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(18.05.2025, 21:25)Boy Plunger schrieb: [ -> ]Ich finde die Anordnung der Charts vom Kater optimal.

Nur die kleineren Einheiten fehlen. 1M oder 5M sind schon Standard. Sonst ist das Risiko diskretionär häufig schon zu groß, gerade bei hoher Volatilität.

Natürlich gibt es einige, die auch den Tickchart heranziehen, aber das muss in der Übersicht nicht sein.


Das Problem ist - in einem Post können nur 18 Bilder-Links gepostet werden -
sonst würde ich auch noch die kleinen Minuten Charts mit reinnehmen....

Alternativ könnte ich den FDAX rausschmeissen und nur ES nehmen - aber
weil hier auch einige den FDAX traden, dachte ich es ist sinnvoller die 18 Bilder-Links
auf ES und FDAX aufzuteilen...  Dunce-cap  Wink


Im Grunde geht es ja nur mal so um einen schnellen Blick zwischendurch - wenn
der Chartrechner nicht läuft - oder wenn es mich doch mal interessiert was der
FDAX so getrieben hat - ist ja 20 Min zeitverzögert oder so - aber einfach um
"das Bild" zu sehen ist das ausreichend - bei mir läuft nur der ES - auch wenn ich
den MES trade - der dann im DOM läuft...

Zitat:Meine Wahl der verschiedenen Reihen wäre:
M, W, D.
1H, 30M, 15M.
5M, 3M, 1M.


[Bild: chart.ashx?cs=m&t=%40ES&tf=m&s=linear&pm...&tm=d&sf=2][Bild: chart.ashx?cs=m&t=%40ES&tf=w&s=linear&pm...&tm=d&sf=2][Bild: chart.ashx?cs=m&t=%40ES&tf=d&s=linear&pm...&tm=d&sf=2]
[Bild: chart.ashx?cs=m&t=%40ES&tf=h&s=linear&pm...&tm=d&sf=2][Bild: chart.ashx?cs=m&t=%40ES&tf=i30&s=linear&...&tm=d&sf=2][Bild: chart.ashx?cs=m&t=%40ES&tf=i15&s=linear&...&tm=d&sf=2]
[Bild: chart.ashx?cs=m&t=%40ES&tf=i5&s=linear&p...&tm=d&sf=2][Bild: chart.ashx?cs=m&t=%40ES&tf=i3&s=linear&p...&tm=d&sf=2][Bild: chart.ashx?cs=m&t=%40ES&tf=i1&s=linear&p...&tm=d&sf=2]


Es gibt unendlich viele Möglichkeiten...
Kann man auch machen - der Unterschied für mich - mein Setup "liest" Du eher von
links nach rechts von langfristig nach kurzfristig - der Chart läuft nach rechts weiter
- die Übergänge der Zeitebenen - Spalte 2 zu Spalte 3 - finde ich so besser lesbar.


Edit:
Der Nachteil an diesem Aufbau

Zitat:M, W, D.
1H, 30M, 15M.
5M, 3M, 1M.

Du schaust nach rechts - ich zumindest  - mein DOM ist rechts von den Charts
positioniert - der Fokus ist also eher auf die rechte Seite gerichtet - die schnellsten
Charts sind direkt daneben - die langsameren sind immer noch im Blick - brauchen
aber nicht so viel Aufmerksamkeit weil je höher der Timeframe desto träger -
deswegen macht es nichts das M,W,D ganz links sind - da blinzelt man kurz zur
Einordnung hin - aber das muss nicht im Blick in der rechten Spalte bleiben während
die schnelleren Timeframes "zur Seite geschoben" werden.

Bei diesem Aufbau musst Du mit dem Blick immer wieder nach ganz links -
weg vom DOM/Handelsbereich gehen um ganz links den 5 Min-Chart zu sehen - 
der Sprung von 1 Min zu 15 Min in die höhere Etage ist zu groß weil der 5 Min
aus dem Blick ist und der Übergang eben zu groß ist - der 1 Min kann 15 Min hoch
und runter rennen und Du siehst darüber nur eine 15 Min Kerze und den superträgen
Daily....




Was sehe ich da eigentlich? Wink

[attachment=18154]

ABER - das wird bei jedem anders sein - wie schaue ich den Chart an - wie lese ich
ihn - wie "arbeite" ich mit ihm.... Mir geht es um gute Übergänge um gleich zu sehen
wo der kleinere Timeframe im größeren Timeframe zu sehen ist - so habe ich einen
Aufbau übereinander in der Spalte und nebeneinander in der Zeitebene und kann so
die jeweils rechts liegende Spalte als "Spitze" der linken Spalte /eines linken Timeframes
sehen...


Zitat:Ich persönlich nutze seit dem Jahr 2000 nur noch:
1Y = Daily, 2H.
1H, 30M
5M, 1M.
Handelsbildschirm, nochmal zwei Charts.


Mir deutlich zu wenig - ein Bruchteil dessen was ich nutze...
Aber ich arbeite auch vollkommen anders mit den Charts...


Zitat:Grundsätzlich kann man sich die ganzen Zeiteinheiten irgendwann sparen, weil die Arbeit schon vorher gemacht ist.

