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Normale Version: Was die Märkte bewegt - News, Infos, Meldungen, Analysen, Kommentare & Interessantes
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(26.09.2022, 11:02)saphir schrieb: [ -> ]Ich stell es mal hier rein. Wobei ob das Sabbatjahr die Märkte tatsächlich bewegt oder es nur ein Phänomen ist was den Anschein erweckt, sei mal dahin gestellt. Trotzdem deutet im Moment ja doch einiges dahin, dass der Markt sich noch weiter "auskotzen" möchte.

Ist auf jeden Fall interessant zu sehen was alles aus dem Hut gezaubert werden kann und passend aussieht. Tup 

Auskotzen - ja hatte ja schon oben geschrieben was meine Glaskugel zeigt.... Wink 

Erst Massaker dann wieder rauf - nur Gegenbewegung - wird dann auch wieder runter gehen.

Könnte am Ende dann tatsächlich so ein Bild wie 2001 oder 2008 werden - im Sabbat-Zyklus.... Wink
Stocks extend sell-off as Fed fears, currency turmoil persist
Alexandra Semenova·Reporter
Mon, September 26, 2022 at 10:02 PM
https://finance.yahoo.com/news/stock-mar...31248.html

Salami-Kannibalismus geht weiter - Scheibchenweise abwärts.
Irgendwie sieht es so aus das die Verkäufer nicht mehr raus wollen (noch nicht)
und die Käufer auf tiefere Kurse warten.

Es braucht ein kleines Gemetzel damit wieder richtig Dynamik reinkommt....
Letzte Handelswoche September - da muss doch noch was gehen.... Wonder

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Marktbericht
Sechster Verlusttag in Folge
Zinssorgen belasten US-Börsen weiter

Stand: 27.09.2022 22:22 Uhr
Der amerikanische Leitindex Dow Jones und auch andere wichtige Indizes büßten ihre anfänglichen Gewinne wieder ein. Die Angst vor weiteren Zinserhöhungen hat Erholungsversuche in den USA und auch in Europa gestoppt.


Zitat:Konsumlaune in USA steigt überraschend stark
Die Stimmung der US-Konsumenten hat sich im September überraschend deutlich aufgehellt. Das Barometer für die Verbraucherlaune stieg auf 108 Zähler von revidiert 103,6 Punkten im August, wie das Institut Conference Board heute zu seiner Umfrage mitteilte. Ökonomen hatten nur mit 104,5 Zählern gerechnet. Die Verbraucher bewerteten die aktuelle Lage und die Aussichten besser als zuletzt.

Verkauf von US-Eigenheimen steigt
Derweil sind Verkäufe neuer Eigenheime in den Vereinigten Staaten im August unerwartet gestiegen. Der Absatz bestehender Häuser kletterte um 28,8 Prozent zum Vormonat auf eine Jahresrate von 685.000, wie das Handelsministerium mitteilte. Von Reuters befragte Ökonomen hatten mit einem Rückgang auf 500.000 Einheiten gerechnet.

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/fin...s-279.html




S&P 500 sputters to another new 2022 low as stocks waver
Alexandra Semenova·Reporter
Tue, September 27, 2022 at 10:05 PM

U.S. stocks closed mixed on Tuesday, with the S&P 500 closing at a new 2022 low and the Dow Jones Industrial Average falling deeper into a bear-market, a day after a tumultuous trading period.

The S&P 500 was off by roughly 0.2% after dipping below its June 16 intraday low, while the Dow Jones Industrial fell more than 100 points, or roughly 0.4%. The tech-heavy Nasdaq Composite was an outlier — up about 0.3% on the day.

Zitat:Die Reden der Fed haben die Anleger am Dienstag beschäftigt. In einem Live-Interview mit dem Wall Street Journal erklärte der Präsident der Minneapolis Federal Reserve Bank, Neel Kashkari, dass er und seine Kollegen sich einig seien, aggressive Maßnahmen zur Bekämpfung der Inflation zu ergreifen.

"Wir sind entschlossen, die Preisstabilität wiederherzustellen, aber wir sind uns auch bewusst, dass angesichts der Verzögerungen das Risiko besteht, es an der Front zu übertreiben, und deshalb denke ich, dass wir uns in einem angemessen aggressiven Tempo bewegen", sagte Kashkari.

Zuvor hatte der Präsident der Chicagoer Fed, Charles Evans, auf einem Forum in London erklärt, dass die US-Notenbank die Zinssätze in diesem Jahr um mindestens einen weiteren Prozentpunkt anheben müsse, dass sie aber nicht davon ausgehe, dass der Arbeitsmarkt in eine "rezessionsähnliche" Situation gerate.

Die Bewegungen an den Märkten am Dienstag sind darauf zurückzuführen, dass die Wall Street zunehmend davon ausgeht, dass die Zinserhöhungskampagne der Federal Reserve zur Bekämpfung der Inflation zu einem Wirtschaftsabschwung führen wird. Der Vorsitzende der US-Notenbank, Jerome Powell, warnte in einer Rede in der vergangenen Woche nach der letzten Ankündigung der Zentralbank wiederholt vor "Schmerzen".

