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Zitat:Annäherung im Handelsstreit
Trump verkündet Einigung - China zurückhaltend


Stand: 11.06.2025 18:47 Uhr

Seit Montag hatten Vertreter der USA und Chinas verhandelt - nun verkündet US-Präsident Trump eine Einigung beim Streit um seltene Erden. Auch bei Zöllen gebe es eine Abmachung. China äußert sich bisher zurückhaltender.

Nach zweitägigen Gesprächen von Unterhändlern in London hat US-Präsident Trump eine grundsätzliche Einigung mit China in strittigen Handelsfragen verkündet. Ihm zufolge verständigten sich beide Länder auf einen Abbau von Exportbeschränkungen bei seltenen Erden. Die formelle Zustimmung durch ihn selbst und Chinas Staatschef Xi Jinping stehe noch aus, schrieb Trump auf seinem Online-Sprachrohr Truth Social.

Dem US-Präsidenten zufolge verpflichtet sich die Regierung in Peking, bestimmte Rohstoffe wie seltene Erden an die USA zu liefern. China erhalte im Gegenzug das, "was vereinbart wurde", schrieb Trump. Dazu gehöre unter anderem, dass chinesische Studierende wieder die Möglichkeit bekämen, an Universitäten in den USA zu studieren. Weitere Details wurden nicht genannt.



Peking spricht von "Fortschritten"

Trump schrieb außerdem, dass es zwischen den beiden größten Volkswirtschaften der Welt eine Abmachung im Zollstreit gebe. Die USA würden auf chinesische Waren Zölle in Höhe von 55 Prozent erheben, umgekehrt lege China einen Zollsatz von zehn Prozent auf US-Waren fest.

Der Zollsatz von 55 Prozent wäre eine deutliche Erhöhung von den 30 Prozent, die bei Gesprächen zwischen den beiden Staaten im Mai in Genf festgelegt worden waren. Vor diesen Verhandlungen hatten die USA und China ihre deutlich höheren Zölle und Gegenzölle ausgesetzt.

Peking äußerte sich bislang zurückhaltender zu den Gesprächen in der britischen Hauptstadt. Chinesische Regierungsvertreter sprachen von "Fortschritten" und einem grundsätzlich konstruktiven Austausch. Der stellvertretende Regierungschef He forderte "als nächsten Schritt" beide Seiten auf, "Missverständnisse zu reduzieren und die Zusammenarbeit zu stärken".



Zuvor Grundsatzeinigung verkündet

Bereits in der Nacht hatten die Unterhändler von einer Grundsatzeinigung im Handels- und Zollkonflikt gesprochen, ohne nähere Details zu nennen. Das Ergebnis soll Trump und Xi zur Absegnung vorgelegt werden.

An den Gesprächen in London nahmen für China unter anderem Vize-Ministerpräsident He Lifeng und Handelsminister Wang Wentao teil. Die USA hatten US-Finanzminister Scott Bessent und Handelsminister Howard Lutnick geschickt.



Merz: "Geht nicht zulasten Europas"

Bundeskanzler Friedrich Merz begrüßte das Handelsabkommen. "Das geht nicht zulasten Europas, sondern das ist ein weiterer Konflikt, der beseitigt werden konnte", sagte der CDU-Politiker. "Das begrüße ich ausdrücklich. Ich hoffe sehr, dass es uns auch gelingt, die Handelskonflikte mit den Amerikanern auf ähnliche Art und Weise zu reduzieren und wenn möglich auch zu beseitigen."

Er glaube weiter, dass offene Märkte, freier Handel und Zugang auch zu Rohstoffen für alle Beteiligten die beste Lösung seien.



Handelskrieg trübt Aussichten für Weltwirtschaft ein

Der Handelskonflikt zwischen Peking und Washington hat seit Monaten schwere Folgen für die Weltwirtschaft. Mit dem Ende des Treffens hatte sich ein Weg für weitere Deeskalation in den angespannten Handelsbeziehungen angedeutet.

Mitte Mai hatten China und die USA in Genf erstmals seit der Eskalation im Zollstreit miteinander gesprochen. Dort verständigten sich beide Seiten darauf, ihre Zölle vorübergehend für 90 Tage deutlich zu senken. Trump hatte im April die Aufschläge auf Waren aus China auf bis zu 145 Prozent erhöht. Peking verhängte Exportkontrollen und zog mit Gegenzöllen auf Importe aus den USA auf 125 Prozent nach.

Der Handelskrieg sorgt an den Börsen immer wieder für Nervosität und hat die Aussichten der Weltwirtschaft eingetrübt. In London sollte es nach US-Angaben vor allem um Exportkontrollen und die Lieferung von seltenen Erden gehen. Hier ist die Abhängigkeit vieler Länder und Industrien von China besonders groß. Die Regierung in Peking kann damit globale Lieferketten unterbrechen.


https://www.tagesschau.de/wirtschaft/wel...g-100.html





Zitat:marktbericht
Zollabkommen und Inflationsdaten
Ernüchterung an der Wall Street


Stand: 11.06.2025 22:50 Uhr

Die Wall Street tat sich heute mit den neuesten Inflationszahlen sowie dem Rahmenabkommen im Zollstreit mit China schwer. Zuvor hatte auch schon der DAX geschwächelt.

Wie schon zuvor in Europa, kam heute auch an der Wall Street nach dem Zollabkommen mit China sowie neuen Preisdaten für den Mai keine rechte Begeisterung auf. Die großen Aktienindizes fanden keine klare Richtung und wechselten des Öfteren das Vorzeichen. Am Ende schloss der Dow Jones, der Leitindex der Standardwerte, nach wechselvollem Handel nahezu unverändert bei 42.865 Punkten.

Der marktbreite S&P-500 sowie die Technologiebörse Nasdaq taten sich schwerer. Der S&P-Index gab am Ende moderat um 0,27 Prozent nach auf 6.022 Punkte. Die Nasdaq verlor nach anfänglichen Avancen ein halbes Prozent, der Auswahlindex Nasdaq 100 fiel um 0,37 Prozent. Im Tageshoch hatte der Index bei 22.041 Punkten die Marke von 22.000 Zählern erstmals seit Februar wieder überwunden, konnte das erhöhte Niveau aber nicht halten. Der Schluss lag bei 21.860 Zählern.



Nervöse Anleger

Der wechselvolle Handel zeigte einmal mehr, wie nervös die Wall-Street-Anleger in Anbetracht der weiterhin unklaren Auswirkungen der Zollpolitik der US-Regierung weiter sind. Der Leitindex Dow Jones ist seit Jahresbeginn kaum von der Stelle gekommen, der DAX hat hingegen schon über ein Fünftel an Wert zugelegt.

"Während die Preise in den USA im Mai weniger stark gestiegen sind als erwartet, ist die Verwirrung um Trumps Zollpolitik einmal mehr komplett", sagte Jochen Stanzl, Chefanalyst beim Broker CMC Markets. Dem Experten zufolge ist der in der Nacht verkündete Rahmen für ein US-Handelsabkommen mit China den Anlegern zu wenig konkret.

Auch Stratege Jürgen Molnar vom Broker RoboMarkets konstatierte: "Chips gegen seltene Erden, so könnte die Formel für die Lösung dieses Konflikts lauten." Doch was genau hinter dem Deal stehe und wie viel Zoll von den über 100 Prozent noch übrig bliebe, dürften wohl erst die kommenden Tage zeigen.



US-Inflation stagniert

Auch die US-Preisdaten für den Monat Mai wurden von Investoren letztlich eher verhalten aufgenommen. So stiegen die Verbraucherpreise im Mai im Vorjahresvergleich wie erwartet um 2,4 Prozent nach 2,3 Prozent im April. Die Kerninflation (ohne die volatilen Notierungen für Lebensmittel und Energie) fiel mit 2,8 Prozent nur leicht besser aus als erwartet.

Eine nachhaltige Verlangsamung der Teuerung sei nicht erkennbar, kommentierte Cyrus de la Rubia, Chefvolkswirt der Hamburg Commercial Bank. "Unter dem Strich kann man feststellen, dass die Inflation zu hoch und der Arbeitsmarkt zu robust ist, um in der kommenden Woche die Zinsen zu senken."

Allerdings schlägt sich die Zollpolitik der Trump-Regierung auch (noch) nicht in höheren Inflationsraten nieder, was primär der Verbilligung der Energiepreise zu verdanken sein dürfte. Experten erwarten, dass im weiteren Jahresverlauf aber noch mit höheren Raten zu rechnen sein dürfte.

"Die Entwicklung der US-Konsumentenpreise bleibt ein Mysterium", schrieb Analyst Elmar Völker von der Landesbank Baden-Württemberg. "Auch im Mai fehlte von den Auswirkungen der massiven Zollaufschläge Donald Trumps jede Spur. Und dies, obwohl die US-Unternehmen in allfälligen Umfragen, wie jüngst dem Beige Book der US-Notenbank, gebetsmühlenartig betonen, die zollbedingten Preisanstiege an die Verbraucher mehr oder weniger ungefiltert weitergeben zu wollen."



Trump fordert Zinssenkung um einen vollen Punkt

US-Präsident Trump ficht das alles nicht an. Er setzte derweil die Notenbank nach den neuesten Inflationszahlen mit der Forderung nach einer kräftigen Senkung des Leitzinses erneut unter Druck. "Die Fed sollte ihn um einen ganzen Punkt senken. Dann müssten wir viel weniger Zinsen auf fällige Schulden zahlen. So wichtig!!", schrieb Trump in Großbuchstaben auf seinem Kurznachrichtendienst Truth Social.



Pentagon kürzt F-35-Bestellungen - Lockheed-Aktie fällt

Ein Medienbericht über Kürzungen des US-Verteidigungsministeriums bei der Beschaffung von F-35-Kampfjets drückte unter den Einzelwerten die Aktie des Herstellers Lockheed Martin. Am Ende stand ein Minus von 4,26 Prozent auf 456,60 Dollar.

Der Grund: Ein Beschaffungsantrag des US-Verteidigungsministeriums, der diese Woche an den Kongress geschickt wurde, sieht 24 Flugzeuge vor, berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg. Im vergangenen Jahr wurde eine Bestellung von 48 Maschinen prognostiziert.

Das Pentagon hat außerdem nur noch zwölf Maschinen der trägergestützten Version der F-35 für die Marine angefordert – weniger als die 17, die der Kongress für das laufende Haushaltsjahr genehmigt hatte. Lockheed Martin hatte 2024 insgesamt 110 F-35-Kampfjets an die USA und ihre Verbündeten geliefert. Das F-35-Programm macht rund 30 Prozent des Konzernumsatzes aus.



Oracle mit starkem Quartal

Nachbörslich legte SAP-Konkurrent Oracle gute Quartalszahlen vor, die Aktie stieg danach deutlich um über sechs Prozent. Gestützt auf eine robuste Cloud-Nachfrage hat Oracle dabei Quartalsergebnisse über Markterwartungen vorgelegt. Dieser Trend werde sich in den kommenden Monaten verstärken, prognostizierte Firmenchefin Safra Catz.