@All – Good Trades!


Hmm  also ich kann es nicht ohne - von daher frage ich mich wie
Du das meinst....  Wonder
(18.05.2025, 22:44)boersenkater schrieb: [ -> ]Kann man auch machen - der Unterschied für mich - mein Setup "liest" Du eher von
links nach rechts von langfristig nach kurzfristig - der Chart läuft nach rechts weiter
- die Übergänge der Zeitebenen - Spalte 2 zu Spalte 3 - finde ich so besser lesbar.

Sorry, da habe ich mich unglücklich ausgedrückt. Ich meinte meine Daten von links nach rechts in der Kolonne nach unten, so wie du es auch hast.

Zitat:Mir deutlich zu wenig - ein Bruchteil dessen was ich nutze...

Aber ich arbeite auch vollkommen anders mit den Charts...

Darum diese Passage...

Zitat:Grundsätzlich kann man sich die ganzen Zeiteinheiten irgendwann sparen, weil die Arbeit schon vorher gemacht ist.

@All – Good Trades!

Du kannst diskretionär oder automatisch handeln. Das Auge sieht aber mehr. Dafür ist man manchmal langsamer. Ich weiß nicht, ob wir da so weit auseinander sind. Im Grunde kannst du die Zeiteinheiten manchmal aufwärts und abwärts analysieren (Aufwärts- und Abwärtstrend in einer Phase), wenn es dort Abweichungen gibt.

Es geht nichts über die Multi-Timeframe-Analyse. Ab 2000 hatte ich ein richtig gutes Software-Tool, mit dem ich alles im Gesamtbild analysieren konnte. Selbst da habe ich schon viele verschiedene Farben auf den verschiedenen Zeiteinheiten genutzt, um das Labyrinth zu entschlüsseln. Besonders die schnelle Zoomfunktion war ein Segen. Sie ist immer noch einzigartig.

Im Gegensatz zu dir nutze ich aber auch Aktien (Schwerpunkt USA). Das ist für mich spannend und lukrativ.

Du hast mal gesagt, dass du im ES-Chart keine sich ständig ändernden Wahrscheinlichkeiten nachvollziehen kannst. Das kann ich in gewisser Weise nachvollziehen, weil sich diese komplexen Muster speziell auf Aktien beziehen und sich dort viel mehr Möglichkeiten ergeben. Aber: Auf der anderen Seite kannst du im ES auch Optionen nutzen (in doppelter Hinsicht Wink). Ich meine damit z. B. die Handelszeiten bis 22 Uhr, bis 22:15 Uhr (US-Earnings!), bis 23 Uhr und dann die 0:00 Uhr-Zeit MEZ. Dann kannst du die verschiedenen globalen Handelszeiten heranziehen und Fenster bilden (inklusive Volumenanalyse), aber das hast du mit Sicherheit schon alles gemacht ... Es gibt auch mehr Index-Muster und W'keiten. Wink

Wem erzähle ich das eigentlich?! Tup

Hinzu kommen noch andere Punkte wie GDs, Fibos, Pivots ... Es gibt viele Möglichkeiten. Irgendwann wird es zu viel, dann selektiert man, was am meisten bringt. Aus dem Insti-Handel habe ich mir zusätzlich einiges abgeschaut, da ich die Monitoring-Bildschirme und die Anweisungen des Handels kenne. Außerdem gibt es einige Kontakte, mit denen ich mich einmal die Woche in Frankfurt treffe. Das ist immer sehr aufschlussreich. Einige haben sich selbstständig gemacht, andere verkaufen ihr Know-how.

Was du optisch siehst, ist bei mir durch die Analyse der verschiedenen Zeiteinheiten abgedeckt. Interessanterweise gab es alte Bücher, die ich viel später auf Empfehlung gelesen habe und die den Schlüssel zur Multitimframe-Analyse enthielten. Damals gab es zwar noch keine Software, aber klare Regeln dafür, wie die Timeframes integriert wurden.

Man hätte meinen können, dass sich heute alles verändert hat. Dem ist aber nicht so. Ich war sehr überrascht, dass die einfachen Regeln immer noch funktionieren. Das größte Problem der Privatanleger ist, dass viele Leute zig Bücher lesen und alles glauben müssen, weil sie es nicht via Backtest überprüfen können oder weil ihnen das Wissen und die Erfahrung fehlt. Es ist dann 99% Glaubenswissen und 1% Faktenwissen.

Als ich im Aktienboard war, hatte ich noch nicht alles programmiert. Meine einzige Herausforderung war noch die Psyche beim diskretionären Handel. Aber die Börse ist ein harter Lehrer. Fehler werden teuer bestraft. Aber du lernst dich sehr gut selber kennen. Ach ja, und ich habe volles Verständnis für Leute, die ihr Know-how schützen, obwohl 99,99 % es sowieso nicht umsetzen können. Im Grunde ist es ein obsessiver Weg bis zum Erfolg. Es mag Programmierer geben, die sich die Tausenden Stunden und Entbehrungen ersparen können, aber ich habe keinen kennengelernt, der so gut war wie die diskretionären Trader.

