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(11.09.2022, 02:20)Boy Plunger schrieb: [ -> ]@Katerlein
"Sentiment"
Dafür lese ich mit Sicherheit keine Zusammenfassung am Ende des Handelstages.
Dort können Sie dir immer berichten warum die Kurse gestiegen oder gefallen sind.
Mal ist es der Ölpreis, mal die Zinsen, mal die Rezession...
Von Sentix halte ich nix, weil der Leser von den wöchentlichen Ergebnissen beeinflusst wird.
Advance/Decline
McClellan Summation Index
Put/Call Options
VIX...
Alles sollte einem Backtest und Forward Test unterworfen werden.
Ich habe eigene Dinge entwickelt die in keiner Literatur zu finden waren.
Das macht den wahren und großen Vorteil | Unterschied.


Moment....
Ja genau das steht bei mir auch im Inhaltsverzeichnes eines Buches über technische Analyse Tup

Und sonst wieder nur blabla - nichts - kein einziges Wort das einem Anfänger irgendwas sagen könnte.
Du bleibst Dir wenigstens treu....

(11.09.2022, 03:23)Boy Plunger schrieb: [ -> ]Jetzt outet sich der Kater aber wirklich als Amateur...
...das zu lesen tut richtig weh.
Bei einem Handel gibt es immer einen Käufer und einen Verkäufer.
Woher willst du wissen, ob mehr Käufer zu steigenden Kursen führen?
Es gibt ja auf die Höhe des Transaktionsvolumens des jeweiligen Käufer und Verkäufers an.
Es geht hoch, wenn ein Käufer mehr bereit ist zu zahlen.
Die Schreiberlinge liefern häufig im nachhinein Erklärungen die sie sich aus den Fingern saugen...

Rolleyes
Kater, schön das du angeblich ein Sehender unter den Blinden bist. Respekt!

Du kannst deinen Weg über viele Jahre oder Jahrzehnte gehen oder schnell Geld verdienen.

Deinen Weg über viele Jahre beenden über 99% langfristig mit hohen Verlusten.

Warum schwerer machen als es ist.

Eines ist mir schnell klargeworden: 

Du hast es nicht verstanden den Weg abzukürzen. Also fehlten die Backtests und Auswertungen.

Hast ja mal selbst geschrieben, dass du mehrmals kurz davor warst dir einen Strick zu nehmen.

Wer braucht das?

Muss schon hart sein keine Freunde zu haben und sich sozial zu isolieren...

Das du keinen Ehrgeiz hast mag ja O.K. für dich sein, aber für den Erfolg ist es natürlich abträglich.

Warum nicht zum eigenen Erfolg stehen? 

Da gefallen mir die Amerikaner, da gibt es keine deutsche Neidkultur.

Für mich sind Erfolge von Anderen eine Inspiration was möglich ist.

Ich lebe meine Freiheit und Unabhängigkeit - das ist für mich die Belohnung und nicht irgendwelche Statussymbole.
(12.09.2022, 00:28)Boy Plunger schrieb: [ -> ]Kater, schön das du angeblich ein Sehender unter den Blinden bist. Respekt!
Du kannst deinen Weg über viele Jahre oder Jahrzehnte gehen oder schnell Geld verdienen.
Deinen Weg über viele Jahre beenden über 99% langfristig mit hohen Verlusten.
Warum schwerer machen als es ist.
Eines ist mir schnell klargeworden: 
Du hast es nicht verstanden den Weg abzukürzen. Also fehlten die Backtests und Auswertungen.
Hast ja mal selbst geschrieben, dass du mehrmals kurz davor warst dir einen Strick zu nehmen.
Wer braucht das?
Muss schon hart sein keine Freunde zu haben und sich sozial zu isolieren...
Das du keinen Ehrgeiz hast mag ja O.K. für dich sein, aber für den Erfolg ist es natürlich abträglich.
Warum nicht zum eigenen Erfolg stehen? 
Da gefallen mir die Amerikaner, da gibt es keine deutsche Neidkultur.
Für mich sind Erfolge von Anderen eine Inspiration was möglich ist.
Ich lebe meine Freiheit und Unabhängigkeit - das ist für mich die Belohnung und nicht irgendwelche Statussymbole.


Eieieiei Boris Boris Du hast echt schwere Probleme. Da habe ich wirklich Mitleid mit Dir.

