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Zitat:S&P 500 legt erneut zu, da Händler optimistisch sind, dass die Handelsgespräche zwischen den USA und China Fortschritte machen
Updated Mon, Jun 9 2025 4:14 PM EDT
Pia Singh
Jesse Pound
Der S&P 500 schloss am Montag geringfügig höher, da sich Beamte von Präsident Donald Trump mit ihren chinesischen Amtskollegen trafen, um eine Lösung für die Handelsstreitigkeiten zwischen den beiden Wirtschaftsgiganten zu finden.
Der breite Marktindex legte um 0,09% zu und verzeichnete mit einem Schlussstand von 6.005,88 Punkten einen zweiten Gewinn. Der Nasdaq Composite kletterte um 0,31% und schloss bei 19.591,24 Punkten, während der Dow Jones Industrial Average ging um 1,11 Punkte zurück und schloss bei 42.761,76 Punkten.
Offizielle Vertreter der USA und Chinas führten am Montag in London Handelsgespräche. US-Finanzminister Scott Bessent, Handelsminister Howard Lutnick und der Handelsbeauftragte Jamieson Greer vertraten die USA. Kevin Hassett, Direktor des Nationalen Wirtschaftsrats, sagte am Montag gegenüber CNBC, dass die USA eine Bestätigung dafür suchten, dass China kritische Mineralienexporte wieder aufnehmen würde.
"Der Zweck des heutigen Treffens ist es, sicherzustellen, dass sie es ernst meinen ... um buchstäblich Hände zu schütteln ... und diese Sache hinter uns zu bringen", sagte Hassett in der "Squawk Box" von CNBC. "Unsere Erwartung ist, dass ... unmittelbar nach dem Handschlag alle Exportkontrollen der USA gelockert werden und die Seltenen Erden in großen Mengen freigegeben werden, und dann können wir wieder über kleinere Dinge verhandeln."
Die Gespräche sollen am Dienstagmorgen fortgesetzt werden, so eine mit der Situation vertraute Quelle gegenüber CNBC. Das Treffen in London findet statt, nachdem Trump und der chinesische Präsident Xi Jinping letzte Woche ein längeres Telefonat geführt haben. Im vergangenen Monat hatten die beiden Länder vereinbart, die Zölle vorübergehend zu senken, während die Handelsverhandlungen fortgesetzt werden.
Die Aktien mehrerer Halbleiterunternehmen stiegen am Montag. Qualcomm sprangen um mehr als 4 % in die Höhe, nachdem der Chiphersteller bekannt gab, dass er das Halbleiterunternehmen Alphawave für 2,4 Mrd. $ übernehmen wird. Die Aktien von Advanced Micro Devices stiegen um 4,8 % und Texas Instruments um 3,5 %, während die Aktien von Nvidia einen Tick höher notierten. Alibaba gewannen 1,8%.
"Die Anleger setzen heute auf chinesische Large Caps und US-Halbleiteraktien, die beide von den Handelsgesprächen zwischen den USA und China profitieren", sagte Larry Tentarelli, technischer Chefstratege des Blue Chip Daily Trend Report.
Unabhängig davon verloren Apple Aktien 1,2%, als das Unternehmen seine 2025 Worldwide Developers Conference abhielt, auf der es sein erstes neues iPhone-Betriebssystem seit 2013 ankündigte.
Die Inflationsdaten werden im weiteren Verlauf der Woche voraussichtlich ein wichtiges Thema sein. Der jüngste Verbraucherpreisindex wird am Mittwoch veröffentlicht, gefolgt vom Erzeugerpreisindex am Donnerstag. Die Händler werden nach Hinweisen darauf suchen, wie sich die aktuellen Zollsätze auf die Wirtschaft auswirken.
Die Bewegungen vom Montag kommen, nachdem alle drei großen Indizes ihre zweite Gewinnwoche in Folge verzeichneten. Der S&P 500 schloss am Freitag zum ersten Mal seit dem 21. Februar über der Marke von 6.000 Punkten.
https://www.cnbc.com/2025/06/08/stock-ma...dates.html
Zitat:marktbericht
Kursverluste im Feiertagshandel
DAX zollt Unsicherheiten im Handelsstreit Tribut
Stand: 09.06.2025 18:04 Uhr
Nach dem Startschuss für neue Handelsgespräche zwischen den USA und China haben sich die Anleger vorsichtig gezeigt. Der DAX verabschiedete sich mit Verlusten aus dem Feiertagshandel.
Angesichts neuer Handelsgespräche zwischen den beiden Wirtschaftsgroßmächten USA und China sind die Anleger am deutschen Aktienmarkt zu Beginn der neuen Börsenwoche auf der Hut geblieben. Der DAX setzte seine Konsolidierung seit dem Rekordhoch vom vergangenen Donnerstag bei 24.479 Zählern fort. Zum XETRA-Schluss stand ein Minus von 0,5 Prozent auf 24.174 Punkte auf der DAX-Tafel.
Trendwende im DAX?
Das Tagestief lag bei 24.097 Zählern - damit schloss der DAX eine Aufwärtskurslücke aus der Vorwoche. Das könnte ein Hinweis auf eine Erschöpfung der jüngsten Rekordrally und damit auf eine bevorstehende Trendwende am deutschen Aktienmarkt sein. Allerdings fielen die Börsenumsätze im Frankfurter Feiertagshandel erwartungsgemäß dünn aus - somit reichten schon wenige Order, um die Kurse stärker zu bewegen.
