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Normale Version: Erneuerbare Energien - Photovoltaik, Windkraft, Wasserstoff
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Zitat:Sieht komisch aus, ist aber genial: Neues PV-Modul schafft dreifachen Ertrag

Während herkömmliche Solarmodule in der Regel nur etwa 20 Prozent der auf sie treffenden Sonnenenergie in Strom umwandeln können, verspricht der Hersteller von Tipa eine Ausbeute von etwa 60 Prozent .

https://www.focus.de/earth/energie/sieht...86191.html

Wenn's funktioniert, dann  Tup
(23.08.2023, 12:11)Speculatius schrieb: [ -> ]Wenn's funktioniert, dann  Tup

immer wieder ist die PV von Interesse, sei es die verwendete Technik oder neue Konzepte auf dem Markt zur Energiegewinnung.

die Kristalltechnologie - derzeit Silizium -  hat Potential zur Energieerzeugung;
zu diesem Thema ist wegen der Patente nicht viel im Netz zu finden.

Die Strompreis Zusammensetzung (ref. link ) listet  EON auf:
54 % Stromeinkauf, Service Vertrieb
20 % Netzentgelte und Zähler
26 % Steuern, Abgaben, Umlagen

Eine Lesart ist, egal wie preiswert der Strom erzeugt werden könnte, werden sich die Aufschläge nicht reduzieren, denn Steuer- und Mittelzuflüsse sind bereits bei allen Beteiligten für kommende Jahre budgetiert.

Für die Endabnehmer würde sich nichts ändern. Derzeit herrscht in D bereits Stromknappheit, deswegen wird Strom in FR eingekauft oder Strom aus D nach FR verkauft, wobei D für die Abnahme noch an FR bezahlen muss. 

Aktienkäufer sind in diesem Sektor/Branche selten für Investitionen aufgeschlossen.

Status heute: 
- Kernenergie wurde dem Uran abgebaut.
- dem strahlenden Rest des Uran wird keine Energie abgebaut
..dabei steht diese Strahlungsenergie ~ 25.000 Jahre zur Verfügung
..wo sind die Projekte zur Verwendung dieser Strahlungs-Energiefrom?
-Energietransport via Stromkabel von Nord-D nach Süd-D liegt auf Eis?
-Energiefelder d. Stromkabel (hunderte von Ampere) stören die EM Felder
..der Natur, deren Lebewesen und der Menschen.

Wo bleiben die Vorschläge zur Lösung ? Antwort...steht nicht in Koal.- Vertrag...
Was ist aus der Spezies Mensch geworden, wenn die Altforderen
nicht mehr für die nachkommenden Generationen planen und die Weichen
heute stellen, verstehen sie den "Strom" der jüngeren Menschen nicht mehr?

So sagte einer Geld ist materielle Energie, Lebenskraft ist ätherische Energie,
Emotion ist gefühlte Energie,....

Und so brachte mich das obige Thema Geld- und Energiefluss als Endkunde im Jetzt zu diesem Kommentar.
Confused

https://www.eon.de/de/pk/strom/preisbild...20Vertrieb.
54 % für Stromeinkauf, Service, Vertrieb
54 % für Stromeinkauf, Service, Vertrieb[size=1][b]54 % für Stromeinkauf, Service, Vertrieb
https://www.eon.de/de/pk/strom/prhttps:/...20Vertrieb.[/b]
[/size]

54 % für Stromeinkauf, Service, Vertrieb
Die Feldstärken von 380 KV Hochstromleitungen
[Bild: magnet-flussdichte.jpg;jsessionid=B50ED6...poster&v=2]
https://www.bfs.de/DE/themen/emf/netzaus..._node.html
Das elektrische Feld ist ne ganz andere Hausnummer......

Und wenn Tipa wirklich 3 mal die Ausbeute bringt wären alle anderen ja blöd, oder? Kann das sein?
Die Bilder auf der Tipa Seite sehen aus wie Fotomontage (zB Tipa auf Hausdach).
Was ich da nicht verstehe: Ich dachte Solarzellen haben auf ihrem Frequenzband eine sehr hohe Ausbeute, aber eben nur auf dem bestimmten Frequenzband. So wie hier dargestellt, bei einer 4-fach-Schicht-Solarzelle dargestellt:
[Bild: 47Punkt6-EQE-deutsch.jpg]
https://www.ise.fraunhofer.de/de/presse-...sgrad.html

D.h. mit hin- und her reflektieren im inneren, bzw. dadurch eine Flächenvergrößerung der Photoschicht kann dann eigentlich nicht mehr viel bringen.... Wonder  Hier ist das erklär Video:


Allerdings könnte es bei schwierigen Lichtverhältnissen und Einfallwinkeln schon anders sein. Das ganze ist ja sozusagen ein "Gegenentwurf" zur Konzentratorzelle (CPV), die Lichtnachführung benötigt und ich meine auch eine hohe Lichtintensität.

Edit: Wenn der theoretische Wirkungsgrad bei einer einfach-Zelle bei max. 41%, die Zellen aber in der Praxis nur um die 20% erreichen, ist da schon Spielraum nach oben. Die Messung von Fraunhofer ist bestimmt unter Laborbedingungen gemacht worden.
So weit ich das verstehe bewirkt die Spiegelnutzung und Anordnung der Zellen das mehr Licht genutzt wird als mit einer einfachen Zelle weil einfache Zellen immer auch ein Problem dadurch haben das sie nicht alles Licht aufnehmen sondern einen Teil schon an der Oberfläche spiegeln und damit für die Stromgewinnung verlieren. Durch die 3D-Anordnung kann nun das reflektierte Licht mit einer hohen Chance auf  eine andere Zelle fallen und damit auch noch genutzt werden. Das das den Wirkungsgrad verdreifacht finde ich allerdings schon sportlich, mal sehen wie es in der Praxis aussehen wird. Auf jeden Fall keine schlechte Idee.
Mit Sicherheit aufwändig und deutlich teurer als normale Module. 

