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Normale Version: Erneuerbare Energien - Photovoltaik, Windkraft, Wasserstoff
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(17.11.2022, 12:06)fahri schrieb: [ -> ]Statt immer nur die EINE, große perfekte Lösung zu finden, bringt es viel mehr, kleinteiliger zu denken, nicht pauschal ne
physikalische Formel drüber legen und sagen "ist alles Quatsch und Irrsinn".

Bei genauer Betrachtung ist es das oftmals eben nicht, ähnlich wie beim Thema Schwarmintelligenz kann da jeder Hausbesitzer,
so wie du es ja auch gemacht hast, dann schon seinen eigenen Beitrag zum großen Ganzen beitragen.

Ich denke darüber hinaus zum Beispiel auch das es nicht viel Sinn ergibt immer nur über neue Lösungen nachzudenken wie wir
den massiven Energiehunger befriedigen können, sondern eben auch mal - WO man effektiv einsparen könnte, das wird doch auch kaum
angepackt das Thema - zumindest meiner Wahrnehmung nach.

Auf den Punkt. Es wundert mich ein bisschen, weil wir doch so viele Sachen haben, bei denen wir mehrere Lösungen haben, die alle gewisse Vor- und Nachteile haben.

Wir fahren Benziner, Diesel und Elektro  Autos.
Wir heizen mit Strom, Gas, Elektrizität und Holz.
Schon früher haben wir Strom mit Braunkohle, Steinkohle, Gas und Wasser- und Kernkraftwerken erzeugt. 
Lange Strecken im Land legen wir mit dem Auto, Bahn oder Flugzeug zurück.

Aber bei neuen Sachen muss es dann immer die eierlgende Wollmilchsau sein. Im industriellen Umfeld bzgl Speicher ist das echt inzwischen unerträglich. Je nachdem was und wie das messe und bewerte ist der eine Speicher besser als der andere. Ein Speichersystem ist dann bescheuert, wenn ist in jeder Kategorie von anderen Systemen ausperformed wird. 

Schon komisch. Irgendwie sieht man das Phänomen überall.
(17.11.2022, 16:47)Lancelot schrieb: [ -> ]Auf den Punkt. Es wundert mich ein bisschen, weil wir doch so viele Sachen haben, bei denen wir mehrere Lösungen haben, die alle gewisse Vor- und Nachteile haben.

Wir fahren Benziner, Diesel und Elektro  Autos.
Wir heizen mit Strom, Gas, Elektrizität und Holz.
Schon früher haben wir Strom mit Braunkohle, Steinkohle, Gas und Wasser- und Kernkraftwerken erzeugt. 
Lange Strecken im Land legen wir mit dem Auto, Bahn oder Flugzeug zurück.

Aber bei neuen Sachen muss es dann immer die eierlgende Wollmilchsau sein. Im industriellen Umfeld bzgl Speicher ist das echt inzwischen unerträglich. Je nachdem was und wie das messe und bewerte ist der eine Speicher besser als der andere. Ein Speichersystem ist dann bescheuert, wenn ist in jeder Kategorie von anderen Systemen ausperformed wird. 

Schon komisch. Irgendwie sieht man das Phänomen überall.


Ist auf jeden Fall so - aber irgendwie auch nachvollziehbar - es ist einfach eine große Investition - egal wie man es
macht - manche Lösungen sind teurer als andere - da will man dann einfach wissen ob es wirklich die beste Lösung
ist oder eine andere noch besser ist - oder ob die beste Lösung wirklich sein muss wenn es eine viel günstigere
Lösung gibt die zwar schlechter "performt" aber eben um einiges günstiger ist.

Aktuell scheint ja jeder weg von Gas zu wollen - Wärmepumpe, Solar, PV, Wärmedämmung - hohe Nachfrage,
Fachkräftemangel - das treibt die Preise hoch. Gleichzeitig könnte dann aufgrund der dann geringeren Gas-Nachfrage
der Gaspreis dann auch wieder sinken und die Gasheizung am Ende billiger sein als anderes.