Börsen-Experten warnen vor Abwärtsrisiken
Marktbeobachter hatten sich mit Blick auf die kurzfristigen Perspektiven für den DAX zuletzt eher verhalten geäußert. Der Index bewege sich mittlerweile im "teuren" Bereich und berge daher zunehmende Rückschlagrisiken, warnte etwa DZ-Bank-Analyst Sören Hettler in einem Strategiepapier.
Auch die Bank of America zeigte sich skeptisch: Investmentstratege Sebastian Raedler wies darauf hin, dass die zyklische deutsche Wirtschaft besonders anfällig sei für ein sich abschwächendes globales Wachstum. Die derzeit gezahlten Preise für DAX-Aktien seien zu optimistisch.
Handelsgespräche im Fokus
Im Fokus der Anleger standen die Gespräche zwischen den USA und China, die am späten Mittag in London begannen. Investoren hoffen auf eine weitere Abrüstung in dem Handelsstreit. Die USA wollen bei den Gesprächen eine grundsätzliche Übereinkunft zu Seltenen Erden erzielen.
Es solle bei den Verhandlungen eine Art Handschlag-Abkommen geben, sagte der Wirtschaftsberater des Weißen Hauses, Kevin Hassett. "Die Gespräche werden wohl noch eine Weile andauern, bevor wir sehen, ob es tatsächlich Fortschritte gibt", sagte Peter Andersen, Gründer der Investmentfirma Andersen Capital Management.
China-Handel mit USA eingebrochen
Wie drastisch die Konsequenzen des Streits bereits sind, zeigten neue Zahlen des chinesischen Zolls: Demnach exportierte China im Mai im Vergleich zum Vorjahresmonat und gemessen am Warenwert 34,5 Prozent weniger in die USA. Das war der stärkste Einbruch seit Februar 2020, als die Corona-Pandemie erste Auswirkungen auf dem Welthandel gezeigt hatte.
Dow Jones mit leichten Kursverlusten
Angesichts der anhaltenden Unsicherheiten im Zollstreit haben die Anleger zum Start in die neue Börsenwoche auch bei den US-Standardwerten ihr Risiko reduziert. Der Dow-Jones-Index lag am Abend leicht im Minus. Dagegen verzeichneten der breiter gefasste S&P 500 und der technologielastige Nasdaq 100 sachte Kursgewinne.
Ölpreise ziehen weiter an
Am Rohstoffmarkt zogen die Ölpreise weiter an. Die Rohölsorte Brent aus der Nordsee verteuerte sich um 0,8 Prozent auf 66,99 Dollar je Barrel (159 Liter). In der vergangenen Woche hatten die Ölpreise ihren ersten Wochengewinn seit drei Wochen eingefahren.
Euro etwas erholt
Im abendlichen Devisenhandel legte der Euro um 0,1 Prozent zu auf 1,1415 Dollar. Die europäische Gemeinschaftswährung zeigte sich damit etwas erholt von den Verlusten am Freitag, als ein solider US-Arbeitsmarktbericht den Dollar gestützt hatte.
Gold bleibt gefragt
Der wieder schwächere Dollar trieb den Goldpreis an. Gold verteuerte sich in der Spitze um 0,6 Prozent auf 3.328 Dollar je Feinunze. Die wichtigsten Treiber für den Goldpreis wie Handelsspannungen, Schuldensorgen und ein schwaches Wirtschaftswachstum dürften bestehen bleiben und das Edelmetall in den kommenden Monaten weiter stützen, betonte UBS-Analyst Giovanni Staunovo.
Bitcoin auf höchstem Stand seit Ende Mai
Der Bitcoin stieg zu Wochenbeginn auf den höchsten Stand seit Ende Mai. Zuletzt kostete die größte und bekannteste Kryptowährung auf der Handelsplattform Bitstamp rund 108.000 Dollar. Anleger an den Kryptomärkten setzten auf weitere Entspannungssignale im Zollkonflikt, kommentierte Analyst Timo Emden.
Gewinnmitnahmen bei Rüstungsaktien
Allianz-Aktie herabgestuft
Merck mit Rückenwind durch Studiendaten
Neue Trump-Dekrete schieben Flugtaxi-Aktien an
Auch Aktien der US-Flugtaxi-Entwickler Archer Aviation und Joby Aviation waren gefragt. Trump hatte zum Wochenschluss drei Dekrete im Bereich der Luftfahrt unterzeichnet. Diese sollen unter anderem Tests von senkrecht startenden und landenden Luftfahrzeugen fördern und den Einsatz unbemannter Fluggeräte außerhalb der Sichtweite der Bediener erleichtern.