Aber: Auf Häusern reicht der Strom meist von einfachen Solarmodulen für den Hausgebrauch aus. Jedoch kommt noch ein E-Auto dazu, ist der Platz oft nicht mehr ausreichend. Dann sind bessere Module interessant.
Ich habe mal ein paar Minuten ernsthaft versucht etwas Technisches über Tipa zu finden....Fehlanzeige.
Der Typ der genannt ist - Nik Vyas - ist ein Marketing Profi. Somit lassen sich mit dessen Namen auch keine Patente finden.

Auf der Crowdfunding Platform gibt es keine technische Info. Also ich weiss nicht.....
Ein etwas längeres Interview zu Erdwärmepumpen. 

Mittlerweile sind doch einige Erfahrungen vorhanden und Vorarbeiten gemacht. Man soll z.B. recht unkompliziert (online) den eigenen Standort prüfen können, wie gut dort die Möglichkeiten sind, wie aufwändig und ob besondere Genehmigungen notwendig sind. Viele Standorte sind quasi "freigegeben" für Bohrungen ohne besondere Prüfungen.

Besonders interessant finde ich das Konzept für lokale Fernwärme. Bei uns im Ort wurde das z.B. in einen Schallschutzwall für einen neuen Stadtteil integriert. 

Interessant: In Geretsried wird gerade eine Tiefen-Geothermieanlage aufgebaut. Das neue (soweit ich weiß): Die Anlage soll die "Closed-Loop Geothermal Technology" einsetzen, genauer die "Eavor-loop" von Eavor. 
https://eavor.de/technologie/

Die Anlage soll durch das geschlossene System, auf eine Zirkulationspumpe verzichten können und benötigt dadurch einen viel geringeren Betriebsstrom. Es soll sogar neben Wärme auch Strom erzeugt werden können. Und das steuerbar, ist also grundlastfähig bzw. schnell regelbar.

Die Bohrungen können bis 4000-5000m in die Tiefe gehen. 

Hier das Erklärvideo:


Zitat:Auf der Baustelle in Geretsried fressen sich in 70 Meter Abstand zwei große Bohrer immer tiefer in die Erde. In 4500 m Tiefe knickt der Bohrwinkel um 90 Grad, von dort werden die Röhren noch einmal dreieinhalb Kilometer in die Horizontale geführt. "Dann verbinden sie sich am Ende zu einer geschlossenen Schleife", erklärt Daniel Mölk, Geschäftsführer von Eavor, einer Tochtergesellschaft des kanadischen Energieunternehmens Eavor Technologies.

12 Wärmeschleifen sollen pro Bohrlochpaar in der Tiefe entstehen, sie bilden dann einen riesigen Wärmetauscher im Untergrund. Durch die Rohre wird Wasser von der Oberfläche in den heißen Untergrund gepumpt, heizt sich dort im Gestein auf, kommt in dem geschlossenen System wieder an die Oberfläche und gibt die Wärme über einen Wärmetauscher an eine Fernwärmeleitung ab. Anschließend fließt das abgekühlte Wasser wieder in die Röhren und heizt sich in der Tiefe wieder auf. 

Vier solcher unterirdischen Wärmetauscher sollen in Geretsried bis 2026 gebaut werden, die Wärmeleistung der Gesamtanlage soll dann bei 64.000 KW liegen. Damit könnten "rund 34.000 Haushalte mit Wärme versorgt werden", sagt André Deinhardt, Geschäftsführer vom Bundesverband Geothermie.Ein Teil der Energie soll auch für die Stromerzeugung genutzt werden.
https://www.dw.com/de/booster-f%C3%BCr-g...a-66606874
Zitat:Dennoch bleiben viele technologische Barrieren und offene Fragen:
  • Wegen der enormen notwendigen Bohlochlängen erfordert das Design eine drastische Reduzierung der Bohrkosten bei gleichzeitig außergewöhnlich komplexen Bohrplänen deren Realisierungsmöglichkeit fraglich bleibt.
  • Das Design enthällt eine perfekte Abdichtung von z.B. 70 km unverrohrtem und unzementiertem Bohrloch, die sicher sein muss, selbst wenn das Bohrloch und die umgebende Formation im Laufe der Zeit abkühlen.
  • Eine freie Konvektion von flüssigem Wasser in der Bohrungsumgebung, die die Konduktion ergänzen könnte wird nur schwach sein, da das Systhem nur einen schwachen Druckgradienten erzeugt, um den Durchfluss anzutreiben.
  • Es bleibt unklar, ob der pumpenlose (Thermosyphon) Kreislauf des Arbeitsmittels wiklich funktioniert und ausreichend steuerbar ist.
  • Das wichtigste technische Hindernis besteht vor allem darin, dass konduktionsbasierte Wärmetauscher mit geschlossenem Kreislauf wenig Energie pro Meter Bohrloch produzieren wird im Vergleich zum Herstellunsgaufwand und auch zu klassischen hydrothermalen Dubletten.
https://www.geothermie.de/bibliothek/lex...ystem.html