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Normale Version: Erneuerbare Energien - Photovoltaik, Windkraft, Wasserstoff
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(18.01.2024, 13:56)Skeptiker schrieb: [ -> ]Deutschlands einzige Solarmodul-Fabrik vor dem Aus

Die Firma droht der Politik praktisch: Gibt uns Wettbewerbsvorteile oder die Produktion in Europa lohn sich für uns nicht mehr.  Rolleyes
Nun kann man es einer profitorientierten Firma nicht vorwerfen, wenn sie ausschließlich auf die Gewinne schaut.

Die Frage ist: Warum sind die USA attraktiver?
Weniger Regulierung?
Geringere Löhne?
Oder gibt es mehr Förderung von der US-Regierung?  Irony

Es kann doch nicht sein, dass sich die Regierungen der Welt darum streiten, wer einer Branche am Meisten Geld zur Verfügung stellen dar.  Scared


Confused

Bei den vom chinesischen Staat massiv subventionierten Solarmodulen haben die
USA ein Einfuhrverbot und Indien Handelsbeschränkungen. Deswegen wird der
europäische Markt damit überschwemmt. Am Ende geht es wohl einzig und allein
darum die Mitbewerber zu vernichten - wie auch in anderen Branchen - um dann
der einzige Platzhirsch auf dem Feld zu sein, der dann den Markt beherrscht und
die Geschäftsbedingungen diktieren kann.


Zitat:Wenn die Sonne der Subventionen nicht mehr untergeht:
Meyer Burger setzt auf den Wettstreit zwischen den USA und Europa


Der Hersteller von Solarmodulen reduziert die Verluste und fährt die Produktion weiter hoch. Aber das Ziel für das laufende Jahr musste er gerade erst nach unten korrigieren.
Benjamin Triebe 23.03.2023,


....Der Subventionswettlauf zwischen den USA und der EU bereitet vielen Industrieunternehmen Freude. Zu ihnen gehört Meyer Burger. Der in Thun ansässige Solarmodulhersteller liefert Produkte, die für die umweltfreundliche Stromerzeugung auf beiden Seiten des Atlantiks eine wichtige Rolle spielen – und deshalb im Zentrum der Aufmerksamkeit stehen. Meyer Burger sieht eine Chance, mit politischer Hilfe die Konkurrenz aus China zurückzudrängen. Firmen aus dem Reich der Mitte vereinen rund 90 Prozent der weltweiten Kapazität zur Produktion von Solarzellen und Solarmodulen auf sich.

«Europa muss sich entscheiden»

Wenn zwei Wirtschaftsräume mit Geldtöpfen locken, bietet es sich für Firmen an, sie gegeneinander auszuspielen. «Europa muss die Entscheidung treffen, ob es bei der möglichen Renaissance der Solarindustrie eine Rolle spielen soll oder ob die Branche weitgehend in die USA abwandert», sagte der Firmenchef Gunter Erfurt am Donnerstag bei der Vorlage der Jahreszahlen. Die USA haben mit der Förderpolitik der Inflation Reduction Act von Präsident Joe Biden vorgelegt, nun sieht der CEO Europa am Zug.....

.........Der Firmenchef ist allerdings «hoffnungsvoll und optimistisch», dass auch die EU eine für Meyer Burger attraktive Industriepolitik entwickeln wird. So wurden jüngst von der Kommission die Regeln für Staatsbeihilfe bei sogenannten Transformationstechnologien gelockert, und mit dem Netto-Null-Gesetz will die EU unter anderem die lokale Produktion noch stärker unterstützen. Bereits beworben hat sich Meyer Burger um Förderung in dreistelliger Millionenhöhe aus dem EU-Innovationsfonds.
Ein Strategiewechsel mit Hindernissen

Politischer Support dürfte dem Unternehmen willkommen sein. Das Vorhaben, die Renaissance der Solarindustrie in Europa aus eigener Kraft voranzutreiben, war immer wieder ins Stocken geraten.......

https://www.nzz.ch/wirtschaft/meyer-burg...ld.1731901

Unterm Strich - Europa steht sich selbst im Weg - dadurch das es sich an die Regeln hält und
viel zu träge auf globale Entwicklungen reagiert.

