Trading-Stocks.de

Normale Version: Was die Märkte bewegt - News, Infos, Meldungen, Analysen, Kommentare & Interessantes
Du siehst gerade eine vereinfachte Darstellung unserer Inhalte. Normale Ansicht mit richtiger Formatierung.
Zitat:Die Aktienkurse stürzten am Mittwoch ab, nachdem neue Regierungsdaten eine Verlangsamung der Verbraucherausgaben zeigten, während eine Messung der Großhandelspreisinflation Anzeichen für einen nachlassenden Preisdruck in der Wirtschaft erkennen ließ. Der S&P 500 erlebte am Mittwoch seinen schlechtesten Tag seit Mitte Dezember und konnte den gleitenden 200-Tage-Durchschnitt nicht halten, so das US Market Intelligence-Team von JP Morgan.

Am Donnerstag musste die Wall Street eine weitere Runde von Daten und Fed-Reden überstehen. Die stellvertretende Vorsitzende der US-Notenbank, Lael Brainard, sagte am Donnerstag, die Zentralbank solle bei ihrer restriktiveren Geldpolitik bleiben, "um sicherzustellen, dass die Inflation dauerhaft auf 2 % zurückkehrt".

Später am Donnerstag werden der Präsident der Bank of New York, John Williams, und die Präsidentin der Bank of Boston, Susan Collins, auf zwei getrennten Veranstaltungen vor der nächsten geldpolitischen Sitzung der Fed sprechen, die am 31. Januar beginnt.

Am Mittwoch sprachen sich weitere Fed-Vertreter für weitere Zinserhöhungen aus. Der Präsident der Fed von St. Louis, James Bullard, sagte, die Entscheidungsträger sollten die Zinssätze "so schnell wie möglich" auf über 5 % anheben, bevor sie den aktuellen Zinserhöhungszyklus unterbrechen.

Was die Wirtschaftsdaten betrifft, so ging der Neubau von US-Wohnungen im Dezember zum vierten Mal in Folge zurück und beendete damit ein enttäuschendes Jahr für die Branche.

Den am Donnerstag veröffentlichten Regierungsdaten zufolge sank die Zahl der Baubeginne im vergangenen Monat um 1,4 % auf 1,382 Millionen auf Jahresbasis. Der Bau von Einfamilienhäusern stieg auf eine annualisierte Zahl von 909.000. Von Bloomberg befragte Ökonomen hatten für Dezember mit 1,36 Millionen Baubeginnen gerechnet.

Die Bauanträge, ein Indikator für künftige Bauvorhaben, gingen um 1,6 % auf annualisierte 1,33 Millionen Einheiten zurück. Die Genehmigungen für den Bau von Einfamilienhäusern gingen um 6,5 % zurück.

Die Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung gingen auf 190.000 zurück, verglichen mit 205.000 in der Vorwoche. Bloomberg-Schätzungen zufolge wurde mit einem Anstieg auf 214.000 Anträge gerechnet.

In der Zwischenzeit verbesserte sich der Philadelphia Fed Index für das verarbeitende Gewerbe im Januar geringfügig auf -8,9 von -13,8 im Dezember. Dieser Wert lag besser als die prognostizierten -10,3.

Für die Anleger beginnt nun eine wahrscheinlich schwierige Gewinnsaison für das vierte Quartal, da die Analysten ihre Prognosen für das Gewinnwachstum nach unten korrigiert haben. Den Daten von FactSet Research zufolge liegt der Konsens für den Gewinnrückgang bei 3,9 %, was den ersten Gewinnrückgang des Index im Jahresvergleich seit 2020 bedeuten würde, falls er eintritt.

Nicholas Colas von DataTrek stellt fest, dass die Stärke der Unternehmensgewinne ein Fragezeichen bleibt. Die Ergebnisse des vierten Quartals sollten einen gewissen Einblick geben, aber die Kommentare des Managements zu den Fundamentaldaten dieses Jahres werden wichtiger sein. Das Problem ist nach Ansicht von Colas, dass kein CEO im Moment einen Anreiz hat, optimistisch zu sein.

Netflix (NFLX) steht im Mittelpunkt des Interesses, wenn das Unternehmen am Donnerstag nach Börsenschluss seine Ergebnisse vorlegt und damit eine zweiwöchige Periode einleitet, in der die meisten der größten Technologieunternehmen des Marktes ihre Quartalsergebnisse vorlegen werden.

Die Ergebnisse des Streaming-Giganten werden mit großer Aufmerksamkeit verfolgt werden, da dieses vierteljährliche Update einen genaueren Blick auf die Abonnentendynamik des Unternehmens in der letzten Periode des vergangenen Jahres und auf die werbefinanzierte Angebotsebene werfen wird. Darüber hinaus könnte das Unternehmen mögliche Updates zu seinem geplanten Vorgehen gegen die gemeinsame Nutzung von Passwörtern geben.

https://finance.yahoo.com/news/stock-mar...07540.html
Zitat:Die Präsidentin der Federal Reserve Bank of Boston, Susan Collins, sagte am Donnerstag, dass sie im Vorfeld der nächsten geldpolitischen Sitzung der Fed, die am 31. Januar beginnt, ein moderateres Tempo der Zinserhöhungen bevorzuge. Später am Donnerstag wird der Präsident der New Yorker Fed, John Williams, auf einer separaten Veranstaltung sprechen.



