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Normale Version: Erneuerbare Energien - Photovoltaik, Windkraft, Wasserstoff
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Jetzt übertreibt der Postillion aber...
(02.10.2022, 22:08)boersenkater schrieb: [ -> ]Das Geld in den USA in Solarenergie investieren anstatt selbige in Deutschland voranzubringen und auszubauen  Tup Tup Tup

Schnell noch die Übergewinne aufgrund der Gaskrise ausgeben, bevor sie den Bürgern zurückrückgezahlt werden müssen.
Die Energiewende frisst ihre Kinder: Eek


Zitat:Die Heger-Firmengruppe mit Sitz in Enkenbach-Alsenborn hat Insolvenz angemeldet. In der Gießerei werden unter anderem Spezialteile für Windräder hergestellt.

Die Heger-Gruppe nannte als einen Grund für die Insolvenz die hohen Energiekosten. Seit Beginn des Jahres seien diese von rund 100.000 Euro monatlich auf 700.000 Euro gestiegen. Diese Kostensteigerungen könnten nur zum Teil an die Kunden weiter gegeben werden.

https://www.swr.de/swraktuell/rheinland-...n-100.html
(07.10.2022, 13:58)fahri schrieb: [ -> ]https://www.tagesschau.de/faktenfinder/w...t-141.html

Niete in Nadelstreifen? Hier hat er sich auch schon verrechnet:
Zitat:Markus Steilemann
Am 1. Juni 2018 wurde Steilemann dann Vorstandsvorsitzender von Covestro.[6] Im September 2018 kündigte Steilemann weitere Investitionen und Übernahmen bei Covestro an,[7] musste aber im November 2018 eine Gewinnwarnung für Covestro bekanntgeben.[

[Bild: design_big.chart?AVGTYPE=simple&AXIS_SCA...EARNINGS=1]

Im September 2022 wurde Steilemann zum Präsidenten des Verbands der Chemischen Industrie gewählt.

Da macht man sich wirklich Sorgen.
Weltwetterorganisation
Doppelt so viel "sauberer Strom" nötig

Stand: 11.10.2022 15:28 Uhr

Viel Energie kommt weiter aus Kraftwerken, die Wasser zum Kühlen benötigen - das wird aber immer knapper. Deshalb fordert die Weltwetterorganisation, stärker auf Wind- und Solarenergie zu setzen. Sie sieht die Versorgungssicherheit gefährdet.


Die Weltwetterorganisation (World Meteorological Organization, WMO) warnt in ihrem jährlichen Bericht davor, dass der Klimawandel die weltweite Energieproduktion bedroht. Hitzewellen und Trockenheit lassen etwa Wasserpegel sinken, die für Wasserkraft oder zur Kühlung von Atomkraftwerken gebraucht werden, teilte die Organisation mit. Zusätzlich gefährdeten Stürme und andere Wetterextreme vielerorts die Infrastruktur.


Zitat:Kraftwerke brauchen Wasser - und das wird knapper
Schon heute stünden 15 Prozent der weltweiten Atomkraftwerke in Regionen, in denen das Wasser knapper wird. Der Anteil steige in den kommenden 20 Jahren wohl auf 25 Prozent. Auch 33 Prozent der Wärmekraftwerke, die Kühlwasser brauchten, und elf Prozent der Wasserkraftkapazität befänden sich in Gebieten mit Wasserstress. Gut ein Viertel der existierenden Staudämme für Wasserkraftwerke und knapp ein Viertel der geplanten Anlagen seien an Flüssen mit mittlerem bis großem Risiko von Wasserknappheit.


Zitat:WMO: Investitionen in Solartechnologie nötig

Tatsächlich müsse der Strombedarf bis 2050 weitgehend aus erneuerbaren Energien, vor allem Solarenergie, gedeckt werden, schreibt die WMO. Das reduziere auch den Stress durch wachsende Wasserknappheit, denn Strom aus Solar- und Windenergie brauche deutlich weniger Wasser als etwa Strom aus Anlagen, die mit fossiler Energie oder aus Atomkraftwerken betrieben werden.

https://www.tagesschau.de/ausland/starts...o-101.html
Generac introduces hydrogen fuel-cell generator from France.
It produces electricity and only emits warm water and filtered air.

Rick Barrett, Milwaukee Journal Sentinel
Wed, October 12, 2022 at 5:27 PM

Generac Power Systems aus Waukesha hat einen Wasserstoff-Brennstoffzellengenerator vorgestellt, der nahezu geräuschlos arbeitet und bei der Stromerzeugung nur warmes Wasser und gefilterte Luft abgibt.

Das 88-Kilowatt-Gerät ist für gewerbliche und industrielle Zwecke gedacht und wurde bereits für eine Licht- und Lasershow auf dem Eiffelturm in Paris eingesetzt. Es wurde auch schon bei Sportveranstaltungen und Konzerten eingesetzt, unter anderem beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans, bei der Energy Boat Challenge in Monaco, bei einem Konzert der Rolling Stones und beim Lollapalooza-Festival in Paris.

Dank seiner Fähigkeit, leise zu laufen und keine schädlichen Emissionen zu erzeugen, wurde der tragbare Generator von einem Netflix-Filmteam für die Beleuchtung von Szenen in einem Schloss eingesetzt.

Generac importiert die GEH2-Einheiten, die jeweils etwa 300.000 Dollar kosten, von EODev, einem französischen Entwickler und Hersteller von Wasserstoff-Brennstoffzellen-Generatoren.