Einige sagen, der Markt habe sich seit der Finanzkrise durch HFT und MFT grundlegend geändert, doch das kann ich nicht bestätigen. Meine technischen und fundamentalen Regeln haben sich grundlegend nicht geändert. Nur im Fundamentalen gab es mal etwas größere Anpassungen, weil Tech- und Schwergewichtsunternehmen durch einen anderen Branchenmix nicht mehr nach der Oldschool-Buchwertmethode bewertet werden.

Einige behaupten, dass durch das quantitative Handeln alles emotionslos abläuft und Menschen überflüssig werden. Trotzdem gibt es immer noch diese heftigen Gier- und Angstausschläge. In einigen Häusern bestimmen immer noch Ökonomen, wo es langgeht. Erfahrungen und der Prozess, sie zu erlangen, sind durch nichts zu bezahlen und nicht durch einen Programmierer ersetzbar. Es gab nur eine berühmte Ausnahme.  Dunce-cap

Wenn du das Puzzle der Multi-Timeframes zusammensetzt, erhältst du markante Punkte, an denen es gute Chancen auf Wendepunkte oder Trendfortsetzungen gibt. Größer vor kleiner.

Apropos, der ES hat von Freitag 23 Uhr MEZ noch einmal ein Gap nach unten gemacht und ist heute in der ersten Minute auf sein Tief gefallen. Ich glaube nicht, dass die Abstufung der USA ein so großes Thema ist. Aber es heißt ja: Trade what you see, not what you think.

In diesem Sinne: Good Trades! @All
(18.05.2025, 23:50)Boy Plunger schrieb: [ -> ]Sorry, da habe ich mich unglücklich ausgedrückt. Ich meinte meine Daten von links nach rechts in der Kolonne nach unten, so wie du es auch hast.

Ah OK - ja da finde ich dann die Sprünge/Übergänge zu groß - habe deswegen
zugunsten FDAX auf die kleinen Timeframes verzichtet - ist sowieso zeitverzögert
von daher auch nicht wirklich nützlich bzw. nötig um ein "schnelles" Gesamtbild
zu haben....


Zitat:Darum diese Passage...


Du kannst diskretionär oder automatisch handeln. Das Auge sieht aber mehr. Dafür ist man manchmal langsamer. Ich weiß nicht, ob wir da so weit auseinander sind. Im Grunde kannst du die Zeiteinheiten manchmal aufwärts und abwärts analysieren (Aufwärts- und Abwärtstrend in einer Phase), wenn es dort Abweichungen gibt.

Es geht nichts über die Multi-Timeframe-Analyse. Ab 2000 hatte ich ein richtig gutes Software-Tool, mit dem ich alles im Gesamtbild analysieren konnte. Selbst da habe ich schon viele verschiedene Farben auf den verschiedenen Zeiteinheiten genutzt, um das Labyrinth zu entschlüsseln. Besonders die schnelle Zoomfunktion war ein Segen. Sie ist immer noch einzigartig.

Im Gegensatz zu dir nutze ich aber auch Aktien (Schwerpunkt USA). Das ist für mich spannend und lukrativ.

Bei mir und Aktien denke ich immer an "Quigley den Australier" - nach dem Duell am Ende -
ich habe nicht gesagt das ich nicht damit umgehen kann - ich habe gesagt das ich damit nichts
anfangen kann... oder so ähnlich...

Neee - mir zu viel Arbeit wenn ich es richtig mache - meine Setups sind auf Futures
ausgerichtet - habe auch einfache Setups für Aktien gebastelt aber nur mal so zum
draufschauen. Intraday macht es für mich keinen Sinn - da bin ich mit dem ES besser
unterwegs - klar gibt es auch Aktien die innerhalb kürzester Zeit abgehen wie eine
Rakete - aber sowas immer zu erwischen? Oder diese extrem starken Gewinne als
Maßstab nehmen?

Aktien sind für mich was längerfristiges - nix für Intraday  - und längerfristig mach
ich nicht...


Zitat:Du hast mal gesagt, dass du im ES-Chart keine sich ständig ändernden Wahrscheinlichkeiten nachvollziehen kannst.

OK...  Scared  in welchem Zusammenhang hab ich das gesagt oder gemeint?  Wonder

Zitat:Das kann ich in gewisser Weise nachvollziehen, weil sich diese Muster speziell auf Aktien beziehen und sich dort viel mehr Möglichkeiten ergeben.


OK.... Bahnhof... vielleicht war ich zu viel im Garten... zu viel Sonne....
die ganze Woche gebuddelt, eingepflanzt, wird ganz schön warm in der Sonne....  Dunce-cap 


Zitat:Aber: Auf der anderen Seite kannst du im ES auch Optionen nutzen (in doppelter Hinsicht Wink). Ich meine damit z. B. die Handelszeiten bis 22 Uhr, bis 22:15 Uhr (US-Earnings!), bis 23 Uhr und dann die 0:00 Uhr-Zeit MEZ. Dann kannst du die verschiedenen globalen Handelszeiten heranziehen und Fenster bilden (inklusive Volumenanalyse), aber das hast du mit Sicherheit schon alles gemacht ... Es gibt auch mehr Index-Muster und W'keiten. Wink

Wem erzähle ich das eigentlich?! Tup


Hört sich nach Arbeit an....  Wink 

Irgendwie hat sich das bei mir immer mehr in die Richtung "weniger" entwickelt.
Nur noch der ES. Handelszeiten mache ich inzwischen von meinen Momentum-Charts
(Tickbasiert) abhängig - Übergang Momentum zu Minuten-Charts - wenn die Momentum-
Charts langsamer sind als die Minuten-Charts handel ich (noch) nicht oder nicht mehr.
Die Momentum-Charts müssen schneller sein und somit vor den Minutencharts
(als Spitze) laufen - Prinzip ist immer gleich....

