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Normale Version: Was die Märkte bewegt - News, Infos, Meldungen, Analysen, Kommentare & Interessantes
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Zitat:Wednesday

Economic data:
MBA Mortgage Applications, week ended January 26 (3.7%);
ADP private payrolls, January (+150,000 expected, +164,000 prior);
Employment cost index, fourth quarter (1.0% expected, 1.1% prior)
Federal Reserve monetary policy decision (no interest rate change expected)


Earnings:
Aflac (AFL),
Boeing (BA),
Hess (HES),
Mastercard (MA),
MetLife (MET),
Novo Nordisk (NVO),
Phillips 66 (PSX),
Qualcomm (QCOM)
Zitat:Geldpolitik
Fed lässt Leitzins erneut unverändert


Stand: 31.01.2024 20:50 Uhr

Zitat:Fed bekräftigt abwartende Haltung

Die Notenbank dürfte dieses Jahr das Ruder herumreißen und die Geldpolitik lockern. Schon im Dezember hatten die Währungshüter um Fed-Chef Jerome Powell mehrere Zinssenkungen für 2024 ins Auge gefasst.

Nun machten sie aber deutlich, dass sie dazu noch nicht bereit sind. Man müsse erst mehr Vertrauen gewinnen, dass sich die Inflation nachhaltig in Richtung zwei Prozent bewege, hieß es in der Erklärung der Notenbank. Im Dezember hatte die Teuerung in den USA bei 3,4 Prozent gelegen, nachdem sie im Jahr 2022 auf gut neun Prozent gestiegen war. Allerdings sprachen die Währungshüter anders als bisher auch nicht mehr von der Möglichkeit von Zinsanhebungen.

Auch Fed-Chef Powell erklärte auf der nachfolgenden Pressekonferenz, die Notenbank sei bereit, den Leitzins länger hoch zu halten, falls es nötig sei. Es dürfte aber angemessen sein, diesen "irgendwann in diesem Jahr" zu senken. Dafür warte man aber auf weitere Daten.


Zitat:Erste Zinssenkung frühestens im März

Beobachter rechnen frühestens nach der kommenden Sitzung im März mit einem ersten Zinsschritt nach unten. Denn bisher scheint es der Notenbank gelungen zu sein, den Preisanstieg abzuschwächen, ohne die Wirtschaft vollends auszubremsen. Die zuletzt robuste US-Konjunktur verschafft ihr mehr Handlungsspielraum, die straffe Geldpolitik länger durchzuhalten.

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/fin...r-100.html



Zitat:marktbericht
Dow Jones bricht Rekordjagd ab
Fed enttäuscht Zinshoffnungen


Stand: 31.01.2024 22:16 Uhr

Nach der Sitzung der US-Notenbank Federal Reserve haben die Zinshoffnungen der Märkte einen Dämpfer erhalten. An der Wall Street ging es im Verlauf deutlich nach unten.

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/fin...t-100.html



[attachment=14581]

https://finviz.com/map.ashx



Don´t fight the FED....  Wink
Zitat:Thursday

Economic data:

Challenger jobs cuts, year-over-year, January, (-20.2% prior);
Unit labor costs, fourth quarter (+2.6% expected, -1.2% prior);
Nonfarm productivity, fourth quarter (+1.6% expected, +5.2% prior);
Initial jobless claims, week ending January 27 (214,000 prior);
S&P Global US manufacturing PMI, January final (50.3 prior);
Construction spending, month-over-month, December (+0.5% expected, 0.4% prior);
ISM manufacturing, January (47.5 expected, 47.2 prior);
ISM prices paid, January (45.2 prior)


Earnings:
Apple (AAPL),
Amazon (AMZN),
Deckers Brand (DECK),
Honeywell (HON),
Meta (META),
Merck (MRK),
Royal Caribbean Group (RCL),
Peloton (PTON),
SiriusXM (SIRI),
Skechers (SKX), Tractor Supply (TSCO),
The Clorox Company (CLX),
United States Steel (X)
Zitat:Stock market today:
Stocks sink after Powell suggests Fed may not cut rates in March


Brett LoGiurato and Josh Schafer
Thu, February 1, 2024 at 12:02 AM GMT+1


Zitat:US-Aktien brachen am Mittwoch ein, nachdem die Federal Reserve beschlossen hatte, die Zinssätze unverändert zu lassen, und der Vorsitzende Jerome Powell angedeutet hatte, dass die Zentralbank bei ihrer nächsten Sitzung im März nicht mit Zinssenkungen beginnen werde.