Der GEH2 verwendet eine Toyota-Brennstoffzelle und eine Lithium-Eisenphosphat-Batterie, die den Strom speichert und verteilt. Das Gerät kann unabhängig oder als Teil des Stromnetzes betrieben werden.

Mit einer Höhe von etwa zwei Metern und einer schmalen Bauweise ist er für Sportveranstaltungen, Konzerte und andere Orte gedacht, bei denen Geräuschlosigkeit und das Fehlen von Kohlenwasserstoffemissionen im Vordergrund stehen. Auch in Tunneln, Bergwerken, Schutzräumen und Krankenhäusern könnte er zum Einsatz kommen.

Der GEH2 wird mit reinem Wasserstoff betrieben, der normalerweise nur für den industriellen Einsatz zur Verfügung steht.

Sein Betrieb ist teurer als der eines Gas- oder Dieselgenerators, sagte Erik Wilde, Executive Vice President der Industrial-Americas Division bei Generac.

"Aber die Leute wollen ein rein grünes Produkt haben", sagte Wilde.

Der GEH2 ist mit einer Breitbandverbindung ausgestattet, die eine kontinuierliche Online-Fernüberwachung über die Cloud ermöglicht.

Der Generator ist nicht dafür gedacht, ständig zu laufen, sagte Wilde, sondern er hält das Batteriesystem geladen, um bei Bedarf Strom zu liefern.

Generac hat eine erste Bestellung für GEH2s aufgegeben, von denen einige bereits in den Vereinigten Staaten eingetroffen sind. Für den nordamerikanischen Markt hat das Unternehmen eine Vertriebsvereinbarung mit EODev unterzeichnet.

Letzte Woche erklärte Tony Evers, Gouverneur von Wisconsin, dass er mit den Gouverneuren von Minnesota, North Dakota und Montana bei der Entwicklung von "sauberem Wasserstoff" zusammenarbeiten will, der so hergestellt wird, dass keine oder nur geringe Treibhausgasemissionen entstehen. Das Bundesgesetz zur Verringerung der Inflation (Inflation Reduction Act) sieht auch Steuergutschriften für die Wasserstoffproduktion vor.

https://finance.yahoo.com/news/generac-i...39158.html
NOW-Chef im Interview

Wasserstoff - Rettung für die deutsche Industrie?

Er gilt als wichtiger Baustein für die Energiewende: Grüner Wasserstoff, mit dem der Strom aus Wind und Sonne gespeichert werden kann. Im Podcast "Die Stunde Null" sagt Kurt Christoph von Knobelsdorff, Chef der NOW GmbH, warum die Technologie bisher nur langsam vorankommt.

...

Bisher allerdings kommt die Technologie nur langsam in Fahrt, auch weil die Europäische Union noch nicht abschließend geregelt hat, auf welcher Grundlage grüner Strom für die Wasserstoffproduktion genutzt werden kann. "Solange diese Frage nicht eindeutig geklärt ist, wird keiner in großem Stil investieren, weil diese Frage den Business Case für die Investoren definiert", sagt von Knobelsdorff.

Eine wichtige Rolle wird daher auch der Import spielen, da in anderen Staaten die Gesetzgeber bereits weiter sind und auch bessere Bedingungen herrschen. Nordafrika spielt in der Strategie der Bundesregierung eine wichtige Rolle, aber auch Spanien. "Im Grunde eignet sich jeder Standort, der sonnen- und windreich ist - und davon gibt es viele", sagt von Knobelsdorff.

https://www.n-tv.de/wirtschaft/Wassersto...51444.html
Podcast

"Mal angenommen" Solaranlagen auf jedem Dach? Was dann?
Stand: 06.10.2022 15:08 Uhr

Mal angenommen, es gibt Solaranlagen auf jedem Dach. Wie viel bringt das? Und was ist, wenn die Sonne mal länger nicht scheint? Ein Gedankenexperiment.

Seitdem die Energiepreise stark steigen,suchen immer mehr Menschen nach Alternativen, um Strom- und Heizkosten zu senken. Das Interesse an Solaranlagen auf dem heimischen Hausdach, auf der Garage oder dem Gartenschuppen wächst. Auf mehr als 1,3 Millionen Dächern von Ein- und Zweifamilienhäusern stehen bereits private Photovoltaik-Anlagen.

Wäre es nicht eine sinnvolle Idee, in Zukunft alle Dächer in der Bundesrepublik mit Solaranlagen auszurüsten, um einerseits mehr klimafreundlichen Strom zu produzieren und sich andererseits unabhängiger von Gas, Kohle und Atomkraft zu machen?

Wie viel Strom würde das insgesamt bringen? Und was passiert nachts oder an Wintertagen, wenn die Sonne gar nicht oder nur wenig scheint?


Wie viel Geld lässt sich mit einer Soaranlage verdienen?

Wie viel Geld lässt sich mit privaten Solaranlagen überhaupt verdienen? Wie viele Jahre braucht es, bis sich die Installation bezahlt macht? Und wie weit ist eigentlich die Idee, in Zukunft ganze Hochhausfassaden mit Solarzellen einzukleiden?

Diesen Fragen gehen die beiden Korrespondenten Vera Wolfskämpf und Justus Kliss aus dem ARD Hauptstadtstudio in Berlin nach und suchen im Zukunfts-Podcast der tagesschau zusammen mit Expertinnen und Experten nach Antworten.

https://www.tagesschau.de/multimedia/pod...n-101.html
Griechenland erstmals still und leise zu 100% auf Ökostrom...
...für immerhin fünf Stunden.