Die USA fördern massiv um die EE voranzubringen - China subventioniert noch mehr um die
Mitbewerber vom Markt zu drängen....
(18.01.2024, 15:31)boersenkater schrieb: [ -> ]Bei den vom chinesischen Staat massiv subventionierten Solarmodulen haben die
USA ein Einfuhrverbot und Indien Handelsbeschränkungen.

Interessant. Dann sind wir also schon im Kampf um die größte Subvention...

Btw, ist ein zweischneidiges Schwert.
Wenn man Einfuhrzölle oder -verbote durchdrückt, dann verhindert man, dass die Module massiv billiger verkauft werden. Grade letzteres will man aber bei einem Ausbau.

In der Tat ein Dilemma.

boersenkater schrieb:Die USA fördern massiv um die EE voranzubringen - China subventioniert noch mehr um die
Mitbewerber vom Markt zu drängen....

Das ist de facto ein staatliches Invest.
Die Frage ist: Wie hoch sind die Risiken?

Falls man bald eine andere billige Energietechnologie findet wie die "kalte Fusion", dann hätten die Regierungen Unmengen an Steuergeldern und auch Geld der Privatbürger verbrannt, um eine suboptimale Technologie zu fördern. Wink
Okay, das Risiko gab es theoretisch auch bei der Dampfmaschine oder dem Internet.
Offshore-Ausbau in Europa
Rekord bei neuen Windrädern auf See


Stand: 18.01.2024 19:24 Uhr

Im vergangenen Jahr sind in Europa so viele neue Offshore-Windräder ans Netz gegangen wie noch nie. Die Leistung der Windparks vor den Küsten stieg nach Branchenangaben um mehr als ein Drittel.

Im vergangenen Jahr sind nach vorläufigen Zahlen des Windkraftverbands WindEurope in Europa insgesamt 4,2 Gigawatt installierter Leistung in Offshore-Windparks ans Netz gegangen. Das seien 40 Prozent mehr Kapazitäten auf See als im Jahr 2022. Die meisten Kapazitäten seien in den Seegebieten der Niederlande, Frankreichs und Großbritanniens installiert worden.

In Deutschland waren nach Angaben der Stiftung Onshore-Windenergie zur Mitte des vergangenen Jahres mehr als 1.500 Offshore-Windenergieanlagen mit einer Gesamtleistung von 8,4 Gigawatt in Betrieb.


Weitere Versteigerungen geplant

Wenn alle Länder ihre Auktionen 2024 wie geplant durchführen, werden nach Angaben von WindEurope in diesem Jahr mindestens 40 Gigawatt versteigert werden. Deutschland, Dänemark, Großbritannien, Frankreich und die Niederlande dürften in den kommenden zwei Jahren die meisten Kapazitäten versteigern.

Allein für Deutschland rechnet der Verband mit fast 9 Gigawatt. Zum Vergleich: In ganz Europa wurden vergangenes Jahr 13,5 Gigawatt an neuen Offshore-Windkapazitäten versteigert.


19 Prozent des Stroms in Europa aus Windenergie

Auch an Land seien in europäischen Ländern 2023 so viele Windräder gebaut worden wie noch nie in einem Jahr, heiß es von WindEurope. Der Anteil der Windenergie an der gesamten Stromerzeugung in Europa betrug Verbandsangaben zufolge 19 Prozent.

Zugleich ist laut WindEurope mehr in Windkraft auf See investiert worden: Für acht Windparks wurden demnach insgesamt 30 Milliarden aufgebracht, ein neuer Höchstwert. Nach einem Markteinbruch 2022 - unter anderem durch die Folgen des russischen Angriffs auf die Ukraine sowie unklare politische Rahmenbedingungen - und einem historischen Tiefstand von Investitionen (0,4 Milliarden Euro) habe sich die Situation wieder erholt.


Was die Europäische Union plant

Die Europäische Union hatte im vergangenen Jahr einen Aktionsplan mit 15 Sofortmaßnahmen zur Unterstützung des Windsektors beschlossen. Die EU plant, einen Anteil Erneuerbarer Energie von mindestens 42,5 Prozent bis 2030 zu erreichen.