Zitat:Der technologielastige Nasdaq Composite ( ^IXIC ) fiel am Mittwoch um über 2,2 %. Der Benchmark S&P 500 ( ^GSPC ) notierte etwa 1,6 % niedriger, nachdem er am Dienstag leicht unter sein Rekordhoch gefallen war. Der Bluechip Dow Jones Industrial Average ( ^DJI ) brach unterdessen um 0,8 % oder mehr als 300 Punkte ein.

Der starke Rückgang markierte die schlechteste Tagesperformance des S&P 500 seit September.


Zitat:Während die Wall Street die Zinsentscheidung der Fed am Mittwoch erwartete, suchte sie nach Hinweisen, wann die Fed die Zinsen senken könnte. Es gab ein paar große Probleme: In ihrer Grundsatzerklärung stellte die Fed fest, dass sie nicht davon ausgeht, dass es angemessen sein wird, die Zinssätze zu senken, bis sie „größeres Vertrauen“ hat, dass die Inflation auf 2 % sinkt.

„Ich halte es nicht für wahrscheinlich, dass der Ausschuss bis zur März-Sitzung ein gewisses Maß an Vertrauen erreichen wird“, sagte Powell auf einer anschließenden Pressekonferenz.

Die Aktien hatten bereits einen schwierigen Start in den Tag gehabt, nachdem die ersten Ergebnisse der Technologiegiganten die Anleger weitgehend nicht zufriedenstellten.

Die „Magnificent Seven“-Namen Microsoft ( MSFT ) und Alphabet ( GOOGL , GOOG ) sowie der Chiphersteller AMD ( AMD ) standen am Dienstag im Mittelpunkt der Gewinnliste. Alle drei Aktien waren am Mittwoch betroffen, wobei ein Rückgang von über 7 % bei der Google-Muttergesellschaft die Verluste anführte.

Der schlechte Start der Tech-Megacaps, von denen erwartet wird, dass sie einen Großteil der Schwerstarbeit in dieser Gewinnsaison für den S&P 500 leisten werden, könnte die Wall Street verunsichern – zumindest bis Apple ( AAPL ), Amazon ( AMZN ) und Meta ( META sind am Donnerstag an der Reihe.


Zitat:Und die genau verfolgten Wetten darauf, wann die Fed die Zinsen senken wird, bewegten sich entsprechend. Die Anleger schätzen eine Wahrscheinlichkeit von etwa 36 % für eine Zinssenkung im März ein, wie aus dem CME FedWatch Tool hervorgeht.


Zitat:Die Zinssenkung im März sei „wahrscheinlich nicht der wahrscheinlichste Fall“, sagt Powell

Wann die Federal Reserve mit der Zinssenkung beginnen wird, ist seit der Fed-Sitzung im Dezember die heiße Debatte an der Wall Street.

Während einer Pressekonferenz am Mittwoch dämpfte Fed-Chef Jerome Powell die Erwartungen, dass die erste Zinssenkung im März erfolgen wird.

„Ich halte es nicht für wahrscheinlich, dass der Ausschuss bis zur März-Sitzung ein Maß an Zuversicht erreichen wird, um den März als den Zeitpunkt für [Zinssenkungen] zu erkennen“, sagte Powell.

Er fügte hinzu: „Das ist wahrscheinlich nicht der wahrscheinlichste Fall oder das, was wir als Basisfall bezeichnen würden.“

Die Aktien fielen aufgrund der Kommentare.


