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Normale Version: Erneuerbare Energien - Photovoltaik, Windkraft, Wasserstoff
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(28.11.2022, 10:14)gelbfuss schrieb: [ -> ]Neu denken ist das Stichwort. Und wenn die Wertschöpfung im Land ist und bleibt, umso besser.

Stimmt.
29.11.2022, 14:35 Uhr
Solar-Boom in China 2022: 52,6 GW in neun Monaten - PV-Produktionskapzitäten klettern rasant

China treibt seine weltweit führende Rolle im PV-Sektor auch im Jahr 2022 weiter voran. Sowohl auf der Nutzungsseite, also dem Neubau von PV-Kapazitäten bzw. den Plänen zum weiteren Ausbau, als auch auf der industriewirtschaftlichen Seite, d.h. dem Ausbau der PV-Industrie, entwickelt sich China weiterhin mit einer hohen Dynamik.

PV-Ausbau in China klettert von Januar bis September 2022 um 130 Prozent
Nach Angaben der Nationalen Energiebehörde Chinas (NEA) wurden von Januar bis September 2022 insgesamt PV-Anlagen mit einer Leistung von 52,6 GW installiert. Gegenüber dem Vorjahr entspricht das einem Anstieg von 132 Prozent. Ende September 2022 überschritten die kumulierten PV-Installationen damit die 350-GW-Marke.

Dabei handelt es sich um Hybridsysteme, die hauptsächlich aus Photovoltaik- und Windenergie-Kapazitäten bestehen. Das erste Los mit einer Kapazität von 97 GW wurde Ende 2021 genehmigt und muss bis Dezember 2023 ans Netz gehen. Das zweite Los (455 GW) hat im Frühjahr 2022 grünes Licht erhalten und soll bis 2030 in Betrieb sein.

Darüber hinaus hat die NEA im August 2021 ein neues Pilotprogramm initiiert, das speziell darauf abzielt, den Einsatz von dezentraler Photovoltaik zu fördern. Demnach sollen bis Ende 2023 die Dächer von nicht weniger als 50 Prozent der bestehenden staatlichen Gebäude, 40 Prozent der öffentlichen, 30 Prozent der gewerblichen Gebäude und 20 Prozent der ländlichen Gebäude in 676 Bezirken mit einer Solaranlage ausgestattet werden.
Gibt es bald Überkapazitäten im Solarbereich? Mir schwant so was.
(29.11.2022, 20:25)saphir schrieb: [ -> ]29.11.2022, 14:35 Uhr
Solar-Boom in China 2022: 52,6 GW in neun Monaten - PV-Produktionskapzitäten klettern rasant

https://www.iwr.de/news/solar-boom-in-ch...-news38156


Tup Anders als bei uns geht da was - einer der wenigen Vorteile eines autokratischen Systems.






29.11.2022, 11:26 Uhr
Norwegen:
Weltweit größter schwimmender Offshore Windpark produziert ersten Strom


https://www.iwr.de/news/norwegen-weltwei...-news38155






25.11.2022 15:14 Uhr
Solar statt Braunkohle
RWE baut weitere Solaranlage mit Speicher im Rheinischen Revier


https://www.iwr.de/ticker/solar-statt-br...rtikel4955
(29.11.2022, 20:28)Boy Plunger schrieb: [ -> ]Gibt es bald Überkapazitäten im Solarbereich? Mir schwant so was.

Überkapazitäten wären dann da wenn alle Kohle-, Gas-, Atom-Kraftwerke abgeschaltet und alle P2G- und Batterie-Speicher
voll wären und dann keiner mehr wüsste was man mit dem dann immer noch übrig gebliebenen Strom anfangen soll.

Bis dahin -> so schnell und so viel Kapazität aufbauen wie es möglich ist - am Ende wird China früher nur noch EE haben
als alle anderen. Das wäre doch mal was.
Photovoltaik aus Deutschland Mit Solardachziegeln gegen die Konkurrenz?

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/tec...e-101.html
"Blauer" Wasserstoff als Lösung So will Habeck Deutschlands Industrie grün machen
30.11.2022

Deutschlands Industrie soll klimafreundlich werden. Den Weg dahin will Wirtschaftsminister Habeck mit einem milliardenschweren Förderkonzept ebnen. Damit soll der emissionsarme Umbau der Produktion finanziert werden. Wasserstoff spielt dabei eine wichtige Rolle.

Wirtschaftsminister Robert Habeck will mit einem milliardenschweren Förderkonzept nach der Energie- nun auch die grüne Industrie-Wende voranbringen. So sollen zunächst energieintensive Branchen wie Stahl-, Chemie- oder Zement ihre Produktion klimafreundlich umstellen, wie der Entwurf einer Richtlinie zeigt.
 