Zitat:Netflix (NFLX) stand im Mittelpunkt, als es am Donnerstag nach Börsenschluss seine Ergebnisse vorlegte und damit eine zweiwöchige Periode einleitete, in der die meisten der größten Technologieunternehmen des Marktes ihre Quartalsergebnisse veröffentlichen werden.

Der Mitbegründer des Streaming-Giganten, Reed Hastings, sagte, dass er vom Co-CEO zum Executive Chairman wechselt, während er einen neuen Co-CEO neben Ted Sarandos benennt.

Netflix übertraf im letzten Quartal seine Prognosen für die Abonnentenzahlen und konnte fast 7,7 Millionen neue Kunden gewinnen. Zuvor war das Unternehmen von einem Zuwachs von 4,5 Millionen Kunden in diesem Zeitraum ausgegangen. Die Aktien stiegen nachbörslich um 3 %.




Zitat:Bei den marktspezifischen Bewegungen fielen die Aktien von Alcoa (AA) am Donnerstag, nachdem der US-amerikanische Aluminiumhersteller niedrigere Preise für Aluminiumprodukte Ende 2022 gemeldet hatte.

Die Aktien von Procter & Gamble (PG) rutschten am Donnerstag um 2% ab, nachdem das Unternehmen seine Umsatzprognose für das Gesamtjahr aufgrund von Preiserhöhungen zur Deckung von Transport-, Rohstoff- und Arbeitskosten sowie der Auswirkungen des starken US-Dollars auf seine Auslandseinnahmen angehoben hatte.

Die Aktien von Amazon (AMZN) fielen um fast 2 %, als das Unternehmen mitteilte, dass es sein Wohltätigkeitsprogramm AmazonSmile einstellen werde. Die Entscheidung, das jahrzehntealte Programm einzustellen, ist die jüngste Maßnahme zur Kostenreduzierung des Unternehmens.

An den Rohstoffmärkten stieg die US-Benchmark West Texas Intermediate (WTI) um über 1 % auf 80 US-Dollar pro Barrel. Gleichzeitig sind die Benzinpreise nach Angaben der AAA seit Ende 2022 um 5,33 % gestiegen.

https://finance.yahoo.com/news/stock-mar...007540.htm







Marktbericht
Auch DAX-Rally beendet
Wall Street setzt Verlustserie fort

Stand: 19.01.2023 22:20 Uhr

Obwohl die Fed-Vizechefin die Sorgen vor einer Rezession in den USA etwas dämpfen konnte, haben die US-Börsen heute den dritten Tag in Folge Verluste eingefahren. Auch die Rally im DAX wurde gestoppt.

Zitat:Rezessionsängste haben die Wall Street heute den dritten Tag in Folge ins Minus gedrückt. Bereits gestern hatten die Daten zur Industrieproduktion und den Einzelhandelsumsätzen in den USA die Sorgen vor einer Schrumpfung der weltgrößten Volkswirtschaft zurückgebracht. Der Konjunkturbericht der US-Notenbank Fed, das "Beige Book", hatte diese noch einmal verstärkt.

Heute kamen zudem schwache Daten vom US-Wohnbaugeschäft hinzu: Im Dezember war sowohl die Zahl der begonnenen Neubauten als auch der Genehmigungen für neue Häuser weiter gesunken. "Die Anzeichen einer Konjunkturabkühlung in den USA mehren sich und drücken sich sowohl in den Unternehmensergebnissen als auch den makroökonomischen Daten aus", sagte Marktexperte Andreas Lipkow.


Zitat:Fed-Vizechefin dämpft Rezessionssorgen und beruhigt die Märkte

Eine Rede von Lael Brainard, Vizechefin der Fed, gab der Wall Street immerhin wieder ein wenig Auftrieb. Nachdem die großen Indizes zuvor etwa ein Prozent verloren hatten, konnten sie anschließend einen Teil ihrer Verluste wettmachen. So schlossen der US-Leitindex Dow Jones sowie der marktbreite S&P 500 letztlich jeweils 0,76 Prozent tiefer. Für den technologielastigen Nasdaq 100 ging es mit 1,0 Prozent etwas stärker nach unten.

Die Chancen für eine sanfte Landung der Wirtschaft stiegen offenbar, sagte die Stellvertreterin von Jerome Powell auf einer Veranstaltung der Chicago Booth School of Business. Womöglich könne eine Rezession vermieden werden. Daten deuteten allerdings auf ein gedämpftes Wirtschaftswachstum im laufenden Jahr hin. Brainard erwähnte dabei eine "beträchtliche Abschwächung des Industriesektors" und einen verhaltenen Konsum. Daher sei die Logik der Notenbank, zu kleineren Zinsschritten zu kommen, auch heute "sehr zutreffend".


Zitat:Robuste Daten zum US-Arbeitsmarkt

Vom US-Arbeitsmarkt kommen indes positive Signale. Die Zahl der wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe ist erneut gesunken. In der vergangenen Woche gingen sie deutlich auf 190.000 zurück, wie das Arbeitsministerium mitteilte. Der Wert liegt damit erstmals seit vergangenen September unter der Marke von 200.000, was auf eine weiter robuste Lage auf dem US-Arbeitsmarkt hindeutet.