"Das Geschäftsjahr 2024/2025 war sehr gut. Wir glauben, dass das Geschäftsjahr 2025/2026 noch besser wird", so Catz weiter. Das Wachstum der Cloud-Sparte werde sich voraussichtlich auf 40 Prozent von 24 Prozent in den vergangenen zwölf Monaten nahezu verdoppeln.

Im abgelaufenen Quartal steigerte der US-Softwarekonzern seinen Umsatz den Angaben zufolge währungsbereinigt um elf Prozent auf 15,9 Milliarden Dollar und machte einen Gewinn von 1,70 Dollar je Aktie. Das Cloud-Geschäft wuchs sogar um 27 Prozent. Damit summierten sich die Konzernerlöse für das Geschäftsjahr 2024/2025 auf 57,4 Milliarden Dollar und der Überschuss auf 6,03 Dollar je Aktie.

Dabei habe sich die Kooperation mit den weltweit führenden Cloud-Anbietern Amazon Web Services (AWS), Microsoft Azure und Google Cloud ausgezahlt, betonte Oracle-Verwaltungsratschef Larry Ellison. Die Umsätze im Zusammenhang mit dieser Zusammenarbeit hätten sich im vierten Quartal im Vergleich zum vorangegangenen Vierteljahr mehr als verdoppelt.



Der DAX schwächelt weiter

Den Anlegern bot sich am heimischen Aktienmarkt heute erneut ein ambivalentes Bild. Der DAX bewegte sich wie schon in den vergangenen Tagen um die Marke von 24.000 Punkten und blieb dabei in überschaubaren Handelsbandbreiten. Dabei pendelte der deutsche Leitindex rund ein Prozent zwischen 23.949 Punkten und 24.151 Zählern. Am Ende lag der Schlussstand bei 23.978 Punkten, ein leichter Tagesverlust von 0,16 Prozent.

Damit tendierte der DAX wie schon an den Vortagen zwar weiter leicht schwächer, aber trotzdem auf hohem Niveau. Auch gestern war der Index knapp 0,8 Prozent leichter aus dem Handel gegangen. Der MDAX der mittelgroßen Werte legte moderat um 0,27 Prozent zu, nachdem er gestern gut ein Prozent gefallen war.



China-Abkommen nicht als großer Wurf betrachtet

Im Fokus der heimischen Anleger stand ebenfalls sowohl das in der Nacht bekannt gegebene Rahmenabkommen zwischen den USA und China im Zollstreit, als auch die neuesten US-Verbraucherpreisdaten für den Mai. Beide eigentlich mit viel Spannung erwarteten Ereignisse sorgen aber wie auch an der Wall Street nicht für nennenswerte Impulse, sondern eher für neue Fragezeichen.

So bleibt trotz des Rahmenabkommens zwischen den USA und China im Zollstreit weiter unklar, ob es zu einem echten, weitreichenden Deal kommt. "Den Märkten ist bewusst, dass der Weg zu einem Handelsabkommen zwischen den großen Volkswirtschaften keine einfache Angelegenheit ist", betont Han Tan von der Exinity Group.

Auch die Inflationsdaten waren kein großer Wurf, obwohl schlimmere Befürchtungen sich nicht bestätigten. Für neuen Impulse am Nachmittag reichte es aber nicht, so dass die Notierungen abbröckelten.



Dollar-Talfahrt geht weiter

Nach den US-Preisdaten legte der Euro deutlich zu auf bis zu 1,1499 Dollar, zuletzt wurden im US-Handel XX Dollar für die Gemeinschaftswährung bezahlt. Offensichtlich waren die Anleger am Devisenmarkt heute eher davon überzeugt, dass die Federal Reserve die Zinsen doch noch senken könnte. Dabei spielt auch das vage US-Zoll-Rahmenabkommen mit China eine Rolle, das Konjunktursorgen eher befördert als ausräumt.

"Zwar zeigen sich in Teilbereichen gewisse Auswirkungen der höheren Zölle, insgesamt ist deren preistreibender Effekt zumindest bislang schwächer als befürchtet", kommentierten die Volkswirte der Commerzbank. "Damit wird eine Zinssenkung der Fed in absehbarer Zeit wahrscheinlicher." Eine Senkung bereits nächste Woche sei allerdings nahezu ausgeschlossen. Sinkende Zinsen belasten tendenziell eine Währung.

Der Zinsvorteil ist allerdings nur die halbe Wahrheit. Denn die Unsicherheit über den Zoll- und Zinskurs der USA belastet das Vertrauen in die Weltleitwährung schon länger und sorgt für eine strukturelle Schwäche des Greenback. Die Europäische Zentralbank setzte den Referenzkurs auf 1,1433 (Dienstag: 1,1429) Dollar fest.



Ölpreise ziehen kräftig an

Am Rohstoffmarkt haben die Ölpreise nach anfänglichen leichten Verlusten klar ins Plus gedreht. Die Rohöl-Sorte Brent aus der Nordsee verteuert sich zuletzt um 4,4 Prozent auf 69,56 Dollar je Barrel (159 Liter).



Bayer nach zwei Kaufempfehlungen an DAX-Spitze

Im DAX lag die Bayer-Aktie ganz vorne und gewann 3,78 Prozent. Mit SBC und Kepler Cheuvreux haben gleich zwei Investmentbanken die Papiere zum Kauf empfohlen - mit Kurszielen von bis zu 33 Euro. Ein Großteil des "worst case" für die US-Rechtsstreitigkeiten sowie alle operativen Probleme des DAX-Konzerns seien längst in den Aktienkurs eingepreist, heißt es bei Kepler.



Telekom bleibt unter Druck

Die Papiere der Deutschen Telekom litten mit minus 1,7 Prozent unter einem Bericht zu einer wichtigen Personalie bei der Tochter T-Mobile US und standen am DAX-Ende. T-Mobile-US-Chef Mike Sievert plant angeblich, seinen Posten noch vor Vertragsende 2028 aufgeben. Das Papier war bereits gestern durch die Personalie belastet.



Rüstungswerte nach Korrektur auf Erholungskurs

Die zuletzt scharfe Korrektur bei den Rüstungswerten scheint vorerst beendet. Im DAX war die Rheinmetall-Aktie einer der größten Gewinner. Im MDAX waren Papiere von Hensoldt und Renk ebenfalls gefragt.



Unicredit dämpft Übernahmepläne für die Commerzbank

Der Vorstandsvorsitzende der italienischen Großbank Unicredit hat Erwartungen hinsichtlich einer möglichen Übernahme der Commerzbank durch sein Institut vorerst gedämpft. Andrea Orcel sagte dem US-Sender CNBC, man sei derzeit "weit entfernt" von einem konkreten Übernahmeangebot. Zunächst strebe die Bank eine "konstruktive Lösung" für den Widerstand aus der deutschen Politik an. "Wir haben Geduld", so Orcel weiter.

Diese Geduld wird der Chef der Unicredit auch brauchen. Denn Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) stellte sich gestern in einem Brief an den Vorsitzenden des Commerzbank-Konzernbetriebsrats, Sascha Uebel, deutlich hinter das Institut. "Ich teile die Ansicht des Bundesministers der Finanzen, dass ein unabgestimmtes und unfreundliches Vorgehen wie das der UniCredit Group nicht akzeptabel ist", erklärte Merz. Die Bundesregierung setze auf eine "starke und unabhängige Commerzbank".



Daimler Truck soll Bundeswehr-Lkw liefern

Daimler Truck hat einen Großauftrag der Bundeswehr erhalten. Deren Mobilitätsdienstleister BwFuhrpark Service habe eine mittlere dreistellige Stückzahl an Fahrzeugen vom Typ Mercedenz-Benz Arocs bestellt, teilte der Nutzfahrzeughersteller heute mit. Ein Auftragswert wurde nicht genannt. Geplant sei die Auslieferung aller Fahrzeuge bis Ende Mai 2026. Die Lkws sollten gemäß der aktuellen Beschaffungsstrategie der deutschen Bundesregierung zur Verbesserung der militärischen Transportkapazitäten für die Landes- und Bündnisverteidigung beitragen, hieß es weiter.



Nvidia kündigt KI-Cloud für Deutschlands Industrie an

Der US-Konzern Nvidia will in Deutschland seine erste Cloud-Plattform für künstliche Intelligenz (KI) mit Schwerpunkt auf industrielle Anwendungen aufbauen. Das kündigte Unternehmenschef Jensen Huang heute auf der VivaTech-Konferenz in Paris an. Er werde am Freitag in Berlin auch Kanzler Friedrich Merz treffen, erfuhr die Nachrichtenagentur Reuters aus deutschen Regierungskreisen.

"In nur zwei Jahren werden wir die KI-Rechenkapazität in Europa um den Faktor 10 erhöhen", sagte Huang weiter. Gleichzeitig ergab eine Umfrage des Branchenverbands Bitkom unter Nutzern, dass die meisten deutschen Firmen etwa bei der Cloud-Nutzung unabhängiger von US-Anbietern werden möchten. Hintergrund ist die politische Unsicherheit unter US-Präsident Donald Trump und die Sorge, dass der Zugang zu Daten oder Software plötzlich abreißen könnte.



Tesla erholt - Musk rudert im Trump-Streit zurück

Angesichts einer teilweisen Entschuldigung von Elon Musk bei Donald Trump nach dem Zerwürfnis der beiden in der vergangenen Woche bleiben Tesla-Aktien weiter auf Erholungskurs. "Ich bedauere einige meiner Beiträge über Präsident Donald Trump in der vergangenen Woche. Sie gingen zu weit", schrieb Musk auf seiner Plattform X. Zudem kündigte er die ersten Fahrten der selbstfahrenden Roboter-Taxis seiner Firma für die Öffentlichkeit für den 22. Juni an.



Zu unzuverlässig: Apple erklärt Verzögerung bei Siri

Apple hat zum ersten Mal ausführlicher erklärt, warum eine neue Version der Sprachassistentin Siri mit Künstlicher Intelligenz auf sich warten lässt. Der iPhone-Konzern habe zwar funktionierende Prototypen der Software gehabt. "Aber wir konnten sie nicht so schnell verlässlich machen, wie wir dachten", sagte Apples Software-Chef Craig Federighi dem Wall Street Journal.


https://www.tagesschau.de/wirtschaft/fin...k-100.html



Zitat:Yahoo
Dow, S&P 500, Nasdaq-Rallye pausiert, da kühle Inflationsdaten die Hoffnung auf Zinssenkungen der Fed schüren


Amalya Dubrovsky , Karen Friar and Josh Schafer
Updated Wed, June 11, 2025 at 10:06 PM GMT+2

Die US-Aktien legten am Mittwoch eine Pause von ihrer jüngsten Rallye ein, als die Anleger die unerwartet schwachen Inflationsdaten verdauten und einen Plan der USA und Chinas zur Rettung ihres Handelsabkommens bewerteten.

Der Dow Jones Industrial Average (^DJI) blieb an diesem Tag unverändert, während der S&P 500 (^GSPC) um knapp 0,3 % nachgab. Der technologielastige Nasdaq Composite (^IXIC) führte die Rückgänge mit einem Minus von rund 0,5 % an.

In jüngster Zeit sind der S&P 500 und der Nasdaq in Anbetracht des Optimismus über mögliche Handelsabkommen bis in die Nähe ihrer Rekordschlussstände gestiegen.


