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Normale Version: Inflationsthread ab 2021
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(02.01.2021, 14:52)Vahana schrieb: [ -> ]Was die dort untersuchen ist immer nur eine Momentaufnahme. Propaganda vom Feinsten.
Die Bürger sollte eigentlich eher interessieren wie stark der Werteverfall auf die nächsten 10 Jahre gesehen ist.
Da kann man am besten mit 2-3% pro Jahr rechnen und sollte sich nicht davon beeindrucken lassen wenn ein paar Monate nichts inflationiert.

Eine Deflation am Anfang einer Krise ist sowieso normal, weil die Leute ihr Geld zusammen halten.
Deflation heißt in diesem Fall "0% Inflation" ... und das auch nur weil der Dollar schneller fällt als der Euro ... wow super.


Man kann die Videos auch abspeichern. Mit Jdownloader2 z.B.

Auch mit youtube-dl. Funktioniert aber leider auf den ersten Blick nicht mit music.youtube, nur mit youtube. Mit der entsprechenden Option kann man auch nur den Sound runterladen, so z.B. für MP3: youtube-dl -x --audio-format mp3 <URL>.

Aber die Audio Qualität von youtube Videos ist oft lausig, lohnt sich also kaum.
Die neueren Musikvideos sind sowieso nicht 1:1 mit den Liedern.
Vorspann, Abspann, zwischendrin mal eine Art Spielfilm, usw.
Die wissen warum. Es nervt. Siehe unten im Video bei Minute 1:37 ... was soll sowas?

Ich sehe es allgemein nicht mehr ein so viel Kohle für Musik zu bezahlen. Meine letzte Schallplatte habe ich vor >15 Jahren gekauft.
Unterm Strich ist Youtube eine gute Alternative. Speziell für die alten Songs.
Am Hungertuch nagen die Musiker deswegen trotzdem nicht.

(02.01.2021, 07:52)Bauernlümmel schrieb: [ -> ]Inflationsrate liegt bei unter Null und die Waren seien sogar günstiger als sonst. Wenn der € weiter steigt soll es sogar zur Deflation kommen. Irgenwie deckt sich das nicht mit unserer Wahrnehmung hier... Wonder 
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/fin...r-101.html

Ich halte nicht viel von "unserer Wahrnehmung" hier, meine ist es nicht. Es reicht eigentlich sich zu verdeutlichen das die offizielle Inflationsrate auf einem Warenkorb beruht der gerade bei wohlhabenden Menschen (und das sind die meisten hier sicher) nicht zutrifft. Es fehlen die ganzen Assets wie Aktien, Rohstoffe, Immos und natürlich auch sämtliche "etwas besseren" Dinge des täglichen Bedarfs. Für DE kommt hinzu das wir ein halbes Jahr weniger MwSt. hatten ohne das das zu Deflation im offiziellen Warenkorb geführt hat, aus der Richtung könnte also 2021 etwas Inflation kommen. Aber das sind kleine Beträge im vergleich zur oft genannten gefühlten Inflation von 10-20%/Jahr. Auch das Nudelbeispiel ändert daran nix denn man muß mal beachten das der alte Preis sicher viele Jahre stabil war und der neue Preis lange bestehen wird.
Gestern wurde bei Echtgeld.tv dieses Produkt erwähnt:
(long inflationsgesicherte Anleihen und short normale Anleihen)
https://www.justetf.com/de/etf-profile.h...5#overview

was ist davon zu halten?

eventuell macht echtgeld.tv auch eine Sendung bzgl. Inflation
(in der Vergangenheit waren Zeiten großer Inflation nicht unbedingt gut für Aktien)
(02.01.2021, 13:18)Golvellius schrieb: [ -> ]Schon.
Ich glaube aber, dass das im Geschäftsmodell eigentlich nicht vorgesehen.

Richtig. 
Ist aber auch mit nicht unerheblich Arbeit verbunden.

Diese Streamingdienste sind aber sehr gut, um ältere verlorene Dinge wieder zu finden.
https://m.onvista.de/news/weil-lebensmit...-424416799

Zitat:Weil machte die Handelskonzerne für einen anhaltenden Billigkurs zulasten vieler Agrarbetriebe verantwortlich. «Da hat sich der Lebensmittel-Einzelhandel nicht mit Ruhm bekleckert, der Preiskampf ist bedenkenlos durchgetragen worden», kritisierte er. Das Bewusstsein, dass mehr Qualität auch mehr koste, müsse sich auch bei den Verbrauchern noch mehr verbreiten. Doch die Einkaufsmacht der großen Ketten spiele gleichermaßen eine zentrale Rolle.


«Wir müssen zu einer Politik kommen, die unterstreicht und durchsetzt: Wenn wir mehr Qualität bei Lebensmitteln erwarten, müssen wir auch mehr Geld dafür bezahlen», sagte Weil. «Meines Erachtens sind dafür zusätzliche Regeln notwendig. Im Kern geht es darum: Wer schützt Landwirte vor Dumping-Angeboten, wenn sie sich große Mühe geben bei der Lebensmittelproduktion?»
Bei Autos wissen die dt. Verbraucher ja auch, warum n Audi mehr kostet als n Dacia. Und wenn man die Karren auffe Straße durchzählt!dann könnte man sie für Qualitätsverlust halten.
Der wohl größte Unterschied: Jeder sieht, was du vor der Tür stehen hast - in deinen Kühlschrank guckt keiner.
Würde wetten, dass in 97,4 % aller Haushalte das Öl im Motor deutlich teurer ist als das teuerste in der Küche.

SG

Honnete

Andersherum wird für Küchen wahnsinnig viel Geld ausgegeben, so mit allem Schnick und Schnack, obwohl es doch nicht gebraucht wird und die wichtigsten Möbel die Tiefkühltruhe und die Mikrowelle sind. Der sündhaft teuer japanische Messerset zur Deko darf natürlich auch nicht fehlen.
Hmmmm.... das mit den Küchen ist bei uns/in unserem Umfeld ähnlich, wird aber ne Filterblase sein.

In den Prospekten sehe ich Küchen für 2 bis 10 (wenn überhaupt) K.
Also entweder bewerben die Trottel die falschen Küchen (Werbung für ne 35 K Küche ist doch arg selten) oder wir unterliegen da ner Filterblase.
Hätte da nen Tipp.
Die Agrarwirtschaft arbeitet doch auch nach den normalen Wirtschaftsprinzipien. Zwar stark subventioniert, aber die Prinzipien bleiben erhalten.

Nur weil mehr an der Kasse bezahlt wird heißt es noch lange nicht, dass es auch in der Qualität ankommt.
Eher wahrscheinlich ist, dass der Bauer sich die neue E-Klasse ein bisschen früher bestellt damit der Weg zur Milchpreis-Demo angenehmer wird.

In einer normalen Wirtschaft entscheidet der Kunde durch die Produktkäufe was produziert wird.