Weil Du das in den Raum gestellt hast gehe ich nochmal kurz darauf ein. Ich überspringe jetzt einfach
mal die Jahre meiner Anfänge in denen ich angefangen habe mich mit dem Thema Wirtschaft zu beschäftigen
bzw. richtig zu interessieren.

Das war Anfang der 90er. Du bist ja angeblich schon seit 30 Jahren Profi - dementsprechend seit 1992.

Da Frage ich mich wie Du das gemacht hast - Internet gab es noch nicht oder war in den Anfängen.
Alles was es heute gibt - starke Rechner, Chartanalysesoftware, Online-Broker - gab es alles noch nicht - hier
in Deutschland überhaupt nicht und das was es in den USA gab war nicht das was es heute gab und war
sehr teuer - nix für normalsterbliche nur was für institutionelle Händler. Aber schön Du warst da natürlich
schon voll dabei und Profi. 

Meine ursprünglich langfristig geplanten Anlagen (fast 40 Werte - Aktien und Fonds) die ich ab 1997/1998
suksessive aufgebaut habe, habe ich im März 2000 komplett liquidiert. Das könnte ich noch weiter ausführen
aber dafür habe ich keine Lust und keine Zeit - habe ich auch schon an anderer Stelle getan. Bis hierhier habe
ich auch schon mehr geschrieben als Du es in Deinen stichwortartigen kurzsätzigen Beiträgen tust.

Also - März 2000 mit fettem Gewinn raus. Fast zum Idealzeitpunkt. Aus dem Bauch raus. Job den ich damals
noch hatte habe ich an den Nagel gehängt. Arbeitgeber hat sich als unzuverlässig herausgestellt. Hatte mich
über einen Headhunter abgeworben aber dann mehr versprochen als eingehalten. Habe dann keinen neuen
Job angefangen sondern wollte mich neu orientieren -> Börsenhandel. Von tuten und blasen keinen Plan
gehabt.

Also in den fallenden Markt der platzenden Internetblase genauso weiter gemacht wie vorher - womit ich
so erfolgreich war - Nachrichten gelesen, Unternehmensmeldungen gelesen, Analysen gelesen, Finanzzeit-
schriften, Börsenmagazine, Börsenbriefe, etc.pp und dann wie vorher wieder diversifiziert meine Käufe gemacht.

In den fallenden Markt hinein - weil ich nach ein paar Monaten dachte es geht wieder rauf. Mit Chartanalyse habe
ich mich nur rudimentär beschäftigt. Rudimentär aus heutiger Sicht. Dailycharts, Standardindikatoren,
Trendlinien, Unterstützungen, Widerstände. So in diese Richtung - im Grunde das was man als Basics bezeichnen
kann. Es gab einen Rebound, Bestätigung abgewartet, Kauf, kurz ins Plus, dann kurz danach Minus, mit blutiger
Nase raus. Auswertungen von Formationen gemacht, Statistiken angelegt, usw. hat alles nichts gebracht weil
es im Grunde stetig scheibchenweise abwärts ging. Shorten war damals in Deutschland nicht möglich.

Es war einfach nur eine Gegenbewegung im Abwärtstrend der ja dann bis 2003 lief. Habe auch Gewinne gemacht
aber auch für mich heftige Verluste, auch mal 5stellig, heftig aber vor allem deshalb weil ich nicht verstanden
warum, ich habe alles so gemacht wie es "gelehrt" wurde. Ich bin halt nicht so wie Du in den Zaubertrank gefallen
und habe alles sofort gewusst. Ein Konto habe ich nie platt gemacht. Aber erfolgreich war das unterm Strich
in dieser Zeit nicht.