Zitat:Powell: Die Fed strebt keine Abschwächung der Wirtschaftsdaten an, sondern nur eine sinkende Inflation.

Starke Konjunkturdaten wurden oft als Hauptanliegen genannt, das dazu führen könnte, dass die Inflation stagniert.

Aber auf die Frage, ob der Arbeitsmarkt und der Gesamtkonsum schwächer werden müssen, damit die Federal Reserve zuversichtlich ist, die Zinsen zu senken, sagte Fed-Chef Jerome Powell, dass dies kein Ziel sei.

„Während wir vor einem Jahr dachten, dass wir eine gewisse Abschwächung der Wirtschaftstätigkeit sehen müssten, ist das nicht der Fall“, sagte Powell während der Pressekonferenz am Mittwoch. „Wir streben ein stärkeres Wachstum an – wir betrachten es nicht als Problem. Ich denke, wir wollen ein starkes Wachstum sehen, wir wollen einen starken Arbeitsmarkt sehen.“

Für die Fed liegt der Schlüssel dazu, mit der Senkung der Zinssätze beginnen zu können, in einer weiteren Bestätigung, dass die Inflation weiter sinken wird. Im Monatsvergleich stieg der Kern-PCE im Dezember um 0,2 %, gegenüber 0,1 % im November. Wichtig ist, dass der annualisierte Kern-PCE der letzten drei und sechs Monate jetzt unter dem 2-Prozent-Ziel der Fed liegt.

Powell sagte, die Fed brauche keine „besseren Daten“, sondern „mehr gute Daten“ und eine „Fortsetzung der Daten, die wir gesehen haben“.

„Es ist nicht so, dass die Sechsmonatsdaten nicht gut genug wären“, sagte Powell. "Es ist."

Die Fed müsse einfach mehr von diesem Trend sehen, sagte Powell.


Zitat:Die Fed rechnet nicht mit einer Zinssenkung, bis sie „größeres Vertrauen“ hat, dass die Inflation weiter sinken wird

Die Federal Reserve behielt auf ihrer Sitzung im Januar die Zinssätze bei und entfernte in ihrer Erklärung Formulierungen, die eine Tendenz zur Zinserhöhung zum Ausdruck brachten.

„Der Ausschuss geht nicht davon aus, dass es angemessen sein wird, den Zielbereich zu reduzieren, bis er größeres Vertrauen gewonnen hat, dass sich die Inflation nachhaltig in Richtung 2 % bewegt“, heißt es nun in der Erklärung.

Beamte stellten fest, dass sie immer noch „sehr aufmerksam“ auf Inflationsrisiken seien. Sie stellten jedoch fest, dass die Risiken für die Erreichung der Beschäftigungs- und Inflationsziele „besser ins Gleichgewicht“ kommen.

In Anspielung auf das stärker als erwartete BIP im vierten Quartal bezeichneten die Beamten die Wirtschaft als „in einem soliden Tempo expandierend“. Allerdings stellten sie fest, dass die wirtschaftlichen Aussichten ungewiss seien.

https://finance.yahoo.com/news/stock-mar...23350.html


War ein interessanter Tag. Im Grunde erzählt die FED nix Neues. Bisher hat sie immer wieder
auch gesagt, daß auch Zinserhöhungen möglich sind, wenn es die Umstände erfordern.

Das ist eigentlich die einzige Aussage die jetzt anders ist bzw. jetzt nicht mehr gemacht wurde.

Aber in den letzten Monaten wurde auch oft genug gesagt, daß das Ziel ist die Inflation auf 2%
zu drücken und das dann nachhaltig gesichert ist. In dem Sinne - selbst wenn die Inflation auf
2 % runtergeht, muss der Zins deswegen nicht automatisch gesenkt werden. Wie sagten
verschiedene FED-Beamte - "higher for longer" - der Zinssatz könnte auch für eine längere
Zeit hoch blieben.

