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Normale Version: Erneuerbare Energien - Photovoltaik, Windkraft, Wasserstoff
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Tja.

Wir sollten uns aber auch solche Meldungen anschauen:


Zitat:"1-Liter-Elektroauto" von Mercedes: Vision EQXX soll neue Maßstäbe bei Effizienz setzen

4. Januar 2022 |

...Diesem Aspekt hat sich Mercedes mit einem seriennahen Prototypen namens Vision EQXX intensiv zugewandt – und will so mit 100 Kilowattstunden mehr als 1000 Kilometer weit kommen.

Mercedes-Elektroauto mit 95% Effizienz...

... Außerdem hat Mercedes seinen eigenen Rekord beim cw-Wert, aufgestellt mit 0,20 beim EQS, noch einmal auf 0,17 gedrückt.
https://teslamag.de/news/1-liter-elektro...aebe-44472

Schon sehr beeindruckend. Beim EQS haben sie schon gezeigt wie sie den Wind um Reifen/Räder lenken.

Vielleicht gibt es auch irgendwann solche Angaben zur Stromerzeugung. Z.B. Systemwirkungsgrad Sonne/Wind/Akku zur Grundlastversorgung bei xx%. Dann könnte man gut verfolgen wie Jahr für Jahr der Systemwirkungsgrad steigt.

Es werden dann nicht nur die Einzelwirkungsgrade angeschaut, sondern wie gut die Systeme im Gesamten sind.

Fundi ist jetzt mal weg!

(06.01.2022, 12:24)saphir schrieb: [ -> ]Tja.

Wir sollten uns aber auch solche Meldungen anschauen:



Schon sehr beeindruckend. Beim EQS haben sie schon gezeigt wie sie den Wind um Reifen/Räder lenken.

Vielleicht gibt es auch irgendwann solche Angaben zur Stromerzeugung. Z.B. Systemwirkungsgrad Sonne/Wind/Akku zur Grundlastversorgung bei xx%. Dann könnte man gut verfolgen wie Jahr für Jahr der Systemwirkungsgrad steigt.

Es werden dann nicht nur die Einzelwirkungsgrade angeschaut, sondern wie gut die Systeme im Gesamten sind.

Kann ich mir anschauen hilft aber der BASF recht wenig.

Nochmal:
Zitat:Hier ist von 6 Terrawattstunden/Jahr Strombedarf die Rede:

https://www.basf.com/global/de/who-we-ar...ch%20Dampf.

Das wäre aber gar nicht das Problem dabei.
Das könnte man ja auch noch mit Grünstrom herstellen.

Das Problem sind die 20 Millionen Tonnen Dampf, die benötigt werden.
Die Fallen bei den Gaskraftwerken als Abfallprodukt bei der Stromherstellung an.

Aber wo bekommst du die 45 Billionen Kilojoule Wärmeenergie her, die für die Verdampfung von 20 Milliarden Kilogramm Wasser benötigt werden?

Willst du die dann zusätzlich durch Grünstrom erzeugen?
Das ist schon eine rasante Entwicklung. Mit der Jahresproduktion an Batterien könnte ganz Deutschland einen halben Tag lang mit Strom versorgt werden. Rein theoretisch: Ein paar Jahre müsste Deutschland die 400 GWh nur für das Stromnetz produzieren und das Dunkelflautenproblem wäre beseitigt. Aber erst mal dürfte die (noch demente) Autoindustrie vorrang haben. Für die ein Schock: Auf der Vollgasfahrt gegen die Wand denken die sich: "Jetzt bloß nicht abbiegen, die Straßen sind auf einmal so schön leer..."

Zitat:15.12.2021 - 15:18
Droht in Europa ein Überangebot an Batteriezellen?
Batterie-Forscher Heiner Heimes vom PEM der RWTH Aachen: „Wann investieren, wenn nicht jetzt?“

...
Vervierzigfachung der Produktionskapazität
Im vergangenen Jahr wurden in Europa 25 Gigawattstunden (GWh) Batteriekapazität gefertigt. 2030 könnten aber rund 900 GWh gebraucht werden. Die auf Ankündigungen basierenden Prognosen sehen mit etwa 1.000 GWh tatsächlich diese Größenordnung. Das entspricht einer Vervierzigfachung. Der Gewinner des Booms: Deutschland.
Wenn die Vorausschau der Hersteller stimmt, wird Deutschland zum Hotspot der Batterieproduktion: 411 der 1.000 GWh werden hier gebaut werden. In Stichpunkten: CATL baut in Erfurt bis zu 100 GWh. Tesla in Grünheide 200 GWh. Volkswagen und Northvolt in Salzgitter 24 GWh. Ebenfalls 24 GWh planen ACC in Kaiserlautern und SVOLT im saarländischen Überherrn.

https://www.electrive.net/2021/12/15/dro...riezellen/
Jaja, schon gut gemacht. Bin gespannt ob das Hightech-Sparauto in Serie geht.