Vor der Eröffnung reagierten die Märkte gedämpft auf eine Rahmenvereinbarung zwischen den USA und China, mit der der Genfer Zollstopp wieder auf den Weg gebracht werden soll. Trump und andere US-Beamte wiesen darauf hin, dass die Vereinbarung die Probleme zwischen den beiden Ländern bei seltenen Erden und Magneten lösen sollte. Trump sagte am Mittwoch, dass die USA chinesische Studenten an US-Hochschulen zulassen werden, ein Knackpunkt, der in den Wochen nach der Genfer Vereinbarung von Mitte Mai aufgetreten war. Allerdings wurde die Vereinbarung als unzureichend in Bezug auf Exportbeschränkungen und Zollsätze angesehen.


Die Aktien erholten sich etwas, nachdem der Verbraucherpreisindex (VPI) für Mai vor der Börsenglocke besser als erwartet ausgefallen war. Die Verbraucherinflation stieg im Monatsvergleich um 0,1 %, wie die Daten des Bureau of Labor Statistics zeigten, verglichen mit dem erwarteten Anstieg von 0,2 % und dem Anstieg von 0,2 % im April.

Auf "Kern"-Basis, bei der die volatilen Lebensmittel- und Energiekosten nicht berücksichtigt werden, stieg der Verbraucherpreisindex im Mai im Jahresvergleich um 2,8 % und damit genauso stark wie im April. Die monatlichen Kernpreise stiegen um 0,1 %, gegenüber einem Anstieg von 0,2 % im Vormonat.

Die Daten standen im Vorfeld der nächsten geldpolitischen Entscheidung der Federal Reserve am 18. Juni im Mittelpunkt. Die Chancen für eine Zinssenkung im September stiegen nach der Veröffentlichung der Daten, wobei die Märkte laut CME FedWatch eine Wahrscheinlichkeit von 57,2 % gegenüber 53,5 % am Vortag einschätzten. Auch die Renditen von Staatsanleihen fielen, wobei die Benchmark-Rendite für 10-jährige Anleihen (^TNX) auf 4,41 % sank.



Öl springt um 4% nach Bericht über Bedrohung der US-Botschaft im Irak

Wed, Juni 11, 2025 um 9:15 PM GMT+2
Ines Ferré

Der Ölpreis ist am Mittwoch um mehr als 4% gestiegen, nachdem Reuters berichtet hatte, dass die US-Botschaft im Irak aufgrund von Sicherheitsbedrohungen auf eine teilweise Evakuierung vorbereitet wird.

Der Anstieg erfolgte, nachdem in dem Bericht unter Berufung auf US-amerikanische und irakische Quellen berichtet wurde, dass sich die Mitarbeiter auf eine angeordnete Abreise aufgrund erhöhter Risiken in der Region vorbereiten.

Die Futures für West Texas Intermediate (CL=F) legten um mehr als 4 % zu und schlossen bei 68,15 $ je Barrel. Rohöl der Sorte Brent (BZ=F), die internationale Referenzsorte, stieg ebenfalls um mehr als 4 % und notierte bei 69,77 $ pro Barrel.
Der Rohölpreis war zuvor gestiegen, nachdem Präsident Trump erklärt hatte, die USA hätten ein Handelsabkommen mit China geschlossen.

Die Futures legten auch zu, nachdem Trump in einem Interview gesagt hatte, er sei weniger zuversichtlich, dass Washington ein Atomabkommen mit dem Iran, einem der wichtigsten Ölproduzenten, erreichen werde.

Futures also gained after Trump said in an interview he was less confident that Washington would reach a nuclear deal with Iran, a top oil producer.


Bessent, gefragt nach dem Posten des Fed-Vorsitzenden, sagt: "Ich würde gerne bis 2029 Finanzminister bleiben".



Trumps Posts bewegen die Märkte in letzter Zeit nicht mehr so sehr

Wed, June 11, 2025 at 8:02 PM GMT+2
Josh Schafer


Die Posts von Präsident Trump auf Truth Social bewegen die Märkte nicht mehr so wie früher.

Am Mittwochmorgen um 8:04 Uhr ET postete der Präsident auf seiner Social-Media-Plattform: "UNSER VERTRAG MIT CHINA IST ABGESCHLOSSEN, ABHÄNGIG VON DER ABSCHLIESSUNG DURCH PRÄSIDENT XI UND MICH".

Ein Posting wie dieses hätte die Märkte vor einem Monat bewegt, als die Aktien auf jede einzelne Nachricht von Trump hin und her schwankten. Doch am Mittwoch bewegten sich die an die wichtigsten Indizes gekoppelten Futures nach Trumps Nachricht kaum.

Stattdessen orientierten sich die Aktien an den Wirtschaftsdaten. Um 8:30 Uhr ET schickte ein kühler als erwartetes Ergebnis der Verbraucherpreise für Mai die Futures nach oben, während die Anleger ihre Wetten darauf erhöhten, dass die Federal Reserve die Zinsen in diesem Jahr mindestens zweimal senken könnte.


Dies war das jüngste Anzeichen dafür, dass die Märkte nicht mehr von Präsident Trumps Handelskrieg diktiert werden, der jede Marktbewegung bestimmt. Stattdessen verlagert sich der Fokus wieder auf die Federal Reserve und die Entwicklung der US-Wirtschaft.

"Eine Zeit lang waren die Zölle das Einzige, was zählte", sagte Truist Co-CIO Keith Lerner am Mittwoch gegenüber Yahoo Finance. "Und ich denke, wir stellen heute fest, dass viele andere Faktoren eine Rolle spielen."

Und für den Moment argumentieren die Ökonomen, dass sich das wirtschaftliche Bild verbessern könnte.

"Zusammen mit dem soliden Arbeitsmarktbericht vom Mai verringern die VPI-Daten die Chancen auf eine unangenehme Stagflation", schrieb Stephen Juneau, Ökonom bei der Bank of America US, am Mittwoch in einer Mitteilung an Kunden. "Das bedeutet ein geringeres Risiko von "schlechten" Kürzungen (aufgrund eines Zusammenbruchs des Arbeitsmarktes), aber eine höhere Wahrscheinlichkeit von "guten" Kürzungen (solider Arbeitsmarkt und nachlassende Inflation)."



Eierpreise sinken im Mai erneut, während sich die Lebensmittelinflation weiter verlangsamt

Wed, June 11, 2025 at 6:48 PM GMT+2
Brooke DiPalma

Die Eierpreise sind im Mai um 2,7 % gesunken und bilden damit die Spitze eines Monats, in dem die Lebensmittelinflation gegenüber dem Vormonat zwar gestiegen ist, sich aber weiter abschwächt, da die Verbraucher nach einer Entlastung von den hohen Lebensmittelpreisen suchen, die die Haushaltsbudgets seit Jahren belasten.

Seit Oktober 2022 sind die Preise für Lebensmittel zu Hause jeden Monat um weniger als 0,5 % gestiegen.

Aus dem am Mittwoch veröffentlichten Bericht über den Verbraucherpreisindex geht hervor, dass der Index für Lebensmittel im Haushalt im vergangenen Monat um 0,3 % gestiegen ist, nachdem er im April um 0,4 % gesunken war und damit den größten monatlichen Rückgang seit 2020 verzeichnet hatte. Laut JPMorgan-Analyst Ken Goldman war der Mai auch der 27. Monat in Folge, in dem die Inflation für Lebensmittel zu Hause geringer war als die Inflation für Lebensmittel außerhalb des Hauses.

Die Hälfte der wichtigsten Lebensmittelgruppen im Lebensmittelhandel verzeichnete im April einen Anstieg, die andere Hälfte einen Rückgang, womit sich der Rückgang, den die Verbraucher im Vormonat in fünf Kategorien verzeichnet hatten, umkehrte.



Wie die Fehde zwischen Trump und Musk das Risiko der "Musk-Prämie" bei Tesla-Aktien aufdeckte

Mildes CPI-Inflationsergebnis wird die abwartende Haltung der Fed in Bezug auf Zölle nicht erschüttern



https://finance.yahoo.com/news/live/stoc...37589.html
12. Juni 2025





Zitat:Thursday

Economic data:

Producer Price Index, month-over-month, May (+0.3% expected, -0.5% previously);
PPI, year over year, May (+2.4%);
Core PPI month-over-month, May (+0.4% expected, -0.4% prior);
Core PPI year-over-year, May (+3.1%); Initial jobless claims, week ending June 7 (247,000 previously);
Continuing claims, week ending May 31 (1.904 million prior)

Earnings:
Adobe (ADBE),
Lovesac (LOVE),
RH (RH)
12.06.2025





Marktberichte - Live Updates - Schlussglocke








Yahoo

https://finance.yahoo.com/news/live/stoc...05802.html









CNBC
https://www.cnbc.com/2025/06/11/stock-ma...dates.html









tagesschau-Finanzen

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/fin...e-118.html









finviz.com

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14.30 Uhr

Zitat:Jobless Claims
Released On 6/12/2025 8:30:00 AM For wk6/7, 2025
https://us.econoday.com/byevent?fid=6274...&lid=0#top


Zitat:PPI-Final Demand
Released On 6/12/2025 8:30:00 AM For May, 2025
https://us.econoday.com/byevent?fid=6368...&lid=0#top



Zitat:Trump sagt, er werde innerhalb weniger Wochen einseitige Zölle festlegen

Updated Thu, June 12, 2025 at 1:36 PM GMT+2


Präsident Trump erklärte am Mittwoch gegenüber Reportern, dass er in den nächsten ein bis zwei Wochen Briefe an seine Handelspartner schicken werde, in denen er einseitige Zollsätze festlegt.

"Ab einem bestimmten Punkt werden wir einfach Briefe verschicken. Und ich denke, Sie verstehen das, wenn wir Ihnen sagen, dass dies der Deal ist, den Sie annehmen oder ablehnen können", sagte der Präsident im Kennedy Center in Washington.

Kurz nach der Einführung der neuen Zölle, die die Märkte in Aufruhr versetzten, hat Trump eine Pause für seine härtesten Zölle bis zum 9. Juli eingelegt. Seine jüngste Bemerkung verwirrt jedoch nur die Frage, was als Nächstes passieren könnte, wenn die Frist näher rückt.

Am Mittwoch sagte Finanzminister Scott Bessent vor dem Kongress, es sei "sehr wahrscheinlich", dass die Zollpause für Länder, die "in gutem Glauben" mit der Regierung verhandeln, verlängert werde.

"Es gibt 18 wichtige Handelspartner - mit denen wir auf eine Einigung hinarbeiten - und es ist sehr wahrscheinlich, dass wir das Datum für die Länder, die in gutem Glauben verhandeln, vorverlegen werden", sagte Bessent bei seiner Anhörung vor dem House Ways and Means Committee.


Am Dienstag einigten sich die USA und China auf einen Rahmen- und Umsetzungsplan zum Abbau der Zoll- und Handelsspannungen. Trump signalisierte seine Zustimmung und sagte, die Vereinbarung sei "fertig", wenn sie von ihm und dem chinesischen Präsidenten Xi Jinping unterzeichnet werde.