"Wir haben immer verstanden, dass die Wiederherstellung der Preisstabilität bei einem relativ bescheidenen Rückgang der Arbeitslosigkeit und einer sanften Landung eine große Herausforderung darstellen würde, und wir wissen nicht, ob dieser Prozess zu einer Rezession führen wird und wenn ja, wie stark diese Rezession ausfallen würde", sagte er.


Zitat:Da die wichtigsten Durchschnitte unter ihre Tiefststände vom 16. Juni gerutscht sind, fragen sich die Strategen, wie weit die Indizes noch fallen müssen, wenn die Entscheidungsträger der Fed mit weiteren Zinserhöhungen fortfahren und auf der Unternehmensseite die Analysten beginnen, die Gewinnerwartungen zu senken.

Mike Wilson von Morgan Stanley, einer der pessimistischsten Aktienanalysten, geht davon aus, dass eine Beschleunigung der Gewinnkorrekturen nach unten in den kommenden Monaten die Aktien nach unten drücken wird, und prognostiziert, dass der S&P 500 im Herbst eine Spanne von 3.000-3.400 Punkten erreichen wird.

Chris Larkin, Managing Director of Trading bei E*TRADE von Morgan Stanley, äußerte sich dagegen optimistischer.

In einer Mitteilung schrieb er: "Viele Händler und Anleger haben vielleicht nicht bemerkt, dass der SPX in der vergangenen Woche wieder unter seine Bärenmarktschwelle gerutscht ist, und so unerfreulich dieser Meilenstein auch sein mag, zeigen historische Tendenzen, dass das Schlimmste oft schon vorbei war, als der SPX zum ersten Mal die Bärenmarktschwelle erreichte - was in diesem Fall vor etwas mehr als drei Monaten war."

https://finance.yahoo.com/news/stock-mar...56722.html
Stocks rally as Treasury yields retreat, Bank of England pivots
Alexandra Semenova·Reporter
Wed, September 28, 2022 at 10:03 PM

U.S. stocks surged Wednesday afternoon as Treasury yields retreated from a sharp ascent and investors cheered on a surprised policy pivot by the Bank of England.

The S&P 500 bounced roughly 2%, while the Dow Jones Industrial Average gained nearly 550 points, or 1.9% after both major averages hit fresh 2022 lows this week. The Nasdaq Composite rallied about 2.1%.

https://finance.yahoo.com/news/stock-mar...13537.html






Marktbericht
DAX zeitweise unter 12.000
Kräftige Gegenreaktion

Stand: 28.09.2022 22:11 Uhr

Die Wall Street konnte sich zur Wochenmitte von den jüngsten Verlusten deutlich erholen. Auch der DAX fing sich wieder. Alle Augen richten sich nun auf den morgigen milliardenschweren Börsengang von Porsche.

Nach einer Reihe verlustreicher Tage haben sich die Aktienmärkte in New York deutlich erholt, ohne dass es fundamental neue Entwicklungen gab. Der Dow Jones ging 1,88 Prozent höher aus dem Handel. Gestern Abend hatten erneut Forderungen von Notenbankern nach einer harten geldpolitischen Gangart die Kurse belastet.

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/fin...s-281.html







Tagestief bei 3613 - die 3600 hat er leider nicht nach unten durchbrochen - dann wäre es nochmal
in die 35xx reingegangen. Glaskugel letzte Woche hat ihren Dienst schon ganz gut gemacht.
So ein richtiger Sell-Off im Sinne eines einzelnen richtigen Gemetzel-Tages war halt nicht dabei -
dafür Salami-Kannibalismus mit Scheibchenweise immer tieferen Kursen. Aber ich will mich nicht beklagen.
Nice Trading-Day... sehr nice.... Tup Smile





ES 5Min

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ES Hourly

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ES Daily

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Indizes Hourly
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https://finviz.com/futures_charts.ashx?t=INDICES&p=h1






Mal sehen ob das jetzt tatsächlich die Gegenbewegung einläutet und wie weit diese dann geht - bleibt spannend Tup
Marktbericht
Neu aufgeflammte Zinssorgen
US-Börsen wieder auf Talfahrt

Stand: 29.09.2022 22:18 Uhr
Nach einer kurzen Verschnaufpause gestern schließt die Wall Street heute wieder deutlich im Minus. Gute Arbeitsmarktdaten aus den USA schüren bei Anlegern die Angst vor weiteren kräftigen Zinsschritten.






Stocks crater as Apple leads losses in broad market sell-off
Alexandra Semenova·Reporter
Thu, September 29, 2022 at 10:03 PM
U.S. stocks cascaded Thursday — with Apple leading the way down — as renewed recession jitters permeated Wall Street and wiped gains from a fleeting relief bounce in the previous session.

The S&P 500 plummeted 2.1% to a fresh 2022 low, while the Dow Jones Industrial Average erased more than 450 points, or around 1.5%. The Nasdaq Composite sank 2.8%.