Übernahmeofferte beflügelt Alphawave
Apple mit Entwicklerkonferenz WWDC im Fokus
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/fin...ungsaktien
10. Juni 2025
Zitat:Tuesday
Economic data:
NFIB small business optimism, May (95.9 expected, 95.8 prior)
Earnings:
Academy Sports and Outdoors (ASO),
Dave & Buster's (PLAY),
GameStop (GME),
The J.M. Smucker Company (SJM),
Stitch Fix (SFIX)
Zitat:China and U.S. set to continue trade talks as Trump touts ‘good reports’ from London
Published Mon, Jun 9 2025 3:12 AM EDT
Updated 6 hours ago
Holly Ellyatt
Key Points
# U.S. trade officials met with their Chinese counterparts in London on Monday for talks.
# U.S. Treasury Secretary Scott Bessent, Commerce Secretary Howard Lutnick and Trade Representative Jamieson Greer met China’s vice premier, He Lifeng, Beijing’s lead trade negotiator.
# Both sides temporarily slashed tariffs on each other’s imports to allow trade talks to continue, but disagreements remain.
https://www.cnbc.com/2025/06/09/china-an...ndon-.html
Zitat:China’s exports to the U.S. clock their sharpest drop in more than 5 years — down over 34% in May
Published Sun, Jun 8 20251 1:12 PM EDT
Updated Mon, Jun 9 2025 2:40 AM EDT
Key Points
# Exports rose 4.8% in May in U.S. dollar terms from a year earlier.
# Chinese exports to the U.S. plunged 34.5% from a year ago while imports dropped over 18%.
# Imports plunged 3.4% in May from a year earlier, way more than estimates of a 0.9% drop.
https://www.cnbc.com/2025/06/09/china-ma...fire-.html
Zitat:China extends an olive branch to Western auto giants over rare earth shortage
Published Mon, Jun 9 2025 3:02 AM EDT
Updated Mon, Jun 9 2025 9:05 AM EDT
Key Points
# China appears to have offered U.S. and European auto giants something of a reprieve over a rare earth shortage.
# China’s Ministry of Commerce on Saturday said it was willing to establish a “green channel” for eligible rare earth export license applications to expedite the approval process to EU firms.
# Maximilian Butek, an executive director and board member of the German Chamber of Commerce in China, said the development is certainly good news for European businesses.
https://www.cnbc.com/2025/06/09/rare-ear...iants.html
Zitat:Chinas Knappheit an Seltenen Erden bringt Rüstungskonzerne ins Fadenkreuz
Veröffentlicht Tue, Jun 10 2025 3:56 AM EDT
Sam Meredith
Wichtige Punkte
# Die Automobilindustrie ist von Chinas Exportbeschränkungen für seltene Erden besonders stark betroffen, aber Analysten warnen, dass auch westliche Rüstungskonzerne gefährdet sind.
# Spitzenbeamte der USA und Chinas nehmen am Dienstag in London den zweiten Tag in Folge ihre Handelsgespräche wieder auf.
# Das Weiße Haus hat seine Bereitschaft signalisiert, die Exportkontrollen für Chips zu lockern, wenn Peking die Exporte seltener Erden beschleunigt.
Die Automobil- und die Roboterindustrie wurden in den letzten Wochen von Chinas Exportbeschränkungen für Seltene Erden besonders hart getroffen, aber Analysten warnen, dass auch westliche Rüstungskonzerne die Auswirkungen zu spüren bekommen werden.
Spitzenbeamte der USA und Chinas nehmen am Dienstag in London den zweiten Tag in Folge ihre Handelsgespräche wieder auf und versuchen, die Spannungen im Zusammenhang mit Seltenen Erden und Hochtechnologie zu entschärfen.
Das Weiße Haus hat seine Bereitschaft signalisiert, die Exportkontrollen für Chips zu lockern, wenn Peking die Ausfuhren von Seltenen Erden beschleunigt, was die Hoffnungen der Investoren auf einen Durchbruch nährt. Beide Seiten haben sich gegenseitig beschuldigt, ein vorläufiges Handelsabkommen, das letzten Monat in Genf geschlossen wurde, nicht einzuhalten..............
https://www.cnbc.com/2025/06/10/chinas-r...hairs.html
Zitat:German defense stocks sell off ahead of U.S.-China trade talks; Rheinmetall down 2.5%, Renk sheds 8.3%
Updated Tue, Jun 10 2025 3:51 AM EDT
Chloe Taylor
Holly Ellyatt
This is CNBC’s live blog covering European markets.
https://www.cnbc.com/2025/06/10/european...-ftse.html
Zitat:Asia-Pacific markets trade mixed as investors await details of U.S.-China trade talks
Updated Tue, Jun 10 2025 2:56 AM EDT
Amala Balakrishner
This is CNBC’s live blog covering Asia-Pacific markets.
https://www.cnbc.com/2025/06/10/asia-sto...-2025.html
https://finviz.com/published_map.ashx?t=..._162291770
Zitat:Dow, S&P 500, Nasdaq steigen in Erwartung von Hinweisen zu den Handelsgesprächen zwischen den USA und China an
Amalya Dubrovsky and Karen Friar
Updated Tue, June 10, 2025 at 7:54 PM GMT+2
Die US-Aktien legten am Dienstag leicht zu, nachdem die erneuten Handelsgespräche zwischen den USA und China nach einem positiven ersten Treffen in den zweiten Tag gingen.
Der Dow Jones Industrial Average (^DJI) legte um 0,2% zu, während der S&P 500 (^GSPC) um fast 0,4% stieg. Der technologielastige Nasdaq Composite (^IXIC) legte um 0,4 % zu.
