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Normale Version: Erneuerbare Energien - Photovoltaik, Windkraft, Wasserstoff
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Zitat:USA und China hängen Europa ab
Solarbranche sieht unüberwindbare Produktionshürden

18.06.2023, 07:53 Uhr

https://www.n-tv.de/wirtschaft/Solarbran...98935.html


Neuinstallationen von Solarmodulen in den USA in 2022
wegen Handelsbeschränkungen mit China eingebrochen

Montag, 2. Januar 2023

https://www.it-times.de/news/neuinstalla...en-146128/


First Solar eröffnet 3,3-GW-PV-Produktionsanlage in Indien
Donnerstag, 11. Januar 2024

https://www.it-times.de/news/first-solar...en-157642/









(03.02.2024, 19:41)Skeptiker schrieb: [ -> ]40 Minuten? Kannst du das vielleicht kurz zusammenfassen?

Mach es wie ich - einfach nebenher laufen lassen und zuhören während Du das tust
was Du sonst noch zu tun hast.  Wink
Zitat:hintergrund
2023 als "positiver Schritt"
So läuft der Ausbau der Erneuerbaren


Stand: 05.02.2024 05:46 Uhr

Noch nie wurde so viel Strom aus Erneuerbaren Energien erzeugt wie 2023. Kann es also bei dem Ausbautempo bleiben, damit Deutschland seine Klimaziele erreicht? tagesschau.de hat Fachleute befragt.

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/ene...g-100.html
Zitat:Chinas schwächelnde Konjunktur
Mehr Wachstum dank Investition in saubere Energie

Stand: 05.02.2024 10:08 Uhr

China investiert wie kaum ein anderes Land in erneuerbare Energien. Das könnte massiv dazu beigetragen haben, das schwächelnde Wirtschaftswachstum zu stützen. Und es hilft beim Klimaschutz.

5,2 Prozent Wirtschaftswachstum im Jahr 2023 - Mitte Januar gab Chinas Ministerpräsident Li Qiang diese Zahl auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos bekannt. Mehr als das Ziel der Regierung von rund fünf Prozent, verkündete er stolz. Chinas Wirtschaft mache ständig Fortschritte.

Dabei läuft es eigentlich gar nicht so rund für Chinas Wirtschaft. Nach dem Ende der strikten Null-Covid-Regeln erholt sich die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt nur schleppend. Der hochverschuldete chinesische Bausektor steckt massiv in der Krise - früher einer der Haupttreiber des Wachstums. Der Binnenkonsum und die weltweite Nachfrage stocken. Die Volksrepublik befindet sich an der Schwelle zur Deflation - viele, vor allem junge Leute, sind ohne Job. Wo man sich auch umhört, hört man, es laufe nicht gut. Woher kommen dann die 5,2 Prozent Wachstum, fragen sich viele.

Zitat:Investitionen in saubere Energie

Im vergangenen Jahr habe China einen massiven Anstieg der Investitionen in saubere Energie verzeichnet, sagt Lauri Myllyvirta vom Centre for Research on Energy and Clean Air mit Sitz in Finnland. Der Umwelt-Thinktank kommt zu dem Schluss, dass vor allem diese Investitionen das chinesische Wachstum gestützt haben. Investiert worden sei sowohl in den Einsatz sauberer Technologien - insbesondere Solarenergie und Elektrofahrzeuge - als auch in die Produktion. So sei die Herstellung von Batterien, Solarmodulen, Elektrofahrzeugen und vielen anderen Technologien massiv ausgeweitet worden.

"Und wir schätzen, dass all das im vergangenen Jahr 40 Prozent zum Wachstum des chinesischen Bruttoinlandsprodukts beigetragen hat. Ohne diesen Zuwachs bei den sauberen Energien hätte das Wachstum drei Prozent betragen und nicht 5,2 Prozent", sagt Myllyvirta.

Der Thinktank hat Wachstumsdaten von 20 verschiedenen Wirtschaftszweigen ausgewertet, Investitionskosten von Technologien analysiert und die Ergebnisse mit der chinesischen Berechnung des Bruttoinlandsprodukts abgeglichen.


Zitat:Bald sinkende CO2-Emissionen - trotz neuer Kohlekraftwerke

Neben dem Beitrag zum Wachstum hätten die Investitionen noch einen weiteren Effekt, sagt Li Shuo. Er leitet den China Climate Hub beim Thinktank Asia Society in der US-Hauptstadt Washington. Technologien wie Windkraft, Solarzellen, E-Autos und Energiespeicherung hätten China geholfen, die CO2-Emissionen zu stabilisieren. In diesen Bereichen steckten noch mehr Möglichkeiten für die Volksrepublik, die Energiewende schneller voranzutreiben. "Aber die wirklich schwierige Aufgabe für China ist, sich aus der Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu lösen - insbesondere von der Kohle", sagt er.