Technology stocks led the slide lower as heavily weighted Apple (AAPL) shares erased roughly 5% on concerns around waning demand that prompted a downgrade from Bank of America. Analysts warned in a note out Thursday that BofA's research team "expects the demand trajectory to worsen."
https://finance.yahoo.com/news/stock-mar...14183.html






Ja schade - der Impuls von gestern konnte heute nicht fortgesetzt werden.
Der Druck von Monthly und Weekly ist einfach zu hoch.
Gute Arbeitsmarktdaten und schlechte Aussichten für Apple (lt. BoA) und schon ging es wieder abwärts.
In diese Richtung wird es wohl eine Weile weitergehen - wenn es denn überhaupt mal einen Angriff aufwärts
gibt - einen Impuls wie gestern - dann fehlt die Kraft für mehr. Ob einer der nächsten Angriffe mehr Erfolg hat?
Ein richtiger Sell-Off hätte zumindest mal die Chance eines starken Rebounds der dann die Dynamik entwickeln
könnte um weiter zu kommen und einen Brückenkopf (höheres Tief) zu setzen. Aber bei der Nachrichtenlage
und diesen Aussichten schwer vorstellbar das das wirklich nachhaltig wäre. Wenn überhaupt mal mehr
rauskommen würde (bei einem Impuls wie gestern) dann ist es trotzdem wahrscheinlich nur eine Frage der
Zeit bis es wieder abwärts dreht. Auf jeden Fall spannend. Wann und wo - bei welchem Kurs - brechen die
Dämme und leiten das Gemetzel ein? Sell-Off oder weiter in Salami-Scheibchen-Schritten abwärts?
Nachrichten könnten das Zünglein an der Waage sein. Auch für einen Aufwärtsimpuls innerhalb des Abwärtstrends.

Vielleicht morgen?
https://us.econoday.com/byweek.asp


ES Daily
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ES Weekly
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ES Monthly
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https://finviz.com/futures_charts.ashx?t=INDICES&p=m1
Marktbericht
Dow schließt im Minus
Schwarzer September für US-Börsen

Stand: 30.09.2022 22:35 Uhr
Der September genießt an der Börse keinen guten Ruf, gilt er als der schwächste Börsenmonat im Jahr. Und auch in diesem Monat ging es an den Märkten vor allem nach unten.

Zitat:Die US-Börsen starteten den letzten Handelstag der Woche zunächst uneinheitlich - nicht sicher, in welche Richtung sie tendieren. Bis zum Handelsschluss haben sie sich jedoch klar entschieden: Für den amerikanischen Leitindex Dow Jones ging es um 1,71 Prozent nach unten auf 28.726 Punkte, der breiter gefasste S&P-500-Index gab um 1,51 Prozent auf 3586 Punkte nach. Der technologielastige Nasdaq 100, der Werte wie Apple und Microsoft umfasst, fiel heute bis zum Börsenschluss um 1,73 Prozent.

Auf die Aussage der Fed-Vizechefin Lael Brainard, dass man die Auswirkungen der steigenden Kreditkosten auf die Stabilität der Weltmärkte beobachten müsse, reagierten die Anleger nur kurz erleichtert. Zuletzt überwog die Erkenntnis, dass sich der Preisauftrieb jüngst wieder verstärkt hat. Der auf den US-Konsumausgaben basierende Preisindex PCE stieg im Jahresvergleich und im Monatsvergleich stärker als erwartet. Die US-Notenbank Fed bevorzugt den Preisindikator PCE gegenüber dem bekannteren Verbraucherpreisindex CPI.

Den September beendete der Dow Jones mit einem Abschlag von 8,8 Prozent. Einen größeren Monatsverlust hatte es zuletzt im März 2020 und damit auf dem Höhepunkt der Corona-Krise gegeben. Gleichwohl fällt die Bilanz für das dritte Quartal mit einem Minus von 6,7 Prozent weniger negativ aus als im Vorquartal. In den drei ersten Quartalen dieses Jahres mussten die US-Börsen damit drei Rückgänge in Folge hinnehmen. Es sei ein sehr schmerzhaftes Quartal für den Aktienmarkt gewesen, sagte Tim Ghriskey, Börsenfachmann bei Ingalls & Snyder in New York.


Zitat:Kursgewinne zum Wochenschluss beim DAX
Für den DAX endet heute ein verlustreicher September-Monat, den er jedoch versöhnlich abschließt. Bis zum Handelsschluss hielt sich der DAX oberhalb der 12.000 Punkte. Er schloss den letzten Handelstag der Woche 1,16 Prozent höher bei 12.114 Punkten. Der MDAX der mittelgroßen Werte stieg gar um 2,66 Prozent auf 22.370 Punkte. Trotz des guten Ausgangs betrug das Minus des Leitindex mehr als fünf Prozent.

Etwas Hoffnung auf Besserung schürt der Blick in die Vergangenheit. Denn "mit den Monaten Oktober bis Dezember steht nun das typischerweise beste Quartal des Börsenjahres bevor", so Börsenfachmann Uwe Streich von der Landesbank Baden-Württemberg. Allerdings begännen die Analysten gerade erst mit der Senkung ihrer Schätzungen für die Unternehmensgewinne. Und da die Prognosen deutlich nach unten revidiert werden dürften, seien die derzeitigen Bewertungen sogar noch schmeichelhaft.


