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Normale Version: Erneuerbare Energien - Photovoltaik, Windkraft, Wasserstoff
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@saphir

Hast du dich mit dem Unternehmen Vulcan mal näher auseinandergesetzt?
Nur was man so sehen und lesen konnte, nicht wirklich tief. Angeblich soll ein australisches Unternehmen beteiligt sein.

Weisst du etwas genaueres?
@saphir

Die Meldung kommt von der Seite des Unternehmens. Wie bist du auf die Seite gekommen?

Zitat:https://v-er.eu/de/ueber-vulkan/

Ist es dieses Unternehmen?

Vulcan Energy Resources Limited (VUL.AX)

JA, wenn ich mir das Team auf der Webseite oben anschaue.

[Bild: big.chart?nosettings=1&symb=AU%3aVUL&uf=...mocktick=1][Bild: big.chart?nosettings=1&symb=AU%3aVUL&uf=...mocktick=1]
(30.01.2024, 11:49)Boy Plunger schrieb: [ -> ]@saphir

Die Meldung kommt von der Seite des Unternehmens. Wie bist du auf die Seite gekommen?


Ist es dieses Unternehmen?

Vulcan Energy Resources Limited (VUL.AX)

JA, wenn ich mir das Team auf der Webseite oben anschaue.

Interessant, wusste auch nicht dass die an der Börse gelistet sind.  Ich glaub ich kam von hier irgrendwo drauf: https://www.electrive.net/2021/09/29/vulcan-energy-erste-lhm-probe-und-ansiedlung-in-hoechst/ 
K
ann das aber nicht mehr genau rekonstruieren.

Wieder ein Produzent der die Feststoffbatterie in Serie bringen will: 


Zitat:ProLogium eröffnet erste Fabrik für Serienproduktion von Feststoffzellen

Der taiwanesische Feststoff-Batteriezellenspezialist ProLogium hat seine erste große Fabrik für die Produktion von Lithiumbatterien mit keramischen Feststoffelektrolyten eröffnet. Die Fabrik in Taoyuan (Taiwan) bietet zum Start eine Jahreskapazität von 0,5 GWh, die auf 2 GWh vervierfacht werden soll.


Wie das Unternehmen jetzt mitteilt, begann die Produktion dort bereits Ende 2023 und ProLogium will im Laufe dieses Jahres mit Lieferungen an Autohersteller beginnen. ProLogium geht daher davon aus, dass das erste E-Auto mit seinen Feststoff-Batterien aus Taoyuan noch 2024 auf den Markt kommen wird. Ein Erstkunde oder ein konkretes Modell werden nicht genannt – zu den bisher bekannten OEM-Partnern gehören NioVinfast und Mercedes-Benz.

Wenn das nun eröffnete Werk in Taoyuan seine volle Produktionskapazität von zwei Gigawattstunden pro Jahr erreicht, soll das für bis zu 26.000 Elektrofahrzeuge reichen, wie ProLogium vorrechnet – dabei würden sich rund 77 kWh je Fahrzeug ergeben. Mit den aktuell 500 MWh dürfte es bei gleicher Akku-Größe also für 6.500 Fahrzeuge reichen.

https://www.electrive.net/2024/01/24/pro...offzellen/
Wie Norwegen Seltene Erden vom Meeresboden fördern könnte:

Mit Risiken verbunden.

Heute im Handelsblatt von Sabine Gusbeth und Kathrin Witsch:
"Chinas Solarindustrie treibt nun auch sich selbst in die Krise"

Ich zitiere aus diesem Artikel:
"Noch schneller als die Nachfrage steigen in China aktuell die Produktionskapazitäten. Von den geschätzten 800 Gigawatt, die Fabriken weltweit jährlich an Solaranlagen produzieren können, könnten 600 in China gebaut werden. Die Überversorgung des globalen Photovoltaikmarkts ist dramatisch."

