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Soweit ich gelesen habe, kann mittels der Lithiumgewinnung durch Geothermieanlagen ca. 15-20% unserer angestrebten Batteriefertigung gewonnen werden. Durch die "gemeinsame" Nutzung der Anlage (also Strom, Wärme, Lithium) rechnen sich die Projekte auch leichter.

Zitat:Klimaneutrales Lithium von Vulcan übertrifft Marktanforderunge

25. Oktober 2022



Unternehmen wird ab 2025 klimaneutrales Lithium im industriellen Maßstab mithilfe von Geothermie erzeugen. Qualität des Lithiums übertrifft Anforderungen des Marktes.

Mit einer der geothermischen Energiegewinnung nachgeschalteten Lithiumextraktion revolutioniert Vulcan den Lithiummarkt.
Seit April 2021 läuft die Pilotanlage zur Lithiumförderung in Insheim und produziert dabei Lithiumchlorid, das in einem Folgeschritt zu Lithiumhydroxid für die Batterieindustrie weiterverarbeitet wird. Mit einem Gehalt von 57,1 Prozent Lithiumhydroxid übertraf die Qualität des zuletzt hergestellten Lithiums nun die auf dem Markt herrschende Kundenspezifikation von 56,6 Prozent.

https://www.windkraft-journal.de/2022/10...gen/180927

Mahlzeit,

die technischen Möglichkeiten sind das eine. Die praktische Umsetzung ist dann das andere.
Irgendwie immer das Gleiche.
Sobald der Mensch ins Spiel kommt, wirds Kacke.
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_..._in_Bayern

Was willst da noch sagen?!

Neues von der Wasserstoffpaste und anderen Wasserstoffmedien.

Schon interessant. Aber als Paste aus der Kartusche für das Auto? Also bei jedem Tanken dann eine Abfallkartusche? Wohl eher nicht. Trotzdem interessante Projekte:

(03.11.2022, 21:00)saphir schrieb: [ -> ]Neues von der Wasserstoffpaste und anderen Wasserstoffmedien.

Schon interessant. Aber als Paste aus der Kartusche für das Auto? Also bei jedem Tanken dann eine Abfallkartusche? Wohl eher nicht. Trotzdem interessante Projekte:

Neben fefe und Wiegold der beste Kanal...👍

Nordrhein-Westfalen
RWE baut 220-Megawatt-Batteriespeicher in NRW
Stand: 07.11.2022 13:18 Uhr
Der Energiekonzern RWE will an zwei bestehenden Kraftwerksstandorten in Nordrhein-Westfalen Batteriespeicher mit einer Kapazität von insgesamt 220 Megawatt errichten.

Das Investitionsvolumen an den Standorten in Neurath und Hamm bezifferte der Konzern am Montag auf 140 Millionen Euro. Die Inbetriebnahme ist für 2024 geplant.


Speicher als Beitrag zur Energiewende

Batteriespeicher gelten als Teil der Energiewende, denn sie speichern Energie wenn im Netz eine Überproduktion an Strom herrscht und stellen diese wieder zur Verfügung, wenn sie gebraucht wird.


Bestehende Infrastruktur soll genutzt werden

Insgesamt sollen an den nordrhein-westfälischen RWE-Kraftwerksstandorten in Neurath und Hamm 690 Blöcke mit Lithium-Ionen-Batterien installiert werden: davon 80 Megawatt in Neurath und 140 Megawatt in Hamm. Zur Ein- und Ausspeisung der Speicherenergie könne laut Konzern so die bestehende Netzinfrastruktur genutzt werden.


Drei Gigawatt Leistung bis 2030 angestrebt

RWE betreibt aktuell nach eigenen Angaben Batteriespeicherprojekte mit einer installierten Leistung von rund 150 Megawatt. Ziel des Konzerns ist es, bis 2030 drei Gigawatt an Batteriespeichern zu bauen.

https://www.tagesschau.de/inland/regiona...51595.html

(07.11.2022, 19:41)boersenkater schrieb: [ -> ]Nordrhein-Westfalen
RWE baut 220-Megawatt-Batteriespeicher in NRW
Stand: 07.11.2022 13:18 Uhr
Der Energiekonzern RWE will an zwei bestehenden Kraftwerksstandorten in Nordrhein-Westfalen Batteriespeicher mit einer Kapazität von insgesamt 220 Megawatt errichten.

https://www.tagesschau.de/inland/regiona...51595.html

Im gesamten Beitrag der ARD wird die Einheit MW statt MWh verwendet, ob man dem Rest des Artikels trauen kann? Oder wars der Volontär?

