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Normale Version: Erneuerbare Energien - Photovoltaik, Windkraft, Wasserstoff
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(31.12.2021, 19:02)gelbfuss schrieb: [ -> ]Bei aller Notwendigkeit, eine Sichere Grundlast in der Stromversorgung zu haben, kommt ein AKW nicht in.Betracht.
1. kotzt mich diese Subventionierte Energie-Industrie grundsätzlich an. Ob Atom oder Wind oder Solar, da werden Gelder in ein Maß abgegriffen, die nah an Perversität sind.
2. Wäre der Markt in Ordnung, alles privatwirtschaftlich organisiert, würde keiner mehr ein AKW bauen. Diese Kiste zu versichern, würde keine Allianz und oder Müncher Rück in die Bücher nehmen wollen.

Jetzt haben manche wieder feuchte Träume, AKW‘s wieder neu zu bauen und quatschten von CO2 freiem Strom. Denen sei gesagt, wie die letzten Neubauten laufen.

Frankreich, GB, Finnland...????

Alles ein einziges Desaster

Mag ein und andere jetzt denken, hey der Bill Gates hat doch noch was im Koffer.

Nein, hat er nicht. Same Bullshit, bekommt das vielleicht technisch hin, aber wieder nicht ohne Staatsgeld.

Baut asap Gaskraftwerke, mit Siemens haben wir ne Firma im Land, die mit die besten Gasturbinen haben. Und die lassen sowohl gut versichern als auch gut skalierbarbar schnell aufbauen.

Just my cent...????????

Geliefert wie bestellt...????

Mein Beitrag ist vom 31.12, 

Jetzt fefe:

https://blog.fefe.de/?ts=9f2db2a6

Merz und wirtschaftsliberal, meine Fresse. ????????????
Frei Märkte. Ach scheiss drauf...????

Auch wenn es nur die Hälfte oder ein Bruchteil deer genannten Versicherungssumme sein sollte, die PK-Kosten und e bissle mehr kommen da noch drauf.

Baut Gaskraft an den AKW‘s, dann ist die Infrastruktur schon da, halbiert den Preis.
Merz und Wirtschaft...????????????
(05.01.2022, 15:48)boersenkater schrieb: [ -> ]###############################################

Da leistet die französische Atom-Lobby schon lange beste Arbeit und setzt jetzt als Sahnehäubchen das Greenwashing
oben drauf Tup 

Immer wieder müssen französische AKWs abgeschaltet werden - wegen Wartung oder zu beseitigenden Sicherheitsmängeln.
Aber gemeckert wird über zu wenig Wind oder Sonne bei den Erneuerbaren.

Am Ende wird Frankreich den echten grünen Strom aus Deutschland importieren, weil ihre AKWs marode, zu teuer, noch nicht fertig
saniert oder fertig gebaut sind.


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Stromerzeugung in EU
Erneuerbare Energien überholen fossile
In der EU wurde im vergangenen Jahr erstmals mehr Strom mit erneuerbaren Energien erzeugt als mit fossilen Brennstoffen wie Kohle und Gas.
26. Oktober 2021, 17.52 Uhr

....Nach dem von der EU-Kommission veröffentlichten Bericht lag der Anteil von Windkraft und Co. an der Stromerzeugung 2020 bei 38 Prozent. Fossile Energieträger kamen hingegen nur noch auf 37 Prozent, Atomkraftwerke auf 25 Prozent.....

https://orf.at/stories/3234249/

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Ohne die Behinderung durch die Lobby der Atom- und Energiewirtschaft könnte das schon ganz anders aussehen.
Aber wir sind auf dem Weg Tup 
Unaufhaltsam und Unumkehrbar Tup

Es mag ja sein, dass in der EU 2021 erstmals mehr Strom mit erneuerbaren Energien erzeugt wurde.
Allerdings sah es in "Dunkeldeutschland" leider komplett anders aus, denn dort ist der Anteil erneuerbarer Energien erstmals seit mehr als 20 Jahren gesunken!
Zitat:Weniger Wind und weniger Sonne im Jahr 2021

Die Begründung für den Rückgang: Während der Gesamtstromverbrauch stieg, wurde witterungsbedingt fünf Prozent weniger Strom aus erneuerbaren Quellen erzeugt als im Vorjahr. Besonders im ersten Quartal 2021 gab es im Vergleich zum Jahr 2020 extrem wenig Wind, so UBA, ZSW und BDEW einhellig. Im Jahresvergleich habe auch die Sonne deutlich weniger geschienen. In der Vergangenheit sei es gelungen einzelne wind- und sonnenärmere Jahre durch Zubau neuer Stromerzeugungsanlagen auszugleichen. 2021 war dies nicht der Fall, unter anderem, weil 2019 und 2020 nur wenig Kapazität zugebaut wurde. Durch die deutlich kältere Witterung 2021 stieg zudem der Wärmebedarf und damit auch die energetische Nutzung von Holz und anderer Biomasse. Es wurden mehr Wärmepumpen installiert, entsprechend stieg die Wärmeerzeugung über diesen Weg, berichtet das UBA.
Ich sehe Deutschland zukünftig eher als ein Energieimportland, denn auf den grünen Zappelstrom ist bisher noch kein Verlass. 