Ich war frustriert, deprimiert - auch aus ausserbörslichen Gründen - habe mich zurückgezogen und dabei wirklich
auch einige Beziehungen, Freundschaften verloren, weil ich mich zurückgezogen und zum Teil komplett zu gemacht
habe. Ja ich hatte auch Tage an denen ich dachte ich häng mich auf - Gedanken die jeder mal hatte der ein Tief
in seinem Leben hatte - aus welchen Gründen auch immer. Ist Dir natürlich nie so gegangen. Bei Dir lief Dein ganzes
Leben immer alles perfekt. Du hattest nie Beziehungsprobleme, warst der beste Sohn, hattest die besten Eltern,
es gab nie Stress, Du hattest nie Liebeskummer oder sonstwas. Dein Leben war immer rosig und in Zuckerwatte
gepackt. Klar. Ich war halt frustriert und deprimiert weil ich mich für diesen Weg - mein Einkommen und meine
Zukunft auf den Börsenhandel zu bauen - entschieden hatte und plötzlich sehr viel weniger verdient habe als
ich vorher mit sehr guten, hochbezahlten Jobs verdient habe. Dadurch habe ich oft gedacht das ganze wieder
aufzugeben und wieder einen normalen Job anzunehmen - Angebote hatte ich genug.

Aber dann wollte ich es einfach wissen, ich wollte die Nuss knacken. Wollte es wirklich verstehen. Habe aufgehört
scharf zu handeln, weil ich mir gesagt habe das es so nicht weitergehen kann. Genauso wie ich vorher in meinem
Job erstklassig war, weil ich Wissen und Können hatte, musste ich mir das auch in diesem Job - dem Börsenhandel -
aufbauen. Habe mich selbst am Schopf gepackt und bin es angegangen. Börsenbücher angeschafft, Software
angeschafft und dann in die Arbeit gekniet.

In Deinen Worten hatte ich meinen ersten Quantensprung dadurch das ich nicht mehr nur mit einem Chart
 (Daily, Stunden) gearbeitet habe sondern gleichzeitig mit mehreren Timeframes.
Das eröffnet einen ganz neuen Blick. Dann auch intensiv mit Indikatoren, Formationsanalyse, Strategien, RM,
MM usw. beschäftigt - viel tiefer und breiter als ich das vorher getan habe. Kreuz und quer alles analysiert,
ausgewertet was möglich war.

Also im Grunde genau das getan was ich jedem Anfänger empfehle. Nicht einfach mehr oder weniger blind
reinstürzen sondern sich intensiv und tief mit der Materie beschäftigen - so lange bis man das findet was zu
einem passt. Werkzeuge, Strategien, Vorgehensweisen bei der Analyse und bei der Auswahl der passenden
Aktien, usw. usf. Lernen, Testen, Prüfen, Auswerten, Simulationstrading, usw. Bis man die Dinge - das Wissen,
die Werkzeuge, Strategien aus der Masse an Möglichkeiten herausgefiltert und herausgefunden hat und sich
das nötige Können angeeignet hat um nicht nackt und unbewaffnet in den Kampf zu ziehen.

Wie lange das dauert ist individuell - ich denke mit intensiver Arbeit ist das in ein paar Monaten zu schaffen.
Aber das ist nicht das Ende der Arbeit. Es ist ein stetig fortschreitender Prozess. Es kommen immer neue
Erkenntnisse dazu - Erkenntnisse die dazu führen das man seine Vorgehensweisen optimiert, anpasst,
weiterentwickelt. Stillstand ist Rückschritt. Die Märkte, die Rahmenbedingungen bleiben auch nicht stehen
sondern entwickeln sich weiter. Bei mir ist nach der intensiven Beschäftigung mit den Basics ein Gerüst
herausgekommen mit dem ich dann auch wieder in die Gewinnzone gekommen bin. Ich würde es als
Multi-Timeframe-Analyse bezeichnen.

Es hat gut funktioniert - auch weil ich ein striktes RM,MM gefahren bin das mich im Falle der Fehleinschätzung
vor zu großen Verlusten bewahrt hat. Aber all das war mir zu anstrengend. Mit der Zeit hatte ich tiefere
und neuere Erkenntnisse die in mein Gerüst eingeflossen sind. Es wurde detailierter, präziser.
Ideen für eigene Werkzeuge kamen dazu, die ich dann über die Jahre immer weiter verfeinert und optimiert habe.
Erst damit wurde das Trading einfach wie Autofahren bei der das Trading nicht mehr auf rein statischen
Strategien mit RM, MM als starkem Sicherheitsnetz basierte sondern einfach einfach war. Ich wurde sagen
am Anfang war es Trading wie mit Hammer und Meisel. Heute ist es chirurgisch präzise.