Trump und andere US-Beamte wiesen darauf hin, dass das Abkommen die Probleme zwischen den beiden Ländern in Bezug auf Seltene Erden und Magnete lösen sollte, obwohl später Berichte darauf hindeuteten, dass China die Beschränkungen für die Ausfuhr von Seltenen Erden nur für einen Zeitraum von sechs Monaten lockern würde. Trump sagte auch, dass die USA chinesische Studenten an US-Hochschulen zulassen werden, ein Streitpunkt, der in den Wochen nach der Vereinbarung zwischen den beiden Ländern Mitte Mai in Genf aufgetreten war.

Trump kündigte an, die USA würden insgesamt 55 % Zölle auf chinesische Waren erheben. Wie Ben Werschkul von Yahoo Finance unter Berufung auf einen Beamten des Weißen Hauses berichtet, kam Trump auf diese Zahl, indem er eine Reihe bereits bestehender Zölle addierte und keine neuen Zölle einführte.

Obwohl Trumps weitreichende Zölle weiterhin mit rechtlicher Unsicherheit behaftet sind, erhielt der Präsident am Dienstag ein positives Update. Ein Bundesberufungsgericht hat entschieden, dass seine Zölle vorübergehend in Kraft bleiben können. Der US-Gerichtshof für internationalen Handel hatte die Einführung der Zölle im vergangenen Monat blockiert, weil er die Methode, mit der sie eingeführt wurden, für "rechtswidrig" hielt.


https://finance.yahoo.com/news/live/trum...19527.html



Zitat:Die Trump-Administration bietet 3 verschiedene Szenarien an, wie der "Befreiungstag 2.0" ablaufen könnte

Ben Werschkul · Washington Correspondent
Thu, June 12, 2025 at 3:28 PM GMT+2

Eine wichtige Frist in Präsident Trumps Handelskrieg rückt näher: Die 90-tägige Aussetzung seiner "Befreiungstag"-Zölle wird am 9. Juli auslaufen.

Doch was tatsächlich passieren wird, wenn die Uhr Mitternacht schlägt, wenn das, was manche als "Befreiungstag 2.0" bezeichnen, abläuft, ist ungewiss. Eine Reihe von Kommentaren von Trump und seinen Beamten in dieser Woche - sogar innerhalb einer 12-Stunden-Spanne am Mittwoch - waren bemerkenswert für die Vielfalt der Szenarien, die sie auf dem Tisch haben.

Es könnte ein Nicht-Ereignis sein, bei dem weitere Fristverlängerungen anstehen. Es könnte ein Tag sein, an dem lang versprochene Handelsabkommen gefeiert werden, die noch nicht zustande gekommen sind. Es könnte aber auch ein Tag sein, an dem der Hammer fällt und die Zölle einfach diktiert werden.

Trump selbst hat angedeutet, dass er für alle drei Möglichkeiten offen ist. Er sagte Reportern am Mittwochabend, dass er Briefe verschicken werde, um den Nationen mitzuteilen: "Das ist der Deal, Sie können ihn annehmen oder ablehnen", räumte aber auch ein, dass einige Fristen verlängert werden könnten, und an anderen Fronten: "Wir sind in Bezug auf Deals am Schwanken".


Die Szenarien, die diese Woche vom Präsidenten, Finanzminister Scott Bessent und Handelsminister Howard Lutnick vorgestellt wurden, schließen sich nicht unbedingt gegenseitig aus, aber welche Länder welches Ergebnis erhalten, wird von den Anlegern genau beobachtet werden, da einige Ergebnisse deutlich marktfreundlicher sind als andere.

Henrietta Treyz von Veda Partners hat in einer Notiz an Yahoo Finance am Donnerstagmorgen eine Vorhersage gemacht, die auf eine Kombination aus allen dreien hindeutet.

"Ich denke, das wird wie ein Potluck: Es wird von allem ein bisschen dabei sein", sagte sie.

Auf der Speisekarte von etwa 130 Ländern werden Briefe stehen, "und ich bin optimistisch, dass ihre Quote im Bereich von 10-25% liegen wird".

Andere Länder könnten in der Lage sein, sich begrenzte Vereinbarungen zu sichern - wie z. B. ein kürzlich geschlossener Pakt mit dem Vereinigten Königreich -, wobei jedoch viele Zölle bestehen bleiben oder hinzugefügt werden. Andere könnten vorerst eine Verlängerung erhalten.


3 scheinbar unterschiedliche Botschaften an 1 Tag

Die Ungewissheit, mit der die Märkte konfrontiert sind, dreht sich darum, welches Szenario in den kommenden Wochen die Hauptrolle spielen wird. Die Divergenzen waren am Mittwoch im Laufe des Tages deutlich spürbar.

Am Morgen deutete Lutnick bei einem CNBC-Auftritt an, dass das Herzstück eine Flut neuer Geschäfte sein würde. Da die Spannungen mit China vorerst in den Hintergrund getreten seien, könnten die Verhandlungsführer an anderen Fronten eine Einigung erzielen, sagte er.

"Sie werden ein Abkommen nach dem anderen sehen", sagte er. "Das wird nächste und übernächste Woche der Fall sein".

Beobachter zeigten sich jedoch zunehmend unbeeindruckt von diesen Versprechungen, nachdem die Regierung bereits seit Monaten angedeutet hatte, dass eine Einigung unmittelbar bevorstehe, wobei bisher nur ein begrenzter Pakt mit dem Vereinigten Königreich zustande gekommen ist.

Am Mittag sagte Bessent vor dem Kongress aus und zeichnete ein etwas anderes Bild von den kommenden Wochen.

Er räumte indirekt ein, dass sich das Tempo der Verhandlungen verlangsamt hat, und sagte, dass Trump "höchstwahrscheinlich" seine Frist zumindest für einige der wichtigsten Handelspartner verschieben wird.



Er sagte, die Verwaltung sei bereit, das Datum für die 18 wichtigsten Partner, die in gutem Glauben verhandeln, vorzuverlegen.

"Wenn jemand nicht verhandelt, dann werden wir es auch nicht tun", fügte Bessent hinzu.

Während seiner Aussage brachte der Finanzminister auch den Gedanken an regionale Handelsabkommen ins Spiel, bei denen eine Gruppe von Ländern ähnliche Bedingungen erhalten könnte.

Am Abend setzte Trump noch einen dritten Schwerpunkt, indem er ankündigte, dass er in den nächsten ein bis zwei Wochen Briefe an seine Handelspartner schicken werde, um einfach neue einseitige Zollsätze festzulegen.

Die Briefe werden ihnen sagen, was Sache ist", sagte Trump am Mittwoch vor Reportern während eines Besuchs im John F. Kennedy Center for the Performing Arts in Washington, D.C.

Aber die Kommentare des Präsidenten boten auch eine Mischung aus den anderen Botschaften seiner Berater vom heutigen Tag.


Der Präsident sagte, er sei bereit, die Frist für bestimmte Länder zu verlängern, "aber ich glaube nicht, dass wir diese Notwendigkeit haben werden".

Er deutete auch an, dass zumindest an einigen Fronten eine Einigung unmittelbar bevorstehen könnte: "Wir haben es mit Japan zu tun, wir haben es mit Südkorea zu tun. Wir haben es mit vielen von ihnen zu tun".

Ben Werschkul is a Washington correspondent for Yahoo Finance.


https://finance.yahoo.com/news/the-trump...14138.html



Zitat:Die 11 Billionen Dollar Kluft zwischen dem Weißen Haus und den Ökonomen über Trumps "großes, schönes" Gesetz


Ben Werschkul and David Foster
Updated Thu, June 12, 2025 at 6:39 PM GMT+2


Eine Reihe von Wirtschaftswissenschaftlern - vom Congressional Budget Office über die Tax Foundation bis hin zum Penn-Wharton Budget Model - sind zu einem ähnlichen Ergebnis gekommen: Das von Trump unterzeichnete Gesetz wird in den nächsten zehn Jahren etwa 3 Billionen Dollar kosten.

Sie alle liegen falsch, sagt das Weiße Haus. Und das nicht nur ein bisschen.

Präsident Trump und seine Berater haben stattdessen behauptet, dass das Gesetz Geld einbringen wird und dass die endgültige Bilanz sowohl des Steuersenkungsgesetzes als auch anderer Teile der Trump-Agenda ein neues goldenes Zeitalter nicht nur für die US-Wirtschaft, sondern auch für die Staatsverschuldung einläuten wird.

Die Behauptungen aus der 1600 Pennsylvania Avenue gehen bis zu 8 Billionen Dollar an schwarzer Tinte (eine Kluft von 11 Billionen Dollar gegenüber den Experten) und übersteigen sogar die Prognosen der Republikaner auf dem Capitol Hill.



Man kann es nicht vereinbaren

Was die Vereinbarkeit der beiden Aspekte angeht, so werfen einige Ökonomen die Hände in den Schoß.

"Man kann das nicht miteinander vereinbaren, weil es lächerlich ist", sagte Erica York von der Tax Foundation.

"Der Gesetzesentwurf wird eindeutig die Defizite erhöhen und nicht viel zum Wirtschaftswachstum beitragen", fügte sie hinzu und wies darauf hin, dass sich der Gesetzesentwurf weitgehend auf die Verlängerung der aktuellen Steuersätze konzentriert, von denen nicht zu erwarten ist, dass sie die Wirtschaft im Vergleich zu den derzeitigen Niveaus wesentlich ankurbeln werden.

Das Weiße Haus ist jedoch standhaft geblieben und Trump hat sich nicht zurückgehalten. Am Donnerstag schimpfte er über "diese dummen Prognosen, von denen ich in den letzten sechs Monaten gelesen habe" und behauptete, "diese Leute sind entweder korrupt oder wirklich dumm, und sie sollen Wirtschaftswissenschaftler sein".

Diese Kluft ist auch gewachsen, als der Gesetzentwurf eine weitere Runde von Anpassungen auf dem Capitol Hill durchlief.

Als Finanzminister Scott Bessent am Mittwoch vor dem Kongress auftrat, sprachen die Gesetzgeber - überwiegend Demokraten, aber auch einige Republikaner - die Schuldenfrage an.


In einem farbenfrohen Moment forderte der demokratische Abgeordnete Mike Thompson aus Kalifornien Bessent auf, einen unabhängigen Experten zu nennen, der "nicht auf der Gehaltsliste dieser Regierung steht" und der sagt, dass dieses Gesetz die Schulden nicht erhöhen wird.

Bessent zitierte daraufhin Arthur Laffer, den ehemaligen Reagan-Beamten und langjährigen Trump-Unterstützer, der während der ersten Amtszeit des Präsidenten mit der Freiheitsmedaille des Präsidenten ausgezeichnet wurde.

Die Bemerkung führte zu Gelächter im Plenarsaal, woraufhin Thompson zurückschoss: "Ich glaube nicht, dass das zählt."

Es war eine Anhörung, in der Bessent es ablehnte, einige der aggressivsten Behauptungen der Regierung zu wiederholen, und stattdessen sagte, dass "es abzuwarten bleibt", ob der Gesetzentwurf die Staatsverschuldung erhöhen wird.


Andere haben sich nicht so zurückhaltend über die Auswirkungen von Trumps Gesamtprogramm geäußert.