Hoffentlich wird das Wetter dieses Jahr besser, damit der grüne Strom für alle reicht, ansonsten wäre wohl ein Energielockdown notwendig.
@wasserlaeufer

Was ich nicht verstehe, bzw. eines der Sachen ist:


Bei Atomkraftwerken wird als Nebenprozess Plutonium erzeugt. Dieses wird für Atombomben verwendet.

Je mehr Atomkraftwerke, desto mehr waffenfähiges Material wird in die Welt gebracht. Als ob es uns nicht extreme Mühen gekostet hat und immer noch macht, die anderen Länder (oder uns) am Einsatz der Waffen zu hindern.

Mit jedem neuen Atomkraftwerk steigt und steigt die Wahrscheinlichkeit, dass irgendwo ein verrückter an das Material heran kommt.

Und wenn man dann noch Atomkraft als alternativlos anpreist (Beispiel Zappelstrom) mit welchem Argument will man dann andere Länder an der Verwendung hindern? Wir dürfen, es ist alternativlos, aber ihr dürft nicht.

Hat denn hier außer mir, keiner Angst dass uns das ganze irgendwann in den nächsten Jahrzehnten/Jahrhunderten um die Ohren fliegt? Entweder direkt per Atombombe oder in schwelenden Konflikten weil wir anderen Ländern den "alternativlosen" Einsatz von Atomkraft verbieten, während wir es selbst benutzen. Eine 2 Klassen Welt.

Fundi ist jetzt mal weg!

(06.01.2022, 08:27)saphir schrieb: [ -> ]Hat denn hier außer mir, keiner Angst dass uns das ganze irgendwann in den nächsten Jahrzehnten/Jahrhunderten um die Ohren fliegt? Entweder direkt per Atombombe oder in schwelenden Konflikten weil wir anderen Ländern den "alternativlosen" Einsatz von Atomkraft verbieten, während wir es selbst benutzen. Eine 2 Klassen Welt.
Doch.
Diese Gefahr besteht.

Die lässt sich aber durch das frühzeitige Abschalten deutscher Kernkraftwerke nicht beheben. So wenig wie sich das Endlagerproblem dadurch beheheben lässt.
Okay das Endlager wird etwas kleiner. Aber ist die Größe das Problem oder ist es eher ein Problem einen Standort zu finden?

Es kommt doch gerade genau so wie es von den Skeptikern immer voraus gesagt wurde:

Scheinbar gibt es einen Deal in der EU. Dass Frankreich seine Atomkraftwerke grün rechnen darf war klar.

Neu ist aber, dass Deutschland die Gaskraftwerke grün rechnen darf, die zum Ausgleich des Flatterstroms benötigt werden.

Bis September 2021 war Erdgas noch ein ganz böses klimaschädliches Gas.
Kaum sind die Grünen an der Regierung ist aus dem bösem klimaschädlichen Gas jetzt plötzlich die Rettung Deutschlands vor der Erdverglühung geworden?

Aber vergiss die Thematik!
In Deutschland laufen seit 1. Januar noch ganze 3 Meiler.
Darunter befindet sich der marode Meiler Neckar-Westheim 2
Den wollte Röttgen schon abschalten weil er auf nem ganz heiklen tektonischen Gebiet steht. Hinzu gekommen ist dass in Neckar Westheim bei den Revisionen Materialermüdungen an den Kühlsystemrohren festgetellt worden sind.
Zudem ist Neckar-Westheim schon immer eines der Kernkraftwerke mit den meisten meldepflichtigen Betriebsstörungen!

Da bin sogar ich der Meinung, dass dieses Ding schon längst vom Netz genommen gehört.
Frage ist nur ob das auch planmäßig zum 31.12. erfolgen kann.
Baden-Württemberg hat 2020 unter grüner Regierung noch ganze 20 Windrädchen gebaut. Von der Nord-Süd-Stromautobahn fehlt jede Spur.
Wenn es dumm kommt, hat Deutschland am 31.12. den Atomausstieg aus den sicheren Kernkraftwerken geschafft, aber der marodeste Meiler muss ne Laufzeitverlängerung bekommen, damit bei Daimler in Stuttgart und Audi in Neckarsulm nicht die Lichter ausgehen! Irony
(06.01.2022, 10:32)Fundi ist jetzt mal weg! schrieb: [ -> ]Diese Gefahr besteht. 

Ja und die wird uns, bzw. fällt uns gerade im Iran ganz übel auf die Füße. Und es gibt keinen Anlass zu glauben, dass durch Ignorierung des Problems, es sich irgendwann einfach auflösen wird. Dagegen ist eine kurzfristige Rationierung des Stroms alle zwei Jahre im Winter (wenn es denn wirklich dazu kommt, eher wohl nicht) ein Nullevent. Machen andere Länder zu anderen Zeitpunkten seit Jahrzehnten ohne dass alles zusammen bricht.