Und wenn man sich anschaut wie die Wirtschaft läuft - stabiler Arbeitsmarkt, stabile Konjunktur -
dann gibt es ja eigentlich auch keinen Grund die Zinsen zu senken. Problem ist einfach, daß die
Preise durch die hohe Inflation oben sind. Selbst wenn die Inflation auf 2% sinkt, sind die Preise
immer noch hoch und dort wo sie sonst bei einer Inflation von 2% erst in wieviel Jahren gewesen
wären?

Am Ende würde es mich nicht überraschen, wenn bei gleichbleibenden wirtschaftlichen Rahmen-
bedingungen (Konjunktur, Arbeitsmarkt), die Zinsen nur minimal gesenkt werden und die
Zinsen auch in den nächsten Jahren, bei um die 4% bleiben werden. Erst wenn es der Wirtschaft
schlechter geht und die Inflaiton im Griff ist, besteht ein Grund die Zinsen stärker zu senken
um den Konjunkturmotor in Schwung zu bringen.

Aber solange es Wirtschaft und Arbeitsmarkt gut geht.....

Spannende Zeiten. Mal schauen wie die Märkte auf Apple, Amazon und Meta reagieren wenn sie
Zahlen und Aussichten präsentieren....
Zitat:Stock market today:
Stocks rebound after worst day of 2024 ahead of Big Tech earnings bonanza


Brett LoGiurato, Ines Ferré and Josh Schafer
Thu, February 1, 2024 at 10:53 PM GMT+1

US-Aktien stiegen am Donnerstag nach dem schlimmsten Ausverkauf seit Monaten an der Wall Street, da die Anleger ihren Zeitplan für Zinssenkungen durch die Federal Reserve neu ausrichteten und sich auf eine einschneidende Gewinnrunde von Mega-Cap-Tech-Unternehmen vorbereiteten.

Der Benchmark S&P 500 ( ^GSPC ) stieg um 1,2 %, während der Blue-Chip Dow Jones Industrial Average ( ^DJI ) fast 1 % zulegte. Der technologielastige Nasdaq Composite ( ^IXIC ), der am Mittwoch einen Rückgang von mehr als 2 % hinnehmen musste, führte die Gewinne am Donnerstag mit einem Anstieg von 1,3 % an.

Zitat:Die Finanzwelt bewegt sich diese Woche schnell und rasant, aber die Fed blieb am Donnerstagmorgen im Mittelpunkt. Der Vorsitzende der US-Notenbank, Jerome Powell, zementierte zwar eine Kehrtwende in den Zinsplänen der Zentralbank, gab aber den Anlegern, die auf der Suche nach schnellen Zinssenkungen waren, einen Weckruf . Er deutete an, dass er es für unwahrscheinlich hält, dass die Bank bei der nächsten Fed-Sitzung im März mit der Senkung der Zinsen beginnen wird, was Anfang dieser Woche weitgehend als Fehltritt angesehen wurde.

Dem CME-FedWatch-Tool zufolge haben die Anleger bei der März-Sitzung sogar eine Wahrscheinlichkeit von etwa zwei Dritteln für ein weiteres Halten eingepreist, während fast alle auf eine kleine – oder größere – Kürzung im Mai setzen.

Zitat:Unterdessen standen nach der Schlussglocke die Mitglieder der „Magnificent Seven“ im Mittelpunkt: Apple ( AAPL ), Amazon ( AMZN ) und Meta ( META ) meldeten alle Gewinne.

Die Aktien von Meta stiegen nachbörslich um mehr als 12 %, als das Unternehmen die Gewinnschätzungen der Wall Street übertraf, einen Aktienrückkauf im Wert von 50 Milliarden US-Dollar durchführte und eine Bardividende von 0,50 US-Dollar ankündigte. Auch die Amazon-Aktie legte zu und legte im nachbörslichen Handel um mehr als 4 % zu, nachdem das Unternehmen Gewinne für das vierte Quartal meldete, die die Erwartungen der Analysten übertrafen, und einen optimistischen Ausblick für die kommenden Monate lieferte.