Und genau da ist der Unterschied zu Dir lieber @Boris. Du behauptest der Toptrader zu sein - in allen
Märkten, Intraday, langfristig, mit Futures, Aktien, CFDs, kennst Dich mit allem aus, arbeitest mit allem was
es gibt, hast jetzt plötzlich auch noch eigene Sachen entwickelt, was Du jetzt plötzlich so betonst - hast
Du früher nicht getan. Und so weiter und so fort. Du bist der beste 100m-Sprinter, auch bei 200m macht
Dir keiner was vor, natürlich bist Du auch der Beste auf 400 Meter und alles andere bis 10000 m.
Bist Weltmeister, Oympiasieger, Top Top Top. Marathon, Speerwerfen, Diskus, Fussball, Basketball,
Eishockey, überall bist Du der beste, tollste, Topathlet.

Und genau da wird es für mich mehr als nur unglaubwürdig. Wie sagt man so schön und treffend - wer
alles kann kann nichts richtig gut. Du bist Trader, Langfristanleger, hast super Charts entwickelt (auch was
ganz neues) alles selbst programmiert, machst Backtests, automatische Handelsysteme (diskretionärer
Handel ist jetzt plötzlich nichts mehr - zumindest wenn ich es mache), Kreuz und Quer alles was es gibt
Du bist in allem DER TOPTRADER schlechthin und willst das auch beweisen indem Du mit Begriffen
herumwirfst die Deine ganze breite Palette an dem was Du so alles kannst untermauern sollen.

Soll ich Dir was sagen? Alles quatsch. Top wirst Du dann wenn Du Dich konzentrierst. Der 100m-Sprinter
konzentriert sich darauf genau das immer besser zu tun. Er ist nicht gleichzeitig der Top-Tennisspieler,
-Basketballer, -Marathonläufer. Genauso wie ein Chefarzt in der Neurochirurgie einer der Top-Gehirnschirugen
sein kann - aber dann sicher nicht gleichzeitig auch ein Top-Orthopäde, Top-Herzchrirug, Top-irgendwas
sein kann. Du bist dann Weltklasse wenn Du Dich auf eine Sache konzentrierst und nicht auf allen
Hochzeiten gleichzeitig spielst - wie Du es eigenen Angaben ja tust.

Aber Du haust letzten Endes nur Phrasen raus. Begriffe, Binsenweisheiten, Behauptungen, Allgemeines.
Ich habe noch nie irgendwas von Dir gesehen was ein Thema mal tiefer beleuchtet - eine Analyse (nicht
mal eine einfachste!!!), eine ausführliche detailierte Beschreibung von irgendwas - da gibt es nichts zu finden
was aus Deinen eigenen Federn stammt. Hin und wieder kommt mal außer der Reihe was interessant aussieht -
verkaufst du so als wär das von Dir - ist es aber nicht - wieder mal irgendwas was Du irgendwo gefunden
hast und dann hier ohne Quellenangabe postest - soll ja keiner sehen das Du das nur kopiert hast.

Es kommt nichts ausser Zeug was auch jeder Anfänger der eine handvoll Bücher gelesen hat auch posten
könnte. Darüber hinaus immer wieder die ständige Betonung Deines Erfolgs, Performance TOP, Rendite TOP,
Bester aller Klassen usw. Manchmal habe ich das Gefühl Du willst hier was verkaufen und hoffst den einen
oder anderen Lemming einzufangen der zu Dir grossem Toptrader kommt um sich von Dir Coachen zu
lassen.

Ich habe keine Ahnung ob oder wie erfolgreich Du bist - es interessiert mich ehrlich gesagt auch nicht -
bringt auch niemandem irgendeinen Mehrwert - aber Du bringst hier so viel widersprüchliches und gleichzeitig
nichts was in die Tiefe geht das es mich nicht wundern würde wenn Du beim Edeka um die Ecke nur
Regale einräumst und hier einen auf dicke Hose machst.
Du weißt doch Kater...

Mitleid bekommst du umsonst, Neid musst du dir verdienen.

Bravo! Das erste Mal ein Beitrag von dir der leicht über das Anfängerniveau hinausgeht.

Ich freue mich für dich das du nach über 20 Jahren es in die "Gewinnzone" geschafft hast.

Zu Beginn im Jahr 1991 habe ich mit Langfristanlagen beschäftigt.

Seit 1997 beschäftige ich mit dem aktiven Trading - dazu gehören Futures, Aktien und Devisen.