Analysten wurden von der Entwicklung überrascht. Sie hatten mit einem Anstieg der Hilfsanträge auf 214.000 Anträgen gerechnet. Die wöchentlichen Erstanträge gelten als zeitnaher Indikator für den amerikanischen Arbeitsmarkt. Diesen berücksichtigt die Fed stark in ihrer Geldpolitik.


Zitat:EZB-Vertreter schüren neue Zinssorgen

Negative Nachrichten für die Börse kamen heute zudem von der Europäischen Zentralbank (EZB). So mahnte der niederländische Notenbankchef Klaas Knot, die Notenbank werde von ihrem Kurs der Zinserhöhungen in den kommenden Monaten nicht abweichen. Die Währungshüter hätten bewusst mehrere Schritte nach oben um jeweils einen halben Prozentpunkt für die kommenden Monate in Aussicht gestellt. Die Finanzmärkte schätzten den Zinspfad der EZB zu schwach ein, so das Ratsmitglied.

Auch EZB-Präsidentin Christine Lagarde bezeichnete die Inflation in der Eurozone heute trotz des jüngsten Rückgangs und einer Reihe von Zinserhöhungen als nach wie vor "viel zu hoch". Auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos machte sie deutlich, dass die Notenbank beim Kampf gegen die Teuerung weiter "auf Kurs" bleiben müsse.


Zitat:Siemens Gamesa vermiest Siemens Energy den Jahresausblick

Die Probleme der Windkrafttochter Siemens Gamesa machen dem Energietechnikkonzern Siemens Energy weiterhin schwer zu schaffen. Siemens Gamesa stellte in einer Überprüfung der installierten Windkraftanlagen "eine negative Entwicklung der Ausfallraten bei bestimmten Komponenten fest, die zu höheren Garantie- und Wartungskosten führt als zuvor geschätzt", teilte das DAX-Unternehmen am Abend mit. Daher musste die Siemens-Beteiligung die Prognosen für das Geschäftsjahr 2022/23 senken. Das Tagesgeschäft von Siemens Energy lief im ersten Quartal derweil mit Blick auf Umsatz und Auftragseingang besser als von Analysten erwartet.


Zitat:Commerzbank verklagt EY wegen Wirecard-Verlusten

Die Commerzbank will nach der Wirecard-Pleite Verluste von rund 200 Millionen Euro zurückholen. Das Frankfurter Geldinstitut reichte in den vergangenen Wochen eine Klage gegen den Wirecard-Bilanzprüfer EY ein, wie eine Sprecherin der Bank heute bestätigte. EY hatte jahrelang die Bilanzen des Münchner Zahlungsabwicklers geprüft und testiert, während es in Medienberichten und von Investoren bereits Hinweise auf Unregelmäßigkeiten bei Wirecard gab.


Zitat:Roche-Medikamentencocktail senkt Risiko für Leberkrebs-Patienten

Eine Kombinationstherapie des Pharmakonzerns Roche hat bei einer bestimmten Form von Leberkrebs Wirkung gezeigt. In einer spätklinischen Phase-III-Studie senkte ein Cocktail aus den Arzneien Tecentriq und Avastin bei Patienten mit hepatozellulärem Karzinom (HCC) im Frühstadium das Risiko, dass der Tumor nach der operativen Entfernung zurückkehrt.


Zitat:NASA und Boeing planen Flugzeug mit weniger Emissionen

Die US-Raumfahrtbehörde NASA und der Luft- und Raumfahrttechnikkonzern Boeing wollen gemeinsam an einem Passagierflugzeug mit weniger Emissionen arbeiten. In den kommenden sieben Jahren werde die NASA Boeing dafür rund 425 Millionen Dollar zur Verfügung stellen, teilte die Raumfahrtbehörde gestern mit. Boeing und seine Partner würden weitere rund 725 Millionen Dollar investieren.


Zitat:Amazon entlässt Tausende Mitarbeiter in USA und Kanada

Amazon wird Tausende Mitarbeiter in den USA, Kanada und Costa Rica entlassen. Dies teilt das Unternehmen seinen Mitarbeitern in einem Memo mit, das der Nachrichtenagentur Reuters vorliegt. Der Vorstandsvorsitzende von Amazon.com, Andy Jassy, hatte Anfang Januar angekündigt, das Unternehmen werde etwa sechs Prozent seiner rund 300.000 Mitarbeiter entlassen.

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/fin...n-101.html
Reuters
Fed's Williams says Fed needs more rate rises to cool inflation

Michael S. Derby
Fri, January 20, 2023 at 12:36 AM

https://finance.yahoo.com/news/feds-will...45417.html







Earnings estimates keep falling, which might be no problem for stocks: Morning Brief
Myles Udland·Senior Markets Editor
Fri, January 20, 2023 at 11:18 AM

Corporate earnings season will be in full swing by the end of next week.

Big banks, airlines, and Netflix (NFLX) have all released results so far. And company-level results often surface compelling commentary on the state of consumers and the economy.

But Wall Street strategists looking at aggregate corporate profits for this quarter and the quarters ahead see one clear through line: Expectations are coming down.

Writing in a note to clients on Wednesday, FactSet's John Butters noted earnings for S&P 500 companies are now expected to fall 3.9% during fourth-quarter earnings season. This would set up the benchmark index for its first aggregate drop in profits since the third quarter of 2020..............