"Wir werden das Defizit in den nächsten 10 Jahren um 8 Billionen Dollar senken", erklärte Pressesprecherin Karoline Leavitt kürzlich auf Fox News.

Und in einem kürzlich veröffentlichten Memo des Weißen Hauses wurde eine etwas niedrigere Zahl von etwa 6,7 bis 6,9 Billionen Dollar an Defizitreduzierungen im kommenden Jahrzehnt genannt.



Eine Reihe von oft widersprüchlichen Annahmen

Ein Problem besteht darin, dass sich die Projektionen des Weißen Hauses auf eine Reihe von Annahmen stützen, die oft in sich widersprüchlich sind, wie z. B. die Annahme, dass Steuern das Wirtschaftswachstum ankurbeln, während gleichzeitig behauptet wird, dass sie keine Kosten verursachen.

In anderen Teilen des Gesetzentwurfs würden befristete Steuersenkungen eingeführt - und dann für niedrigere Kosten gewertet - während gleichzeitig behauptet wird, dass andere dauerhafte Senkungen kostenlos sind.

Hinzu kommt, dass man im Weißen Haus davon ausgeht, dass die US-Wirtschaft eine historische Trendwende vollzieht und ein anhaltendes Wirtschaftswachstum von 3 % bevorsteht.

Das liegt sogar über den Prognosen der Republikaner im Repräsentantenhaus, wo sich die Gesetzgeber hinter einer niedrigeren (aber immer noch sehr aggressiven) Annahme von 2,6 % Wachstum verschanzt haben.


Beide Prognosen seien unwahrscheinlich, sagte Marc Goldwein vom Komitee für einen verantwortungsvollen Bundeshaushalt.

"Einige Leute gehen von 2 % aus, andere von 1,6 % ... das ist die Nachbarschaft", sagte er zu einer Reihe von Wachstumsprognosen, die sich um 1,8 % bewegen.

Er fügte in einem Interview hinzu, dass selbst wenn ein anhaltendes Wachstum von 3 % eintreten sollte, "es sehr wenig mit diesem Steuergesetz zu tun haben würde".

Doch das Weiße Haus hat die Experten wiederholt abgewiesen. Trumps Haushaltschef Russ Vought erklärte kürzlich gegenüber Reportern, dass alles "Teil einer kohärenten fiskalischen Agenda" sei und dass die Kombination aus Steuersenkungen, Zöllen, zusätzlichen versprochenen Ausgabenkürzungen und "Reformen, die wir selbst durchführen können" bei Programmen wie Medicaid zu guten Ergebnissen für die US-Bilanz führen werde.



Volle Berücksichtigung (zumindest einiger) Zollauswirkungen

Die Projektionen des Weißen Hauses übernehmen auch die jüngsten CBO-Projektionen von 2,8 Billionen Dollar an Zolleinnahmen im kommenden Jahrzehnt.

Dabei wird jedoch die in demselben Bericht enthaltene Vorhersage ignoriert, dass die Zölle "die Größe der US-Wirtschaft verringern" und in den Jahren 2025 und 2026 zu einem potenziellen Inflationsanstieg von 0,4 Prozentpunkten führen werden.

York hat errechnet, dass selbst zwei scheinbar geringfügige Anpassungen - die etwas niedrigere, aber immer noch sehr aggressive Schätzung des Repräsentantenhauses von 2,6 % Wirtschaftswachstum und die Berücksichtigung der wirtschaftlichen Kosten der Zölle - bedeuten, dass die Gesetzesvorlage "im Grunde genommen ein Reinfall oder sogar negativ für das BIP ist".

"Sie suchen sich etwas aus", fügte sie hinzu.


Und nur wenige erwarten, dass die Zölle in den kommenden Monaten stabil bleiben, ganz zu schweigen von den kommenden Jahren.

Die Höhe der Zölle wird derzeit aktiv verhandelt - zwei Fronten sind diese Woche die Zölle auf Waren aus China und Indien -, da der CBO-Bericht davon ausgeht, dass die Zölle nicht nur während Trumps Amtszeit, sondern auch noch Jahre nach seinem Ausscheiden aus dem Amt stabil bleiben.

Die Zölle stehen auch unter einer beträchtlichen Wolke der Rechtsunsicherheit, da ein Berufungsgericht am Dienstag entschied, dass Trumps "Befreiungstag"-Zölle vorerst in Kraft bleiben können, während es prüft, ob sie rechtmäßig sind.

"Selbst wenn sie von den Gerichten bestätigt werden, scheint es immer noch so, als ob die Trump-Administration bereit ist, sie etwas herunter zu verhandeln", bemerkte York, "und was passiert dann in vier Jahren, wenn eine neue Administration kommt?"


https://finance.yahoo.com/news/the-11-tr...17492.html
Zitat:Der S&P 500 stieg am Donnerstag, da eine Rallye bei Oracle die Hoffnungen der Anleger beflügelte und dem großen Technologiesektor Auftrieb verlieh.

0,1 % legte der Leitindex zu, während der Nasdaq Composite um 0,1 % stieg. Der Dow Jones Industrial Average gab um 39 Punkte oder 0,1 % nach.

Die Aktien von Oracle stiegen um 11 %, nachdem das Unternehmen Ergebnisse für das vierte Quartal vorgelegt hatte, die sowohl in der Gewinn- als auch in der Verlustrechnung positiv ausfielen und ein weiteres Cloud-Wachstum erwarten ließen.

CEO Safra Catz sagte auf einer Telefonkonferenz, dass der Umsatz mit Cloud-Infrastrukturen dank der KI-Nachfrage bis zum Geschäftsjahr 2026 um mehr als 70 % steigen dürfte, nach einem Wachstum von 52 % im letzten Quartal. Die Rallye von Oracle ließ die großen Technologiewerte steigen, und der Sektor führte den S&P 500 am Donnerstag an.

Dagegen verlor der Dow-Bestandteil Boeing 4 %, nachdem ein Air India Dreamliner 787 nach dem Start mit 242 Passagieren an Bord abgestürzt war.

Die Aktien stiegen auch, nachdem die Anleger eine weitere Reihe von Daten erhielten, die auf eine solide Wirtschaft hindeuten. Der Erzeugerpreisindex für Mai, ein Maß für die Endnachfragepreise in der US-Wirtschaft, stieg im Mai nur um 0,1 %, nachdem er im April um 0,2 % gesunken war. Von Dow Jones befragte Ökonomen hatten für den vergangenen Monat mit einem Anstieg um 0,2% gerechnet. Die Anleiherenditen gaben am Donnerstag nach dem Inflationsbericht nach.

Die einseitigen Zolldrohungen von Präsident Donald Trump schienen die Aktien jedoch vor allzu großen Zuwächsen zu bewahren. Die Wall Street wartet auf weitere Entwicklungen in der Handelspolitik, insbesondere zwischen den USA und China, da die Gespräche zwischen den beiden Ländern in dieser Woche ein Schwerpunkt waren. Trump sagte am Mittwoch, dass er bereit wäre, eine Frist bis zum 8. Juli zu verlängern, um die Handelsgespräche mit den Ländern abzuschließen, bevor höhere US-Zölle in Kraft treten, aber dass die Verlängerungen möglicherweise nicht notwendig sind.

"Ich würde es tun, aber ich glaube nicht, dass wir diese Notwendigkeit haben werden. Wir haben ein großartiges Abkommen mit China geschlossen", sagte Trump vor Reportern. "Wir haben es mit Japan zu tun, wir haben es mit Südkorea zu tun. Wir haben es mit vielen von ihnen zu tun. Wir werden also in etwa anderthalb bis zwei Wochen Briefe an die Länder verschicken, in denen wir sie über die Vereinbarung informieren, so wie ich es mit der EU getan habe.

Beamte der USA und Chinas haben sich nach zweitägigen Gesprächen in dieser Woche in London auf einen Rahmen für künftige Gespräche geeinigt, doch der vage Rahmen der Vereinbarung muss noch von Trump und dem chinesischen Präsidenten Xi Jinping genehmigt werden. Die beiden Länder haben sich darauf geeinigt, einige Beschränkungen für Seltenerdmetalle und ausländische Studenten zu lockern.

"Wir sind nach wie vor der Meinung, dass eine Lösung für die Zölle und deren Verknüpfung mit dem Haushalt und der Fed der wichtigste Treiber für die Marktrichtung und den Ausbruch zu Allzeithochs sein wird. Wir sehen viele Schlagzeilen über Verhandlungen oder Pausen oder Rahmenbedingungen, aber wir haben noch kein einziges unterzeichnetes Handelsabkommen zwischen den USA und ihren Handelspartnern gesehen", sagte Tom Hainlin, Senior Investment Strategist bei der U.S. Bank Asset Management Group.

Er fügte hinzu: "Wir sehen uns also immer noch innerhalb unseres Basisszenarios der Unsicherheit über den Verlauf der Handelsverhandlungen. Der Markt bewegt sich in weiten Bandbreiten, aber es fehlt wirklich ein dauerhafter Ausbruch, bis wir zu einem Ergebnis kommen.



https://www.cnbc.com/2025/06/11/stock-ma...dates.html
[Bild: sec_d1_162344294.png]


https://finviz.com/published_map.ashx?t=..._162344294





Zitat:marktbericht
DAX mit fünftem Verlusttag
Happy End in New York


Stand: 12.06.2025 22:17 Uhr

Der Donnerstag brachte manche Wendung, die die Kurse an der Wall Street durchschüttelte. Am Ende blieb ein leichtes Plus. Der DAX setzte dagegen seinen Rückzug fort.

Nach einer nervösen Sitzung zogen sich die US-Aktienmärkte mit leichten Gewinnen aus der Affäre. Der Dow Jones ging mit einem knappen Plus von 0,24 Prozent auf 42.967 Punkte aus dem Handel.

Dass in den zahlreichen Handelskonflikten weiter kaum Ergebnisse vorliegen, half den Kursen nicht. Die Erfolgsmeldungen aus Washington zum Zollstreit mit China wirkten kaum, zu unbestimmt sind die Ergebnisse. Dazu kam eine neuerliche Drohung von US-Präsident Donald Trump, seine Autozölle von derzeit 25 Prozent noch zu erhöhen.

Die Investoren sorgten sich außerdem wegen eines möglichen Angriffs Israels auf den Iran. Etwas Entspannung brachte aber die Nachricht, dass die USA und der Iran am Sonntag im Oman über ein neues Atomabkommen sprechen wollen.

Die Technologietitel profitierten vor allem von guten Quartalszahlen des SAP-Rivalen Oracle. Der Nasdaq 100 schloss ebenfalls 0,24 Prozent höher bei 21.913 Punkten.



Trump nennt Powell "Hohlkopf"

Nicht hilfreich waren wiederum die neuesten Äußerungen von US-Präsident Trump zur Geldpolitik. Notenbankchef Jerome Powell sei ein "Hohlkopf", sagte der Präsident. Trotz des von ihm als zu hoch kritisierten Leitzinses werde er den Fed-Chef aber nicht entlassen, versicherte er. "Ich muss vielleicht etwas erzwingen", sagte Trump ohne zu erläutern, was er damit meinte.