Es ist schön das Kater seinen Weg von über 20 Jahren den Einsteigern in "ein paar Monaten" zutraut.

Nicht vergessen: Kater hat "120 bis 140 Stunden der Woche" vor seinen Charts gesessen. "30 Stunden am Stück" und dann "4-5 Stunden" geschlafen.

Dann kam nach 20 Jahren die "Erleuchtung".

Das war ja zu erwarten...
Ich handle seit 1980 an den verschiedensten Börsen. Ohne Internet, damals Telefon und viel Papier. Und etwas das sich nie verändert hat: Hirn.

Aber ich habe bis 2020 gebraucht um meinen ersten 6-stelligen Tagesverlust zu schaffen, Danke Corona-Massnahmen. Ich hoffe es dauert nicht so lange bis ich meinen ersten 7-stelligen Tagesverlust schaffe. Wink

Ich freue mich über die grossen Verluste weil Volatilität Geld bringt. Bei meinen Strategien sogar sehr viel Geld. Ich habe noch nie so viel verdient wie nach meinem ersten 6-stelligen Corona Tagesverlust.

Man kann Verluste nicht vermeiden, sie gehören zu diesem Geschäft. Deshalb freue ich mich darüber weil ich genau weiss dass sie mich nachher sehr reich machen.
@boersenkater:

Sehr Interessante Story.
Ich kann mir aber kaum vorstellen wie man eine selbständige Börsenkarriere anstrebt, ohne spezielles Wissen zu haben bzw. irgend etwas in der Richtung Studiert zu haben. Dafür gibt man seinen gut bezahlten Job auf, vor allen Dingen wenn man weiß, das 99% scheitern?
Hattest du keine sonstigen vVerpflichtungen, laufende Ausgaben, bei Mama gewohnt oder wie kann Ich mir das vorstellen? Smile 

Wenn ich jetzt meine Situation anschaue 420k Schulden, Haus Familie, Kinder, ich brauche mindestens 5-6k/Monat um über die Runden zu kommen.
Würdest du das in meiner Situation auch machen?
(12.09.2022, 13:45)Boy Plunger schrieb: [ -> ]Du weißt doch Kater...
Mitleid bekommst du umsonst, Neid musst du dir verdienen.
Bravo! Das erste Mal ein Beitrag von dir der leicht über das Anfängerniveau hinausgeht.
Ich freue mich für dich das du nach über 20 Jahren es in die "Gewinnzone" geschafft hast.
Zu Beginn im Jahr 1991 habe ich mit Langfristanlagen beschäftigt.
Seit 1997 beschäftige ich mit dem aktiven Trading - dazu gehören Futures, Aktien und Devisen.
Es ist schön das Kater seinen Weg von über 20 Jahren den Einsteigern in "ein paar Monaten" zutraut.
Nicht vergessen: Kater hat "120 bis 140 Stunden der Woche" vor seinen Charts gesessen. "30 Stunden am Stück" und dann "4-5 Stunden" geschlafen.
Dann kam nach 20 Jahren die "Erleuchtung".
Das war ja zu erwarten...

Sorry aber Du schwätzt einfach nur Scheisse. Du legst die Dinge so aus wie Du willst um mir auf den Sack
zu gehen. Ich habe schon mehr als einmal was für Anfänger oder Interessierte ausgeführt was tiefer geht
als so einige Börsenbücher mit Sichtweisen und Details die man suchen muss - wenn sie überhaupt zu
finden sind.

Zitat:Nicht vergessen: Kater hat "120 bis 140 Stunden der Woche" vor seinen Charts gesessen. "30 Stunden am Stück"
und dann "4-5 Stunden" geschlafen. Dann kam nach 20 Jahren die "Erleuchtung".

Stimmt solch eine Phase hatte ich - ich habe mich voll reingekniet - bin halt nicht in einen Kessel Zaubertrank gefallen
und habe alles sofort gewusst wie Du lieber @Boris.
Erleuchtung? Habe ich das so genannt? Kann man vielleicht so nennen. Aber im Grunde habe ich mir einfach eine
Basis geschaffen mit der ich im Abwärtstrend der bis 2003 lief wieder Gewinne gemacht habe.