Zitat:What to Watch Today

Economy


    10:00 a.m. ET: Existing Home Sales, December (3.95 million expected, 4.09 million during prior month)
    10:00 a.m. ET: Existing Home Sales, month-over-month, December (-3.4% expected, -7.7% during prior month)


Earnings

Ally Financial (ALLY),
Schlumberger (SLB),
State Street Corp. (STT),
Huntington Bancshares Inc. (HBAN),
Regions Financial Corp. (RF),
Ericsson (ERIC)

https://finance.yahoo.com/news/earnings-...25444.html
Google parent Alphabet planning to cut 12,000 jobs globally
Last Updated: Jan. 20, 2023 at 6:24 a.m. ET
First Published: Jan. 20, 2023 at 5:58 a.m. ET
By Anviksha Patel
“As an almost 25-year-old company, we’re bound to go through difficult economic cycles.”
https://www.marketwatch.com/story/google...1674212321







Marktbericht
Nach Kurssturz

Nur schwache Gegenbewegung im DAX
Stand: 20.01.2023 09:53 Uhr

Der Start in die Tech-Berichtssaison in den USA ist gelungen. Das schiebt auch den DAX wieder etwas an. Doch die Erholungsbewegung nach dem gestrigen Kursrutsch sieht bislang nicht sehr überzeugend aus.

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/fin...n-101.html






Stock market news live updates:
Stock futures mixed as Wall Street looks to rebound


Dani Romero·Reporter
Fri, January 20, 2023 at 1:35 PM

Zitat:Aktienfutures uneinheitlich, Wall Street hofft auf Erholung

Die Aktienmärkte setzten am Donnerstag ihre Verlustserie fort, da die Anleger die Wirtschaftsdaten und die Berichte über die Unternehmensgewinne unter die Lupe nahmen, was ihre Ansichten über die Gesundheit der US-Wirtschaft trübte.

Trotz der Sorgen um die Wirtschaft haben sich die Märkte in diesem Jahr recht widerstandsfähig gezeigt und sind überwiegend gestiegen, so das U.S. Market Intelligence Team von JP Morgan. Das Team glaubt jedoch nicht, dass eine Rezession derzeit in den Aktienmärkten eingepreist ist.

"Wir stimmen nicht mit dem Argument überein, dass der Markt und das wirtschaftliche Ergebnis besser sein müssen, weil eine Rezession Konsens ist", schreibt das Team.

Nach Angaben von FactSet Research wird der S&P 500 für das vierte Quartal voraussichtlich einen Gewinnrückgang von 3,9 % im Vergleich zum Vorjahr verzeichnen. Dies wäre der erste Gewinnrückgang im Jahresvergleich, den der Index seit 2020 zu verzeichnen hätte.

Die Wall Street musste am Donnerstag eine weitere Runde von Daten und Fed-Reden überstehen. Der Präsident der Federal Reserve Bank of New York, John Williams, sagte am Donnerstag, dass die Zentralbank weitere Zinserhöhungen plane, "um die Inflation nachhaltig auf unser 2 %-Ziel zu senken".

Die stellvertretende Vorsitzende der Federal Reserve Lael Brainard und die Präsidentin der Federal Reserve Bank of Boston Susan Collins äußerten sich am Donnerstag im Vorfeld der nächsten geldpolitischen Sitzung der Fed, die am 31. Januar beginnt, ähnlich.

Es wird erwartet, dass der Präsident der Philadelphia Fed, Patrick Harker, am Freitagmorgen auf einer Veranstaltung sprechen wird, auf der er erneut seine Präferenz für Zinserhöhungen um 25 Basispunkte signalisieren könnte.

https://finance.yahoo.com/news/stock-mar...18063.html
Fed's Waller, citing "good news," backs quarter-point increase at next meeting
Howard Schneider and Ann Saphir
Fri, January 20, 2023 at 7:05 PM

Zitat:(Reuters) - Der Gouverneur der US-Notenbank, Christopher Waller, einer der führenden Inflationsgegner und Befürworter aggressiver Zinserhöhungen im vergangenen Jahr, befürwortet eine Rücknahme der Zinserhöhungen auf einen Viertelpunkt bei der nächsten Sitzung der US-Notenbank und zementiert damit eine weitere Verringerung des Tempos der geldpolitischen Straffung der Zentralbank.

"Auf der Grundlage der derzeit vorliegenden Daten scheint es wenig Turbulenzen zu geben, so dass ich derzeit eine Erhöhung um 25 Basispunkte bei der nächsten Sitzung des Offenmarktausschusses (Federal Open Market Committee) am 31. Januar und 1. Februar bevorzuge", sagte Waller in seinen Kommentaren, die er für den Council on Foreign Relations in New York vorbereitet hatte.

Er fügte hinzu, dass die bevorstehenden Zinsschritte in Verbindung mit einem erwarteten anhaltenden Rückgang der Inflation die Zentralbank "ziemlich nahe" an einem Zinssatz ließen, der "ausreichend restriktiv" sei, um die Inflation unter Kontrolle zu bringen - der Maßstab, den die politischen Entscheidungsträger für die Erwägung einer Pause bei weiteren Zinserhöhungen verwendet haben.

Da sich der Zielzinssatz für die Federal Funds Rate auf 5 % zubewegt und die Inflation im Laufe des Jahres voraussichtlich auf 3 % oder 3,5 % fallen wird, "sind dies restriktive Realzinsen".