Es funktioniert - bin wenig motiviert mehr zu machen....  Wink 
Zumindest was weitere Produkte/Trading-Vehikel angeht...


Zitat:Hinzu kommen noch andere Punkte wie GDs, Fibos, Pivots ... Es gibt viele Möglichkeiten. Irgendwann wird es zu viel, dann selektiert man, was am meisten bringt.

Die Möglichkeiten und Kombinationsmöglichkeiten sind unendlich...

Ja klar - irgendwann wird es zu viel und man selektiert. Für mich habe ich festgestellt -
bzw. bei mir ist es immer wieder so gelaufen....

Immer wieder auch mal was getestet oder reingenommen - hat nicht gepasst - war
zuviel - zu widersprüchlich - was auch immer - also wieder weg damit - nach ein paar
Stunden, manchmal auch nach Tagen oder später....

Aber dann geht ja weiter - immer wieder kreative Phasen - gebastelt, getestet, neue
Erkenntnisse die neu einfließen - das Bild verändern....

Ein Prozess der bis heute weitergeht - minimalste Anpassungen oder auch mal größere
Umstellungen/Veränderungen..... Und zwischendurch wieder mal die Lust rumzuprobieren.
Werkzeuge die ich irgendwann mal in der Schublade abgelegt habe - mal wieder zur
Brust genommen - neue Erkenntnisse angewendet - am Ende immer wieder auch für
die Tonne - aber immer wieder auch mal richtig nützliches was dann auch aktiv
genutzt/benutzt wird.

Manchmal passt das was Du benutzt noch nicht - entweder zu Dir oder zu Deinem Setup.
Von daher - manchmal macht es auch mal Sinn sich "Altes" anzuschauen womit man
früher zu wenig oder nichts anfangen konnte - das kann dann auch anders aussehen.

Und wegen zuviel - ich sehe das ein wenig wie ein Jongleur im Zirkus - der muss auch
trainieren, konditionieren um mit immer mehr Ringen, Tellern, Bällen jonglieren zu
können. Habe auch immer wieder "übertrieben" - zu viel an zu vielen Stellen dazu
gebastelt - zu viel Info zu viel Stress - aber - das Hirn gewöhnt sich daran - an die
Informationsflut - dann kannst Du immer wieder mehr drauflegen - musst dann aber
evtl. auch immer wieder alles andere anpassen damit alles rund läuft.
Mit der Zeit (den Jahren) siehst Du auch immer und immer wieder bestimmte Abläufe
die sich ähnlich wiederholen - Muster deren Erkennung sich im Hirn konditioniert -
wenn die Ablaufen musst Du nicht viel analysierend nachdenken oder hinschauen... 

Wenn sich dann immer mehr konditioniert - wenn Dir das "jonglieren" leichter fällt -
kannst du dann auch immer wieder was dazu packen - wie ein Jongleur...


Zitat:Aus dem Insti-Handel habe ich mir zusätzlich einiges abgeschaut, da ich die Monitoring-Bildschirme und die Anweisungen des Handels kenne. Außerdem gibt es einige Kontakte, mit denen ich mich einmal die Woche in Frankfurt treffe. Das ist immer sehr aufschlussreich. Einige haben sich selbstständig gemacht, andere verkaufen ihr Know-how.

Was du optisch siehst, ist bei mir durch die Analyse der verschiedenen Zeiteinheiten abgedeckt. Interessanterweise gab es alte Bücher, die ich viel später auf Empfehlung gelesen habe und die den Schlüssel zur Multitimframe-Analyse enthielten. Damals gab es zwar noch keine Software, aber klare Regeln dafür, wie die Timeframes integriert wurden.

Man hätte meinen können, dass sich heute alles verändert hat. Dem ist aber nicht so. Ich war sehr überrascht, dass die einfachen Regeln immer noch funktionieren. Das größte Problem der Privatanleger ist, dass viele Leute zig Bücher lesen und alles glauben müssen, weil sie es nicht via Backtest überprüfen können oder weil ihnen das Wissen und die Erfahrung fehlt. Es ist dann 99% Glaubenswissen und 1% Faktenwissen.

Als ich im Aktienboard war, hatte ich noch nicht alles programmiert. Meine einzige Herausforderung war noch die Psyche beim diskretionären Handel. Aber die Börse ist ein harter Lehrer. Fehler werden teuer bestraft. Aber du lernst dich sehr gut selber kennen. Ach ja, und ich habe volles Verständnis für Leute, die ihr Know-how schützen, obwohl 99,99 % es sowieso nicht umsetzen können. Im Grunde ist es ein obsessiver Weg bis zum Erfolg. Es mag Programmierer geben, die sich die Tausenden Stunden und Entbehrungen ersparen können, aber ich habe keinen kennengelernt, der so gut war wie die diskretionären Trader.