Es scheint paradox: China baut noch neue Kohlekraftwerke. Dennoch könnte der größte Emittent von Treibhausgasen weltweit schon sehr bald sinkende CO2-Emissionen vorweisen. Bislang hatte die kommunistische Regierung den sogenannten Peak, also den maximalen CO2-Ausstoß, erst Ende dieses Jahrzehnts erwartet.


Zitat:Bedarf an energieintensiven Gütern nimmt ab

Neben den massiv gestiegenen Investitionen in grüne Technologien gibt es laut Li noch zwei weitere, allerdings ungeplante Faktoren, die zu diesem Trend beitragen: Chinas inzwischen schrumpfende Bevölkerung und vor allem die schwächelnde Wirtschaft: "Die Wirtschaft in China hat sich deutlich abkühlt. Und der Bedarf an energieintensiven Gütern wie Zement und Stahl nimmt ebenfalls ab." Zement und Stahl werden vor allem von der Bauindustrie benötigt.

Analyst Myllyvirta beobachtet genau dort eine Umschichtung bei den Investitionen: "China habe einen dramatischen Einbruch des Immobilienmarkts erlebt, nachdem die Regierung gegen finanzielle Risiken und Verschuldung vorgegangen ist." Ein Großteil dieser Investitionen sei in die Herstellung von grüner Technologie geflossen - sowohl staatliche Investitionen als auch privates Kapital.

Zitat:Produktion für weltweiten Energiewandel

Die Preise für Solarzellen, Windturbinen, Batterien und Elektrofahrzeuge dürften wegen der Überkapazitäten aus China auf dem Weltmarkt in absehbarer Zeit weiter sinken.
Unter anderem in Europa wird das mit Sorge betrachtet. Die EU-Kommission hat bereits eine Untersuchung wegen mutmaßlicher wettbewerbsverzerrender Subventionen für E-Autos in China eingeleitet.

Myllyvirta sieht die Volksrepublik bei den Kapazitäten ganz klar im Vorteil. Andere Länder hätten zum Teil noch Vorteile, was Innovationen betrifft. Diese müssten die USA und die EU jetzt beim Aufbau diversifizierter Lieferketten nutzen, sagt der Analyst, bevor es zu spät sei - das Stichwort sei De-Risking: "Man kann sich nicht darüber beschweren, dass China die Produktionskapazitäten für den weltweiten Energiewandel aufbaut, es sei denn, man macht dasselbe. Gerade bei Elektrofahrzeugen haben die EU und insbesondere die deutschen Autohersteller die Entscheidung getroffen, das Ganze auszusitzen und andere haben die Führung übernommen." Jetzt müssten sie mit den Konsequenzen leben.

"Es reicht nicht, einfach Zölle zu erheben", sagt er. "Wir brauchen große Produktionskapazitäten, und deshalb eine ambitionierte Politik für saubere Energie."

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/chi...n-100.html
Mir ist das allerwichtigste dass diese Regierung den Umbau des Stromsystems so einleitet bzw. weiterführt, dass es von einer Folgerregierung möglichst nicht mehr oder nur sehr schwer vermurckts werden kann. 

Die Zeit meint:
Zitat:Kraftwerksstrategie

Endlich wieder Marktwirtschaft

Zum Glück hat die Regierung verquere, planwirtschaftliche Ideen für den Bau neuer Gaskraftwerke kassiert. Sie setzt auf Ausschreibungen – eine historische Entscheidung.
Ein Kommentar von Marc Widmann
5. Februar 2024
https://www.zeit.de/wirtschaft/unternehm...etsmaerkte

Zitat:Ampel will Stromsystem der Zukunft bauen
Mo, 05.02.24 17:42·

Energie
Berlin (dpa) - Die Bundesregierung hat sich auf einen Umbau der Stromversorgung in Deutschland geeinigt. Neue Gaskraftwerke, die später mit Wasserstoff betrieben werden, sollen künftig zur Absicherung der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien aus Wind und Sonne als «Backups» bereitstehen - zu möglichst niedrigen Kosten für die Stromkunden.

Nach langen Verhandlungen einigten sich Kanzler Olaf Scholz (SPD), Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) und Finanzminister Christian Lindner (FDP) auf eine Kraftwerksstrategie, wie die Bundesregierung in Berlin mitteilte. Bis spätestens Sommer soll es eine politische Einigung über das künftige Design des Strommarkts geben. Wichtige Fragen sind noch offen.