Darüber hinaus übertrafen die Umsatzerlöse von Apple die Schätzungen der Wall Street, doch Sorgen über ein nachlassendes Umsatzwachstum in China schienen die Aktien im Vorfeld der Gewinnmitteilung des Unternehmens zu belasten.



Zitat:Dies stellte eine Kehrtwende im Vergleich zu den ersten Big-Tech-Ergebnissen von Microsoft ( MSFT ) und Alphabet ( GOOGL , GOOG ) vom Dienstag dar, die die hohen Erwartungen der Anleger nicht erfüllten und dazu beitrugen, dass diese Aktien nachgaben.



Zitat:Damit wir es nicht vergessen: Die Wirtschaftswelt wartet diese Woche auf einen weiteren erzählerischen Datenpunkt. Mit dem Bericht über die Beschäftigungszahlen außerhalb der Landwirtschaft am Freitag erhalten Anleger einen Überblick über den Arbeitsmarkt im Januar.

https://finance.yahoo.com/news/stock-mar...14275.html



Zitat:Meta earnings top estimates as higher forecast, more buybacks, and new dividend send shares soaring

Daniel Howley·Technology Editor
Thu, February 1, 2024 at 6:33 PM GMT+1

https://finance.yahoo.com/news/meta-earn...36950.html



Zitat:Amazon stock pops as earnings beat

Hamza Shaban·Senior Reporter
Thu, February 1, 2024 at 10:12 PM GMT+1

https://finance.yahoo.com/news/amazon-st...13025.html



Zitat:Apple earnings top estimates on iPhone strength, but China sales slow

Daniel Howley·Technology Editor
Wed, January 31, 2024 at 9:33 PM GMT+1

https://finance.yahoo.com/news/apple-ear...36491.html




Zitat:marktbericht
Nach Konjunkturdaten
US-Börsen im Aufwind


Stand: 01.02.2024 22:50 Uhr

Gedämpfte Zinserwartungen haben bei den Investoren heute für Zurückhaltung gesorgt. Der DAX bleibt damit zwar auf hohem Niveau, zu mehr reicht es derzeit aber nicht.

Zitat:An der Wall Street ging es auch heute Schlag auf Schlag weiter. Denn nach dem Zinsentscheid der Fed ist vor neuen Bilanzzahlen, vor allem weil nach Börsenschluss noch die drei Tech-Schwergewichte Amazon, Apple und Meta ihre Bücher öffnen werden. Zudem gab es heute neue Konjunkturdaten, die von den Anlegern positiv aufgenommen wurden.

Um das anspruchsvolle Wochenprogramm abzurunden, werden morgen die offiziellen Arbeitsmarktdaten für den Januar, im Fachjargon "pay-rolls" genannt, erwartet, die für die Entscheidungsfindung der Fed stets besonders wichtig sind. Börsianer sprechen auch von der "Mutter aller Konjunkturzahlen".



Zitat:Dow & Co. unisono im grünen Bereich

Die großen US-Aktienindizes, die schon vorbörslich freundlich tendierten, bauten nach der Enttäuschung des Vortages im Verlauf ihre Gewinne zunehmend aus. Zu neuen Rekordständen reichte es aber nicht ganz, diese bleiben aber in Schlagweite.



Zitat:Zinsentscheid verkraftet

Neben dem Blick auf die Bilanzsaison wurde der gestrige Zinsentscheid der Fed diskutiert, den die Märkte aber erstaunlich gut verarbeiteten. Denn bisher scheint es so, dass es der Fed gelungen ist, den Preisanstieg abzuschwächen, ohne die Wirtschaft vollends auszubremsen. Ein Szenario, mit dem die Börse gut leben kann und das heute von neuen Konjunkturdaten bestätigt wurde.

Fed-Chef Jerome Powell hatte am Mittwoch deutlich gemacht, er halte eine Zinssenkung im März für "unwahrscheinlich" - allerdings sei sie auch nicht ausgeschlossen. "Die Hoffnungen auf eine erste Zinssenkung im März haben einen Dämpfer bekommen, aber die Einschätzung von Powell könnte sich auch über Nacht ändern", sagte Thomas Hayes, Vorsitzender der Private-Equity-Gesellschaft Great Hill Capital.