Ich stelle fest:
  1. Chinas Staat manipuliert den Markt, indem es massiv in die Produktion von PV-Anlage investiert.
  2. Es findet bereits eine Übeproduktion statt, das heißt, es werden mehr PV-Anlagen gebaut als überhaupt nachgefragt oder benötigt werden.
    Das bedeutet fallende Preise und eine Industriekrise.
  3. China dominiert den Markt für PV weltweit.

Damit sehe ich ein massives Fragezeichen hinter der Argumentation, dass die Merkel-Regierung uns die Hohheit in Sachen PV genommen hat. Gegen den massiv günstigere Industrie aus dem Reich der Mitte hätten wir einfach keine Chance gehabt.
Irgendwas lief damals falsch. Ich erinner mich nur nicht mehr was? 

[Bild: peter-altmaier-der-bundesminister-fuer-w...falsch.jpg]
(02.02.2024, 18:22)Skeptiker schrieb: [ -> ]Heute im Handelsblatt von Sabine Gusbeth und Kathrin Witsch:
"Chinas Solarindustrie treibt nun auch sich selbst in die Krise"

Ich zitiere aus diesem Artikel:
"Noch schneller als die Nachfrage steigen in China aktuell die Produktionskapazitäten. Von den geschätzten 800 Gigawatt, die Fabriken weltweit jährlich an Solaranlagen produzieren können, könnten 600 in China gebaut werden. Die Überversorgung des globalen Photovoltaikmarkts ist dramatisch."

Ich stelle fest:
  1. Chinas Staat manipuliert den Markt, indem es massiv in die Produktion von PV-Anlage investiert.
  2. Es findet bereits eine Übeproduktion statt, das heißt, es werden mehr PV-Anlagen gebaut als überhaupt nachgefragt oder benötigt werden.
    Das bedeutet fallende Preise und eine Industriekrise.
  3. China dominiert den Markt für PV weltweit.

Damit sehe ich ein massives Fragezeichen hinter der Argumentation, dass die Merkel-Regierung uns die Hohheit in Sachen PV genommen hat. Gegen den massiv günstigere Industrie aus dem Reich der Mitte hätten wir einfach keine Chance gehabt.

Keine Ahnung ob die PV-Industrie eine Chance gehabt hätte. Aber die Kohle- und Atomindustrie hat hier ja auch hunderte Milliarden an Subventionen bekommen. 

Man hat hier einfach zuerst auf keine gleichmässige Degression der Einspeisevergütung geachtet. Man hat einfach nicht mit der PV-Industrie Hand in Hand gearbeitet, wie bei der Kohle- und Atomindustrie. Das EEG-System war auch der arbeitsweise der CDU fremd. Die CDU hat immer diverse Ausgaben wie Forschung, Prototypen, Entsorgung usw. übernommen und der Stromproduzent hat vor allem den Betrieb übernommen. Beim EEG wurde die Forschung von der PV-Industrie übernommen. Dadurch waren die deutschen Hersteller im Wettbewerb mit China benachteiligt. Das entwickelte sich aber erst zu einem Problem als die CDU an die Regierung kam.

Dann hat man noch diverse Hindernisse aufgebaut. Wie z.B. den Grünstrom abgeschafft. Dadurch konnte ein Öko-Stromhändler nicht mehr den grünen Strom direkt kaufen, der insb. bei hoher Produktion günstig war. usw.

Aber klar, heute ist der Wettbewerb mit China schwierig. Und da bei PV keine teure Entsorgung, Prototypen, Beseitigung von Umweltschäden usw. anfallen, kann man mit dem alten Konzept dort nicht viel subventionieren.
Zitat:Experiment Energiewende - schaffen wir das? | SWR Wissen
134.394 Aufrufe  10.03.2022

#788
Zitat saphir: "Beim EEG wurde die Forschung von der PV-Industrie übernommen. Dadurch waren die deutschen Hersteller im Wettbewerb mit China benachteiligt. Das entwickelte sich aber erst zu einem Problem als die CDU an die Regierung kam." (Zitatende)

Dafür will ich mehr Belege sehen. Kann ich mir nämlich nicht vorstellen.

#789
40 Minuten? Kannst du das vielleicht kurz zusammenfassen?