Auf Basis der Richtlinie werden Klimaschutzverträge mit der Industrie geschlossen: Wer seine Produktion klimafreundlich macht, bekommt mit einem 15-jährigen Vertrag zwischen Staat und Betrieb sowohl Geld für Investitionen als auch jährlich Mittel für die teurere, grüne Produktion. Dabei geht es in erster Linie um den Einsatz von Wasserstoff, der Kokskohle, Öl oder Erdgas verdrängen soll.

"Klimaschutzverträge führen somit nicht nur zu einer Emissionsreduzierung der geförderten Industrie", heißt es in Habecks Richtlinie. "Sie setzen auch einen Anreiz, dass die hierfür erforderlichen Technologien und Infrastrukturen schon jetzt in Deutschland entwickelt und umgesetzt werden."
https://www.n-tv.de/wirtschaft/So-will-H...54863.html


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Wasserstoff wird mit verschiedenen Farben je nach der Herstellungsmethode bezeichnet. Herkömmlicher Wasserstoff ist "grau". Hier wird der Wasserstoff von Erdgas – also Methan (CH4) – abgespalten und der Kohlenstoff in Form von CO2 in der Atmosphäre entsorgt.

Alternativ kann man Wasserstoff mittels Elektrolyse aus Wasser herstellen. Geschieht das mit Grünstrom, wird kein CO2 freigesetzt, der Wasserstoff ist "grün".

Es gibt aber auch die "blaue" Variante: Hier wird der Wasserstoff ebenfalls aus Erdgas hergestellt, aber dann wird das anfallende CO2 abgeschieden und im Untergrund verpresst – ein Verfahren, das als CCS (Carbon Capture and Storage) bekannt ist.

Neue Studie

Im September erschien dann eine neue Studie mit einem ganz anderen Resultat: Unter bestimmten Voraussetzungen verursache blauer Wasserstoff in etwa die gleichen Emissionen wie grüner.
Entscheidend sind die Methanemissionen und die Effektivität der CO2-Abscheidung. Geht man hier von neuester Technik und kurzen Transportwegen für das Erdgas aus, dann liegen die Emissionen von blauem Wasserstoff laut der Studie im gleichen Bereich wie die von grünem.
Zudem ließen sich sogar negative Emissionen erzielen: Wenn man statt Erdgas Biogas als Ausgangsstoff nutze, seien die Emissionen dank CCS negativ.
[Bild: Energiebedarf_gruener_Wasserstoff-6300-540-10000-80.jpg]
Der Energiebedarf für grünen Wasserstoff ist riesig. (Grafik: Michael Liebreich)
Doch zurück zum blauen Wasserstoff aus Erdgas: Braucht die Welt das, wenn es doch eine noch grünere Alternative gibt?

Hier kommt der Energiebedarf bei der Herstellung von grünem Wasserstoff ins Spiel. Wie gewaltig dieser ist, zeigen Zahlen von Michael Liebreich, dem Gründer der Denkfabrik Bloomberg New Energy Finance (Bnef) in London: Um den aktuellen Bedarf an Wasserstoff etwa für die Düngerproduktion zu decken, würde der gesamte Strom aus erneuerbaren Quellen weltweit benötigt.

Und das ändert sich auch nicht schnell. Wenn man vom Ausbaupfad für Grünstrom der Internationalen Energieagentur IEA ausgeht, würde selbst im Jahr 2050 noch der gesamte Strom aus diesen Quellen für die Herstellung von Wasserstoff benötigt (siehe Grafik oben).

https://www.klimareporter.de/technik/bla...um-gruenen
Erneuerbare Energien
Grüner Wasserstoff für Japan und die EU

Stand: 02.12.2022 16:41 Uhr
Die EU und Japan wollen bei der Produktion und dem Handel von grünem Wasserstoff enger zusammenarbeiten. Denn Wasserstoff gilt als Schlüssel, die Klimaneutralität bis 2050 zu erreichen.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/wel...t-101.html
Deutsche Kooperation mit Namibia
Grüner Wasserstoff aus der Wüste

Stand: 04.12.2022 11:24 Uhr
Heute bricht Wirtschaftsminister Habeck zu einer Reise nach Afrika auf. In Namibia soll es um grünen Wasserstoff gehen. Das Land hat enorme Potenziale bei der Stromerzeugung aus Wind und Sonne - und eine deutsche Firma will sich das zunutze machen.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/wel...k-101.html


Wozu Confused

Die deutsche Industrie geht zugrunde - keiner wird diesen Wasserstoff jemals benötigen. Bang
Förderprogramm
Die Industrie soll grüner werden

Stand: 04.12.2022 18:51 Uhr
Wer seine Industrie-Produktion klimafreundlich macht, soll Geld für Investitionen bekommen: Das geht aus einem Entwurf des Wirtschaftsministeriums hervor. Zu Jahresbeginn könnten die ersten Verträge geschlossen werden, kündigt Minister Habeck an.
https://www.tagesschau.de/inland/innenpo...e-101.html