Der Knackpunkt ist doch der - wenn man als Anfänger oder wenig informierter Anleger am Anfang oder innerhalb
eines langjährigen Aufwärtstrends einsteigst dann kann man nicht viel falsch machen.
Langfristige Orientierung + Diversifikation und dann laufen lassen. Da brauchst Du nicht mal Stopps. Wenn Du
einen großen Teil solch einer Phase erwischt und hinter Dir hast dann juckt es Dich auch nicht wenn es mal ein
wenig abwärts geht. Es verursacht keinen Stress.

Anders sieht es aus wenn Du am Ende solch einer Trendphase einsteigst und direkt auf die Fresse bekommst.
Dann wird das womit der andere Anleger vorher einen fetten Gewinn eingefahren hat nicht funktionieren.

Soweit ich mich erinnere habe ich in der Phase in der es stetig bergauf ging und es nur Konsoldierungen gab
empfohlen sich mit Chartanalyse zu beschäftigen und mehrere Timeframes zu nutzen. Kommentare dazu -
braucht es nicht - Depot ist fett im Plus auch ohne - wozu sich die Arbeit machen läuft auch so - etc. pp.
Stimmt in der entsprechenden Phase läuft es so. Wer aber lacht und meint das ein Trader sich umsonst so
viel Arbeit macht hat nicht verstanden wo die Unterschiede sind. Handel long und short - handel mit Margin -
ganz andere Möglichkeiten - höhere Tradefrequenz - wenn man es kann dann auch eine sehr viel höhere
Performance.

Ich habe keine 20 Jahre gebraucht - so ein dummes Geschwätz - aber ich war nicht zufrieden weil es mir zu
anstrengend war den Scheiss zu machen den Du nach 30 Jahren immer noch machst. Du hast Dich einfach
nicht weiterentwickelt. Du machst dies und das und jenes. Du analysierst, wertest aus, blablabla, usw. usf. 

Arbeit ohne Ende - jeden Tag - wenn es so ist wie Du behauptest dann müsstest Du täglich viele Stunden lang
zig verschiedene Märkte, Aktien, Devisen, usw. usf. "bearbeiten". Wenn Du es gut machst so wie ich vor 20
Jahren dann musst Du es einmal richtig machen und dann laufend fortschreiben. Das ist dann immer noch
Arbeit ohne Ende. Das ist für Dich TopNiveau? Dann hast Du es nicht verstanden. Dann arbeitest Du auf
eine vorsintflutartige Weise die das nötig macht.

TopNiveau ist das was z.B. Cubanpete macht - er ist kein Tausendsassa auf allen Märkten - er hat seine
Strategie gefunden - macht seine Analyse - und zieht seinen Plan dann durch. Fertig. Er erzählt nicht das
er sich mit zig Dutzend, Hundert, Tausend Themen beschäftigt wie Du es angeblich tust.

TopNiveau erreichst Du dann wenn Du Dich immer mehr konzentrierst.

Ein Langfristanleger handelt viele Werte - Basis des Erfolgs ist die langfristige Ausrichtung + Diversifikation.
 
Ein Positionstrader oder Swingtrader handelt sehr viel weniger Werte - dann wenn sie Potenzial haben -
Basis des Erfolgs ist eine gute Basis-Marktanalyse + gute Standardanalyse der Einzelwerte + RM,MM

Ein Kurzfristtrader handelt im optimalen Fall am Ende nur noch einen Wert mit dem er wenig oder nur
noch Arbeit hat. Marktanalyse ist gleichzeitig auch die Analyse des Trading-Vehikels - wie bei mir der
ES-Emini-Future. Ich mache mir keine Arbeit mehr zig andere Werte zu analysieren. Wichtiger ist das
Trading-Vehikel selbst bis ins kleinste Detail zu kennen. Wann es sich wie verhält.

Dafür habe ich weit über die normalen Standard-Chart-Analysen hinaus gehende Werkzeuge entwickelt.
Diese entwickle ich auch immer weiter. Einfach weil Du auch nach 20 Jahren immer noch dazu lernst.

Es gibt immer was zu verbessern, zu verfeinern, zu vereinfachen. Wie bei einem Formel1-Wagen -
der wird auch nicht nur am Anfang der Saison gebaut und bleibt dann wie es ist - im Rahmen der
Vorgaben wird ständig herumgefeilt und poliert um nochmal ein winziges Prozentchen mehr Effektivität
heraus zu holen.