Einige sagen, der Markt habe sich seit der Finanzkrise durch HFT und MFT grundlegend geändert, doch das kann ich nicht bestätigen. Meine technischen und fundamentalen Regeln haben sich grundlegend nicht geändert. Nur im Fundamentalen gab es mal etwas größere Anpassungen, weil Tech- und Schwergewichtsunternehmen durch einen anderen Branchenmix nicht mehr nach der Oldschool-Buchwertmethode bewertet werden.

Einige behaupten, dass durch das quantitative Handeln alles emotionslos abläuft und Menschen überflüssig werden. Trotzdem gibt es immer noch diese heftigen Gier- und Angstausschläge. In einigen Häusern bestimmen immer noch Ökonomen, wo es langgeht. Erfahrungen und der Prozess, sie zu erlangen, sind durch nichts zu bezahlen und nicht durch einen Programmierer ersetzbar. Es gab nur eine berühmte Ausnahme.  Dunce-cap

Wenn du das Puzzle der Multi-Timeframes zusammensetzt, erhältst du markante Punkte, an denen es gute Chancen auf Wendepunkte oder Trendfortsetzungen gibt. Größer vor kleiner.

Apropos, der ES hat von Freitag 23 Uhr MEZ noch einmal ein Gap nach unten gemacht und ist heute in der ersten Minute auf sein Tief gefallen. Ich glaube nicht, dass die Abstufung der USA ein so großes Thema ist. Aber es heißt ja: Trade what you see, not what you think.

In diesem Sinne: Good Trades! @All


Du laberst zu viel - wie ich.....  Biggrin  Dunce-cap  Wink


Grundsätzlich siehst Du mit einem Multitimeframe-Setup viel mehr vom Spielfeld.
Würde auch sagen das sich die Märkte verändert haben - aber im Grunde tun sie
das doch schon immer.....
19. Mai 2025





Zitat:Monday

Economic data:

Leading Index, April (-0.8% expected, -0.7% prior)

Earnings:
Trip.com (TCOM)







19.05.2025





Marktberichte - Live Updates - Schlussglocke








Yahoo

https://finance.yahoo.com/news/live/stoc...24024.html









CNBC

https://www.cnbc.com/2025/05/18/stock-fu...dates.html









tagesschau-Finanzen

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/fin...k-100.html









finviz.com

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https://finviz.com/futures_charts.ashx








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Stock market today: Live coverage from Yahoo Finance







Zitat:Associated Press
Trumps Zölle können bedeuten, dass Walmart-Kunden mehr bezahlen müssen, räumt sein Finanzminister ein


JOSH BOAK
Sun, May 18, 2025 at 4:53 PM GMT+2


WASHINGTON (AP) - Finanzminister Scott Bessent räumte am Sonntag ein, dass Walmart, der größte US-Einzelhändler, einen Teil der Kosten der Zölle von Präsident Donald Trump über höhere Preise an seine Kunden weitergeben könnte.

Bessent beschrieb sein Telefonat mit dem CEO des Unternehmens einen Tag, nachdem Trump Walmart gewarnt hatte, Preiserhöhungen aufgrund der Zölle auf jeden Fall zu vermeiden, und versprach, genau zu beobachten, was das Unternehmen tut.

Angesichts der anhaltenden Zweifel an Trumps wirtschaftlicher Führung wies Bessent Inflationsbedenken zurück, lobte die von Trump verursachte Unsicherheit als Verhandlungstaktik für Handelsgespräche und wies die Herabstufung der US-Staatsschulden durch Moody's Ratings am Freitag zurück.

Walmart scheint jedoch nicht bereit zu sein, die Zölle in vollem Umfang zu übernehmen, wie Trump es von dem Unternehmen und China gefordert hat.

Bessent sagte, er habe am Samstag mit dem CEO von Walmart, Doug McMillon, gesprochen und in zwei Interviews in Nachrichtensendungen betont, dass seiner Meinung nach der Rückgang der Benzinpreise für die Walmart-Kunden wirklich wichtig sei. Laut AAA liegt der durchschnittliche Benzinpreis bei 3,18 Dollar pro Gallone, weniger als vor einem Jahr, aber auch höher als in der vergangenen Woche.


"Walmart wird einen Teil der Zölle auffangen, ein anderer Teil könnte an die Verbraucher weitergegeben werden", sagte Bessent auf CNN. "Insgesamt würde ich erwarten, dass die Inflation im Rahmen bleibt. Damit spielt er auf die Inflation an, die unter dem damaligen Präsidenten Joe Biden im Juni 2022 ein Vier-Jahres-Hoch erreichte, als die Erholung von der Pandemie, die Staatsausgaben und die russische Invasion in der Ukraine die Kosten in die Höhe trieben.

Walmart äußerte sich nicht zu Bessents Beschreibung seines Gesprächs mit McMillon.