Die Stimmung ist vorsichtig, da die Anleger die Handelsgespräche, die am Morgen in London wieder aufgenommen wurden, genau beobachten. Während eine Einigung über den Zugang zu Chinas Seltenen Erden für die USA Priorität hat, müssen sich die Verhandlungsführer mit strittigen Fragen auseinandersetzen, die zu einem Zerwürfnis zwischen den beiden Handelspartnern geführt haben.
Alle Anzeichen von Fortschritten dürften von den Märkten mit Erleichterung aufgenommen werden, da Rückschritte in der Zollpolitik von Präsident Trump und in den Beziehungen zwischen den USA und China die Unsicherheit über die Risiken für das weltweite Wirtschaftswachstum verstärkt haben. Am Montag legten die Aktien an der Wall Street leicht zu, nachdem Beamte des Weißen Hauses erklärt hatten, die Gespräche seien produktiv gewesen - obwohl Trump selbst warnte, dass "China nicht einfach ist".
Chinesische Aktien gaben am Dienstag vor der Wiederaufnahme des Treffens plötzlich nach, eine Volatilität, die darauf schließen lässt, dass die Anleger nicht von einem Erfolg überzeugt sind.
"Der Markt ist zu sensibel", sagte Fu Shifeng, Investmentdirektor bei Cheng Zhou Investment, gegenüber Bloomberg. "Die Leute scheinen darauf zu spekulieren, dass die Gespräche nicht gut verlaufen sind".
Unterdessen stieg der Optimismus der US-Kleinunternehmen im Mai - zum ersten Mal seit September - inmitten des Handelsabkommens mit China. Die NFIB-Umfrage ergab jedoch, dass Sorgen über Trumps Steuer- und Ausgabenpaket die Unsicherheit über die Aussichten schürten.
Die Anleger warten nun auf die Veröffentlichung des Verbraucherpreisindexes (CPI) für Mai am Mittwoch. Der Bericht wird neue Einblicke in den Stand der Inflation vor dem Hintergrund der sich entwickelnden Handelspolitik Trumps bieten. Analysten erwarten, dass sich der Preisdruck im vergangenen Monat beschleunigt hat.
https://finance.yahoo.com/news/live/stoc...49268.html
Zitat:marktbericht
Aktienindizes schließen im Plus
Wall Street tastet sich vor
Stand: 10.06.2025 22:14 Uhr
Vorsichtig optimistisch haben sich die Anleger an der Wall Street vorgewagt. Sie setzen auf Fortschritte bei den US-Zollverhandlungen mit China. Der DAX konnte davon nicht mehr profitieren.
Ähnlich wie hierzulande begannen die US-Börsen heute zunächst zögerlich und ohne klare Richtung. Im Verlauf setzte sich dann aber vorsichtiger Optimismus für den Ausgang der seit gestern laufenden Handelsgespräche zwischen Vertretern der Trump-Regierung mit China in London durch, auch wenn es bis zum Handelsschluss keine konkreten Neuigkeiten über eine Einigung gab.
Am Ende schlossen alle großen Aktienindizes im Plus. Der Leitindex Dow Jones gewann letztlich 0,25 Prozent auf 42.866 Zähler. Besser hielten sich Technologieaktien, was sowohl dem marktbreiten S&P 500 als auch der Technologiebörse Nasdaq höhere Gewinne bescherte. Der S&P stieg um 0,55 Prozent auf 6.038 Zähler, die Nasdaq legte 0,63 Prozent zu. Der Auswahlindex Nasdaq 100 rückte am Ende 0,66 Punkte vor.
Gespräche kommen voran
Gleichwohl scheinen die Gespräche zur Entschärfung des Handelsstreits zwischen den USA und China nach US-Darstellung voran zu kommen. Gestern hatten die Verhandlungen hochrangiger Vertreter der beiden weltgrößten Volkswirtschaften bereits fast sieben Stunden gedauert.
"Die Marktteilnehmer zeigen sich optimistisch, da es erste Anzeichen für Fortschritte zu geben scheint", sagte Laura Cooper, Chefstrategin beim Vermögensverwalter Nuveen. "Das wird aber nur dafür sorgen, dass die Kurse weiter schwanken, weil unklar ist, wie ein tatsächliches Abkommen aussehen könnte."
Tesla und Alphabet legen zu
Unter den bedeutendsten Tech-Werten ragte der Elektroautobauer Tesla mit einem Anstieg um 5,67 Prozent hervor. Damit setzten die Aktien ihre Erholung von dem kräftigen Kursrutsch fort, den ihnen der eskalierte Streit zwischen US-Präsident Donald Trump und Tesla-Chef Elon Musk in den vergangenen Wochen eingebrockt hatte.
Gefragt waren auch Aktien der Google-Mutter Alphabet, die um 1,3 Prozent zulegten. Wegen des stark wachsenden Bedarfs an Rechenpower für ChatGPT will OpenAI mehreren Insidern zufolge künftig auf die Cloud von Google zurückgreifen.