Habe im Bekanntenkreis ein paar die genau das denken und erstmal die Entwicklung abwarten wollen anstatt sich
für eine Wärmepumpe zu entscheiden, die - bis sie mal mit allem drum und dran eingebaut ist mind. 40.000 Euro
kostet. Das ist dann schon die Überlegung ob man noch schnell eine Gasheizung einbaut bevor diese ab 2024
nur noch mit Auflagen installiert werden darf (min. 65% Biogas)

-> https://www.thermondo.de/info/rat/erneue...effizienz/

Neue Gasheizung inkl. Einbau kommt auf um/unter 10.000 Euro - Wärmepumpe liegt bei ca. 40.000 Euro mit
allem drum und dran. Wärmepumpe allein könnte aber eng werden wenn keine Gebäudewärmedämmung vorhanden
ist - die käme dann ggfs. noch dazu - da kommen ruckzuck mind. 30-40.000 Euro oben drauf - je nach Gebäude
und wenn man dann noch Fenster austauscht kann das auch schon gar nicht mehr weit weg vom sechsstelligen
Bereich landen.

Unterm Strich - auf der einen Seite unter 10.000 Euro für eine Gasheizung die weniger verbraucht und effizienter ist
als die alte Heizung - auf der anderen Seite der vielfache Betrag wenn man es richtig macht.

Frage ist dann wieviel kostet das eine im Betrieb und wieviel das andere (ist ja nicht umsonst) - wie ist die Differenz -
wann sind die extremen Mehrkosten wieder drin bzw. ab wann spart man dann wirklich Geld?

Ist am Ende eine Wette weil man nicht weiß wie sich Strom- und Gaspreise in den nächsten Jahren entwickeln.
Wenn die Gas-Nachfrage runter und die Strom-Nachfrage immer weiter hoch geht, könnte Gas günstiger und Strom
teurer werden - dann würde sich der Schnittpunkt weiter um Jahre nach hinten verschieben.

Dann ist natürlich auch die Frage ob man lieber nochmal ein paar (10-15) Jahre mit Gasheizung überbrückt und
abwartet wie sich alles entwickelt bis sich herauskristallisiert was wirklich am besten ist und vielleicht auch ganz neue
oder viel effizientere, günstigere Möglichkeiten verfügbar sind. Ist ja alles im Wandel und Fortschritt.

Bessere, effizientere Wärmepumpen (die eine Wärmedämmung überflüssig machen) - bessere PV-Anlagen und
günstigere Stromspeicher,.....

Finde schon das es im Moment schwer ist sich für das beste Konzept zu entscheiden - wenn es um den Geldbeutel geht.
Einfach weil zu vieles schwer abschätzbar ist.
Bis zu 100.000 Tonnen jährlich
Erstes Terminal für grünen Wasserstoff in Hamburg geplant

Deutschland will grünen Wasserstoff fördern, nun soll in Hamburg ein erstes Terminal entstehen. Ein US-Unternehmer und ein lokaler Energieversorger wollen gemeinsam eine Milliarde Euro investieren. In Zukunft könnten fünf Prozent des Schwerlastverkehrs in Deutschland so versorgt werden.


...

https://www.n-tv.de/wirtschaft/Erstes-Te...25457.html
Wasserstofflieferant ab 2025?
Kanada ist der fast perfekte Energiepartner

Bereits in drei Jahren will das zweitgrößte Land der Welt Deutschland erstmals grünen Wasserstoff liefern. Demokratische Werte und Energie-Potenziale machen Kanada zum attraktiven Partner für die Energiewende. Ein scheinbar perfekter Plan - bis auf drei bedenkliche Hürden.


...

https://www.n-tv.de/wirtschaft/Kanada-is...23772.html
Erhebliche Änderungen der Besteuerung (u.A. Wegfall der Umsatzsteuer bei Einspeisung) bei PV:
Ich habe mir bereits für 2021 die steuerfreie "Liebhaberei" bescheinigen lassen und das Umsatzsteuergedöns im Einvernehmen mit dem Netzbetreiber abgeschafft. Für eine bereits nahezu abgeschriebene Anlage natürlich steuerlich hoch interessant.
(19.11.2022, 18:10)Lolo schrieb: [ -> ]Ich habe mir bereits für 2021 die  steuerfreie "Liebhaberei" bescheinigen lassen und das Umsatzsteuergedöns im Einvernehmen mit dem Netzbetreiber abgeschafft. Für eine bereits nahezu abgeschriebene Anlage natürlich steuerlich hoch interessant.