Zitat:Regionalbanken im Fokus

Einen Schatten auf den Handelstag warf die angespannte Lage im Regionalbankensektor. Die Papiere der New York Community Bank (NYCB) waren am Mittwoch um 37,6 Prozent abgestürzt, da das Geldinstitut seine Dividende um 70 Prozent gekürzt und einen überraschenden Verlust aufgrund umfangreicher Rückstellungen verbucht hatte. Die NYCB-Aktie fiel heute um weitere 11,1 Prozent. Der KBW Nasdaq Regional Banking Index büßte 2,3 Prozent ein.



Zitat:Hoffnungszeichen für die US-Industrie

Die US-Industrie hat derweil ihre lange Talfahrt zu Jahresbeginn überraschend abgebremst - sie nähert sich der Wachstumsschwelle. Der Einkaufsmanagerindex für den Sektor stieg im Januar auf 49,1 Punkte von 47,1 Zählern im Vormonat, wie aus der heute veröffentlichten Firmenumfrage des Institute for Supply Management (ISM) hervorgeht. Befragte Ökonomen hatten hingegen mit einem Rückgang der Industriestimmung auf 47,0 Punkte gerechnet. Das Barometer zeigt mittlerweile den 15. Monat in Folge ein Schrumpfen des Industriesektors an, doch nähert sich dieser nun der Wachstumsschwelle von 50 Zählern.



Zitat:Erstanträge überraschend gestiegen

Die wöchentlichen Daten vom Arbeitsmarkt fielen etwas schwächer aus als erwartet. In der vergangenen Woche nahm die Zahl der Hilfsanträge um 9.000 auf 224.000 zu, wie das Arbeitsministerium in Washington mitteilte. Volkswirte hatten hingegen im Schnitt mit einem Rückgang auf 212.000 erwartet.

Ziel der Fed ist es, im Kampf gegen die Inflation den Arbeitsmarkt abzukühlen, denn hohe Löhne treiben die Geldentwertung. Das ist der Fed aber bisher nur bedingt gelungen. Denn die Zahl der Anträge liegt weiterhin auf einem eher niedrigen Niveau, was auf einen robusten Arbeitsmarkt hindeutet. Die wöchentlichen Erstanträge gelten als zeitnaher Indikator für den amerikanischen Arbeitsmarkt.



Zitat:Meta und Amazon begeistern

Mit einer milliardenschweren Ausschüttung will Meta seine Eigner am Geschäftserfolg beteiligen. Die Facebook-Mutter kündigte nach Börsenschluss erstmals eine Dividende an und will 0,5 Dollar je Aktie zahlen. Außerdem will der Internet-Konzern weitere Anteilsscheine im Volumen von 50 Milliarden Dollar zurückkaufen. Die Papiere stiegen daraufhin im nachbörslichen US-Handel um über zwölf Prozent.

Das Unternehmen erwirtschaftete im abgelaufenen Quartal weiteren Angaben zufolge einen Umsatz von 40,1 Milliarden Dollar und übertraf damit sowohl die eigenen Ziele als auch die Markterwartungen. Der Gewinn überraschte mit 5,33 Dollar je Aktie ebenfalls positiv.

Amazon hat im Weihnachtsquartal Umsatz und Gewinn dank seines Handelsgeschäfts und der Cloud-Sparte deutlich gesteigert. Die Erlöse wuchsen im Jahresvergleich um 14 Prozent auf 170 Milliarden Dollar (154,4 Mrd Euro), wie Amazon ebenfalls nach US-Börsenschluss mitteilte. Unter dem Strich sprang der Gewinn von rund 300 Millionen Dollar vor einem Jahr auf 10,6 Milliarden Dollar hoch.