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/ene...a-100.html
Zitat:China hat mehr als 1,4 Terawatt Leistung für erneuerbare Energien installiert

Nach Angaben der Nationalen Energiebehörde Chinas umfasst die installierte Kapazität der erneuerbaren Energien des Landes 536 Gigawatt Photovoltaik, 420 Gigawatt Wasserkraft, 404 Gigawatt Windkraft und 44 Gigawatt Biomasse.

Die installierte Gesamtkapazität an erneuerbaren Energien in China hat die Marke von 1,4 Terawatt überschritten. Dies teilte die chinesische Nationale Energiebehörde NEA vergangene Woche mit. Die erreichte installierte Leistung entspricht etwa 49,9 Prozent der gesamten Stromerzeugungskapazität des Landes. Die Kapazität umfasst 420 Gigawatt an Wasserkraft, 404 Gigawatt an Windkraft, 536 Gigawatt an Solarenergie und 44 Gigawatt an Biomasse.

Nach Angaben von NEA wird Chinas nationale Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien bis Ende 2023 mehr als 1,45 Terawatt betragen, wobei die Wind- und Photovoltaik-Kraftwerke mehr als ein Terawatt Gesamtleistung haben werden.


...

https://www.pv-magazine.de/2023/12/04/ch...stalliert/
(18.01.2024, 20:16)Skeptiker schrieb: [ -> ]Interessant. Dann sind wir also schon im Kampf um die größte Subvention...

Btw, ist ein zweischneidiges Schwert.
Wenn man Einfuhrzölle oder -verbote durchdrückt, dann verhindert man, dass die Module massiv billiger verkauft werden. Grade letzteres will man aber bei einem Ausbau.

In der Tat ein Dilemma.


Das ist de facto ein staatliches Invest.
Die Frage ist: Wie hoch sind die Risiken?

Die Risiken sind bestimmt da. 

Aber die Risiken bei unserem durch Deutschland vorran getriebenes CO2-Preis System in der EU sind auch vorhanden.

In den USA und China gibt der Staat Geld aus, subventioniert die Errichtung von EE. Was die Energiekosten für Privat+Unternehmen verringert. Also ein "Inflation Reduction Act". In der EU/Deutschland sparen die Staaten sich die Finanzierung. Aber die Energiepreise werden verteuert.

Also auch beim  CO2-Preis gibt es Risiken.

Hier heisst es:
Zitat:Thieß Petersen von der Bertelsmann Stiftung kommt noch einmal auf die unterschiedlichen Instrumente der Klimapolitik in der EU und in den USA zurück, die auch Vöpel, Belitz und Gornig schon angesprochen hatten. Während die EU im Rahmen des Emissionshandelssystems vor allem auf den CO2-Preis setzt, fördern die USA primär durch Subventionen und Steuererleichterungen – mit sehr unterschiedlichen Konsequenzen: „In der EU geht die ökologische Transformation mit höheren Preisen für Konsum- und Investitionsgüter einher, in den USA mit sinkenden Preisen. Das kann gravierende ökonomische Konsequenzen für Deutschland haben.“

Das allergrößte Risiko ist, wenn es unser Wirtschaft nicht gelingt adäquate CO2-freie Energiequellen in ausreichender Menge aufzutreiben.

Im Kern trägt in den USA und China der Staat das Risiko und bei uns soll es die Wirtschaft. Wobei der Staat natürlich da dran hängt, also auf die Steuereinnahmen angewiesen ist.

Zitat:SSebastian Dullien, wissenschaftlicher Direktor des Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK), sieht die Bewertung staatlicher Aktivitäten im Wirtschaftsprozess in einer Pendelbewegung. In einem Makronom-Interview sagt er: „Vor 30 Jahren, unmittelbar nach dem Zusammenbruch der Zentralverwaltungswirtschaften in Mittel- und Osteuropa, hatte das Vertrauen in die vermeintlich heilsbringenden Marktkräfte den Höhepunkt erreicht.“ Nach diversen Krisen hat der Staat aber wieder ein Comeback erlebt. Allein eine horizontale Industriepolitik reiche nicht aus, um den technologischen Fortschritt in eine gesellschaftlich wünschenswerte Richtung zu lenken.