Waller sagte, er bleibe "vorsichtig", was die Inflationsentwicklung angehe, und rechne damit, dass es einer "fortgesetzten Straffung der Geldpolitik" bedürfe, um die Preissteigerungsrate wieder auf das 2%-Ziel der Fed zurückzuführen.

Er warnte auch vor einer verfrühten Zinssenkung und argumentierte, die Fed müsse sich gegen die Gefahr eines erneuten Anstiegs der Inflation absichern, und es werde mindestens "bis zum Sommer" dauern, bis sie in dieser Hinsicht Vertrauen gewinnen könne.

Er betitelte seine Ausführungen jedoch mit "A Case for Cautious Optimism" (Ein Fall für vorsichtigen Optimismus) und wies darauf hin, dass die Anzeichen für eine Verlangsamung der Wirtschaft - von der Abschwächung der Verbraucherausgaben bis hin zu einem Rückgang der Produktion im verarbeitenden Gewerbe - mit der Hoffnung der Fed übereinstimmen, die Gesamtnachfrage zu dämpfen, ohne sie ganz zu unterdrücken.

Dieser Prozess scheine im Gange zu sein, sagte Waller, während die Arbeitslosenquote, zumindest bisher, auf einem Jahrhunderttief von 3,5 % verharre.

"Wir haben noch einen beträchtlichen Weg vor uns, um unser Inflationsziel von 2 % zu erreichen... Ich bin vorsichtig angesichts der jüngsten guten Nachrichten", die zeigen, dass die Inflation und die Löhne weiterhin moderat sind, sagte er. "Aber es sind gute Nachrichten. Wir haben Fortschritte gemacht. Vor sechs Monaten, als die Inflation eskalierte und die Wirtschaftsleistung abflachte, argumentierte ich, dass es durchaus möglich sei, Fortschritte bei der Inflation zu erzielen, ohne den Arbeitsmarkt ernsthaft zu schädigen. Bislang ist uns das gelungen, und ich bin weiterhin optimistisch, dass diese Fortschritte anhalten können.

Die Fed hat im vergangenen Jahr eine Reihe von aggressiven Zinserhöhungen um drei Viertelpunkte vorgenommen, um den Zielsatz für den Leitzins von nahezu Null auf eine Spanne zwischen 4,25 % und 4,5 % zu bringen. Auf der letzten Fed-Sitzung im Dezember drosselten die Entscheidungsträger jedoch das Tempo und genehmigten lediglich eine Anhebung um einen halben Punkt.

Seitdem wird darüber spekuliert, ob sie einen weiteren Schritt zurückgehen und mit den für die US-Notenbank in den letzten Jahren üblichen Viertelpunktschritten beginnen würden - ein Ergebnis, das die Anleger bereits eingepreist haben.

Waller befürwortete zwar eine Anhebung in Viertelpunktschritten, ließ aber in seinen vorbereiteten Ausführungen nicht erkennen, wie weit die Zinsen seiner Meinung nach noch steigen müssen.

https://finance.yahoo.com/news/feds-wall...11955.html







Will mich ja nicht beklagen - eher im Gegenteil....  Tup

Aber gab es schon mal so eine Zeit wie in der aktuellen Phase in der die Kommentare/Aussagen von FED-Leuten -
ausserhalb von FOMC-Sitzungen - die Märkte immer wieder schön rauf und runter geschickt haben?  Confused

Kann mich nicht erinnern das schon mal in dieser Art und Weise miterlebt zu haben wie es das letzte und dieses Jahr
der Fall war oder ist.... Wonder







Indizes Hourly
[attachment=12462]


Indizes Daily
[attachment=12461]

https://finviz.com/futures_charts.ashx?t=INDICES&p=d1
Fed officials lay the groundwork for slowing rate hikes during busy week of Fedspeak
Jennifer Schonberger·Senior Reporter
Sat, January 21, 2023 at 12:40 PM


Zitat:Fed-Beamte legen den Grundstein für langsamere Zinserhöhungen während einer arbeitsreichen Woche mit Fed-Reden

Wie immer war die letzte Woche vor der Ruhephase der US-Notenbank vor der nächsten geldpolitischen Sitzung eine arbeitsreiche Woche für Fed-Beobachter, die nach Hinweisen auf den nächsten Schritt der Zentralbank suchen.

Diesmal war es eine Woche, in der die wichtigste Nachricht der Fed nichts mit der Politik zu tun hatte, als die Fed am Mittwoch bekannt gab, dass der Fed-Vorsitzende Jerome Powell positiv auf COVID-19 getestet worden war.

Nach Angaben der Fed litt Powell unter leichten Symptomen und arbeitete aus der Ferne, während er sich zu Hause isolierte. Die Bekanntgabe erfolgte 13 Tage vor der zweitägigen Fed-Sitzung, die am 31. Januar beginnen sollte.

Was die Ankündigung der Fed am 1. Februar betrifft, so haben in der vergangenen Woche mehrere Fed-Vertreter angedeutet, dass sie eine Verlangsamung der Zinserhöhungen bevorzugen, jedoch weiterhin höhere Zinssätze anheben und beibehalten wollen.

Die Beamten sehen sich durch die Anzeichen für eine Verlangsamung der Inflation ermutigt, auch wenn viele auf die nach wie vor hohe Inflation bei den Dienstleistungen (ohne den Wohnungsbau) hinweisen und sich davor hüten, sich "etwas vorzumachen", wie Fed-Gouverneur Chris Waller es ausdrückte.