In einem Social-Media-Post am Samstagmorgen sagte Trump, Walmart solle von seinen Kunden nicht mehr Geld verlangen, um die neuen Zollkosten auszugleichen. "Ich werde das beobachten, und eure Kunden auch!!!", schrieb er.

Bessent sagte, Walmart sei bei seiner Gewinnmitteilung am Donnerstag aufgrund von Bundesvorschriften verpflichtet gewesen, "das Worst-Case-Szenario anzugeben, damit sie nicht verklagt werden", und deutete in einem NBC-Interview an, dass die Preiserhöhungen seiner Ansicht nach nicht gravierend sein würden.


Führungskräfte von Walmart sagten jedoch letzte Woche, dass die höheren Preise bereits Ende April in den Regalen auftauchten und sich diesen Monat beschleunigten.

"Wir sind darauf eingestellt, die Preise niedrig zu halten, aber es gibt eine Grenze für das, was wir ertragen können, oder für jeden Einzelhändler", sagte Chief Financial Officer John David Rainey am Donnerstag gegenüber The Associated Press.

Bessent behauptete, dass die Herabstufung der Ratings ein "nachlaufender Indikator" sei, da die Finanzmärkte die Kosten einer Gesamtverschuldung des Bundes von rund 36 Billionen Dollar bereits eingepreist hätten. Dennoch würde der von Trump vorgeschlagene Steuerplan das Defizit in den nächsten zehn Jahren um rund 3,3 Billionen Dollar erhöhen, darunter allein 600 Milliarden Dollar im Jahr 2027, so das Committee for a Responsible Federal Budget.

Der Finanzminister behauptete, dass die Defizite kein Problem darstellen würden, da die Wirtschaft schneller wachsen würde als die Schuldenanhäufung, wodurch sich ihr Anstieg im Verhältnis zur Gesamtwirtschaft verringern würde.


Die meisten unabhängigen Analysen sind skeptisch gegenüber den Behauptungen der Regierung, dass sie ein durchschnittliches Wachstum von 3 % erreichen kann, da Trumps Steuersenkungen von 2018 dies nicht bewirkten. Diese Steuersenkungen aus Trumps erster Amtszeit haben zwar das Wirtschaftswachstum vor der Pandemie angekurbelt, aber sie haben auch das Haushaltsdefizit im Vergleich zu früheren Schätzungen des Congressional Budget Office erhöht.

Was die Zölle betrifft, so versucht die Trump-Administration immer noch, mit rund 40 wichtigen Handelspartnern vor der Frist im Juli Zollsätze festzulegen. Sie befindet sich auch in der Anfangsphase einer 90-tägigen Verhandlung mit China, nachdem sie vor einer Woche zugestimmt hat, die Zölle gegenüber diesem Land von 145 % auf 30 % zu senken, damit die Gespräche fortgesetzt werden können.

Bessent sagte, dass die Besorgnis von Kleinunternehmern über die Zölle höchstwahrscheinlich auf die höheren Zölle zurückzuführen sei, die zuvor gegenüber China erhoben wurden. Dennoch ist die Ungewissheit eine große Belastung für Verbraucher und Unternehmen, die versuchen, ihre Ausgaben für die kommenden Wochen, Monate und Jahre zu planen.

"Strategische Unsicherheit ist eine Verhandlungstaktik", sagte Bessent. "Wenn wir den anderen Ländern zu viel Sicherheit geben würden, würden sie uns bei den Verhandlungen ausspielen.


Bessent trat in NBCs "Meet the Press" und CNNs "State of the Union" auf.


https://finance.yahoo.com/news/treasury-...27086.html
Zitat:37 mins ago
Jenny McCall

Bessent: USA nehmen 18 Partner ins Visier; Zölle könnten zu gegenseitigen Sätzen zurückkehren

CNN berichtet:

    Der US-Finanzminister Scott Bessent sagte am Sonntag, dass die Zölle bald wieder auf ein "reziprokes" Niveau zurückkehren werden, wenn die Länder während der 90-tägigen Pause keine Handelsvereinbarungen treffen.

    "Präsident Trump hat sie darauf hingewiesen, dass die Zölle wieder auf das Niveau vom 2. April angehoben werden, wenn sie nicht in gutem Glauben verhandeln", sagte Bessent in der CNN-Sendung "State of the Union with Jake Tapper".

    Es gibt 18 "wichtige" Handelspartner, mit denen die Vereinigten Staaten sich am meisten auf die Festigung von Vereinbarungen konzentrieren, sagte Bessent. Er sagte nicht, wie schnell die Zölle zu "reziproken" Sätzen zurückkehren könnten.

    "Es gibt eine Menge kleinerer Handelsbeziehungen, bei denen wir einfach eine Zahl nennen können. Ich denke aber auch, dass wir viele regionale Vereinbarungen treffen werden - 'dies ist der Zollsatz für Mittelamerika, dies ist der Zollsatz für diesen Teil Afrikas'," fügte Bessent hinzu.


https://finance.yahoo.com/news/live/tari...01806.html
(18.05.2025, 21:01)boersenkater schrieb: [ -> ]Ja Danke  Wink


Hmm 

Wie meinst Du zeitlich angeordnet? Übereinander in einer Spalte?