Genauso wie auch ein Boris Becker mt dem besten Aufschlag der Welt hunderte Aufschläge trainiert
hat um nochmal ein klitzekleines bisschen besser zu werden.

Du willst mir das wieder irgendwie blödsinnig auslegen? Sorry dann hast Du nicht verstanden um was
es geht wenn Du ein TopNiveau erreichen willst. Es geht darum auch auf dem Toplevel immer noch
besser zu werden, noch effizienter. Dabei geht es nicht um Geld - das kommt dann ganz von alleine.
Es geht einfach nur um die Sache selbst - das für einen selbst perfekte System noch weiter zu
verbessern und noch perfekter zu machen.

Das schaffst Du nicht wenn Du auf allen Hochzeiten spielst. Da bleibst Du überall nur Durchschnitt.
Konzentration der Arbeit auf immer weniger, das dafür immer tiefer und effizienter.

Der Top-100m-Sprinter arbeitet am Start, an Kraft, an Dynamik, an Technik - an allem was ihn noch
besser macht. Er traininert nicht gleichzeitig dafür einen Marathon zu gewinnen und  den Iron-Man
und die Tour-de-France und die Weltmeisterschaft im Speerwerfen und und und.... und wird dann
tasächlich Meister aller Klassen. Nein - er konzentriert sich 110% auf seine Disziplin und darin immer
besser zu werden.

Es gibt sehr gute 10Kämpfer - aber in keiner Disziplin sind sie einem der in einer Einzel-Disziplin auf
TopLevel ist auch nur im entferntesten gewachsen. Da gibt es dann zig Dutzend andere die um
Welten besser sind.

Also anders wie Du als Mehrkämpfer alles Klassen angeblich mit überragendem Erfolg, überragender
TopPeformance in allen Bereichen der absolute TopMann bist - Quatsch mit Soße.

Mag sein das Du überall positive Ergebnisse schaffst (zweifelhaft) aber mit Sicherheit nicht überall
auf TopNiveau - denn dann wärst Du der allerbeste Trader, Anleger aller Zeiten.

Und bei dem Quatsch den Du hier verzapfst + die Tatsache das Du die einfachsten Dinge offensichtlich
nicht verstehst, nicht nachvollziehen kannst, die Details selbst wenn man sie Dir unter die Nase reibt
nicht erkennen kannst - mehr als nur unwahrscheinlich.

Für mich ist das Thema "Boris ist der Größte - alle anderen sind doof" damit auch beendet.
Hab besseres zu tun als mich wie ein Psychotherapeut in einer Nervenanstalt mit Dir und Deinen
dämlichen Aussagen zu beschäftigen.

Wenn Du weiter einen auf dicke Hose machen willst indem Du irgendwelche Sachen von Dir gibst
die genauso gut jeder Anfänger aus dem Internet oder aus irgendwlelchen Büchern kopieren
kann dann mach einfach. So lange nix wirklich Substanzielles mit Tiefe kommt bist Du für mich
nur ein Blender. Thema beendet.
(12.09.2022, 14:05)cubanpete schrieb: [ -> ]Ich handle seit 1980 an den verschiedensten Börsen. Ohne Internet, damals Telefon und viel Papier. Und etwas das sich nie verändert hat: Hirn.

Aber ich habe bis 2020 gebraucht um meinen ersten 6-stelligen Tagesverlust zu schaffen, Danke Corona-Massnahmen. Ich hoffe es dauert nicht so lange bis ich meinen ersten 7-stelligen Tagesverlust schaffe. Wink

Ich freue mich über die grossen Verluste weil Volatilität Geld bringt. Bei meinen Strategien sogar sehr viel Geld. Ich habe noch nie so viel verdient wie nach meinem ersten 6-stelligen Corona Tagesverlust.

Man kann Verluste nicht vermeiden, sie gehören zu diesem Geschäft. Deshalb freue ich mich darüber weil ich genau weiss dass sie mich nachher sehr reich machen.

