphones nachdenkt.



Handelsdeal mit Unsicherheiten

Auch das sogenannte "Angstbarometer der Wall Street", der CBOE Volatility Index, fiel um 14 Prozent auf unter 19 - ein Niveau, das zuletzt vor den Zollturbulenzen im April erreicht worden war. Die Verluste seit dem von US-Präsident Donald Trump Anfang April losgetretenen globalen Zollstreit scheinen damit abgehakt. Die Experten der ING Bank sprechen von einer Deeskalation, die weitreichender sei als gedacht und die Perspektiven deutlich aufhelle - auch wenn der weitere Verhandlungsprozess wahrscheinlich eine Herausforderung bleibe.

Allerdings gebe es auch noch viele Unsicherheiten, zumal der Deal erst einmal nur für 90 Tage gelten soll. Unterm Strich sinken aber mit der Einigung zwischen den USA und China ganz klar die globalen Rezessionsrisiken und zugleich auch die Inflationsgefahr. Das eröffnet theoretisch Spielraum für weitere Zinssenkungen der großen Notenbanken, dies- wie jenseits des Atlantiks.



Bundesbankchef für zurückhaltende Geldpolitik

Allerdings sprach sich der Präsident der Deutschen Bundesbank, Joachim Nagel, heute für eine eher zurückhaltende Geldpolitik in Europa aus. "In Bezug auf geldpolitische Entscheidungen ist es wichtig, vorsichtig zu sein und nicht durch eine Überbetonung bestimmter Ankündigungen, die sich kurz darauf ändern könnten, überzureagieren", sagte Nagel in einem Gespräch mit der Süddeutschen Zeitung und der spanischen El Mundo.



Preissenkungen per Dekret?

Zumal Trumps Politik ein Unsicherheitsfaktor bleibt: Heute kündigte er Preissenkungen für verschreibungspflichtige Medikamente in den USA per Erlass an. Er strebe einen Rückgang von 59 bis 90 Prozent an, sagte Trump bei der Unterzeichnung des Dekrets, da er sein Land wegen hoher Preise benachteiligt sieht.

Demnach werden den Arzneimittelherstellern in den kommenden 30 Tagen Preisziele vorgegeben. Sollten sie nicht deutliche Fortschritte innerhalb der kommenden sechs Monate vorweisen, werde es weitere Maßnahmen geben.

Experten zufolge dürfte der Erlass vor Gericht aber einen schweren Stand haben, da er wohl gegen gesetzlichen Vorgaben verstößt. Die Aktien großer Pharmakonzerne wie Eli Lilly, Pfizer und Merck & Co lagen im Handelsverlauf an der Wall Street nach anfänglich deutlichen Verlusten denn auch im Plus.



DAX kann Rekordhoch nicht halten

Nach anfangs deutlichen Aufschlägen und einer Bestmarke von knapp 23.912 Punkten gleich zu Beginn rutschte der deutsche Leitindex zeitweise in die Verlustzone und damit seiner Rekordjagd Tribut gezollt. Am Ende blieb ihm ein Plus von 0,29 Prozent auf 23.566 Punkte. Deutlichen Gewinnen von Auto- und Technologietiteln standen herbe Kursverluste bei Rüstungswerten gegenüber.


Die Einigung auf eine Senkung der gegenseitigen Zölle dürfte vor allem der US-Wirtschaft und auch China kurzfristig zugutekommen, schrieb Hendrik Mahlkow, Forscher in der Forschungsgruppe Handelspolitik am Kiel Institut für Weltwirtschaft. Die Auswirkungen für die EU seien gering.



Euro fällt auf Vier-Wochen-Tief zum Dollar

Die Entspannung im Zollstreit zwischen den USA und China sorgt am Devisenmarkt für eine Dollar-Stärke. Im Gegenzug gibt der Euro nach. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,1106 US-Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,9004 Euro. Der Dollarindex, der die US-Währung gegenüber einem Währungskorb einschließlich Yen und Euro misst, stieg um 1,3 Prozent auf 101,93 Punkte.



Sicherer Hafen Gold nicht gefragt

Zugleich warfen Anleger das zu Krisenzeiten besonders gefragte Gold aus ihren Depots. Der Preis für das gelbe Edelmetall gab nach der jüngsten Rally um 3,5 Prozent auf bis zu 3208 Dollar je Feinunze nach.



Ölpreise springen hoch

Am Rohstoffmarkt ziehen die Rohölpreise kräftig an. Die Rohöl-Sorte Brent aus der Nordsee verteuert sich am Mittag um 3,2 Prozent auf 65,98 Dollar je Barrel (159 Liter). Dahinter steckt die Hoffnung, dass die jüngsten Entwicklungen im Handelsstreit zwischen den USA und China die Nachfrage nach Rohöl ankurbeln könnten.



Hochtief steigert Gewinn

Deutschlands größter Baukonzern Hochtief ist mit einem deutlichen Gewinnplus ins Jahr gestartet. Hochtief steigerte im ersten Quartal den Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um 32 Prozent auf 8,9 Milliarden Euro, wie der Konzern mitteilte. Der operative Konzerngewinn legte um 17 Prozent auf 167 Millionen Euro zu. Der Auftragseingang kletterte um 23 Prozent auf 13 Milliarden Euro, der Auftragsbestand erreichte mit über 70 Milliarden Euro einen neuen Rekordwert.



UniCredit schafft höchsten Quartalsgewinn ihrer Geschichte

Der italienischen Großbank UniCredit ist während ihres Ringens um die Commerzbank ein überraschend guter Jahresstart gelungen. Nachdem das umworbene Frankfurter Geldhaus am Freitag seinen höchsten Quartalsgewinn seit 2011 verkündet hatte, gab das Mailänder Institut heute einen Quartalsüberschuss von 2,8 Milliarden Euro und damit den höchsten Gewinn seiner Geschichte bekannt.



Pfisterer-Aktien kosten bei Börsengang 27 Euro
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