Ziele der Energiewende
Die Energiebranche wartet seit langem auf eine Strategie für neue Gaskraftwerke, deren Bau mehrere Jahre dauert. Mehrere Konzerne stehen in den Startlöchern. Die neuen Kraftwerke sollen klimaschädliche Kohlekraftwerke ersetzen und einspringen, wenn kein Wind weht und keine Sonne scheint, um die Stromnachfrage zu decken. Energieunternehmen scheuen aber Investitionen, weil sich die neuen Kraftwerke nicht ohne Weiteres rechnen.

Bis 2030 will die Bundesregierung erneuerbare Anlagen vor allem aus Wind und Sonne massiv ausbauen. Das spielt eine zentrale Rolle, um Klimaziele zu erreichen. Das Ziel lautet: 80 Prozent des Stroms sollen 2030 aus erneuerbaren Energiequellen stammen. Derzeit ist es etwas mehr als die Hälfte. Das Stromsystem soll bis ins Jahr 2035 weitgehend klimaneutral sein. Eine zunehmende Elektrifizierung spielt in vielen Bereichen eine wichtige Rolle, zum Beispiel im Verkehr. Bis zum Jahr 2045 soll Deutschland Treibhausgasneutralität erreichen. Dann soll ein Gleichgewicht herrschen zwischen Treibhausgas-Emissionen und deren Abbau.

Kernpunkte der Einigung....
https://www.comdirect.de/inf/news/detail...DESCENDING
Allerdings wenn die Populisten wieder loslegen (von wegen H2 und E-Fuels für Mobilität), weiss man nie was passiert...

Zitat:analyse
Kraftwerksstrategie
Deutlich kleiner als ursprünglich geplant


Stand: 05.02.2024 18:55 Uhr

Die Bundesregierung hat sich nach langem Ringen auf einen Kompromiss zum Bau neuer Kraftwerke verständigt. Die Kraftwerksstrategie sieht zunächst den Bau von bis zu zehn Gigawatt an wasserstofffähigen Gaskraftwerken vor.

https://www.tagesschau.de/inland/innenpo...e-106.html



Zitat:Uniper und RWE wollen neue Gaskraftwerke bauen

Der verstaatlichte Energiekonzern Uniper hat die Einigung der Bundesregierung auf die Grundzüge einer Kraftwerksstrategie begrüßt. "Wir sind sehr erleichtert, dass die Bundesregierung sich auf ein gemeinsames Vorgehen bei der Kraftwerksstrategie geeinigt hat und sich zugleich für die Einführung eines Kapazitätsmechanismus in Deutschland ab 2028 ausspricht", sagte Vorstandschef Michael Lewis. Ein schnelles Handeln sei dringend notwendig, weil der Prozess der Genehmigung und der eigentliche Bau von Kraftwerken und Speicheranlagen einige Jahre beanspruchen werde.

Auch der Energiekonzern RWE hat sein Interesse am Bau wasserstofffähiger Gaskraftwerke bekräftigt. "RWE plant, sich an den Ausschreibungen zu beteiligen", erklärte das DAX-Unternehmen heute. Die kurzfristig vorgesehenen Ausschreibungen für Kraftwerke mit insgesamt zehn Gigawatt seien die richtige Überbrückung, erklärte ein Sprecher. Wichtig seien jedoch die Details und dass die Ausschreibungen so schnell wie möglich erfolgten. RWE will nach früheren Angaben bis 2030 in Deutschland vor allem an eigenen Kohlekraftwerk-Standorten mindestens drei Gigawatt Kapazität errichten.

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/fin...n-100.html
Zitat:Ausbau der Windkraft
Wie können Vögel besser geschützt werden?


Stand: 08.02.2024 06:25 Uhr

Um die Klimaziele zu erreichen, sollen bis 2035 zwei Prozent der Fläche Deutschlands für Windräder zur Verfügung stehen. Eine Gefahr für viele Vogelarten, warnen Tierschützer. Kann Technik das Kollisionsrisiko senken?

https://www.tagesschau.de/wissen/technol...l-100.html
Wir zerstören die Natur um das Klima zu schützen.
Schön bescheuert.
(08.02.2024, 17:37)vrider73 schrieb: [ -> ]Wir zerstören die Natur um das Klima zu schützen.
Schön bescheuert.


Die Natur und das Klima zu zerstören - wie es bisher der Fall war -
ist für Dich die bessere Lösung  Confused  Wonder

Meinst Du das es der Natur ohne EE und mit den fossilen besser
gehen würde?


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