Zitat:Inflation im Euroraum auf Rekordniveau
Nach der vorläufigen Schätzung des Statistischen Bundesamtes von gestern zur deutschen Inflation, die seit Jahrzehnten erstmals wieder zweistellig ist, folgten heute auch Daten zur Teuerung im Euroraum. Die bereits hohe Inflation in der Eurozone ist demnach weiter angestiegen. Im September erhöhten sich die Verbraucherpreise gegenüber dem Vorjahresmonat um 10,0 Prozent, wie das Statistikamt Eurostat heute mitteilte. Es ist der stärkste Anstieg seit Einführung des Euro als Buchgeld im Jahr 1999. Analysten hatten mit einer Inflationsrate von 9,7 Prozent gerechnet. Im Vormonat waren die Verbraucherpreise um 9,1 Prozent gestiegen.

"Vermutlich wird die EZB auf ihrer Oktober-Sitzung eine neuerliche Zinsanhebung um 75 Basispunkte lancieren", sagt Thomas Gitzel, Chef-Volkswirt der VP Bank. "In den darauffolgenden Sitzungen werden weitere geldpolitische Straffungen auf der Agenda stehen, allerdings vermutlich mit etwas kleineren Schritten."


Zitat:Deutscher Arbeitsmarkt robust
Der deutsche Arbeitsmarkt zeigt sich trotz der wirtschaftlichen Talfahrt weiterhin sehr robust. Die Zahl der Arbeitslosen sank im September gegenüber dem Vormonat um 62.000 auf 2,49 Millionen, wie die Bundesagentur für Arbeit (BA) heute mitteilte. Stichtag der Erhebung war der 12. September. Die Herbstbelebung fiel damit zwar etwas schwächer aus als üblich, weil die Unternehmen bei Neueinstellungen vorsichtiger geworden sind. Aber im Unterschied zu früheren Krisen versuchten sie, ihre Arbeits- und Fachkräfte zu halten, sagte die BA-Vorsitzende Andrea Nahles in Nürnberg.


Zitat:Rohstoffpreise unter Druck
Der Rückgang der meisten Rohstoffpreise hat sich im September fortgesetzt. "Die konjunkturelle Eintrübung und die vielerorts sich weiter verschlechternde Stimmung bei Unternehmen, Konsumenten und an den Finanzmärkten lassen die Rohstoffpreise weiter auf breiter Basis fallen", erklärt Dora Borbély von der DekaBank. Auch Gold ist betroffen - trotz hoher Inflation. Die Feinunze kostet heute 1663 Dollar. Im Allzeithoch im März dieses Jahres waren es noch 2069 Dollar. "Angesichts der schnellen Anhebung der Zinsen kann Gold als zinslose Anlage derzeit nicht punkten, zumal der starke US-Dollar zusätzlich belastet", bemerkt Barbara Lambrecht von der Commerzbank.

Im Fokus stehen jedoch nach wie vor die Energiepreise. So ist der Ölpreis im Monatsvergleich klar gesunken: Öl der Sorte Brent kostet 88 Dollar je Barrel, im Hoch waren es 133 Dollar. "Die hohen Konjunkturrisiken in einem ohnehin gut versorgten Ölmarkt halten die Ölpreise in Schach", stellt Lambrecht fest. Auch Erdgas hatte sich verbilligt, ist zuletzt wegen der Pipeline-Lecks aber wieder etwas teurer geworden.

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/fin...s-285.html









Stocks plummet to close out brutal third quarter for Wall Street
Alexandra Semenova·Reporter
Fri, September 30, 2022 at 10:05 PM

U.S. stocks recorded another week of sharp losses Friday in a downbeat end to a month and quarter wrought by vicious selling that tipped all three major averages into a bear market.

The S&P 500 tumbled 1.5% after trying — and failing — to find its footing earlier in the session, while the Dow Jones Industrial Average erased nearly 500 points, or 1.7%. The technology-focused Nasdaq Composite declined 1.5%.

The Nasdaq and S&P 500 are now in three-quarter losing streaks for the first time since 2009. The Dow also posted a third-straight losing quarter, its first such time since 2015. All of the major indexes are down at least 21% on the year.

The S&P 500’s drop on Friday marked its 50th decline of 1% or more this year, the most downside volatility since 2009, according to Compound Advisors’ Charlie Bilello. For the month, the S&P 500 and Dow were down more than 9%, and the Nasdaq about 5.5%. September's 9.3% decline for the S&P was its largest one-month percentage decline since March 2020.


Zitat:Auch von der Wirtschaftsdatenfront kamen neue Warnsignale für die Anleger. Der von der Federal Reserve bevorzugte Inflationsindikator zeigte, dass die Preise im August stärker gestiegen sind als erwartet. Der Preisindex für die persönlichen Konsumausgaben (PCE) stieg im vergangenen Monat um 0,3 %, nachdem er im Juli zurückgegangen war. Auf Jahresbasis stieg der PCE-Preisindex um 6,2 %. Der so genannte PCE-Kernpreisindex, der die volatilen Komponenten Nahrungsmittel und Energie ausschließt, stieg im August im Jahresvergleich um 4,9 %, nachdem er im Juli noch um 4,7 % gestiegen war.

Unterdessen berichtete das Handelsministerium am Freitag, dass die Verbraucherausgaben im vergangenen Monat um 0,4 % gestiegen sind, nachdem sie im Juli um 0,2 % zurückgegangen waren.