In der Vergangenheit hatten Befürchtungen, Trump könne die Unabhängigkeit der Federal Reserve untergraben, Turbulenzen an den Finanzmärkten ausgelöst. Der nächste Zinsentscheid steht am kommenden Mittwoch an. Viele Experten rechnen aber erst für September mit einer Zinssenkung.



Anleihenauktion gut verlaufen

Eine klare Stütze für den Markt war die glimpflich verlaufene Auktion 30-jähriger Staatspapiere im Volumen von 22 Milliarden Dollar, die gespannt erwartet worden war. Dieses Mal traf die Auktion auf eine höhere Nachfrage als erwartet.

Marktbeobachter hatten sich im Vorfeld besorgt wegen der Wirtschafts- und Handelspolitik und der hohen Verschuldung der USA gezeigt. Im Mai hatten diese Sorgen die Rendite der 30-jährigen Anleihen auf bis zu 5,16 Prozent getrieben, den höchsten Stand seit gut anderthalb Jahren. Zuletzt hatten aber geopolitische Unsicherheiten und sinkende Inflationsängste den Anleihemarkt gestützt.

Dazu trugen auch die Konjunkturdaten des Tages bei. Die Erzeugerpreise stiegen im Mai mit 0,1 Prozent im Vergleich zum Vormonat etwas weniger als erwartet, was weiter keinen inflationären Druck signalisiert. Zugleich lag die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe mit 248.000 etwas höher als von Ökonomen prognostiziert, was die jüngsten Signale einer konjunkturellen Abkühlung verstärkt.



DAX mit fünftem Verlusttag in Folge

Am deutschen Markt hielt die jüngste Verlustserie an. Der DAX beendete den fünften Handelstag in Folge mit Abschlägen und ging 0,74 Prozent tiefer bei 23.771 Punkten aus dem Handel. Die Verhandlungen zwischen den USA und China brachten nicht den erhofften Impuls.

"Beim DAX ist die Luft raus", konstatierte Marktstratege Thomas Altmann vom Vermögensverwalter QC Partners. Heute entfernte er sich weiter von seinem Rekordhoch von vor einer Woche bei 24.479 Punkten. Damit hat sich auch die technische Lage des Leitindex eingetrübt.



Ökonomen: Wachstumsaussichten verbessern sich

In der schwierigen Marktsituation interessierten sich die Anleger nur am Rande für die heutigen Konjunkturprognosen der Wirtschaftsinstitute. Dabei haben sich die Erwartungen der Ökonomen verbessert. Nach zwei Rezessionsjahren trauen sie der deutschen Wirtschaft wieder etwas Wachstum zu.

Mehrere führende Forschungsinstitute erhöhten ihre Konjunkturprognosen für 2025 und 2026 und begründeten ihren Optimismus mit dem überraschend guten Start ins laufende Jahr sowie Rückenwind durch die neue Bundesregierung.

Die OECD kommt in ihrer neuen Prognose heute zum Schluss, dass mutige Reformen Deutschlands Ausweg aus der Wirtschaftsflaute sind.



Euro auf höchstem Stand seit 2021

Der Euro profitiert weiter von der Schwäche des Dollar und erreichte den höchsten Stand seit dreieinhalb Jahren. Im Verlauf legte die Gemeinschaftswährung bis auf 1,1628 Dollar zu. So hoch hatte der Euro zuletzt Ende 2021 notiert. Erneut haben Sorgen vor den Folgen der aggressiven Zollpolitik der US-Regierung die amerikanische Währung belastet, während alle anderen wichtigen Währungen zulegen konnten.



Goldpreis zieht wieder an

Am späten Abend kostet eine Feinunze Gold 3.387 Dollar. Gestern wurde das Edelmetall noch etwa 70 Dollar tiefer gehandelt. Mit dem jüngsten Anstieg nähert sich der Goldpreis wieder dem Rekordhoch, das im April bei 3.500 Dollar erreicht worden war. Im Tagesverlauf verstärkte die ausgeprägte Dollar-Schwäche die Nachfrage nach Gold.

Weil Gold überwiegend in Dollar gehandelt wird, macht eine schwache US-Währung das Edelmetall auf dem Weltmarkt günstiger. Als wesentlicher Preistreiber am Goldmarkt gilt zudem die Furcht vor einer Eskalation im Nahen Osten.



Ölpreise fallen zurück

Sorgen um Versorgungsunterbrechungen im Nahen Osten hatten die Ölpreise zunächst in Richtung 70 Dollar pro Barrel (159 Liter) getrieben. "Berichte deuten darauf hin, dass Israel einen Angriff auf den Iran vorbereiten könnte, eine Eskalation, die die Versorgung aus der wichtigsten ölproduzierenden Region der Welt gefährden könnte", kommentierte Ricardo Evangelista, Analyst beim Broker ActivTrades.

Allerdings fielen die Notierungen im Verlauf wieder zurück. Ein Barrel der Nordseesorte Brent kostet zur Stunde 69,51 Dollar, 0,6 Prozent weniger als gestern.



Boeing nach Flugzeugabsturz unter Druck

Im US-Handel stand die Aktie von Boeing unter Druck. Die Nachricht vom Absturz einer Maschine vom Typ Boeing 787 Dreamliner in Indien mit zahlreichen Todesopfern belastete. Der Absturz der Air-India-Maschine ist das erste derartige Unglück mit einem Dreamliner, seit das Großraumflugzeug 2009 auf den Markt kam.



Fluggesellschaften tendenziell schwach

Auch die Aktien europäischer Airlines fielen heute mit überdurchschnittlichen Kursverlusten auf. Für Anspannung sorgten die Krisensignale aus dem Nahen Osten. Die am Vorabend stark gestiegenen Ölpreise rückten auch wieder die Treibstoffkosten von Airlines in den Fokus.

Immerhin konnte die Lufthansa ihren Verlust am Nachmittag etwas verringern. "Auch wenn erst die erste Hälfte des Jahres vorbei ist, fliegen wir so stabil und so pünktlich wie sage und schreibe seit zehn Jahren nicht mehr", sagte Lufthansa-Manager Klaus Froese. Die Ankunftspünktlichkeit liege in Frankfurt und München bei mehr als 80 Prozent.



SAP: Kein Schwung trotz Oracle-Zahlen

Gestützt auf eine robuste Cloud-Nachfrage hat Oracle Quartalsergebnisse über Markterwartungen vorgelegt. Dieser Trend werde sich in den kommenden Monaten verstärken, prognostizierte Safra Catz, die Chefin des SAP-Rivalen. "Das Geschäftsjahr 2024/2025 war sehr gut. Wir glauben, dass das Geschäftsjahr 2025/2026 noch besser wird."

Das Wachstum der Cloud-Sparte werde sich voraussichtlich auf 40 Prozent von 24 Prozent in den vergangenen zwölf Monaten nahezu verdoppeln. Im abgelaufenen Quartal steigerte der US-Softwarekonzern seinen Umsatz währungsbereinigt um elf Prozent auf 15,9 Milliarden Dollar. Die SAP-Aktie konnte von den Perspektiven des Wettbewerbers nicht profitieren und gab leicht nach.



BioNTech kauft CureVac

Der Anteilsschein von BioNTech büßte über ein Prozent ein. Der Mainzer Biotechkonzern will den Tübinger Konkurrenten CureVac für rund 1,25 Milliarden Dollar per Aktientausch übernehmen. "Wir wollen komplementäre Fähigkeiten und Technologien zusammenbringen", sagte BioNTech-Chef Ugur Sahin. "Unser Ziel ist es, die Entwicklung von innovativen und transformativen Krebsbehandlungen voranzutreiben und in den kommenden Jahren neue Behandlungsstandards für verschiedene Krebsarten zu etablieren."



Airbus erwartet wachsende Flugzeugnachfrage

Der weltgrößte Flugzeugbauer Airbus rechnet für nächsten zwei Jahrzehnte mit einem wachsenden Bedarf an neuen Jets. In den Jahren bis 2044 würden voraussichtlich rund 43.400 neue Passagier- und Frachtflugzeuge benötigt, teilte der DAX-Konzern mit. Das sind rund 1.000 mehr als vor einem Jahr für die Zeit bis 2043 vorhergesagt. Die globale Flotte an Passagier- und Frachtjets dürfte sich damit auf mehr als 49.000 Maschinen verdoppeln.



Brainlab strebt an die Börse

Das Münchner Medizintechnikunternehmen Brainlab will noch im Sommer an die Börse in Frankfurt gehen. Geplant sei eine Notiz am regulierten Markt (Prime Standard) in den kommenden Wochen, teilte das Unternehmen mit. Mit der Ausgabe neuer Aktien wolle Brainlab bis zu 200 Millionen Euro einnehmen. Brainlab-Gründer Stefan Vilsmeier sagte, der Zeitpunkt für einen Börsengang sei günstig. "Technologien wie Künstliche Intelligenz, Augmented Reality oder Cloud ergeben Möglichkeiten, die es vorher noch nie so gegeben hat."


https://www.tagesschau.de/wirtschaft/fin...e-118.html




Zitat:Hier sind die drei Gründe, warum die Zölle die Inflation noch nicht in die Höhe getrieben haben

Published Thu, Jun 12 2025 11:18 AM EDT
Updated 28 Min Ago

Jeff Cox

Key Points

#    Die in dieser Woche veröffentlichten Daten zu den Verbraucher- und Erzeugerpreisen waren ausgesprochen günstig, da die Indizes des Bureau of Labor Statistics beide im Mai nur um 0,1 % gestiegen sind.

#    In den kommenden Monaten ist weiterhin mit einem Preisanstieg zu rechnen, der auf das Bestreben von Präsident Donald Trump zurückzuführen ist, den USA faire Bedingungen gegenüber ihren globalen Handelspartnern zu verschaffen.

#    Bisher haben die Zölle die Preise jedoch nicht in die Höhe getrieben, abgesehen von einigen wenigen Gebieten, die besonders empfindlich auf höhere Einfuhrkosten reagieren.


Trotz weit verbreiteter gegenteiliger Befürchtungen haben sich die Zölle von Präsident Donald Trump bisher in keinem der traditionellen Datenpunkte zur Inflationsmessung niedergeschlagen.

Tatsächlich waren die separaten Messwerte dieser Woche zu den Verbraucher- und Erzeugerpreisen geradezu harmlos, da die Indizes des Bureau of Labor Statistics zeigten, dass die Preise im Mai nur um 0,1 % gestiegen sind.


Die Inflationsangst ist also vorbei, oder?

Das Gegenteil ist der Fall: In den kommenden Monaten ist weiterhin mit Preissteigerungen zu rechnen, die auf Trumps Wunsch zurückzuführen sind, den USA faire Bedingungen gegenüber ihren globalen Handelspartnern zu verschaffen. Bislang haben die Zölle die Preise jedoch nicht in die Höhe getrieben, abgesehen von einigen Bereichen, die besonders empfindlich auf höhere Importkosten reagieren.


Mindestens drei Faktoren haben bisher dazu beigetragen, die Inflation in Schach zu halten:

#    Unternehmen, die vor der Ankündigung der Zölle am 2. April importierte Waren horten.
#    Die Zeit, die es braucht, bis die Abgaben in der Realwirtschaft ankommen.
#    Die mangelnde Preissetzungsmacht der Unternehmen, da die Verbraucher den Gürtel enger schnallen.