Hier finden Sie eine Zusammenfassung der Fed-Reden der vergangenen Woche, der letzten vor der nächsten Ankündigung der Fed-Politik:




Zitat:Die stellvertretende Vorsitzende der Federal Reserve Lael Brainard

Zitat:Trotz der jüngsten Abschwächung ist die Inflation nach wie vor hoch, und die Politik wird noch einige Zeit hinreichend restriktiv sein müssen, um sicherzustellen, dass die Inflation dauerhaft auf 2 Prozent zurückkehrt...Wir sind entschlossen, den Kurs beizubehalten.

In einer Rede am Donnerstag an der University of Chicago School of Business sagte Brainard, dass es zwar ermutigende Anzeichen für einen Rückgang der Inflation gebe, die Zentralbank aber den Kurs der restriktiven Geldpolitik beibehalten sollte.

Brainard sagte, sie sei ermutigt durch die jüngste Verlangsamung des Lohnwachstums und der Preistrends bei Kerngütern und Nichtwohnungsdienstleistungen - was ihrer Meinung nach darauf hindeutet, dass wir keine Lohn-Preis-Spirale im Stil der 1970er Jahre erleben.

Auf die Frage, wie sich der Abbau der Fed-Bilanz auswirkt, sagte Brainard, dass die Schätzungen für die Auswirkungen wahrscheinlich 50-75 Basispunkte der Straffung betragen.




Zitat:Fed-Gouverneur Chris Waller

Zitat:Es scheint wenig Turbulenzen zu geben, so dass ich derzeit für eine Anhebung um 25 Basispunkte auf der nächsten Sitzung des FOMC Ende dieses Monats plädiere.

In seiner Rede vor dem Council on Foreign Relations am Freitag erklärte Fed-Gouverneur Chris Waller, dass er durch den VPI-Bericht für Dezember ermutigt sei, wies aber darauf hin, dass die Inflation auf Monatsbasis gemessen auf dem Stand vom März sei, als die Fed mit der Anhebung der Zinssätze begann, und dass sie sich nach diesem Maßstab im Grunde das ganze Jahr über seitwärts bewegt habe.

Waller begrüßte auch den moderaten Lohnanstieg, sagte aber, dass die Löhne noch stärker sinken müssten, um die Inflation zu senken.

Waller sagte auch, der Markt sei optimistischer als die Fed, dass die Inflation in diesem Jahr schneller zurückgehen werde, was die Zentralbank veranlassen würde, von einer Zinserhöhung abzusehen.

Waller sagte, es wäre schön, wenn dies der Fall wäre, aber die Fed müsse das Risiko, dass die Inflation nicht zurückgeht, im Griff behalten. Aus diesen Gründen spricht sich Waller dafür aus, die Zinsen weiter anzuheben, allerdings in einem langsameren Tempo.

Darüber hinaus haben wir noch einen beträchtlichen Weg zu unserem Inflationsziel von 2 Prozent vor uns, und ich erwarte, dass ich die weitere Straffung der Geldpolitik unterstützen werde."




Zitat:Susan Collins, Präsidentin der Boston Fed

Zitat:Es gibt noch mehr zu tun. Ich rechne mit der Notwendigkeit weiterer Zinserhöhungen, vielleicht in einem langsameren Tempo, je nach den eingehenden Daten, bevor ich die Zinsen für einige Zeit auf einem ausreichend restriktiven Niveau halte.

Die Präsidentin der Bostoner Fed, Susan Collins, sagte am Donnerstag bei der Bostoner Federal Reserve, sie rechne mit weiteren Zinserhöhungen, allerdings in einem langsameren Tempo, und verwies auf die immer noch hohe Dienstleistungsinflation, die durch das Lohnwachstum angetrieben werde.

Collins sagte, sie glaube, dass die Zinssätze - die zwischen 4,25 und 4,5 % liegen - auf knapp über 5 % angehoben werden müssten, bevor sie für einige Zeit auf diesem Niveau gehalten werden könnten. Die Zinssätze befinden sich im restriktiven Bereich und nähern sich möglicherweise dem Höchststand, so Collins. Daher ist es sinnvoll, die Zinssätze langsamer anzuheben und die Risiken eines Rückgangs der Inflation gegenüber einem erheblichen Anstieg der Arbeitslosigkeit abzuwägen.




Zitat:Lorie Logan, Präsidentin der Dallas Fed

Zitat:Um es klar zu sagen, ich sehe das Argument für ein langsameres Tempo nicht so sehr in Abhängigkeit von den neuesten Daten... Ein langsameres Tempo ist nur ein Weg, um sicherzustellen, dass wir die bestmöglichen Entscheidungen treffen.

Die Präsidentin der Fed von Dallas, Lorie Logan, sagte am Mittwochabend in Austin, Texas, sie wolle das Tempo der Zinserhöhungen verlangsamen, um sicherzustellen, dass die Fed den Spagat schafft, die Inflation einzudämmen, ohne die Wirtschaft zu schwächen. Logan sagte, sie beobachte die finanziellen Bedingungen und sage, wenn diese sich lockern, könne die Fed die Zinsen jederzeit weiter anheben - auch nach einer Pause.

"Deshalb habe ich die Entscheidung des FOMC vom letzten Monat, das Tempo der Zinserhöhungen zu verringern, unterstützt", sagte Logan. "Und dieselben Überlegungen sprechen für eine weitere Verlangsamung des Tempos bei der kommenden Sitzung.