In der Cloud-Sparte AWS stieg der Umsatz um 13 Prozent auf 24,2 Milliarden Dollar. Damit beschleunigte sich das Wachstum wieder etwas, nachdem es im vergangenen Quartal bei zwölf Prozent gelegen hatte. Zugleich steigerte AWS das operative Ergebnis deutlich von 5,2 auf rund 7,2 Milliarden Dollar. Die Amazon-Aktie legt im nachbörslichen Handel zeitweise um knapp sechs Prozent zu.



Zitat:Apple sehr robust - aber China enttäuscht

Nach vier Quartalen mit Umsatzrückgängen hat sich das Geschäft von Apple wieder leicht erholt. Dies verdanke sein Unternehmen dem Erfolg der neuesten iPhone-Generation, sagte Firmenchef Tim Cook am Abend. Dies verhalf dem Elektronik-Konzern zu einem überraschend deutlichen Anstieg des Konzernumsatzes im ersten Geschäftsquartal von zwei Prozent auf 119,58 Milliarden Dollar. Der Gewinn übertraf mit 2,18 Dollar je Aktie die Markterwartungen ebenfalls.

Das wichtige China-Geschäft enttäuschte dagegen erneut. Dort erreichten die Erlöse statt der erhofften 23,53 nur 20,82 Milliarden Dollar. Neben den politischen Spannungen zwischen der Volksrepublik und den USA machen Apple dort leistungsstarke Produkte lokaler Konkurrenten zu schaffen. Das Unternehmen reagierte darauf mit einer seiner raren Rabattaktionen. Die Aktie gibt nachbörslich leicht nach.



Zitat:Zinsimpulse fehlen derzeit

Zum Sprung auf neue Rekordhöhen reichte es damit erneut nicht - und dies nicht nur, weil derzeit die unmittelbare US-Zinsperspektive fehlt. Auch die Europäische Zentralbank (EZB) hatte sich zuletzt zurückhaltend geäußert was Zinssenkungen anbetrifft. "Wer auf eine Fed-Zinssenkung schon im März gesetzt hatte, kann seine Prognose nun einpacken", schrieben die Experten der Commerzbank.

Den heimischen Indizes, die immer noch viele Industriewerte umfassen, fehlen aber auch die hoch gewichteten US-Technologie-Schwergewichte. Besonders die Papiere von Konzernen mit Bezug zum derzeitigen Boom um die Künstliche Intelligenz (KI), welche den jüngsten Rekordlauf der Wall Street maßgeblich befeuert haben. Das bremst den deutschen Aktienmarkt.



Zitat:Markttechnik stützt den DAX

Hoffnungszeichen kommen derweil von der Markttechnik. "Der übergeordnete Aufwärtstrend ist weiterhin intakt und bisher ist der Rücksetzer lediglich als normale Korrektur zu sehen", lautet die Einschätzung von ING-Experte Christian Zoller. "Der DAX könnte im Bereich von 16.600/16.700 Punkten ein Verlaufstief bilden und in der Folge weiter hochziehen. Bisher ist mit eher weiter steigenden Kursen nach dem aktuellen Rücklauf zu rechnen", so der Marktbeobachter.

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/fin...r-100.html
Zitat:Friday

Economic calendar:

Nonfarm payrolls, January (+175,000 expected, +216,000 prior);
Unemployment rate, January (3.8% expected, 3.7% previously);
Average hourly earnings, month-over-month, January (+0.3% expected, +0.4% prior);
Average hourly earnings, year-over-year, January (+4.1% expected, +4.1% prior);
Average weekly hours worked, January (34.4 expected, 34.3 prior);
Labor force participation rate, January (62.5% previously);
University of Michigan sentiment, January final (78.8 expected, 78.8 prior);
Factory orders, December (+0.5% expected, 2.6% prior);
Durable goods orders, December final (0.0% prior)


Earnings:
Chevron (CVX),
Exxon Mobil (XOM),
Charter Communications (CHTR)
BAM!!!