"Wir glauben, dass die begrenzte Auswirkung der Zölle im Mai eine Folge des Aufbaus von Lagerbeständen vor der Ankündigung der Zölle sowie einer verzögerten Überwälzung der Zölle auf die Importpreise ist", so Aichi Amemiya, Senior Economist bei Nomura, in einer Mitteilung. "Wir bleiben bei unserer Ansicht, dass sich die Auswirkungen der Zölle wahrscheinlich in den kommenden Monaten bemerkbar machen werden".


Die Daten dieser Woche zeigten vereinzelte Anzeichen von Zolldruck.

Die Preise für Obst- und Gemüsekonserven, die häufig importiert werden, stiegen im Laufe des Monats um 1,9 %. Röstkaffee verteuerte sich um 1,2 % und Tabak um 0,8 %. Die Preise für langlebige Güter wie Großgeräte (+4,3 %) und Computer und ähnliche Artikel (+1,1 %) stiegen ebenfalls an.

"Dieser Preisanstieg bei Haushaltsgeräten spiegelt wider, was während der Importsteuerrunde 2018-20 geschah, als die Kosten für importierte Waschmaschinen in die Höhe schnellten", sagte Joseph Brusuelas, Chefökonom bei RSM, in seiner täglichen Marktnotiz.

Ob sich die Preiserhöhungen jedoch als dauerhaft erweisen, wie viele Ökonomen befürchten, oder als vorübergehend, wie sie üblicherweise betrachtet werden, könnte weitgehend von den Verbrauchern abhängen, die fast 70 % der gesamten Wirtschaftstätigkeit ausmachen.


Der regelmäßige Konjunkturbericht der US-Notenbank, der Anfang des Monats veröffentlicht wurde, deutete auf die Wahrscheinlichkeit künftiger Preiserhöhungen hin, wies aber gleichzeitig darauf hin, dass einige Unternehmen zögerten, höhere Kosten weiterzugeben.

"Wir sind seit langem der Meinung, dass Zölle nicht inflationär wirken, sondern eher zu wirtschaftlicher Schwäche und letztlich zu Deflation führen", sagte Luke Tilley, Chefökonom bei Wilmington Trust. "Es gibt eine große Schwäche der Verbraucher".


In der Tat geschah genau das während der schädlichen Smoot-Hawley-Zölle im Jahr 1930, die nach Ansicht vieler Ökonomen zur Auslösung der Großen Depression beitrugen.


Tilley sagte, er sehe Anzeichen dafür, dass die Verbraucher bereits ihre Urlaubs- und Freizeitaktivitäten einschränken, was ein mögliches Anzeichen dafür sein könnte, dass die Unternehmen nicht mehr so viel Preissetzungsmacht haben wie zu Beginn des Inflationsanstiegs im Jahr 2021.


Die Notenbanker halten sich jedoch zurück und warten den Sommer ab, um zu sehen, wie sich die Zölle auf die Preise auswirken. Die Märkte gehen weitgehend davon aus, dass die Fed bis September warten wird, um die Zinssätze wieder zu senken, auch wenn die Inflation nachlässt und die Beschäftigungslage Anzeichen von Rissen aufweist.

"Wenn sich die Inflation dieses Mal als vorübergehend erweist, könnte die Federal Reserve ihren Leitzins später in diesem Jahr senken", so Brusuelas.

"Wenn aber die Verbraucher ihre eigenen Inflationserwartungen aufgrund kurzfristiger Verwerfungen bei den Lebensmittelpreisen zu Hause oder bei anderen Gütern in die Höhe treiben, wird es noch einige Zeit dauern, bis die Fed die Zinsen senkt.


https://www.cnbc.com/2025/06/12/here-are...igher.html
13. Juni 2025





Zitat:Friday

Economic data:

University of Michigan Consumer Sentiment, June preliminary (52 expected, 52.2 prior)

Earnings:
No notable earnings releases.
13.06.2025





Marktberichte - Live Updates - Schlussglocke








Yahoo

https://finance.yahoo.com/news/live/stoc...01979.html









CNBC

https://www.cnbc.com/2025/06/12/stock-ma...dates.html









tagesschau-Finanzen

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/fin...d-100.html









finviz.com

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Zitat:marktbericht
US-Börsen schließen leichter
Nahost-Sorgen lasten auf der Wall Street


Stand: 13.06.2025 22:17 Uhr

Mit großer Besorgnis haben heute auch die US-Anleger auf die Lage im Nahen Osten reagiert nach dem israelischen Angriff auf den Iran. Panikartige Verkäufe gab es aber nicht.

Wie schon zuvor in Asien und Europa bestimmte heute auch an der Wall-Street das Geschehen im Nahen Osten den Handel. Die großen Aktienindizes blieben dabei den ganzen Tag im Minus stecken und weiteten ihre Verluste gegen Sitzungsende noch aus. Dies nach Meldungen, dass die Angriffe auf den Iran am Abend weitergegangen seien; im Gegenzug wurde auch in Israel Luftalarm nach iranischem Raketenbeschuss ausgelöst.

Der Dow-Jones-Index der Standardwerte notierte am Ende 1,79 Prozent tiefer bei 42.197 Punkten. Der breiter gefasste S&P 500 verlor 1,1- , der Index der Technologiebörse Nasdaq 1,3 Prozent. Der Auswahlindex Nasdaq 100 sackte ebenfalls um 1,3 Prozent ab.



Besorgt, aber nicht panisch

Trotz der Verluste gab es keine Panikverkäufe vor dem Wochenende. "Die große Frage ist natürlich: Wie weit wird das gehen?", so Chris Scicluna, Chefanalyst beim Finanzdienstleister Daiwa Capital Markets. "Der Markt hat bisher richtig reagiert: Aktien runter, Öl und Gold rauf."

Die Börsen reagierten weltweit zwar besorgt, aber nicht panisch, fasste Sören Hettler, Leiter Anlagestrategie und Privatkunden der DZ Bank, die allgemeine Stimmung zusammen. Beunruhigend sei die Situation im Nahen Osten dennoch.



US-Verbraucherstimmung hellt sich etwas auf

Die Stimmung der US-Verbraucher hat sich derweil im Juni erstmals seit sechs Monaten aufgehellt. Das von der Universität Michigan erhobene und von der Börse vielbeachtete Konsumklima stieg um 8,3 Punkte auf 60,5 Punkte, wie die Universität heute nach einer ersten Schätzung mitteilte. Dies ist der höchste Stand seit Februar. Volkswirte hatten mit 53,6 Punkten gerechnet.

"Die Verbraucher scheinen sich etwas von dem Schock der im April angekündigten extrem hohen Zölle und der politischen Volatilität in den darauf folgenden Wochen erholt zu haben", sagte Joanne Hsu, Leiterin der Umfrage. "Allerdings sehen die Verbraucher nach wie vor weitreichende Risiken für die Wirtschaft."



Boeing und GE im Fokus

Die Aussicht auf zusätzliche Sicherheitschecks nach dem jüngsten Flugzeugabsturz in Indien rückten Boeing- und GE-Aktien in den Fokus. Die indische Luftfahrtbehörde hat eine Anweisung an die Fluggesellschaft Air India erteilt, mehrere Sicherheitsüberprüfungen an ihren Maschinen des Typs Boeing 787-8 und 787-9 vorzunehmen.

Neben Startparameter-Checks vor jedem Flug ab dem 15. Juni verlangt die Behörde auch zusätzliche Wartungsmaßnahmen für Flugzeuge mit GEnx-Triebwerken von GE. Bei dem Absturz eines Passagierflugzeugs in Indien kamen heute nach Angaben der Polizei über 240 Menschen ums Leben.



Sonderfall Öl - ein empfindlicher Gradmesser

Ein besonders sensibler Indikator für die Eskalation der geopolitischen Spannungen im Nahen Osten ist wie stets der Ölpreis. Die Ölpreise haben heute nach dem israelischen Angriff auf den Iran deutlich angezogen. Am Abend notierte der Preis für ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im August bei 74,74 Dollar und damit 6,4 Prozent höher als am Vortag. Zwischenzeitlich hatte ein Barrel sogar bis zu 78,50 Dollar gekostet. Das war der höchste Stand seit Januar.

Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI zur Lieferung im Juli lag am Abend bei 73,57 Dollar und damit 6,8 Prozent höher als ein Tag zuvor. Der WTI-Preis kletterte in der Spitze um 14,1 Prozent auf 77,62 Dollar je Fass - der höchste Stand seit Ende Januar.

Investoren am Ölmarkt preisen damit Angebotssorgen ein, dürfte nun doch der Ölexport des Iran für eine Weile ausfallen. Im Fokus der Anleger steht zudem die Straße von Hormus, die den Persischen Golf mit dem Arabischen Meer verbindet. Diese Meerenge spielt eine zentrale Rolle für die Ölpreise, passieren doch täglich etwa 20 Prozent des weltweit gehandelten Öls diese Weg. Der Iran hat immer wieder mit der Sperrung der Seestraße gedroht, was eine weitere, unkalkulierbare Eskalation darstellen würde - dem Land aber auch selbst schaden würde.

"Die gestiegene Unsicherheit spricht für eine höhere Risikoprämie auf den Ölpreis, weshalb dieser vorerst kaum nachhaltig unter die Marke von 70 Dollar zurückfallen dürfte", sind die Commerzbank-Rohstoffexperten Carsten Fritsch und Barbara Lambrecht überzeugt.



DAX erneut im Minus

Die dramatische Verschärfung der Spannungen im Nahen Osten drückte heute auch den heimischen Aktienmarkt ins Minus. Der Leitindex DAX, der in den vergangenen Handelstagen wegen der nicht enden wollenden Zollsorgen ohnehin zur Schwäche neigte, grenzte im Verlauf seine Verluste zwar ein, am Ende stand aber der sechste Verlusttag in Folge.

Bei einem Schlussstand von 23.516 Punkten gab der deutsche Leitindex 1,07 Prozent nach und verlor damit im Wochenvergleich rund 3,2 Prozent. Auch der MDAX der mittelgroßen Werte stand deutlich unter Abgabedruck mit einem Minus von 1,52 Prozent.

Die Lage im Nahen Osten nach den jüngsten israelischen Angriffen auf iranische Atomanlagen sei alarmierend und "dürfte viele Anleger auf dem falschen Fuß erwischt haben", schreibt Analyst Jochen Stanzl vom Broker CMC Markets. Wer auf der Suche nach einem Vorwand zum Verkauf von Aktien gewesen sei, werde nun aktiv.



Raus aus dem Risiko

"An den Aktienmärkten folgt die Reaktion dem klassischen Muster: Risiko raus", kommentierten die Experten von Index Radar den Verlauf. Dabei werden vor allem Aktien verkauft. Im Gegenzug steigen die Kurse der "sicheren Häfen", unter anderem der Goldpreis. Dieser stieg zuletzt um 1,00 Prozent auf 3.429 Dollar je Feinunze. Das gelbe Edelmetall nähert sich damit wieder seinem Rekordhoch bei 3.500 Dollar an, das es im April angesichts geopolitischer Spannungen, der von US-Präsident Donald Trump entfachten Handelsstreitigkeiten und anhaltenden Konjunktursorgen, markiert hatte. Staatsanleihen haben allerdings im Verlauf ihre Gewinne wieder abgegeben und sind ins Minus gedreht.