Die Alphabet-Tochter Google hat mit "Gemini" eine eigene Künstliche Intelligenz (KI) im Angebot, die mit ChatGPT um die Führungsposition bei dieser Technologie rangelt. Bislang läuft die Software von OpenAI hauptsächlich in den Rechenzentren des Partners und Investors Microsoft. Weder OpenAI noch Google oder Microsoft wollten sich zu diesem Thema äußern.
DAX-Anleger bleiben zurückhaltend
Der unklare Ausgang der laufenden Zollgespräche zwischen den USA und China hat die Risikobereitschaft der Anleger heute gebremst. Der deutsche Leitindex DAX schloss bei 23.987 Punkten um 0,77 Prozent leichter und rutschte dabei unter die Marke von 24.000 Punkten.
Der Index bewegte sich in einer relativ engen Handelsbandbreite zwischen 23.964 und 24.168 Punkten. Am Pfingstmontag hatte der DAX bereits ein halbes Prozent auf 24.174 Punkte verloren, nachdem er in der vergangenen Woche am Mittwoch und Donnerstag jeweils ein frisches Rekordhoch markiert hatte. Der MDAX der mittelgroßen Werte verlor stärker 1,05 Prozent auf 30.548 Zähler.
Warten auf Ergebnisse
Investoren warteten auch heute auf Ergebnisse der gestern begonnenen Handelsgespräche zwischen den USA und China und hofften dabei auf Erleichterungen. Börsianer gingen aber nicht davon aus, dass die Zölle vollständig abgeschafft würden, konstatierte Jonas Goltermann, Ökonom bei Capital Economics.
US-Finanzminister Scott Bessent, US-Handelsminister Howard Lutnick und der US-Handelsbeauftragte Jamieson Greer sind heute in London erneut mit ihren chinesischen Amtskollegen zusammengetroffen, nachdem die Handelsgespräche am Montag aufgenommen worden waren.
"Knackpunkt in den Verhandlungen dürfte der Umgang mit den sogenannten Seltenen Erden werden", schreibt Marktstratege Jürgen Molnar vom Broker Robomarkets. 90 Prozent der begehrten Industriemetalle stammten aus China. Mit diesem Faustpfand könnte China "Trump auflaufen lassen", was für die Aktienmärkte ein großes Enttäuschungspotenzial berge.
Die USA hatten erklärt, mit China eine grundsätzliche Übereinkunft zu Seltenen Erden erzielen zu wollen. US-Präsident Donald Trump sagte, er habe gute Nachrichten aus London erhalten. Wie es mit den Exportkontrollen weitergehe, werde man sehen. China hat sich nicht zu Einzelheiten oder zum Verlauf des Treffens geäußert.
Kursrally nach möglichem Zollabkommen?
Welche Richtung der DAX letztlich einschlägt, hängt also maßgeblich von den aktuellen Verhandlungen zwischen China und den USA zum Zollstreit ab. Die Motivation für einen Deal sei auf beiden Seiten spürbar, meint Jochen Stanzl, Marktexperte bei CMC Markets.
"Ob man sich allerdings zeitnah auch auf die Details verständigen kann, ist offen." In Frankfurt suchten die Anleger gerade nach handfesten Gründen, die 28-Prozent-Rally im DAX weiter nach oben auszudehnen. "Eine Einigung zwischen China und den USA wäre durchaus ein Argument", so Stanzl. Technische Analysten verweisen darauf, dass eine Korrektur nach der Rally im Leitindex durchaus gesund und überfällig sei.
Anleger fiebern US-Staatsanleihenauktion entgegen
Angesichts der steigende Staatsschulden, Inflationsrisiken und der mauen Konjunktur geraten am Rentenmarkt die Versteigerungen von US-Staatsanleihen in dieser Woche zunehmend in den Blick. Am Mittwoch werden die sogenannten Treasuries mit einer Laufzeit von zehn Jahren im Wert von 39 Milliarden Dollar angeboten, am Donnerstag dann 30-jährige Anleihen im Wert von 22 Milliarden Dollar. Diese einst routinemäßigen Auktionen werden zu einem Lackmustest für den Appetit im In- und Ausland auf amerikanische Staatsanleihen.
"Wir befinden uns jetzt in einem Umfeld, in dem die Anleger auf eine sinkende Nachfrage blicken, während das Angebot kurz vor einem weiteren Anstieg zu stehen scheint", sagt Analyst Zachary Griffiths vom Finanzhaus CreditSights. Ratingagenturen befürchten, dass der Handelskrieg und die geplanten Steuersenkungen von US-Präsident Donald Trump die Inflation anheizen werden. Gleichzeitig könnte das Hin und Her der Trump-Administration beim Thema Zölle das globale Wachstum zusätzlich bremsen und die Regierungen zu höheren Ausgaben zwingen.
Die Folge könnte sein, dass die Anleger erhöhte Risikoaufschläge verlangen. Das wiederum würde die Kosten für die US-Regierung erhöhen, wenn sie am Kapitalmarkt Geld leiht.
Euro bleibt auf erhöhtem Niveau
Die Gemeinschaftswährung hat am Nachmittag höhere Gewinne bis zu 1,1448 Dollar wieder abgegeben und handelte zuletzt im US-Handel bei 1,1431 Dollar wieder tiefer.