Beschäftigungswachstum ausserhalb der Landwirtschaft - erwartet 170.000 - aktuell 353.000


[attachment=14595]

https://us.econoday.com/byshoweventfull?...&lid=0#top



Das war es dann mit den Zinssenkungsphantasien....  Eek



Zitat:January jobs report: US economy adds 353,000 jobs, blowing past Wall Street expectations
Josh Schafer·Reporter
Fri, February 2, 2024 at 2:32 PM GMT+1

The US economy started 2024 on a high note.

The labor market added 353,000 jobs in the month of January, higher from the 216,0000 additions in the previous month, and blowing past economists expectations for 185,000.

The monthly report from the Bureau of Labor Statistics, showed the unemployment rate flat a t3.7% for the third-straight month.

    Beschäftigte außerhalb der Landwirtschaft: 353.000 gegenüber +185.000 erwartet (+216.000 zuvor)

    Arbeitslosenquote: 3,7 vs. 3,8 % erwartet (vorher 3,7 %)

    Durchschnittlicher Stundenlohn im Monatsvergleich: +0,6 % gegenüber +0,3 % erwartet (+0,4 % zuvor)

    Durchschnittlicher Stundenlohn im Jahresvergleich: +4,5 % vs. +4,1 % erwartet (+4,1 % vorher)

    Durchschnittliche wöchentliche Arbeitsstunden: 34,1 vs. 34,3 erwartet (vorher 34,3)

https://finance.yahoo.com/news/january-j...51408.html
Der Markt steigt trotzdem seit 3 Monaten, ob die sich davon beeindrucken lassen werden, ich befürchte , Nein.
Seit 3 Monaten nerven die mich.
Immernoch heute im Plus, trotz dem riesigen Anstieg gestern und schwachem Apple und jetzt noch die Zinssenkungen weg trotzdem im Plus einfach irre.
(02.02.2024, 15:40)epcopal2 schrieb: [ -> ]Der Markt steigt trotzdem seit 3 Monaten, ob die sich davon beeindrucken lassen werden, ich befürchte , Nein.
Seit 3 Monaten nerven die mich.
Immernoch heute im Plus, trotz dem riesigen Anstieg gestern und schwachem Apple und jetzt noch die Zinssenkungen weg trotzdem im Plus einfach irre.

Powell hat gesagt das man gute Nachrichten nicht als schlechte Nachrichten (in Bezug auf Zinssenkung)
sehen soll - sondern gute Nachrichten als gute Nachrichten.

Der Zins ist hoch - der Wirtschaft gehts gut - der Arbeitsmarkt ist stabil und stark.
Es braucht in diesem Sinne keine Zinssenkungen.

Warum soll es abwärts gehen? Es fehlen (richtig) negative Nachrichten.

Aber selbst dann....

Dann werden (frühere/stärkere) Zinssenkungen wieder wahrscheinlicher und geben dem Markt dann
auch wieder weiter Auftrieb....

Das einzige Szeanrio das man sich aktuell für einen nachhaltigen Abverkauf vorstellen kann, ist eine
wieder steigende Inflation, die dann noch höhere Zinsen erforderlich machen.....
(02.02.2024, 15:51)boersenkater schrieb: [ -> ]Warum soll es abwärts gehen? Es fehlen (richtig) negative Nachrichten.

Aber selbst dann....

Dann werden (frühere/stärkere) Zinssenkungen wieder wahrscheinlicher und geben dem Markt dann
auch wieder weiter Auftrieb....

Das einzige Szeanrio das man sich aktuell für einen nachhaltigen Abverkauf vorstellen kann, ist eine
wieder steigende Inflation, die dann noch höhere Zinsen erforderlich machen.....

Weil es zu stark gestiegen ist, viele Warten auf den greater fool.

Ich denke das vor allem die 0-DTE Optionen damit zu tun haben, Kleinanleger ohne Verstand könnnen mit 10,20-fachen Hebel die Broker dazu bringen den Markt hochzukaufen, das machen die wahrs. schon seit Wochen jeden Tag.
Schau dir den VIX an! Dabei gibt es am Tag der Ergebniszahlen Bewegungen von +-10% und mehr.
Warum diese Optionen noch existieren ist mir ein Rätsel.