Zitat:Patrick Harker, Präsident der Philadelphia Fed

Zitat:Ich gehe davon aus, dass wir die Zinssätze in diesem Jahr noch einige Male anheben werden, auch wenn die Zeiten, in denen wir sie um jeweils 75 Basispunkte anhoben, meiner Meinung nach sicherlich vorbei sind. Meiner Ansicht nach sind Zinserhöhungen von 25 Basispunkten in Zukunft angemessen.

Der Präsident der Philadelphia Fed, Patrick Harker, der diese Woche in Delaware und New Jersey sprach, sprach sich ebenfalls für eine Verlangsamung der Zinserhöhungen aus und erklärte, dass er davon ausgeht, dass der Leitzins irgendwann in diesem Jahr restriktiv genug sein wird, um die Zinsen beizubehalten und die Geldpolitik ihre Arbeit tun zu lassen.

Harker sagte, dass mit der Schrumpfung der Fed-Bilanz auch ein erheblicher Teil der Akkommodation wegfällt.




Zitat:James Bullard, Präsident der St. Louis Fed

Zitat:Warum nicht dorthin gehen, wohin wir gehen sollen?...Warum verzögern?

Der Präsident der Fed von St. Louis, James Bullard, wich diese Woche von der Masse ab, als er gegenüber dem Wall Street Journal bekräftigte, dass die Fed-Beamten den Leitzins so "schnell wie möglich" über 5 % anheben sollten, bevor sie mit den Zinserhöhungen pausieren, um die Inflation zu senken.

Auf die Frage, ob er für eine weitere Zinserhöhung um einen halben Punkt auf der bevorstehenden Sitzung der Fed offen sei, antwortete Bullard: "Warum nicht dorthin gehen, wohin wir gehen sollen?... Warum abwarten?"




Zitat:Mit Blick auf die Zukunft konzentrieren sich die Beamten auf den Beschäftigungskostenindex für Dezember, der Ende des Monats veröffentlicht wird, um weitere Anzeichen für eine Verlangsamung des Lohnwachstums zu erkennen.

Die Fed-Projektionen vom Dezember zeigten, dass die Beamten davon ausgehen, die Zinsen in diesem Jahr von der derzeitigen Spanne von 4,25 % bis 4,5 % auf knapp über 5 % anzuheben.


https://finance.yahoo.com/news/fed-offic...18981.html
JPMorgan Model Shows Recession Odds Fall Sharply Across Markets
Denitsa Tsekova
Sat, January 21, 2023 at 2:10 PM

(Bloomberg) -- In a week marked by fresh recession angst from Wall Street to Davos, JPMorgan Chase & Co. finds the odds of an economic downturn priced into financial markets have actually fallen sharply from their 2022 highs.

Zitat:Dem Handelsmodell des Unternehmens zufolge liegt die Wahrscheinlichkeit einer Rezession in sieben von neun Anlageklassen - von erstklassigen Anleihen bis hin zu europäischen Aktien - inzwischen unter 50 %. Das ist eine deutliche Kehrtwende gegenüber Oktober, als eine Kontraktion auf allen Märkten als beschlossene Sache galt.

Die globalen Vermögensverwalter sind alles andere als optimistisch, was die wirtschaftliche Entwicklung angeht. Der S&P 500 weist immer noch eine Wahrscheinlichkeit von 73 % auf, dass es zu einer Rezession kommt. Dies ist jedoch ein Rückgang gegenüber 98 % im letzten Jahr und steht im Einklang mit einem Anstieg der Wetten auf eine sanfte Landung, die eine frühere Neujahrsrallye auslösten.

Und nach dem schlimmsten Jahr an der Wall Street seit der Finanzkrise sahen die Führungskräfte der Banken auf dem Jahrestreffen des Weltwirtschaftsforums in der Abkühlung der Inflation und der Wiedereröffnung Chinas Grund zur Hoffnung.

Zitat:"Die meisten Anlageklassen haben die Rezessionsrisiken kontinuierlich ausgepreist, was durch die Wiedereröffnung Chinas, den Verfall der Gaspreise in Europa und den unerwartet starken Rückgang der Inflation in den USA unterstützt wurde", sagte Nikolaos Panigirtzoglou, Stratege bei JPMorgan. "Der Markt erwartet eine viel geringere Rezessionswahrscheinlichkeit als noch im Oktober."

Panigirtzoglous Kollege Marko Kolanovic warnt, dass die Anleger den potenziellen Druck auf Aktien durch eine Wachstumsverlangsamung in den kommenden Monaten unterbewerten könnten. Gleichzeitig finden die Bären in der schwächeren Industrieproduktion und den Einzelhandelsumsätzen sowie in einer Anleihenrallye neue Munition, während die Federal Reserve warnte, dass die Zinssätze im restriktiven Bereich bleiben würden.

Dank einer langsamen Rallye in letzter Zeit wurden jedoch die US-Hochzinsanleihen mit am stärksten neu bewertet, wobei die Rezessionswahrscheinlichkeit von 33 % auf 18 % sank. Auch die europäischen Märkte tanzten plötzlich im Takt der Hausse. Der EuroStoxx-Index zeigt nur noch eine Wahrscheinlichkeit von 26 % an - gegenüber 93 %. JPMorgan berechnet die Kennzahlen, indem es die Höchststände der verschiedenen Klassen vor der Rezession mit den Tiefstständen während des wirtschaftlichen Abschwungs vergleicht.