Neben der Zollproblematik dürfte sich nach Einschätzung der Helaba-Experten der Fokus der Investoren bereits auf Daten zur Preisentwicklung in den USA richten, die am Mittwoch auf dem Programm stehen. "Sie werden von den Vertretern der US-Notenbank, die in der nächsten Woche über das weitere Vorgehen in der Geldpolitik zu entscheiden haben, mit Spannung verfolgt."
Marktbewegende US-Konjunkturdaten standen am Nachmittag nicht auf der Agenda. Die Europäische Zentralbank setzte den Referenzkurs auf 1,1429 (Freitag: 1,1411) Dollar fest
Anleger machen Kasse bei Rüstungswerten
Bei den Einzelwerten gingen Gewinne und Verluste meist quer durch alle Branchen. Rüstungstitel gaben allerdings nach den gigantischen Kursgewinnen der jüngsten Zeit stärker nach. Rheinmetall standen am DAX-Ende und verloren über 5,0 Prozent.
"Eine doppelte Herabstufung der BofA von 'Buy' auf 'Underperform' bei Renk hat den Sektor nochmal unter Druck gebracht", sagte ein Händler. Die Aktien des Panzergetriebe-Herstellers Renk brachen MDAX um über elf Prozent deutlich ein und waren damit Indexschlusslicht. Auch Hensoldt gaben deutlich nach.
Die Stimmung gegenüber Rüstung sei gegenwärtig durchwachsen, hieß es von der kanadischen Bank RBC. Die Analysten verwiesen auf Unsicherheit mit Blick auf Verteidigungsbudgets. Dies belaste vor allem Papiere großer Hersteller.
Tagessieger waren Aktien des Sportwagenbauers Porsche AG, die nach einem positiven Analystenkommentar rund 3,3 Prozent zulegten.
T-Mobile-Chef wird wohl vorzeitig seinen Hut nehmen
Merz lehnt Commerzbank-Übernahme ab
Daimler-Truck und Toyota fusionieren asiatische Lkw-Töchter
Kontron erhält Millionenauftrag von tschechischer Bahn
Apple setzt auf neue Software-Optik und mehr KI-Funktionen
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/fin...e-116.html
11. Juni 2025
Zitat:Wednesday
Economic data:
Consumer Price Index, month over month, May (+0.2% expected, +0.2% previously);
Core CPI, month over month, May (+0.3% expected, +0.2% previously);
CPI, year over year, May (+2.5% expected, +2.3% previously);
Core CPI, year over year, May (+2.9% expected, +2.8% previously);
Real average hourly earnings, year over year, May (+1.4% previously);
MBA Mortgage Applications, week ending June 6 (-3.9% previously)
Earnings:
Chewy (CHWY),
Oracle (ORCL),
Vera Bradley (VRA),
Victoria's Secret (VSCO)
Zitat:Lockerung von Exportbeschränkungen
USA und China erzielen Rahmenabkommen
Stand: 11.06.2025 04:45 Uhr
China und die USA kommen sich in Handelsfragen näher. Zwei Tage haben Vertreter beider Seiten in London verhandelt. Nun heißt es, man habe sich auf einen "allgemeinen Rahmen" geeinigt.
Die USA und China haben sich auf ein Rahmenabkommen für den Handel geeinigt. "Wir haben uns auf einen Rahmen geeinigt, um den Genfer Konsens und das Gespräch zwischen den beiden Präsidenten umzusetzen", sagte US-Handelsminister Howard Lutnick am späten Abend zum Abschluss von zwei Tagen intensiver Verhandlungen in London.
US-Handelsminister Howard Lutnick zeigte sich optimistisch, dass die Bedenken im Zusammenhang mit Seltenen Erden "durch die Umsetzung dieses allgemeinen Rahmens ausgeräumt werden". Er müsse jedoch noch von den Staatschefs in Washington und Peking gebilligt werden, hieß es weiter. "Wir machen so schnell, wie wir können", sagte der US-Handelsbeauftragte Jamieson Greer vor Journalisten.
Seltene Erden wesentlicher Knackpunkt
Der stellvertretende chinesische Handelsminister Li Chenggang äußerte sich separat vor Journalisten. Er nannte die Kommunikation zwischen beiden Seiten "sehr professionell, rational, gründlich und offen". Li äußerte zudem die Hoffnung, dass die in London erzielten Fortschritte dazu beitragen würden, das Vertrauen auf beiden Seiten zu stärken.
Die Gespräche zwischen China und den USA hatten am Montag begonnen. Ziel der Verhandlungen in London war es, die vor einem Monat in Genf zunächst nur vorübergehend vereinbarte Senkung der gegenseitigen Zölle zu festigen. Ein wesentlicher Knackpunkt dabei betraf den Export von Seltenen Erden aus China. Im Zollstreit mit Trump hatte das Land Exportkontrollen eingeführt.
Handelskrieg trübt Aussichten für Weltwirtschaft ein
Seit dem Wiedereinzug von Trump ins Weiße Haus hat der Republikaner fast alle Handelspartner mit hohen Sonderzöllen überzogen. Mit China schaukelte sich die Spirale besonders schnell und stark nach oben. Anfang April hatte Trump Zölle von insgesamt 145 Prozent gegen China verhängt, Peking reagierte mit hohen Gegenzöllen. Mitte Mai einigten sich die beiden Länder dann darauf, die Aufschläge für zunächst 90 Tage stark zu reduzieren, um Verhandlungen zu ermöglichen.