Super!

Hier noch ein Beispiel zum Geld sparen:



Witzig, genau so etwas wollte ich hinter meinen Kühlschrank bauen.
(19.11.2022, 18:19)saphir schrieb: [ -> ]Super!

Hier noch ein Beispiel zum Geld sparen:



Witzig, genau so etwas wollte ich hinter meinen Kühlschrank bauen.

Hört sich sinnig an. Tup
Dem Warmwasser in dem Heizkörper schneller/mehr Wärme zu entziehen, bevor es wieder zurück läuft.

Allerdings, der Preis ist no Go. 

60.- für 3 PC Lüfter find ich etwas arg. Klar, der Temperaturregler und die Fassung. Aber keine 60.-

Und dann die Versorgung. Warum nicht ne Batterie-Variante.

Aber es gibt dümmeres.👍

https://www.speedcomfort.de/webshop/

Was mir gerade noch einfällt. Das Ding sollte modular aufgebaut sein.
Heizkörper gibt es in jeder Breite. Ich hab sowohl 0.5 - 1.5 Meter
Und im Idealfall sollten doch alle Rippen des Heizkörpers damit überströmt werden.

Na, will das jetzt nicht schlecht reden. Vielleicht bestell ich Mal eines und gugg, was das so an Hardware ist.
(19.11.2022, 19:24)gelbfuss schrieb: [ -> ]Allerdings, der Preis ist no Go. 

60.- für 3 PC Lüfter find ich etwas arg. Klar, der Temperaturregler und die Fassung. Aber keine 60.-

Und dann die Versorgung. Warum nicht ne Batterie-Variante.

Aber es gibt dümmeres.👍

https://www.speedcomfort.de/webshop/

Was mir gerade noch einfällt. Das Ding sollte modular aufgebaut sein.
Heizkörper gibt es in jeder Breite. Ich hab sowohl 0.5 - 1.5 Meter
Und im Idealfall sollten doch alle Rippen des Heizkörpers damit überströmt werden.

Na, will das jetzt nicht schlecht reden. Vielleicht bestell ich Mal eines und gugg, was das so an Hardware ist.

Der Preis ist hoch, war mir auch aufgefallen. Aber man kann es ja auch selbst bauen, vielleicht gibt es auch irgendwo eine ähnliche Lüfterreihe zum Zweckentfremden. Den Temperatursensor find ich gut.
(19.11.2022, 19:24)gelbfuss schrieb: [ -> ]Hört sich sinnig an. Tup
Dem Warmwasser in dem Heizkörper schneller/mehr Wärme zu entziehen, bevor es wieder zurück läuft.

Allerdings, der Preis ist no Go. 

60.- für 3 PC Lüfter find ich etwas arg. Klar, der Temperaturregler und die Fassung. Aber keine 60.-

Und dann die Versorgung. Warum nicht ne Batterie-Variante.

Aber es gibt dümmeres.👍

https://www.speedcomfort.de/webshop/

Was mir gerade noch einfällt. Das Ding sollte modular aufgebaut sein.
Heizkörper gibt es in jeder Breite. Ich hab sowohl 0.5 - 1.5 Meter
Und im Idealfall sollten doch alle Rippen des Heizkörpers damit überströmt werden.

Na, will das jetzt nicht schlecht reden. Vielleicht bestell ich Mal eines und gugg, was das so an Hardware ist.

(19.11.2022, 20:41)saphir schrieb: [ -> ]Der Preis ist hoch, war mir auch aufgefallen. Aber man kann es ja auch selbst bauen, vielleicht gibt es auch irgendwo eine ähnliche Lüfterreihe zum Zweckentfremden. Den Temperatursensor find ich gut.

Ich bestelle mir Mal so ein Teil. Treffe nächste Woche en Kumpel, der ist Elektronik Bastler. Technik dürfte nicht das Problem sein, das Gehäuse isses. Und die Stromversorgung. Na, Mal schauen. 
Hätte Bedarf für rund 30 Heizkörper.
Aber eben in verschiedenen Konfigurationen.