Zitat:Die Ökonomen sind nicht so optimistisch. Ihre Konsensprognose ist von 50 % im Oktober auf 65 % angestiegen.

Das beliebteste Rezessionssignal des Anleihemarktes, die Renditekurve der Staatsanleihen, gibt weiterhin eine Warnung aus. So rentieren beispielsweise dreimonatige Anleihen mehr als ihre 10-jährigen Pendants, was darauf hindeutet, dass die Anleger auf eine Verlangsamung des Wachstums setzen.

Dennoch setzen einige darauf, dass die Zentralbanker doch noch eine weiche Landung hinbekommen, was in den letzten Wochen zu einem Aufschwung bei risikoreicheren Vermögenswerten von Schwellenländern über Junk-Bonds bis hin zu Meme-Aktien führte.

"Ich sage nicht, dass das Wachstum durch die Decke gehen wird, ich sage nur, dass es keine Rocky Horror Show sein wird", sagte Max Kettner, Stratege der HSBC Bank Plc, in einem Interview mit Bloomberg TV. "Es gibt einfach einen Mangel an Abwärtskatalysatoren, einen Mangel an Abwärtsüberraschungen, und deshalb gibt es nur einen Weg nach oben".

https://finance.yahoo.com/news/jpmorgan-...45579.html
ZERTIFIKATE WERDEN ATTRAKTIVER: Der Zins hilft
  • EIN KOMMENTAR VON DANIEL MOHR
  • -AKTUALISIERT AM 14.02.2023

Viele Anleger haben längst vergessen, wie noch mal ein Bonus-Zertifikat funktioniert und was der Unterschied zwischen einem Discount- und einem Express-Zertifikat ist. Die Mühe muss sich auch nicht jeder Anleger machen. Wer mit seinem Tagesgeldkonto zufrieden ist, soll genauso dabeibleiben wie der hartgesottene Aktionär, der Kurstiefs entspannt aussitzen kann.


Für alle dazwischen sind Zertifikate eine Alternative. Dank der gestiegenen Zinsen sind ihre Gestaltungen wieder attraktiver geworden und durchaus einen Blick wert. Denn hier bekommen die Anleger oft das, was sie sich wünschen: Teilhabe an steigenden Aktienkursen, aber mit angezogener Handbremse.

Will heißen, Kursverluste werden abgemildert, dafür aber Kursgewinne auch begrenzt. Risikolos war das nie. Vor einem echten Crash schützen nur die wenigsten Zertifikate und vor der Insolvenz des Emittenten kaum eines. Deswegen bleiben Zertifikate eine geeignete Beimischung für Depots. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.

Der Markt bleibt ungeheuer vielfältig, mit Hunderttausenden Produkten. Das ist auf den ersten Blick abschreckend, entfaltet aber auf den zweiten Blick seinen Charme, wirklich zu fast jeder Aktie und jedem Index für steigende und fallende Szenarien für mutige und ängstliche Gemüter Varianten zu finden mit kurzer oder längerer Laufzeit mit festem Zins oder variabel mit hohen Sicherheitspuffern oder ohne.

Die Branche hat seit Lehman dazugelernt, hat sehr an sich gearbeitet, ist transparenter geworden. Zeit, ihr eine neue Chance zu geben.


https://www.faz.net/aktuell/finanzen/meh...78564.html
Fakten und Interessantes rund um den Strommarkt....


Hohe Strompreise: Darum ist Strom in Deutschland so teuer
9. August 2023
https://www.inside-digital.de/news/hohe-...d-so-teuer



Wärmepumpen bald günstiger? Das sagen Experten
16. Oktober 2023
https://www.inside-digital.de/news/waerm...n-experten



Wie ein dubioses Verfahren eigentlich billige Windenergie für die Industrie verteuert
07.08.2023

https://www.finanzen100.de/finanznachric...200829558/



Stromerzeugung im 1. Halbjahr 2023: 11,4 % weniger Strom als im Vorjahreszeitraum
Mehr als die Hälfte des in Deutschland erzeugten Stroms aus erneuerbaren Energien – Windkraft wichtigster Energieträger vor Kohle

6. September 2023
https://www.destatis.de/DE/Presse/Presse...43312.html



87 % der importierten Photovoltaikanlagen kamen im Jahr 2022 aus China
1. März 2023
https://www.destatis.de/DE/Presse/Presse...12_43.html



Aus Österreich....
Kosten der Stromerzeugung in der EU
Heimische erneuerbare Energieerzeugung ist in jeglicher Hinsicht günstig: Erneuerbare Energien schlagen Fossile und Atomkraft auf mehreren Ebenen: Ihre Produktion schützt nicht nur unser Klima, sondern ist auch westlich günstiger. Eine kWh Atomstrom ist bis zu zehn Mal teurer als eine kWh Sonnenstrom.
05.10.2020
https://positionen.wienenergie.at/grafik...in-der-eu/
Kostensteigerung
Viele Baumaterialien nochmals deutlich teurer geworden

17.10.2023 08:55Uhr - Finanzen100

Bauen in Deutschland hat sich erheblich verteuert. Der Trend zu steigenden Preisen hält an - auch wenn manche Materialien zuletzt wieder etwas günstiger wurden.
https://www.finanzen100.de/finanznachric...226533283/