Die aktuell veröffentlichte industriepolitische Strategie des BMWK hält Dullien für eine deutliche Verbesserung gegenüber früheren Positionierungen.

im Fazit heisst es:
Zitat:Grundsätzlich halten alle AutorInnen es für erforderlich, dass der Staat die Basis für eine erfolgreiche private Wirtschaft gewährleistet: eine gute, vor allem aber auch digitale Infrastruktur, Rechtssicherheit und genügend gut ausgebildete Fachkräfte.

Unterschiedlich wird allerdings die Fähigkeit des Staates beurteilt, Investitionsentscheidungen zu treffen, also direkt in den Wirtschaftsprozess einzugreifen. Globale Abhängigkeiten und die angesichts des Klimawandels erforderliche Transformation können aber von der Privatwirtschaft nicht allein bewältigt werden.

Also es geht um Schulterung der Risiken und auch um die Fähigkeiten die man dem Staat oder der Privatwirtschaft zuschreibt.

Und auch um Methode wie man die Privatwirtschaft lenkt. Bei uns in Deutschland ist die Überzeugung groß mittels Austerität (hier CO2-Preis) die Privatwirtschaft am besten zu lenken. In den USA und China eher mittels Lockerung. Kann man das so grundsätzlich sagen?

Hier ist der ganze Artikel, da werden verschiedene Blickrichtungen aufgeführt: https://makronom.de/industriepolitik-sol...ifen-45677

Titel "Soll der Staat direkt in den Wirtschaftsprozess eingreifen?"

Er dürfte aber irgendwann hinter eine Paywall verschwinden.
@saphir

Meinst du der deutsche Staat sollte direkt in den Wirtschaftsprozess eingreifen?
(19.01.2024, 17:07)Boy Plunger schrieb: [ -> ]@saphir

Meinst du der deutsche Staat sollte direkt in den Wirtschaftsprozess eingreifen?

Ich schaue immer wieder mal neidisch auf die USA wo der Staat bzw.die Notenbank genau das macht um eine Dynamik wieder anzufachen oder weiter laufen zu lassen. Deutschland hat bei Problemen quasi nur ein Werkzeug im Werkzeugkasten: Austerität. Das ist für mich reine oder in hohem Maße Ideologie. Die auch nur deshalb so halbwegs funktioniert, weil wir uns an die Weltwirtschaft dran hängen. 

Aber du meinst vermutlich direkt mit unternehmerischer Tätigkeit? In vielen Ländern funktioniert das gut. Israel bei der Landwirtschaft und Bewässerung, die im Kombination mit dem Staat und der Wissenschaft es geschaft haben Lebenmittelüberproduktion aus der (Fast)Wüste zu erreichen. Oder Japan. Oder China. Oder die Schweiz. 

Bei uns z.B. bleiben die guten wissenschaftlichen Innovationen oft isoliert von der Wirtschaft. Deshalb gibt es jetzt z.B. einen extra Lehrstuhl für Wissens- und Techologietransfer aus den Hochschulen in die Wirtschaft:



Also ich finde wir sollte es nutzen und keine ideologische Aufsplittung zwischen Wirtschaft und Staat ziehen.

Da darf es aus meiner Sicht auch mal dazu gehören, dass der Staat als direkter wirtschaftlicher Akteur agiert. Z.B. wenn er schneller ist. 

Was meinst du? Ist das eine schlechte Vorstellung?
@saphir

Zur Realität gehört aber auch das Projekte die der Staat in der Hand hat teilweise völlig aus dem Ruder laufen.

Denke an den Berliner Flughaften, Bahnhof in Stuttgart oder Elbphilaharmoni. Wie sind solche Organissations- und Finanzkatastropehn möglich? Wie können Baukosten derart ausarten? Chaos!
Zur Realität gehört alllerdings noch einiges mehr....