(08.11.2022, 02:14)jf2 schrieb: [ -> ]Im gesamten Beitrag der ARD wird die Einheit MW statt MWh verwendet, ob man dem Rest des Artikels trauen kann? Oder wars der Volontär?

Ehrlich - nur weil es grade so schön zu anderen Diskussionen passt - mal wirklich ganz neutral:

JA - du hast im Kern Recht, die Speicherkapazität gibt man in "h" an.

Allgemeiner Konsens ist aber die in dem Artikel gewählte Schreibweise und ein kurzer Blick in andere Medien hätte
das sofort zu Tage gebracht, ich habe zwar 20 Artikel gefunden die darüber berichten, aber kein einziger wählt die 
Schreibweise mit dem "h". Das wird halt so gemacht, nicht weil da ein Volontär sitzt, sondern weil die Branche
sich an diesen "Sprech" gewöhnt hat und diesen nutzt. Verstehe mich nicht falsch, ich finde das auch nicht 
korrekt und für mich wäre die andere Schreibweise eben auch wünschenswert.

Aber - bei der Tagesschau handelt es sich um eine Kurzmeldung, bildet also stark verkürzt den Inhalt einer Meldung ab.

Bei den längeren Artikeln findet sich meist dann innerhalb der Artikel eine Erklärung das damit gemeint ist, das das die maximale Energieabgabe
für eine Stunde ist. Ist im übrigen auch nur rechnerisch so, weil die Speicher - Lithium Ionen bis ca. 90 %, normale AGM Batterien sogar nur bis 50 %
entladen werden dürfen,..dazu käme noch das auch das wiederrum nur theoretische Werte sind, weil man auch die Höhe der Entladeströme berücksichtigen muss,
vereinfacht gesagt - je schneller entladen wird, desto mehr leidet der Akku. Hinsichtlich der Nutzungsdauer und Rentabilität wird der Entladestrom auch noch mal
deutlich begrenzt. Wir sprechen da dann schon über wesentlich geringere Kapazitäten, das ist wichtig - genau dann wenn man sonst anfängt diese Größe mit einer 
tatsächlichen Energieproduktion aus Kohle, Atomkraft oder EE zu vergleichen, das hinkt dann meist auch gewaltig. Eine der genannten Energieformen kann eben
mit 220 MWh bezeichnete Leistung auch tatsächlich erzeugen oder abgeben. Der Akku, dessen Kapazität man richtigerweise mit 220 MWh bezeichnen würde,
kann das aber eben NICHT ersetzen.

Das aber nur am Rande.

Weswegen ich das schreibe, weil es so schön in den Kontext der anderen Diskussion passt - ist das jetzt der von dir genannte Zynismus oder die Ironie, 
oder bleibt beim Leser deiner Zeilen irgendwann einfach nur ein Bashing der Tagesschau hängen ? Was denkst du und was ist dein Ziel ? 

Wie gesagt im Kern hast Recht - aber dann arbeiten beim Stern, Spiegel usw....eben überall nur noch Volontäre und letztendlich vertrittst du hier
dann keine Meinung, sondern du Erzeugst sie,...denn keiner wird sich intensiv damit beschäftigen wollen und deine Aussage hinterfragen,
das ist der Grund warum ich immer sage, das man vieles nicht so stehen lassen sollte/kann/darf.....da es aber Millionen solcher zynischen
oder ironischen Kommentare gibt, ist das schon sehr relevant und genauso wird heute eben auch manipuliert (nicht von dir persönlich).

Das aber nur als Exkurs, weil mir das gleich heute morgen wieder als Beispiel ins Auge sprang.

Ich kaufe für jf2 ein h und möchte lösen....🥴

(08.11.2022, 09:54)fahri schrieb: [ -> ]Weswegen ich das schreibe, weil es so schön in den Kontext der anderen Diskussion passt - ist das jetzt der von dir genannte Zynismus oder die Ironie, 
oder bleibt beim Leser deiner Zeilen irgendwann einfach nur ein Bashing der Tagesschau hängen ? Was denkst du und was ist dein Ziel ? 

Das Ziel ist einen Fehler zu berichtigen. Das ich Fehler schreibe zeigt übrigens das es (aus meiner Sicht, wer weiß schon ob ich's verstehe) nicht um eine politische Sache sondern um einen technischen Sachverhalt geht wo es in weiten Zügen Fakten gibt die man überprüfen kann und wo man Fehler benennen und korrigieren kann.

Das das für dich "Bashing" ist ist dein Problem, nicht meins, denn für mich ist es Fehlerkorrektur, das ist was anderes als Bashing.