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Normale Version: Erneuerbare Energien - Photovoltaik, Windkraft, Wasserstoff
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Oh weh weh, wenn ich auf die Umwelt seh!
(26.03.2024, 18:00)Skeptiker schrieb: [ -> ]Oh weh weh, wenn ich auf die Umwelt seh!

Wo siehst du ein Problem? Das Wasserproblem scheint so gelöst, dass zum einem das Kühlwasser inter von Northvolt im Kreis immer wieder gereinigt wird und das Abwasser der Toiletten ist mit der örtlichen Kläranlage zu machen vereinbart. Die sagen, dass sie damit ihre Anlage stärker auslasten können, diese effizienter wird und die Kosten für alle Kunden gesenkt werden. 

Was bereitet dir denn Wehen?
Zitat:NANO vom 25. März 2024: Vom Auto ins Netz

https://www.zdf.de/3sat/nano/240325-e-au...o-100.html
Zitat:Geld verdienen mit E-Auto - Marcus Fendt | Geladen Podcast
POLiS Helmholtz-Institut Ulm

 
13.174 Aufrufe  02.07.2023  Geladen - der Batterie-Podcast

Der Grundgedanke ist an sich gut. Nur sieht die Realität auf absehbare Zeit noch ganz anders aus.
Aus Lithium Akkus ins Netz eingespeiste Energie rechnet sich für den Einspeiser erst dann, wenn er mehr als 30 ct pro kWh bezahlt bekommt. Das gilt für Hausspeicher genauso wie für E- Auto Speicher. Hierbei ist nur der Verschleiß des Akkus berücksichtigt, in Wahrheit steckt aber noch viel mehr dahinter, z. B. so Kleinigkeiten wie die Einkaufs-oder Erzeugungskosten für die gespeicherte Energie.
Hier muss also noch einiges geschehen in Richtung Ladezyklen und Preis für Akkus, um das System gewinnbringend implementieren zu können.
Ich befürchte allerdings, dass der andere Weg gegangen wird: Wir machen die Energie so teuer, dass sich auch diese Technik lohnt....
Grundsätzlich finde ich die Idee oder die Möglichkeit E-Autos-Batterie als Netzspeicher
zu nutzen eine gute Lösung für das Speicherproblem.

Aber wir stehen erst am Anfang - bei den EE, bei den E-Autos....

Da wird es in den nächsten Jahren und Jahrzehnten noch viel Neues geben.

Auf lange Sicht kann ich mir auch vorstellen das "alte" -E-Auto-Batterien
ein zweites Leben erhalten und in Kellern landen. Stromspeicher anstatt Öltank.
Smart gesteuert und immer zum günstigsten Preis aufgeladen.

100 bis 200 KWh Speicher - damit kann man auch locker eine Dunkelflaute überbrücken.
Wenn das in jedem Haus steckt und dann noch die E-Auto-Batterien dazu kommen -
und alles dafür genutzt wird die Schwankungen im Netz auszugleichen - absaugen
wenn zu wenig Strom - reinpumpen wenn zu viel Strom im Netz.

Dann braucht es doch eigentlich keine großen Batteriespeicher die von Stadtwerken
vorgehalten werden müssen.
Alles eine Frage der Kosten.
(28.03.2024, 13:52)Lolo schrieb: [ -> ]Alles eine Frage der Kosten.

Aktuell sollen sie bei ca. 100 USD/kWh für Lithium-Ionen Akkus liegen, Statista rechnet mit 83 Euro in 2025. Das käme schon in den machbaren Bereich hinein.
Leider wird es wohl so sein wie immer, als Auto- Ersatzteilakku wird es ein mehrfaches davon kosten...