Vielleicht kleine Anleitung wie man dieses Chartsetup liest?

1. Spalte    2. Spalte  3. Spalte
Monthly      4Hr          30 Min
Weekly      2Hr          15 Min
Daily          1Hr          10 Min


Wenn Du draufschaust dann zuerst die 1. Spalte - dann schaust Du Dir die
2. Spalte an - ganz bewusst als "Spitze" des Daily-Charts - die 3. Spalte dann
als Spitze des 1Std. Charts.

So angeordnet findest Du auch "den gleichen Chartabschnitt" vom 15 Min
im 2Std-Chart oder vom 30 Min im 4Std-Chart.

Du kannst es auch so sehen das Du von links nach rechts "hineinzoomst".

Die Möglichkeiten sind begrenzt - sowohl was das Posten angeht als auch
die finviz-Charts. Aber so scheint es mir am sinnvollsten zu sein um eine
relativ schnelle Übersicht über alle Zeitebenen zu haben.

Wie würdest Du die Charts anordnen?

Ok. Danke für die Antwort 👍

Ich kann mir vorstellen, dass es daran liegt, womit man das liest. Das da dann die Charts der Zeiteinheiten etwas durcheinander kommt. 
Ich lese hier ausschließlich mit dem Handy. 

Nochmals Danke...🙏
Zitat:Scott Bessent says tariff rates will return to ‘reciprocal’ levels if countries don’t reach trade deals with US

CNN Business
Auzinea Bacon, CNN
Sun, May 18, 2025 at 5:48 PM GMT+2

Finanzminister Scott Bessent sagte am Sonntag, dass die Zölle bald wieder auf ein "reziprokes" Niveau steigen werden, wenn die Länder während der 90-tägigen Pause keine Handelsvereinbarungen treffen.

"Präsident Trump hat sie darauf hingewiesen, dass die Zölle wieder auf das Niveau vom 2. April angehoben werden, wenn sie nicht in gutem Glauben verhandeln", sagte Bessent in der CNN-Sendung "State of the Union with Jake Tapper".

Es gibt 18 "wichtige" Handelspartner, mit denen die Vereinigten Staaten sich am meisten auf die Festigung von Vereinbarungen konzentrieren, sagte Bessent. Er sagte nicht, wie schnell die Zölle zu "reziproken" Sätzen zurückkehren könnten.

"Es gibt eine Menge kleinerer Handelsbeziehungen, bei denen wir einfach eine Zahl nennen können. Ich denke aber auch, dass wir viele regionale Vereinbarungen treffen werden - 'dies ist der Zollsatz für Mittelamerika, dies ist der Zollsatz für diesen Teil Afrikas'," fügte Bessent hinzu.


Präsident Donald Trump kündigte am 2. April, den er als "Tag der Befreiung" bezeichnete, eine Reihe von "reziproken" Zöllen an. Später setzte er diese Zölle für 90 Tage aus, wodurch die Sätze auf einen Basissatz von 10 % gesenkt wurden.

Am Freitag sagte Trump, dass den Ländern die Zeit für ein Handelsabkommen mit den Vereinigten Staaten davonläuft.

"Wir haben zur gleichen Zeit 150 Länder, die ein Abkommen schließen wollen, aber so viele Länder können Sie nicht sehen", sagte Trump während eines Wirtschaftsgesprächs in Abu Dhabi. "Ich denke, dass (Bessent) und (Handelsminister Howard Lutnick) in den nächsten zwei bis drei Wochen Briefe verschicken werden, in denen sie den Menschen mitteilen werden, was sie für Geschäfte in den Vereinigten Staaten bezahlen müssen.

Die Märkte stiegen am Montag sprunghaft an, nachdem Bessent und der US-Handelsbeauftragte Jamieson Greer in Genf (Schweiz) eine vorübergehende Deeskalation des Handelskriegs mit China angekündigt hatten: Die Vereinigten Staaten senken die Zölle auf chinesische Importe von 145 % auf 30 % und China senkt die Zölle auf US-Waren von 125 % auf 10 %. Der S&P 500 stieg in der vergangenen Woche um 5,3 % und verzeichnete fünf aufeinanderfolgende Kursgewinne.



Zölle setzen Unternehmen und Verbraucher unter Druck

Bessent wurde auch nach dem Peitschenhieb und der Unsicherheit gefragt, die durch Trumps Zölle verursacht werden. Er antwortete, die Verhandlungstaktik der Regierung sei "strategische Unsicherheit".

"Wenn wir den anderen Ländern zu viel Gewissheit geben würden, würden sie uns in den Verhandlungen ausspielen. Ich bin zuversichtlich, dass am Ende dieser Verhandlungen sowohl die Einzelhändler als auch das amerikanische Volk und die amerikanischen Arbeitnehmer besser dastehen werden", sagte Bessent.

Auf die Frage, wie sich die Zölle auf kleine Unternehmen auswirken werden, die auf in China hergestellte Produkte angewiesen sind, antwortete Bessent, dass er davon ausgeht, dass die Vereinigten Staaten den Handel mit China mit den Produkten, über die diese kleinen Unternehmen sprechen, zu niedrigeren Zollsätzen fortsetzen werden.