Ähnlich wie mit dem demografischen Wandel. Jahrzehnte hiess es, jetzt nicht, erst mal weiter machen. Weshalb wir genau da sind wo wir sind. Deshalb ist es auch kein Zufall oder Schicksal, dass Konservative und Wirtschaftsliberale nun immer wieder auf Immigration drängen.

Fundi ist jetzt mal weg!

(06.01.2022, 11:26)saphir schrieb: [ -> ]Ja und die wird uns, bzw. fällt uns gerade im Iran ganz übel auf die Füße. Und es gibt keinen Anlass zu glauben, dass durch Ignorierung des Problems, es sich irgendwann einfach auflösen wird. Dagegen ist eine kurzfristige Rationierung des Stroms alle zwei Jahre im Winter (wenn es denn wirklich dazu kommt, eher wohl nicht) ein Nullevent. Machen andere Länder zu anderen Zeitpunkten seit Jahrzehnten ohne dass alles zusammen bricht.

Andere machen, das weil sie sich die Infrastruktur nicht leisten können.
Deutschland macht das aus Selbstggeiselungsgründen.
Kappt die Energieversorgung damit die Industrie nach China abwandert.

Und dann klopft man sich gegenseitig auf die Schulter was man gegen die Erdverglühung getan hat, und lässt die Ware mit schwerölangetriebenen Containerschiffen aus Staaten kommen, die jedes Jahr mehr Kohle Co2 ausstossen als D in seinen Spitzenzeiten emmittiert hat! Tup
(06.01.2022, 11:33)Fundi ist jetzt mal weg! schrieb: [ -> ]Andere machen, das weil sie sich die Infrastruktur nicht leisten können.
Deutschland macht das aus Selbstggeiselungsgründen.
Kappt die Energieversorgung damit die Industrie nach China abwandert.

und lässt die Ware mit schwerölangetriebenen Containerschiffen aus Staaten kommen, die jedes Jahr mehr Kohle Co2 ausstossen ...

Mit diesem Gedanken ist das andere Problem aber nicht gelöst. Hat man bei dem demografischen Wandel auch immer so gemacht. Wenn wir jetzt etwas tun, bricht die Wirtschaft zusammen... usw.

Damals wie heute sind das aber nur Märchen. BASF z.B. ist längst zum Betrieb von Offshore-Windparks übergegangen (https://www.basf.com/global/de/media/new...1-297.html) und wird langfristig mit weiterm Ausbau immer günstigere Stromkosten bekommen.

Fundi ist jetzt mal weg!

(06.01.2022, 11:44)saphir schrieb: [ -> ]Mit diesem Gedanken ist das andere Problem aber nicht gelöst. Hat man bei dem demografischen Wandel auch immer so gemacht. Wenn wir jetzt etwas tun, bricht die Wirtschaft zusammen... usw.

Damals wie heute sind das aber nur Märchen. BASF z.B. ist längst zum Betrieb von Offshore-Windparks übergegangen (https://www.basf.com/global/de/media/new...1-297.html) und wird langfristig mit weiterm Ausbau immer günstigere Stromkosten bekommen.

Wie kommt denn der Strom von den Off-Shore Windparks nach Ludwigshafen?
Stimmt es etwa nicht, dass die BASF in Ludwigshafen soviel Strom verbraucht, wie die gesamten Niederlande?
(06.01.2022, 11:52)Fundi ist jetzt mal weg! schrieb: [ -> ]Stimmt es etwa nicht, dass die BASF in Ludwigshafen soviel Strom verbraucht, wie die gesamten Niederlande?

Nee das stimt nicht. Ich glaube von Dänemark war die Rede. Konnte aber auch diese Zahlen nicht belegt finden.

Fundi ist jetzt mal weg!

(06.01.2022, 12:03)saphir schrieb: [ -> ]Nee das stimt nicht. Ich glaube von Dänemark war die Rede. Konnte aber auch diese Zahlen nicht belegt finden.

https://de.wikipedia.org/wiki/Kraftwerk_...dwigshafen

Das sagt natürlich nix drüber aus, was die BASF selbst verwendet und
was sie verkauft und zukauft. Wink

Hier ist von 6 Terrawattstunden/Jahr Strombedarf die Rede:

https://www.basf.com/global/de/who-we-ar...ch%20Dampf.

Das wäre aber gar nicht das Problem dabei.
Das könnte man ja auch noch mit Grünstrom herstellen.

Das Problem sind die 20 Millionen Tonnen Dampf, die benötigt werden.
Die Fallen bei den Gaskraftwerken als Abfallprodukt bei der Stromherstellung an.

Aber wo bekommst du die 45 Billionen Kilojoule Wärmeenergie her, die für die Verdampfung von 20 Milliarden Kilogramm Wasser benötigt werden?

Willst du die dann zusätzlich durch Grünstrom erzeugen?