Zitat:Nach dem abrupten Kurswechsel der Bank of England zu Beginn dieser Woche, die ihre Anleihekäufe wieder aufnahm, hatten die Anleger in den USA kurzzeitig die Hoffnung, dass die Federal Reserve dem Beispiel folgen und ihre aggressive Geldpolitik lockern könnte. Am Donnerstag stiegen die Chancen auf eine sanftere Anhebung des Leitzinses um 50 Basispunkte bei der Novembersitzung der Zentralbank auf über 50 %, fielen dann aber wieder auf etwa 40 % zurück, als die Händler die aggressiven Äußerungen der Fed und die niedrigste Zahl der Anträge auf Arbeitslosenunterstützung seit fünf Monaten bewerteten.


Zitat:In einem Interview mit CNBC am Donnerstag versicherte die Präsidentin der Federal Reserve Bank of Cleveland, Loretta Mester, dass sie und ihre Kollegen an der restriktiven Politik festhalten werden, bis die Inflation nachlässt, und unterschied die Marktturbulenzen in Großbritannien von den Bedingungen in den Vereinigten Staaten.

"Das Funktionieren der Märkte ist unglaublich wichtig, weil man die geldpolitischen Ziele nicht erreichen kann, wenn die Märkte nicht funktionieren", sagte Mester. "Das ist etwas anderes, als sich um die Volatilität der Märkte zu sorgen", sagte Mester und fügte hinzu, dass es bisher keine Störungen auf den US-Märkten gegeben habe.

Und am Freitag deutete die stellvertretende Fed-Vorsitzende Lael Brainard an, dass die Zentralbank die Zinsen angesichts der anhaltend hohen Inflation hoch halten wird.

"Die Geldpolitik wird noch einige Zeit restriktiv sein müssen, damit wir darauf vertrauen können, dass sich die Inflation wieder auf ihr Ziel zubewegt", sagte sie in ihren vorbereiteten Bemerkungen für eine Rede auf einer Konferenz in New York. "Aus diesen Gründen sind wir entschlossen, eine verfrühte Lockerung zu vermeiden.

https://finance.yahoo.com/news/stock-mar...37262.html









Indizes Hourly
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Indizes Daily
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Indizes Weekly
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Um mal wieder der Börse zwischen all dem Putinversteher-Geschwurbel Aufmerksamkeit zu widmen
heute wieder was von der TRADING-Front. Biggrin


Stocks surge as Wall Street crawls out of a brutal September
Alexandra Semenova·Reporter
Mon, October 3, 2022 at 10:03 PM
U.S. stocks kicked October off on a strong note Monday after the S&P 500 and Nasdaq Composite closed out their first three-quarter losing streak since the 2008 Global Financial Crisis and the Dow logged its first such span of losses since 2015.

The benchmark S&P 500 index soared 2.6%, while the Dow Jones Industrial Average jumped roughly 765 points, or around 2.7%, notching its best day in more than two months. The technology-heavy Nasdaq Composite advanced 2.3%.

https://finance.yahoo.com/news/stock-mar...13864.html


Ja wieder ein schöner Trading-Day. ENDLICH ist die 3600 heute auch mal gefallen - wenn nur kurz - aber
danach ging es richtig nett aufwärts Tup ohne viel Stress einfach reinhalten und laufen lassen.... Biggrin

Im Nachhinein scheint es sich um einen Spätzünder zu handeln - eigentlich hatte ich letzte Woche mit
dem Start der Gegenbewegung gerechnet - aber da wollte es einfach nicht in Bewegung kommen.
Wie bei den Schwurblern wenn sie ihr Viagra verlegt haben. Nunja dann eben heute - mal schauen was
draus wird - wirklich was geändert hat sich nicht.

Die nächsten Unternehmensmeldungen bzw. Quartalszahlen/Earnings dürften Vola reinbringen -
auf oder ab ist die Frage wie bei den Schwurblern die sich fragen ob die Viagra was helfen oder der
Fisch tot bleibt. Irony

Also wie haben die höheren Zinsen, Inflation eingeschlagen? Wir werden es sehen, hören, lesen -
hier oder auf tagesschau oder auf yahoo finance - nicht in den hier so beliebten Troll-Kanälen und
Seiten der Putinversteher, Corona-Schwurbler, Impfskeptiker und sonstigen Quellen die von Putins
Cyber-Terroristen beschwurbelt werden - also die von telegram, facebook & Co - aber wem erzähl
ich das? Die ganzen Fans der Anti-NATO-EU-Deutschland-Fraktionen wissen ja besser als ich wo
sie sich ihr Gehirn waschen lassen können.... Tup

Für den kleinen Rest der Normaldenkenden die hier noch übrig sind oder sich hierher verirren und
gleichzeitig auch noch irgendwie Interesse an der Börse haben - hier ein Link zum Earningskalender....