Auch der als Krisenwährung geltende US-Dollar wurde gesucht und beendete damit zunächst seine jüngste Schwächephase gegen den Euro. Zuletzt wurden im US-Handel 1,1543 Dollar für die Gemeinschaftswährung bezahlt. Das ist zwar weniger als gestern, absolut bleibt das Niveau aber schwach. Zuletzt hatten die Anleger nach der erratischen Zollpolitik der Trump-Regierung ein gutes Stück Vertrauen in den Greenback verloren. Dies trotz des weiterhin wesentlich höheren Leitzinsniveaus als Folge eben dieser Zollpolitik.

Gestern hatte der Euro noch von einer Dollar-Schwäche profitiert. Er war zeitweise über 1,16 Dollar gestiegen und damit auf den höchsten Stand seit Ende 2021. Kurz vor dem Wochenende hat sich der Dollar aber "nur ein wenig befestigt", beschrieben Experten der Dekabank die jüngste Kursentwicklung. Die Europäische Zentralbank setzte den Referenzkurs auf 1,1512 (Donnerstag: 1,1594) Dollar fest.

Diese sicheren Anlagen dürften nun so lange gefragt bleiben, bis die Gefahr einer weiteren Eskalation gebannt ist. "Es lässt sich unmöglich sagen, wie sich die Situation in den kommenden Tagen entwickelt", betont Michael Pfister, Devisen-Experte der Commerzbank. "Auf jeden Fall ist das eine große Eskalation, die uns deutlich näher an einen ausgewachsenen Krieg im Nahen Osten bringt."



Airline-Aktien unter Druck - Lufthansa grenzt Verluste ein

Ebenfalls nicht neu ist, dass Aktien von Fluglinien zu den größten Verlierern am Aktienmarkt zählen, bekommen sie doch die Folgen einer Krise als allererste mit. Die steigenden Ölpreise, aber auch die zahlreichen Flugstreichungen lasten auf den Erträgen und damit auf den Kursen. Papiere der British Airways-Mutter IAG, Air France-KLM und EasyJet verzeichnen klare Verluste.

Im MDAX rutschten Papiere der Lufthansa in der Spitze um knapp sechs Prozent ab, holten im Verlauf aber große Teile ihrer Verluste auf und schlossen letztlich 2,7 Prozent leichter. Allerdings muss die Aktie die Marke von 7,00 Euro, die sie zuletzt nach langem Ringen überschritten hatte, wieder abgeben. Die Kranich-Airline teilte mit, bis auf Weiteres alle Flüge nach und von Teheran auszusetzen. Zudem werde der iranische, irakische und israelische Luftraum nicht überflogen.



Rüstungswerte profitieren

Auf der Gewinnerseite standen angesichts der Eskalation in Nahost wenig überraschend die Aktien der Rüstungsunternehmen. Im DAX legten die Titel von Rheinmetall um rund 2,7 Prozent zu. Im MDAX waren Hensoldt und Renk gefragt.


https://www.tagesschau.de/wirtschaft/fin...d-100.html





Zitat:Yahoo
Dow, S&P 500, Nasdaq dive, oil surges as Israel and Iran trade strikes


Amalya Dubrovsky , Rian Howlett and Karen Friar
Updated Fri, June 13, 2025 at 10:03 PM GMT+2

Die US-Aktien fielen am Freitag, nachdem Israels Angriff auf den Iran und die Vergeltungsmaßnahmen des Irans die Weltmärkte erschütterten und den Ölpreis auf den höchsten Stand seit Januar trieben.


Der Dow Jones Industrial Average (^DJI) stürzte um fast 1,8 % oder fast 800 Punkte ab, da die Anleger kontinuierlich aus riskanteren Anlagen flüchteten. Der S&P 500 (^GSPC) fiel um 1,1 %, während der technologielastige Nasdaq Composite (^IXIC) um 1,3 % nachgab.


Die Hauptdurchschnittswerte sanken am Nachmittag auf ein Sitzungstief, nachdem die israelischen Verteidigungskräfte erklärten, dass Dutzende iranischer Raketen auf Israel abgefeuert wurden und "ganz Israel unter Beschuss steht". Der Iran bezeichnete den Angriff Israels als "Kriegserklärung".


Der Iran reagierte, nachdem Israel in der Nacht einen so genannten "Präventivschlag" gegen iranische Ziele geführt hatte, weil es die Entwicklung von Atomwaffen befürchtet.


Die Rohölpreise (CL=F) stiegen um mehr als 7 % und gaben damit ihre Gewinne von bis zu 13 % wieder ab, als die Streiks den drittgrößten OPEC-Produzenten trafen. Die Gold-Futures (GC=F) stiegen ebenfalls um rund 1,5 %, da die Anleger in Scharen in den sicheren Hafen strömten.


Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu versprach, dass die Operation gegen die iranischen Atom- und Militäreinrichtungen "so viele Tage wie nötig" andauern würde, was die Angst vor einer Eskalation schürte. Er sagte, er erwarte "mehrere Wellen" von Vergeltungsmaßnahmen des Irans.

Präsident Trump forderte den Iran in einem Beitrag in den sozialen Medien auf, einen "Deal" über sein Atomprogramm zu schließen, um einen weiteren Konflikt zu vermeiden. "JUST DO IT, BEFORE IT IS TOO LATE", schrieb er.

Der Iran hat damit gedroht, als Teil seiner "harten Antwort" US-Anlagen im Nahen Osten anzugreifen. Zuvor hatte Außenminister Marco Rubio erklärt, Israel habe "einseitige Maßnahmen" ohne Beteiligung der USA ergriffen, und den Iran davor gewarnt, US-Interessen und -Personal ins Visier zu nehmen.


Die dramatischen Entwicklungen kamen zu einem Zeitpunkt, als die Aktienkurse trotz Trumps Andeutungen über Pläne zur Durchsetzung seiner innenpolitischen Agenda, die die Märkte verunsichern könnten, schleichend stiegen.

Nur einen Tag, nachdem er angekündigt hatte, innerhalb von zwei Wochen einseitige Zölle gegen Länder zu verhängen, brachte der Präsident eine Erhöhung der Autozölle ins Gespräch.


Unabhängig davon wiederholte er seine Forderung nach einer umfangreichen Zinssenkung durch die Federal Reserve und fügte hinzu, dass er angesichts der nachlassenden Inflation "vielleicht etwas erzwingen muss". Analysten erwarten, dass die Zentralbank die Zinssätze in der nächsten Woche beibehalten wird.


https://finance.yahoo.com/news/live/stoc...45242.html





Zitat:CNBC
Dow falls more than 700 points on Friday as attacks between Israel and Iran escalate


Updated Fri, Jun 13 20254:24 PM EDT
Pia Singh
Darla Mercado, CFP®

Die Aktienkurse stürzten am Freitag ab, nachdem Israel eine Welle von Luftangriffen auf den Iran gestartet hatte, was die Energiepreise in die Höhe trieb und zu einer weiteren Komplikation in einer Zeit erhöhter geopolitischer Spannungen führte.


Der Dow Jones Industrial Average fiel um 769,83 Punkte bzw. 1,79 % und schloss bei 42.197,79 Punkten. Der S&P 500 fiel um 1,13 % und schloss bei 5.976,97 Punkten, während der Nasdaq Composite 1,30 % verlor und bei 19.406,83 Punkten schloss.


Nvidia und andere Aktien, die das Comeback des Marktes von den Tiefstständen im April angeführt hatten, gaben nach, da die Anleger Risiken abwarfen.

Öl- und Rüstungswerte legten zu. Exxon legte 2 % zu, während Lockheed Martin und RTX sprangen jeweils um mehr als 3 % nach oben.


Der Marktrückgang begann am Donnerstagabend, als der israelische Verteidigungsminister Israel Katz nach einem israelischen Angriff auf den Iran den Ausnahmezustand ausrief. Zwei US-Beamte sagten laut NBC News, dass es keine US-Beteiligung oder Unterstützung gibt.


Am Freitag verschärfte sich der Rückgang der Aktien, nachdem die israelischen Verteidigungskräfte erklärten, dass der Iran als Vergeltung für die israelischen Luftangriffe Raketen auf Israel abgefeuert habe.

Das iranische Staatsfernsehen meldete am Freitagnachmittag, dass der Iran nicht an der für dieses Wochenende geplanten sechsten Runde der Atomverhandlungen mit den USA teilnehmen wird.


Rohöl-Futures der Sorte Brent und West Texas Intermediate-Rohöl stiegen beide um mehr als 7 %. Zu einem bestimmten Zeitpunkt näherte sich WTI-Rohöl der Marke von 74 $ pro Barrel.

Die Goldpreise stiegen aufgrund der Nachfrage nach sicheren Anlagen auf ein fast zweimonatiges Hoch.


"Dieser Konflikt ist eine weitere Herausforderung für die Märkte, die ohnehin schon viele Sorgen haben, die nicht verschwinden werden. Wenn der Anstieg der Rohölpreise anhält, wird er sich zumindest fast unmittelbar auf die Inflationszahlen auswirken", sagte Mark Malek, Chief Investment Officer von Siebert Financial.


Präsident Donald Trump warnte den Iran am Freitagmorgen in einem Beitrag auf seiner Social-Media-Seite Truth Social, sich an den Verhandlungstisch zu setzen.

"Es hat bereits viel Tod und Zerstörung gegeben, aber es ist noch Zeit, diesem Gemetzel ein Ende zu setzen, wobei die nächsten bereits geplanten Angriffe noch brutaler sein werden. Der Iran muss einen Deal machen, bevor nichts mehr übrig ist, und das retten, was einmal als iranisches Reich bekannt war", schrieb Trump. "Kein Tod mehr, keine Zerstörung mehr, JUST DO IT, BEFORE IT IS TOO LATE."

In einem separaten Posting am frühen Morgen sagte Trump, dass er dem Iran "vielleicht eine zweite Chance" gebe, ein Atomabkommen zu schließen. "Vor zwei Monaten habe ich dem Iran ein Ultimatum von 60 Tagen gestellt, um 'einen Deal zu machen'. Sie hätten es tun sollen! Heute ist Tag 61", schrieb er.


Eine am Freitag veröffentlichte, viel beachtete Umfrage der University of Michigan ergab, dass sich die Stimmung der Verbraucher im vergangenen Monat verbessert hat. Die Verbraucherumfrage der Universität stieg im Juni auf 60,5 Punkte und lag damit deutlich über der Dow-Jones-Schätzung von 54 Punkten und um 15,9 % höher als im Vormonat.


Der Ausverkauf vom Freitag führte dazu, dass die wichtigsten Indizes in dieser Woche ins Minus gerieten. Der S&P 500 verlor 0,4 %, während der Nasdaq um 0,6 % abrutschte. Der Dow sank im Wochenverlauf um 1,3 %.


https://www.cnbc.com/2025/06/12/stock-ma...dates.html