Viele amerikanische Kleinunternehmen sehen sich ernsthaften Risiken ausgesetzt, da die Kosten in die Höhe geschnellt sind und die Wachstumspläne aufgrund der schwankenden Zollsätze unsicher sind.


Die Unternehmen geben die Zollkosten an die Kunden weiter, indem sie die Preise anheben, um eine Verengung der Gewinnspannen zu vermeiden - eine Behauptung, die die Trump-Regierung wiederholt bestritten hat.

Der Einzelhandelsriese Walmart gehört zu den jüngsten amerikanischen Unternehmen, die vor Preiserhöhungen gewarnt haben. Am Samstag forderte Trump das Unternehmen in einem Beitrag auf Truth Social auf, "die Zölle zu fressen".

Bessent sagte, er habe am Samstag direkt mit dem CEO von Walmart, Doug McMillon, gesprochen.

"Walmart wird einen Teil der Zölle auffangen, ein anderer Teil kann an die Verbraucher weitergegeben werden", sagte Bessent.



Die USA verlieren ihr letztes perfektes Kreditrating

Moody's Ratings stufte am Freitag die Schulden der Vereinigten Staaten herab, die ein hervorragendes Rating von AAA hatten. Moody's senkte das Rating der US-Schulden auf Aa1 und schloss sich damit den beiden anderen großen Ratingagenturen Fitch Ratings und S&P an, die ihre Ratings für US-Schulden im Jahr 2023 bzw. 2011 gesenkt hatten. Moody's äußerte sich besorgt über die wachsende Verschuldung des Landes in Höhe von 36 Billionen Dollar angesichts der Blockade des Kongresses im Hinblick auf den Haushaltsentwurf des Weißen Hauses, der nach Schätzungen des Komitees für einen verantwortungsvollen Bundeshaushalt die Schulden in den nächsten 10 Jahren um 3,3 Billionen Dollar erhöhen würde.

Bessent sagte am Sonntag gegenüber CNN, er schenke der Herabstufung durch Moody's keinen großen Glauben.

Die Herabstufung könnte dazu führen, dass mehr Anleger glauben, dass die Kreditvergabe an die Regierung riskanter ist, was zu einem Anstieg der Renditen von US-Schatzpapieren führen könnte. Die Renditen der US-Staatsanleihen, insbesondere der 10-jährigen US-Staatsanleihen, beeinflussen verschiedene Schuldtitel, darunter Hypothekenzinsen für amerikanische Häuser und weltweit abgeschlossene Verträge.

Dieser Artikel wurde gegenüber seiner ursprünglichen Fassung aktualisiert.

David Goldman, Betsy Klein, Elisabeth Buchwald und Tami Luhby von CNN haben zu diesem Bericht beigetragen.


https://finance.yahoo.com/news/scott-bes...42661.html
(19.05.2025, 11:46)gelbfuss schrieb: [ -> ]Ok. Danke für die Antwort 👍

Ich kann mir vorstellen, dass es daran liegt, womit man das liest. Das da dann die Charts der Zeiteinheiten etwas durcheinander kommt. 
Ich lese hier ausschließlich mit dem Handy. 

Nochmals Danke...🙏


Ah OK - ja klar - in dem Fall ist es auf eine Spalte zusammengeschoben und dann ist es
natürlich komplett durcheinandergewürfelt....

Hmm


Vielleicht hilft das
-> https://www.trading-stocks.de/thread-385...#pid181953
oder das
-> https://www.trading-stocks.de/thread-385...#pid181954


Link abspeichern dann kannst das mit dem Handy anschauen....  Wink

Aber wie gesagt - sind zeitverzögerte Charts.....
Zitat:Ines Ferré
13 mins ago

Wall Street sagt: "Buy the dip" nach Herabstufung der Kreditwürdigkeit durch Moody's

Josh Schafer von Yahoo Finance berichtet:

Die Herabstufung der Kreditwürdigkeit der USA durch Moody's hat die Aktien zu Beginn der Handelswoche nach unten gedrückt. Strategen an der Wall Street glauben jedoch nicht, dass die anfängliche Bewegung vom Montag einen anhaltenden Abwärtstrend impliziert.

Mike Wilson, Chief Investment Officer bei Morgan Stanley, wies darauf hin, dass die Verschlechterung des Ausblicks von Moody's für die US-Kreditwürdigkeit die Anleihen belasten könnte, so dass steigende Treasury-Renditen die Hauptsorge der Aktienanleger sind. Steigt die Rendite 10-jähriger Staatsanleihen über 4,5 %, könnte dies laut Wilson zu einer Schwäche am Aktienmarkt führen.

"Wir wären Käufer eines solchen Einbruchs", schrieb Wilson.

In ähnlicher Weise bezeichnete Fundstrat-Forschungsleiter Tom Lee die Kreditanpassung als "Nicht-Ereignis" und schlug vor, "die Delle zu kaufen", wenn Aktien als Reaktion auf die Herabstufung eine Schwäche zeigen.


https://finance.yahoo.com/news/live/stoc...34070.html