Earnings
https://finance.yahoo.com/calendar/earni...2022-10-07

Schöne Trading-Woche allen die es noch ohne Viagra können, machen und den Spass daran noch
nicht verloren haben. Biggrin Tup
WTO-Prognose Welthandel wächst stärker als gedacht
Stand: 05.10.2022 15:04 Uhr
Trotz vieler Störfaktoren hat die Welthandelsorganisation (WTO) ihre Prognose für den Welthandel in diesem Jahr erhöht. Auch die deutschen Exportzahlen steigen. Spätestens 2023 dürfte das jedoch anders aussehen.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/wel...e-101.html
Stocks cap volatile session lower, snapping two-day surge
Alexandra Semenova·Reporter
Wed, October 5, 2022 at 10:04 PM

U.S. stocks snapped a two-day rally to close Wednesday lower after a turbulent last hour of trading that saw the major averages try — and fail — to hold on to modest gains.

The S&P 500 edged down 0.2% but was well off its intraday loss of nearly 2%. The Dow Jones Industrial Average slipped 0.1%, and the technology-heavy Nasdaq Composite declined 0..3%.


Zitat:Dennoch liegen die US-Aktienindizes weiterhin deutlich über den Tiefstständen der vergangenen Woche. Die Bewegungen am Mittwoch erfolgten, nachdem der Leitindex S&P 500 in den beiden Tagen zuvor um 5,7 % gestiegen war - der größte Anstieg in zwei aufeinanderfolgenden Quartalen seit mehr als zwei Jahren. Ryan Detrick von der Carson Group weist darauf hin, dass dieser Anstieg den besten Start in ein neues Quartal seit dem zweiten Quartal 1938 darstellt.

Der Dow Jones Industrial Average legte am Montag und Dienstag um 1.500 Punkte zu, ein Anstieg, der den Index wieder über die wichtige Marke von 30.000 Punkten und aus einem Bärenmarkt herausführte, der jetzt nur noch 18 % unter seinem jüngsten Hoch liegt. Der technologielastige Nasdaq Composite stieg in denselben zwei Tagen um 5,6 %.

In economic data on Wednesday, the ADP's private employment report showed the U.S. economy added 208,000 jobs in September.


Zitat:Der Beginn eines neuen Monats und Quartals verschaffte den Märkten zwar eine Atempause von den heftigen Verkäufen im September, sowohl bei Aktien als auch bei Anleihen, doch viele Strategen sind skeptisch, dass die Rallye angesichts der Tatsache, dass die Notenbanker immer noch eine weitere Straffung der Geldpolitik anstreben und eine düstere Gewinnsaison bevorsteht, anhalten kann.

"Der Optimismus von Anfang Oktober sickert immer noch durch die Finanzmärkte, wobei die Hoffnung steigt, dass die unerbittlichen Zinserhöhungen der Federal Reserve sich verlangsamen und sogar bald zurückgehen könnten", so Susannah Streeter, Senior Investment and Markets Analyst bei Hargreaves Lansdown, in einer Notiz.


Zitat:"Die Anleger klammern sich an jedes Fitzelchen, das in diese Richtung weisen könnte, wie z.B. die Statistiken über freie Stellen in den USA, die im September stark zurückgegangen sind, aber es besteht immer noch die Möglichkeit, dass die Lichtblicke, die sie sehen, von der erneuten Entschlossenheit der politischen Entscheidungsträger überlagert werden, den Kurs der Zinserhöhungen beizubehalten, bis die Inflation deutlich weiter gesenkt ist."

Die in dieser Woche veröffentlichten Daten zum Arbeitsmarkt und zum verarbeitenden Gewerbe trugen dazu bei, den erneuten Optimismus hinsichtlich eines Kurswechsels in dieser Woche zu schüren. Die Zahlen des Institute for Supply Management (ISM) vom Montag zeigten, dass das verarbeitende Gewerbe in den USA so langsam wächst wie seit zweieinhalb Jahren nicht mehr. Und das Arbeitsministerium teilte in seinem monatlichen Job Openings and Labor Turnover Survey (JOLTS) mit, dass die Zahl der offenen Stellen am letzten Arbeitstag im August um 1,1 Millionen auf 10,1 Millionen gesunken ist.


Zitat:"Die Anleger klammern sich an jedes Fitzelchen, das in diese Richtung weisen könnte, wie z.B. die Statistiken über freie Stellen in den USA, die im September stark zurückgegangen sind, aber es besteht immer noch die Möglichkeit, dass die Lichtblicke, die sie sehen, von der erneuten Entschlossenheit der politischen Entscheidungsträger überlagert werden, den Kurs der Zinserhöhungen beizubehalten, bis die Inflation deutlich weiter gesenkt ist."

Die in dieser Woche veröffentlichten Daten zum Arbeitsmarkt und zum verarbeitenden Gewerbe trugen dazu bei, den erneuten Optimismus hinsichtlich eines Kurswechsels in dieser Woche zu schüren. Die Zahlen des Institute for Supply Management (ISM) vom Montag zeigten, dass das verarbeitende Gewerbe in den USA so langsam wächst wie seit zweieinhalb Jahren nicht mehr. Und das Arbeitsministerium teilte in seinem monatlichen Job Openings and Labor Turnover Survey (JOLTS) mit, dass die Zahl der offenen Stellen am letzten Arbeitstag im August um 1,1 Millionen auf 10,1 Millionen gesunken ist.