Mit Silizium-Anode, sehr cool.

Sehr interssant. Kosten und Nutzen von versch. Wärmepumpen im Altbau

Bis 2026: Bund will 200 Milliarden Euro für Klimaschutz und Energiesicherheit ausgeben
07.03.2022

Die Bundesregierung will kräftig in Ladesäulen, Wasserstoff und einen Klimafonds investieren. Darauf verständigten sich die Minister Linder und Habeck in den laufenden Haushaltsberatungen.

Berlin Die Bundesregierung will in den kommenden Jahren 200 Milliarden Euro für die Klimawende und eine größere Unabhängigkeit von Öl- und Gas-Importen ausgeben. Darauf haben sich Finanzminister Christian Lindner (FDP) und Klimaminister Robert Habeck (Grüne) in den laufenden Haushaltsberatungen für 2022 und die folgenden Jahre verständigt, bestätigten beide am Sonntag.

„Diese Regierung stellt für Energiesicherheit und Klimaschutz mehr als 200 Milliarden Euro bis 2026 zur Verfügung“, sagte Habeck der Nachrichtenagentur Reuters. Das sei ein schöner Erfolg nach intensiven Verhandlungen. „Dringender denn je müssen wir in unsere Energiesouveränität investieren.“
Wenn dieser Krieg auch nur ansatzweise etwas Gute hat, dann hoffentlich die daraus erwachte Erkenntnis, das Deutschland hier die Chance hat,
einmal seit langer, langer Zeit einen Trend nicht zu verschlafen. Wir haben den Platz, wir haben das Klima (im Norden Wind, im Süden die Sonne)
um uns relativ zügig autark zu machen und eben im Long Run von fossilen Brennstoffen weg zu kommen.

Die Strukturen dafür sind seit Jahren permanent gewachsen, wir kriegen den Strom von hier "oben" mittlerweile
auch recht gut nach "unten". Eismannschaltungen finden nur noch wenige statt.

Es ist zugegeben ein langer Weg, aber er ist gangbar, allen Unken- und Schmährufen an die grünen Parteien zum Trotz.

Aber der Weg ist der richtige, je unabhängiger von fossilen Brennstoffen wir uns machen, desto besser.
Man könnte halt schon viel viel weiter sein, in fast allen Bereichen. Niedrigenergiehäuser, Solarzellen auf allen Gebäuden, Ladeinfrastruktur usw.. Aber es wurden schon Strukturen aufgebaut, das muss man schon anerkennen. Hoffentlich ist der Widerstand nun geringer.
(07.03.2022, 17:45)fahri schrieb: [ -> ]Wenn dieser Krieg auch nur ansatzweise etwas Gute hat, dann hoffentlich die daraus erwachte Erkenntnis, das Deutschland hier die Chance hat,
einmal seit langer, langer Zeit einen Trend nicht zu verschlafen. Wir haben den Platz, wir haben das Klima (im Norden Wind, im Süden die Sonne)
um uns relativ zügig autark zu machen und eben im Long Run von fossilen Brennstoffen weg zu kommen.

Die Strukturen dafür sind seit Jahren permanent gewachsen, wir kriegen den Strom von hier "oben" mittlerweile
auch recht gut nach "unten". Eismannschaltungen finden nur noch wenige statt.

Es ist zugegeben ein langer Weg, aber er ist gangbar, allen Unken- und Schmährufen an die grünen Parteien zum Trotz.

Aber der Weg ist der richtige, je unabhängiger von fossilen Brennstoffen wir uns machen, desto besser.

Unseren Strombedarf können wir sicher decken falls wir ein paar Ideen für Speicher haben, unseren Gesamtenergiebedarf wohl eher nicht, da werden wir weiter auf Energieimporte setzen müssen. Hoffen wir mal das andere Länder ihre Zukunft im Export (sauberer) Energie sehen, mit dem einen Land siehts ja gerade eher schlecht aus aber es gibt ja noch andere Länder.
Frage: ich bin gerade am Überlegen ob (vielleicht auch getrieben durch die aktuelle Situation ????), mir einen Akku an die PV dranzuhängen.
Nun wäre das aber nur sinnvoll wenn die Geschichte auch autonom vom Netz funktionieren würde, hat da jmd Erfahrung / Input?