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Normale Version: Erneuerbare Energien - Photovoltaik, Windkraft, Wasserstoff
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(12.08.2023, 12:03)saphir schrieb: [ -> ]Also wenn ich das mal mit meinem Handy berechne (OLED / Pixel 3) komme ich bei allen Pixeln an auf 2,3W Gesamtverbrauch, das scheint mir zumindest plausibel.

Edit: Verrechnet, es sind ja 3 Leds pro Punkt/Pixel. Das legt nahe, dass pro LED sogar noch weniger als 1uF verbraucht wird.




Eben. Und das moniere ich. Dir ging es nicht um die Sache, sondern nur darum den Typ zu diskreditieren.

Wenn darauf hinweisen das der sich in einem Video gleich mehrfach verrechnet für Dich diskreditieren ist dann leb weiter in deiner Traumwelt.
Setz dich doch einfach mit der Sache auseinander. Darum geht es hier im Thread. Um Erneuerbare Energien.
Wann bekommen wir denn nun das erste Luftfeuchtigkeitskraftwerk?
Und noch wichtiger in Zeiten der "Energiewende": wie viel Materialeinsatz ist dafür nötig?

Die aktuelle Energiewende scheint ja genau an diesem Punkt gerade zu scheitern: die Energiedichte der Energielieferanten ist zu gering und der Materialeinsatz und die mit ihm verbundenen Kosten sind zu hoch.
Also mir kommt das auch irgendwie mysteriös vor. Die Energie muss ja irgendwo her kommen.

Wenn die Bewegungsenergie der Wassermoleküle genutzt wird dann muss sich das Gerät bei Energieentnahme abkühlen. Das heisst man muss diese Wärme wieder hinzufügen. Das geht entweder indem man die Luft austauscht, oder einen Brenner darunter stellt.

Luftfluss durch 100nm dicke Röhrchen stelle ich mir etwas zäh vor.....

Diese ganzen Skalierungsprojektionen scheinen mir nicht sonderlich seriös., jetzt ohne wirklich Details gelesen zu haben.
Als ob steigende Baukosten und Zinsen nicht schon genug wären, jetzt auch noch das:

Zitat:Windpark im Taunus: Pacht übersteigt Mietpreise von Luxusimmobilien

Steigende Pacht für Ökostromanlagen treiben die Strompreise weiter nach oben

Im Taunus ist halt teuer, weiß man ja. Smile 
Aber auch wenn das hier ein Extremfall ist: der Trend ist klar. Grund und Boden sind in D halt knapp - soll alles mit Windrädern zugebaut werden, steigen auch die Pachtpreise.
Es schien lange utopisch. Sonnenenergie aus dem All. Also dort einfangen und dann z.B. auch nachts per Mikrowellen auf die Erde strahlen. Die USA / China und wohl auch die EU planen Versuche, wobei Deutschland wohl keine leider Flächen dazu hat.


Zitat:Solarenergie per SatellitDie Sonne im All anzapfen

Stand: 08.05.2023 12:55 Uhr

Seit mehr als einem halben Jahrhundert gibt es die Idee, Sonnenenergie gleich im All einzufangen, sie zu bündeln und als Strahl zur Erde zu schicken. Nun findet erstmals ein Praxistest statt.

Von Guido Meyer, NDR


Vor wenigen Wochen hat das California Institute of Technology womöglich ein neues Kapitel bei der Energieerzeugung aufgeschlagen: An Bord einer "Falcon 9"-Rakete von SpaceX schossen die Forscher erstmals einen Satelliten in den Weltraum, der gleich vor Ort, im All, Sonnenstrom erzeugen und zur Erde schicken kann.

"Space Solar Power Demonstrator" - kurz: "SSPD" - heißt der Satellit, der in den kommenden Monaten verschiedene Experimente durchführen wird. Der Satellit ist ungefähr so groß wie eine Waschmaschine. Auf seiner Außenseite sind eine Handvoll Boxen befestigt. In ihnen befinden sich dünne, leichte, aber hocheffiziente Solarzellen. "Wir glauben, diese Technologie könnte Solarstrom aus dem Weltraum in naher Zukunft rentabel machen", hofft Michael Kelzenberg vom Caltech.


...

Keine Gesundheitsgefahren

Für Menschen in der Umgebung der Antennen wäre die künstliche Mikrowellenstrahlung aus der Umlaufbahn keine akute Gefahr: Ihre Intensität entspräche etwa einem Siebtel der Mittagssonne. Auch Flugzeuge oder Vögel, die den Mikrowellenstrahl kurzzeitig durchqueren, wären nicht gefährdet. Der Handy-Empfang könnte allerdings durch Interferenzen gestört werden. Deshalb dürften solche Empfangsanlagen wohl eher in ländlichen Gegenden entstehen, wo sonst nur Farmen sind.

Für den Testsatelliten nutzt das Caltech erst einmal eine seiner eigenen Antennen auf dem Boden. Jedesmal, wenn der Satellit über Pasadena fliegt, sollen die Mikrowellenstrahlen aus dem All eingesammelt werden. "Das drahtlose System zur Energieübertragung, das wir testen, funktioniert so ähnlich wie ein Mobiltelefon", erklärt Atwater. "Doch unser System arbeitet mit einer höheren Frequenz von zehn Gigahertz."



Weltweiter Wettlauf

Die kalifornischen Wissenschaftler sind nicht allein in dem Bestreben, die Ideen für Solarkraftwerke im Orbit endlich Realität werden zu lassen. Die Europäer verfolgen mit dem Projekt Solaris ähnliche Ziele, allerdings eher langfristig. Bereits 2028 wollen auch die Chinesen zu Testzwecken einen Satelliten ins All schicken.

https://www.tagesschau.de/wissen/technol...l-100.html
(14.08.2023, 12:26)saphir schrieb: [ -> ]Es schien lange utopisch. Sonnenenergie aus dem All. Also dort einfangen und dann z.B. auch nachts per Mikrowellen auf die Erde strahlen. Die USA / China und wohl auch die EU planen Versuche, wobei Deutschland wohl keine leider Flächen dazu hat.

In dem vor 30 Jahren erschienenen Computerspiel "SimCity 2000" konnte man sich im fortgeschrittenen Stadium auch so ein Mikrowellenempfänger-Kraftwerk bauen. Das hatte ordentlich Power, allerdings war die Gefahr, daß die Mikrowellen mal nicht auf den Empfänger trafen, sondern "daneben" gingen und dann Brände verursachten. Keine Ahnung, wie die so eine Fehlfunktion heute lösen wollen.
(14.08.2023, 12:26)saphir schrieb: [ -> ]Es schien lange utopisch. Sonnenenergie aus dem All. Also dort einfangen und dann z.B. auch nachts per Mikrowellen auf die Erde strahlen. Die USA / China und wohl auch die EU planen Versuche, wobei Deutschland wohl keine leider Flächen dazu hat.

Der Artikel ist ja noch viel faktenleerer als Felix letztens mit seinem Strom aus Luftfeuchtigkeit. Die einzige Zahl im Beitrag ist das jemand 100.000.000$ gespendet hat. Und es ist ein Fakt benannt nämlich das ein "uraltes" Konzept der Kombination bekannter Technologien praktisch auf kleinstem Maßstab getestet wird.

Langweilig  Redface