Zitat:Jeffrey Roach, Chefvolkswirt von LPL Financial, wies darauf hin, dass die Daten die Entscheidungsträger wahrscheinlich nicht davon abhalten werden, den Leitzins der US-Notenbank im November noch einmal deutlich zu erhöhen, da sich der Arbeitsmarkt von 'extrem angespannt' auf 'sehr angespannt' verändert hat.

Der wichtige monatliche Arbeitsmarktbericht des Arbeitsministeriums, der am Freitagmorgen veröffentlicht wird, wird für die Anleger die wichtigste wirtschaftliche Veröffentlichung sein. Ökonomen erwarten, dass die Zahl der Beschäftigten außerhalb der Landwirtschaft im letzten Monat um 250.000 gestiegen ist, so die Konsensschätzungen von Bloomberg.

https://finance.yahoo.com/news/stock-mar...17393.html









Marktbericht
Aufholjagd nach schwachem Start Wall Street schafft fast ein Plus

Stand: 05.10.2022 22:14 Uhr

Zunächst sah es nach einer fälligen Reaktion auf die starken Kursgewinne zu Monatsbeginn aus. Doch die Börsenoptimisten haben offenbar noch nicht genug.

In den letzten Handelsstunden gelang dem amerikanischen Aktienmarkt eine bemerkenswerte Kurswende. Nach schwachem Start drehte der Leitindex Dow Jones zwischenzeitlich ins Plus und verbuchte am Ende ein moderates Minus von 0,14 Prozent.

Der Technologieindex Nasdaq 100 notierte zum Handelsschluss nur 0,1 Prozent niedriger. Das kann angesichts des Gewinns der vergangenen zwei Handelstage, an denen beide Indizes bereits rund fünfeinhalb Prozent gewonnen hatten, als Zeichen der Stärke gewertet werden.

Zitat:Neue Kaufargumente gesucht

Soll mit dem Oktober begonnene Kurserholung aber Bestand haben, müssen sich die Marktteilnehmer wohl neue Argumente für den Kauf von Aktien überlegen. Die aktuellen Konjunkturdaten aus Amerika widersprechen jedenfalls dem jüngsten Narrativ, dass die Notenbanken einen Gang herunterschalten könnten, um die wankende Konjunktur zu stützen.

Zunächst hatten die Beschäftigungszahlen der privaten US-Arbeitsagentur ADP den Markt überrascht. Denn die Privatwirtschaft der USA hat im September mehr Arbeitsplätze geschaffen als erwartet. Im Vergleich zum Vormonat kamen 208.000 Stellen hinzu, wie die ADP mitteilte. Analysten hatten im Schnitt mit 200.000 neuen Arbeitsplätzen gerechnet. Zudem wurde der Anstieg im August deutlich nach oben revidiert. Die Daten deuten also auf einen anhaltend robusten Arbeitsmarkt hin. Umso gespannter sind die Marktteilnehmer nun auf die offiziellen Arbeitsmarktdaten, die am Freitag veröffentlicht werden.

Auch der Einkaufsmanagerindex der US-Dienstleister für September fiel besser aus als gedacht. Der Frühindikator sank nur minimal auf 56,7 Zähler von 56,9 Punkten im August, wie das Institute for Supply Management (ISM) mitteilte. Experten hatten mit einem stärkeren Rückgang gerechnet. Werte über 50 deuten auf eine weitere geschäftliche Expansion hin. Damit werden die jüngsten Fantasien vieler Investoren getrübt, dass die Notenbanken angesichts eines drohenden Konjunkturabschwungs langsamer an der Zinsschraube drehen.


Zitat:Inflation bleibt "flächendeckend hoch"

In den USA wie in Deutschland bleibt der Preisauftrieb derweil eines der wichtigsten Themen für die Finanzmärkte. Die Preise in Deutschland werden nach Erwartung des Münchner ifo-Instituts in den kommenden Monaten nahezu flächendeckend weiter steigen. Laut der monatlichen Unternehmensumfrage des Instituts wollen im Lebensmittelhandel alle Unternehmen durchgängig die Preise erhöhen. Auch Gas und Strom werden sich laut Einschätzung der Münchner Ökonomen weiter verteuern.


Zitat:Deutsche Exporte gestiegen

Die deutschen Exporte sind im August trotz abgekühlter Weltkonjunktur, steigender Zinsen und Materialengpässen gestiegen. Die Ausfuhren wuchsen vor allem wegen einer stärkeren Nachfrage aus den USA und China um 1,6 Prozent zum Vormonat auf 133,1 Milliarden Euro, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. "Angesichts der schwierigen globalen Lage und des hohen Exportniveaus ist das Ergebnis beachtlich", so Alexander Krüger, Chefvolkswirt bei Hauck Aufhäuser.