So siehts aus - Du hast Dein Ding, Deine Strategie gefunden und mit Sicherheit wirst Du die auch
weiter entwickeln und anpassen. Man lernt immer dazu. Wenn man sein Hirn einsetzt lässt sich
das gar nicht vemeiden. Du wirst heute anders handeln als vor 40 Jahren, vor 20 Jahren,
vor xyz Jahren. Es werden von Jahr zu Jahr vielleicht nur Nuancen sein - aber im direkten Vergleich
zwischen vielen Jahren sind da vermtl. große Unterschiede. Und ein paar Jahre weiter wird es
wieder mehr oder weniger etwas anders sein.

Verluste gehören dazu. Die Frage ist ob und wie man damit umgehen kann. Ich könnte das was
Du so locker wegsteckst oder zumindest aushältst nicht ertragen. Deswegen mache ich es anders.

Viele Wege führen nach Rom. Jeder muss seinen Weg finden. Aber wie immer der auch aussieht -
wie erfolgreich der auch ist - es bedeutet nicht das jeder andere damit genauso erfolgreich wäre
oder das alle anderen Wege Bullshit sind.
Kater, viele Wege führen nach Rom!

Mehr als deine Grundlagen der Charttechnik aus einem Anfängerbuch habe ich bei dir noch nicht gelesen.

Du hast deine jahrelange Erfahrung "3 bis 4 Jahre" gebraucht um dein "Gefühl" und die "Stimmung im Hinterkopf" zu entwickeln.

Das bringt dir aber nur wenig, wenn du z.B. nur in einem rasenden Bullenmarkt gehandelt hast.

Dann kommt eine andere Marktphase und es geht um Anpassung. Die dauert dann bei dir wieder Jahre?

O.K. - wenn du meinst.

Wer deine "harten Jahre" - "7 Tage die Woche" - "bis zu 18 Stunden am Rechner" - 2-3 Stunden Schlaf" nachmachen will, Bitte.

Nicht jeder hat dein Geld zum jahrelangen verblasen.

Ich weiß, du würdest es heute genauso machen.

Klar, "Wahrscheinlichkeiten" kannst du erkennen.

Dann zeig mal deine Trades...

...habe noch NIE einen von dir gesehen.

Immerhin kann ein Einsteiger im Optimalfall nach Jahren mal in die "Gewinnzone" kommen.

Dann viel Spaß dabei...

Habe von dir noch keine belastbaren Trades oder Performance gesehen.

Das wir wohl seine Gründe haben.

Nach 10 Jahren hast warst du auf dem Stand das du Chart mit 21 Gleitenden Durchschnitten hattest, tausend Linien - wahre Kunstwerke, Fibos...

Der Vorteil: Irgendeine Marke wird immer getroffen.

Ach ja, das Wichtigste ist bei dir natürlich noch die "Slow Stochastic" mit "verschiedenen Einstellungen".

Sorry, da können erfolgreiche Trader nur laut drüber lachen.

Kein Wunder das du keine Zahlen oder Trades lieferst.

Vielleicht häufiger mal die Münze werden, dann steigt auch deine Trefferquote.

[Bild: happy.gif]
Mal ne kurze Zwischenfrage: Was soll diese Diskussion eigentlich an Erkenntnissen bringen?

Fuer Konfrontationen haben wir ja sonst eher den Politiktread (Mehrwert fuer ein Boersenforum ist aber auch da leider ueberschaubar) also warum dann auch beim Traden wo jeder im Idealfall einfach sein Ding macht?

Genau genommen zaehlen am Ende nur Ergebnisse - und diese sind nur bedingt vergleichbar weil jeder bewusst was anderes anstrebt. Beziehe mich da auf die diversen individuellen Situationen und daher auch verschiedenen Ziele. 

Zum Thema Zahlen und Trades: Irgendwann gab es hier ja auch mal den Ansatz ein bisschen die Aktivitaeten im Depot aufzuzeigen - das Feedback war recht ueberschaubar. Dies im Hinterkopf ist Ueberheblichkeit/Besserwisserei von keinem hier im Forum wirklich angebracht....

Dass hier jeder einen anderen Werdegang/Hintergrund hat duerfte auch klar sein. Also wenn der eigene Ansatz am fuer den Einzelnen funktioniert - was qualifiziert einen dann anderen den Lehrer zu spielen? Ego?
Soll jeder sein Ding machen und gut ist....

Und dann noch zu dem Wettbewerbsgedanken hier...
Wie hiess das mal: Was nuetzt die ganze Laenge wenn es in der Breite nicht streift?