Der Handelskrieg sorgt an den Börsen immer wieder für Nervosität und hat die Aussichten der Weltwirtschaft eingetrübt. In London sollte es nach US-Angaben vor allem um Exportkontrollen und die Lieferung von Seltenen Erden gehen. Hier ist die Abhängigkeit vieler Länder und Industrien von China besonders groß. Die Regierung in Peking kann damit globale Lieferketten unterbrechen.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/usa...n-100.html
Zitat:marktbericht
DAX steuert auf Kursverluste zu
Börsen von Einigung USA-China nicht angetan
Stand: 11.06.2025 07:33 Uhr
Die USA und China haben sich auf einen "Rahmen für den Handel" geeinigt. An den Börsen löst das keine Begeisterungsstürme aus - im Gegenteil: Der DAX könnte zur Wochenmitte noch weiter zurückfallen.
Am deutschen Aktienmarkt könnte sich die am vergangenen Freitag eingeleitete Verlustserie zur Wochenmitte fortsetzen. Der DAX steuert vorbörslichen Indikationen zufolge auf weitere Kursverluste zu: Der Broker IG taxiert die 40 deutschen Standardwerte zur Stunde 0,3 Prozent tiefer bei 23.911 Punkten.
Trendwende im DAX?
Aus charttechnischer Perspektive war zuletzt der Startschuss für eine Konsolidierung im DAX gefallen. Der deutsche Leitindex hatte zwar in der Vorwoche noch bei 24.479 Zählern ein frisches Rekordhoch markieren können, war seither aber deutlich zurückfallen.
Am Pfingstmontag schloss der DAX dann eine Aufwärtskurslücke aus der Vorwoche - ein Hinweis auf eine Erschöpfung der Aufwärtsbewegung und damit eine mögliche Trendwende am deutschen Aktienmarkt. Darüber hinaus mahnt die Saisonalität ebenfalls zur Vorsicht, gehört der Juni doch nicht zu den besten Börsenmonaten.
USA und China einigen sich auf Handelsrahmen
Auch die neuesten Entwicklungen im Handelsstreit zwischen den USA und China sind nicht dazu angetan, die Anleger zurück an den Aktienmarkt zu locken. Die Unterhändler aus Washington und Peking hatten am Dienstag in London erklärt, sie hätten sich auf einen "Rahmen für den Handel" geeinigt, der den Staats- und Regierungschefs vorgelegt werden soll. Details wurden jedoch nicht genannt.
Es werde schwierig sein und lange dauern, bis beide Seiten ein umfassendes Handelsabkommen erreichen würden, sagte Carol Kong, Währungsstrategin bei der Commonwealth Bank of Australia.
Gewinne an Asien-Börsen
Positive Impulse für den DAX kommen derweil von den asiatischen Börsen. Die Börse Shanghai gewinnt zur Stunde 0,6 Prozent, und der CSI 300 mit den wichtigsten chinesischen Festlandwerten verbucht ein Plus von 0,9 Prozent. In Tokio liegt der 225 Werte umfassende Nikkei-Index im späten Handel 0,5 Prozent höher.
Für Kauflaune sorgen dabei auch Berichte, wonach die japanische Regierungskoalition neue Konjunkturmaßnahmen erwägt. Die Regierung habe demnach einem Plan zur Bargeldausgabe vor den für Juli angesetzten Oberhauswahlen zugestimmt.
Dow-Future liegt im Minus
An der Wall Street hatten sich die Anleger gestern vorsichtig optimistisch gezeigt. Der US-Standardwerteindex Dow Jones verabschiedete sich mit einem Plus von 0,3 Prozent bei 42.866 Punkten aus dem Handel. Der breit gefasste S&P 500 gewann 0,5 Prozent auf 6.038 Zähler, und der technologielastige Nasdaq zog um 0,6 Prozent auf 19.714 Stellen an. Am Morgen liegen die US-Futures allerdings im Minus.
Gold weiter aufwärts
Ölpreise kaum bewegt
BayWa verkauft Getreidehändler Cefetra
Zu unzuverlässig: Apple erklärt Verzögerung bei Siri
UniCredit kommt EU-Kartellbehörde bei BPM entgegen
Öffentliche Tesla-Robotaxi-Fahrten sollen bald starten
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/fin...M-entgegen
Zitat:Futures rutschen ab, da Anleger auf Details zum Handelsrahmen zwischen China und den USA warten; Inflationsbericht steht bevor: Live-Updates
Updated Wed, Jun 11 2025 1:09 AM EDT
Brian Evans
Die Aktienfutures gaben am frühen Mittwoch nach, da die Anleger nach Details zu einer handelspolitischen Einigung zwischen den USA und China suchten. Außerdem erwarten sie die Veröffentlichung des Berichts über die Verbraucherinflation im Mai.
An den S&P 500 gebundene Futures gaben um 0,34 % nach, während die Nasdaq 100-Futures um 0,38 % nachgaben. Die Futures auf den Dow Jones Industrial Average verloren 108 Punkte bzw. 0,25%.