Zitat:OPEC+ treibt Ölpreise

Die Ölpreise zogen am Nachmittag wieder an. Das Ölkartell OPEC+ hat sich ungeachtet der Sorgen über eine durch hohe Energiepreise ausgelöste weltweite Rezession auf die stärkste Drosselung der Ölförderung seit der Corona-Pandemie 2020 verständigt. Damit widersetzte sich das Kartell dem Druck der USA und anderer Staaten. Die Drosselungen von zwei Millionen Barrel pro Tag sollen ab November gelten. Mit der Maßnahme reagiert das erweiterte Kartell, zu dem auch Russland gehört, auf die in den vergangenen Monaten gesunkenen Ölpreise. Die USA kritisierten die Förderkürzungen scharf. Mit der Entscheidung verbünde sich das Kartell mit Russland, sagte eine Präsidialamtssprecherin. Das sei ein "Fehler"


Zitat:Musk will Twitter doch kaufen

Die Twitter-Aktie schoss zweistellig nach oben. Nach einem monatelangen Nervenkrieg will US-Milliardär Elon Musk den Online-Dienst nun doch kaufen. Sein Anwalt schrieb in einem gestern von der US-Börsenaufsicht SEC veröffentlichten Brief an Twitter, die Übernahme solle zu den im April beschlossenen Bedingungen vollzogen werden. Als Voraussetzung verlangt der Tesla-Chef aber ein Ende des laufenden Rechtsstreits mit Twitter über die Übernahme. Der Kauf soll zu dem ursprünglich von Musk angebotenen Preis von 54,20 Dollar pro Aktie stattfinden. Nach Angaben eines Insiders könnten sich die Parteien möglicherweise noch am Abend einig werden.


Zitat:XXXLutz bietet für Home24 - Kurs verdoppelt sich

Am Abend schoss die Aktie von Home24 fulminant nach oben. Das Möbelhaus XXXLutz greift nach dem Berliner Online-Möbelhändler. Das Unternehmen biete 7,50 Euro je Aktie in bar, teilte die Wiener XXXLutz-Tochter RAS, über die das Geschäft abgewickelt wird, am Abend mit. RAS hat sich den Angaben zufolge bereits rund 50 Prozent der Anteile an Home24 gesichert. Hinzu kämen weitere zehn Prozent aus einer geplanten Kapitalerhöhung unter Ausschluss des Bezugsrechts für die übrigen Eigner des Online-Möbelhändlers, zu dem auch das Einrichtungshaus Butlers gehört. Die Führungsspitze von Home24 unterstützt das Übernahmeangebot.


Zitat:Henkel meldet hohes Interesse für Russland-Geschäft
Der Konsumgüterkonzern Henkel hat laut Vorstandschef Carsten Knobel eine hohe Zahl an Kaufinteressenten für sein Russlandgeschäft: "Der Großteil davon kommt aus Russland, es gibt aber auch ein paar internationale Bieter für unsere Geschäfte", so Knobel gegenüber der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung". Der DAX-Konzern hatte nach dem russischen Einmarsch in die Ukraine seinen Rückzug aus Russland angekündigt. Bis Ende des Jahres soll der Verkauf besiegelt sein.

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/fin...x-105.html
Marktbericht
Börsen auf Richtungssuche
Anleger bleiben zurückhaltend

Stand: 06.10.2022 16:32 Uhr

Aus Verunsicherung über das künftige Zinserhöhungstempo der US-Notenbank Fed halten sich die Investoren heute bedeckt. Im Fokus steht der Arbeitsmarktbericht, der morgen Bewegung hineinbringen könnte.

Vor der Veröffentlichung des morgigen US-Arbeitsmarktberichts bleiben die Anleger an den Aktienmärkten im Wartestand. Nachdem gestern starke Daten vom privaten US-Arbeitsmarkt und steigende Ölpreise wieder die Ängste vor einer anziehenden Inflation und weiteren aggressiven Zinserhöhungen in den Fokus gerückt hatten, sorgen heute die steigenden Erstanträge für die US-Arbeitslosenhilfe für etwas Hoffnung. Die Leitindizes Dow Jones, Nasdaq und S&P 500 hielten sich zu Handelsbeginn knapp im Plus, rutschten im Anschluss aber leicht ab.

Zitat:Warten auf den wichtigsten Termin der Börsenwoche
Die Beschäftigungszahlen der privaten US-Arbeitsagentur ADP hatten den Markt gestern überrascht: Die Privatwirtschaft der USA hat im September mehr Arbeitsplätze geschaffen als vermutet. Ein unerwartet deutlicher Anstieg der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe führte bei den Anlegern heute dagegen zu etwas Entspannung. Allerdings wurde der Wert für die vergangene Woche nach unten revidiert und im historischen Vergleich sind die Zahlen immer noch niedrig.
Umso gespannter sind die Marktteilnehmer nun auf den monatlichen US-Arbeitsmarktbericht, der morgen veröffentlicht wird. Denn die US-Notenbank Fed orientiert sich in ihrer Geldpolitik stark an der Entwicklung auf dem amerikanischen Arbeitsmarkt. Sie führt die solide Beschäftigungslage als Argument gegen eine tiefe Rezession an und versucht stattdessen, mit starken Zinserhöhungen die hohe Inflation in den Griff zu bekommen.
"Alle warten auf den Beschäftigungsbericht, der uns einen kleinen Eindruck davon geben wird, wie es um die Wirtschaft bestellt ist", sagte auch Hugh Johnson, Chef-Volkswirt des Research-Hauses Johnson Economics. Experten erwarten, dass die US-Behörden den Aufbau von 250.000 neuen Stellen im September bekannt geben.

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/fin...-in-Gefahr