Die Wettbewerbsregeln innerhalb der EU begrenzen staatliche Massnahmen,
selbst wenn unsere Politiker wollten, dürften sie nicht und wenn sie doch wollen,
muss das erst von der EU abgesegnet werden, wie am Beispiel Intel zu sehen
war... https://www.zeit.de/wirtschaft/2023-06/i...chipfabrik

Dann sind es offensichtlich immer wieder die falschen Poltiker die sich durchsetzen
und sich dann eher an den Wünschen von Lobbyisten und Konzernen orientieren
anstatt in die Zukunft zu blicken. Anstatt zukunftsorientierte Industrien und
Technologien zu subventionieren wurden diese vernichtet und das Geld in eigentlich
schon tote Bereiche investiert um Wählerstimmen und Konzerngewinne zu sichern.

Obwohl der demographische Wandel schon in den 1980ern bekannt war und
diskutiert wurde, konnten sich die Parteien auf keine richtige Einwanderungspolitik
einigen, wordurch wir sehenden Auges in die heutige Situation mit Fachkräftemangel
zugesteuert sind. Das ausgerechnet die Partei die das verhindert hat, letzten Endes
die Schleusen für die illegale Migration in unsere Sozialsysteme geöffnet und damit
die Grundlage für den Aufstieg der "neuen Rechten" geebnet hat, beweist einmal
mehr die Unfähigkeit und Kurzsichtigkeit unserer Eliten.

Wo soll heute seitens der Politik noch mehr investiert, subventioniert werden,
wenn wir sowieso schon einen Fachkräftemangel haben und die Arbeitsplätze
neuer Industrien, Unternehmen überhaupt nicht besetzt werden können?

Einwanderungspoltik? Totalversagen
Asyl- und Flüchlingspolitik? Totalversagen
Zukunftsortienterte Subventionspolitik? Totalversagen
Digitalisierung? Totalversagen
Abbau von Bürokratie und Steuerungerechtigkeit? Totalversagen
Aufbau und Förderung neuer Technologien? Totalversagen
Lohn- und Sozialpolitik? Totalversagen
Gesundheitspoltitk? Totalversagen
Altersvorsorgepolitik? Totalversagen
etc.pp.


Und wem verdanken wir das?
In den letzten 40 Jahren hatte die CDU 32 Jahre die Regierungsmehrheit....
FDP, SPD, Grüne haben mitgemacht und/oder zugelassen.

Jetzt ist endlich mal eine Regierung dran die die Dinge auf den Weg bringt,
aber anstatt das positiv zu sehen, wird von allen Seiten draufgeschlagen,
selbst von innerhalb der Regierung und den jeweils eigenen Parteien. 

Die Macher werden angegangen und blockiert, damit die alten verfilzten
Seilschaften und Netzwerke wieder an die Macht kommen können um
wieder den Rückwärtsgang einlegen zu können. Einfach nur traurig und
sicher keine Grundlage dafür, daß die Politik, die aktuelle Regierung auf
positive Weise in Wirtschafsprozesse eingreifen kann.

Die USA sind da pragamatischer (noch - abwarten wie die Wahlen ausgehen)
und die Chinesen durch ihre Autokratie freier in ihren Vorgehensweisen.

Europa und Deutschland wierden abgehängt...

Wie, wo, was soll, kann - wenn man es doch wollte und irgendwie hinbekommt,
seitens des Staates subventioniert oder eingegriffen werden? Sobald es in
eine zukunftsorientierte Richtung geht, wird versucht das abzuwürgen oder
schlechtzureden....
(20.01.2024, 00:54)Boy Plunger schrieb: [ -> ]@saphir

Zur Realität gehört aber auch das Projekte die der Staat in der Hand hat teilweise völlig aus dem Ruder laufen.

Denke an den Berliner Flughaften, Bahnhof in Stuttgart oder Elbphilaharmoni. Wie sind solche Organissations- und Finanzkatastropehn möglich? Wie können Baukosten derart ausarten? Chaos!

....an der Höhe der überlaufenden Baukosten lässt sich sich das Entwicklungspotential des nächsten Projektes abschätzen.
Eine harte Realität für die Steuerzahler Irony