Nach einem zweiten Tag der Gespräche in London erzielten Beamte aus den USA und China einem NBC-Bericht zufolge einen Konsens in Handelsfragen. US-Handelsminister Howard Lutnick sagte, dass er und der US-Handelsbeauftragte Jamieson Greer nach Washington, D.C., zurückkehren werden, um sicherzustellen, dass Präsident Trump das Rahmenwerk billigt".
Zuvor hatte Finanzminister Scott Bessent erklärt, er werde die Gespräche verlassen und in die USA zurückkehren, um am Mittwoch vor dem Kongress auszusagen.
Die Gespräche stehen im Mittelpunkt des Interesses der Anleger und eines breiteren Marktes, der nach wie vor nervös auf etwaige handelspolitische Erschütterungen reagiert. Sowohl China als auch die USA hatten sich im Mai darauf geeinigt, die hohen Zölle aufeinander vorübergehend auszusetzen, obwohl eine vollständig ausgearbeitete Vereinbarung noch nicht zustande gekommen ist.
Im regulären Handel am Dienstag stieg der S&P 500 um etwa 0,6 % und verzeichnete damit die dritte positive Sitzung in Folge. Der breite Marktindex liegt damit weniger als 2 % unter seinem Höchststand vom Februar. Der Nasdaq Composite legte am Dienstag um 0,6 % zu, während der 30 Werte umfassende Dow kletterte um 0,3 %.
Auch wenn sich die Aktien wieder erholt haben, könnten Zollängste und steigende Anleiherenditen den Markt belasten, so die Deutsche Bank.
"Eine der Hauptsorgen ist, dass die Trump-Administration, beflügelt von der Markterholung, ihre aggressive Zollrhetorik wieder aufnehmen könnte - und damit möglicherweise erneute Vergeltungsmaßnahmen von China und Europa auslösen könnte, wie sie bereits zu Beginn des Jahres zu beobachten waren", so David Folkerts-Landau, Chefvolkswirt des Unternehmens, in einer Mitteilung vom Dienstag.
"Gleichzeitig verstärken steigende Anleiherenditen am langen Ende die fiskalischen Bedenken weltweit, insbesondere angesichts der Pläne für eine Ausweitung der Defizite in mehreren großen Volkswirtschaften", fügte er hinzu. "Da sich mehrere Länder bereits auf einem unhaltbaren Schuldenpfad befinden, könnten die Ereignisse des Jahres 2025 die unausweichliche Abrechnung beschleunigt haben.
Die Anleger werden am Mittwochmorgen weitere Einblicke in die US-Wirtschaft erhalten, wenn das Bureau of Labor Statistics den Verbraucherpreisindex für den Monat Mai vorlegt. Von Dow Jones befragte Ökonomen erwarten einen Anstieg von 0,2 % gegenüber dem Vormonat, während der Gesamtverbraucherpreisindex voraussichtlich um 2,4 % gegenüber dem Vormonat gestiegen sein wird. Ein heißer Bericht könnte die Anleger, die bereits wegen des Inflationsdrucks nervös sind, verschrecken.
"Letztendlich wird dieser Bericht voraussichtlich keine wesentlichen Änderungen an der derzeitigen abwartenden Haltung der Fed bei der Festlegung der Zinssätze bewirken", sagte Sam Millette, Direktor für festverzinsliche Wertpapiere bei Commonwealth Financial Network. "Wir müssen also abwarten, ob der Bericht den erwarteten bescheidenen Anstieg des Preisdrucks zeigt oder ob er für die Anleger eine Überraschung bereithält."
An der Gewinnfront werden Händler am Mittwoch auf die Berichte von Chewy und Oracle achten.
-CNBCs Evelyn Cheng trug zur Berichterstattung bei.
https://www.cnbc.com/2025/06/10/stock-ma...ates-.html
Zitat:Trump says China will supply rare earths in ‘done’ deal
Published Wed, Jun 11 2025 8:22 AM EDT
Updated 7 Min Ago
April Roach
US-Präsident Donald Trump sagte am Mittwoch, dass China im Rahmen eines Handelsabkommens seltene Erden im Voraus an die USA liefern wird.
Die Beziehungen zwischen den beiden größten Volkswirtschaften der Welt seien "exzellent", sagte Trump in einem Posting auf Truth Social und fügte hinzu:
"WIR BEKOMMEN INSGESAMT 55% ZÖLLE, CHINA BEKOMMT 10%."
Das Abkommen müsse noch mit ihm selbst und Chinas Präsident Xi Jinping abgestimmt werden, sagte er.
Vertreter beider Seiten hatten am Dienstag mitgeteilt, dass nach einem zweiten Tag hochrangiger Gespräche in London eine Einigung erzielt worden sei.
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https://www.cnbc.com/2025/06/11/trump-sa...-deal.html
Zitat:"Winzig", aber "wenigstens dürfen sich die Beziehungen nicht verschlechtern":
Die Marktreaktionen auf den jüngsten Rahmenvertrag zwischen den USA und China
Ben Werschkul · Washington Correspondent
Updated Wed, June 11, 2025 at 2:30 PM GMT+2
https://finance.yahoo.com/news/tiny-but-...12943.html
Zitat:CPI
Released On 6/11/2025 8:30:00 AM For May, 2025
https://us.econoday.com/byevent?fid=6365...&lid=0#top