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Normale Version: Inflationsthread ab 2021
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Ventura

Kurz;
Die Alternative wäre eine Währungsreform in der EU und den USA, faktisch sind diese Räume pleite und diese "Reform" versucht man mittels finanzieller Repression (niedrigen Zinsen) zu verhindern. Analog USA 1937 bis ca. 1955.
Falls das nicht gelingt , kann es ungemütlich werden.
Erinnert an Argentinien 2002 und anderes.
In dem Zusammenhang bin ich auf die Entwicklung in der Türkei gespannt.
Vielleicht greift man ja jetzt endlich bei den CumEx Betrügereien durch und stellt die kriminellen Machenschaften ab.
Die Corona-Krise hat mal eben die EZB-Bilanz nahezu verdoppelt. Kein Wunder dass die Inflation ansteigt.

Ein Geheimnis verrate ich ja hier sicherlich auch nicht, dass das bei uns hier die Konservativen verzapft haben und dieser Herr Professor faselt was von Linken und hat letztens sogar die Impfverweigerer moralisch unterstüzt. Wann merken die Konservativen eigentlich endlich mal dass sie auch nicht das gelbe vom Ei sind?
Und gehen mit sich selbst mal selbstkritsch ins Gericht?

https://www.tagesgeldvergleich.net/stati...anken.html

Ventura

(06.12.2021, 20:22)saphir schrieb: [ -> ]Die Corona-Krise hat mal eben die EZB-Bilanz nahezu verdoppelt. Kein Wunder dass die Inflation ansteigt.

Ein Geheimnis verrate ich ja hier sicherlich auch nicht, dass das bei uns hier die Konservativen verzapft haben und dieser Herr Professor faselt was von Linken und hat letztens sogar die Impfverweigerer moralisch unterstüzt. Wann merken die Konservativen eigentlich endlich mal dass sie auch nicht das gelbe vom Ei sind?
Und gehen mit sich selbst mal selbstkritsch ins Gericht?

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Hast Du auch ein paar andere Farben als schwarz und weiß?

Bei Dir ist was schief gelaufen in der Kindheit?!
(06.12.2021, 19:02)Ventura schrieb: [ -> ]In dem Zusammenhang bin ich auf die Entwicklung in der Türkei gespannt.

Ich vermute in der Türkei hat es sich mit der Lira erledigt.
Da wird zu gegebener Zeit eine Währungsreform durchgeführt und dann haben wir für die nächsten 17 Jahre wieder Ruhe.
2005 war die letzte "Wir streichen einfach die meisten Nullen weg" - Aktion.

(06.12.2021, 20:22)saphir schrieb: [ -> ]Wann merken die Konservativen eigentlich endlich mal dass sie auch nicht das gelbe vom Ei sind?

Wen bezeichnest du als "konservativ"? Die CDU/CSU ist schon lange keine konservative Partei mehr und "christlich" sind die auch nicht.
Welche sonstige Partei hätte es besser gemacht?
Rot? Smiley283
Roter? Smiley283 Smiley283
Grün? Smiley283 Smiley283 Smiley283
Die Frage nach der gelben rückgratlosen Steigbügelhalterpartei lass ich einfach mal weg, weil die nie regierungsfähig sondern nur postengeil waren.
 
Ich bin auch kein übermäßiger Freund von dieser Geldpolitik, aber so wie es im Moment läuft ist das fast als Luxusproblem zu bezeichnen.
Jegliche Probleme werden einfach mit Geld zugeschissen.
Wenn wir eine stabile Geldpolitik anvisieren würden, hätten wir schon lange ein Problem mit dem Export und 10% Arbeitslosigkeit.
Klar, darauf das die Währung stabil ist, da können wir uns dann einen drauf runterholen. 10x am Tag ... weil wir keinen Job haben.

In einer Welt voller Schuldner ist es die schlechteste aller Ideen der einzige Gläubiger zu sein.

Man kann 100x eher kritisieren dass das Geld falsch ausgegeben wird, aber die expansive Geldpolitik tut uns allen gut.

Wen soll man denn bemitleiden? Denjenigen der sein Erspartes auf dem Konto hat oder in irgendwelchen festverzinslichen Anlagen?
Die Entwicklung nach der Finanzkrise zeigt uns seit über 10 Jahren wo die Reise hingeht. Wer so zäh ist in Finanzfragen der muss auch mal auf die Fresse fliegen.
(06.12.2021, 12:45)saphir schrieb: [ -> ]Die Linken waren ganz gewiss nicht die Antreiber.

Diese Diskussion läuft letztlich auf die Frage hinaus: "Was ist links?" Das ist eine politische Frage, keine wirtschaftliche mehr und damit in diesem Forum unerwünscht. Was ich verstehen kann.

Nur eine abschließende Frage: Denkst du, dass ein konservativer Politiker eine linke Wirtschaftspolitik machen kann?
Ich würde diese Frage bejahen, daher ist es für mich nicht zwingend ein Widerspruch.

saphir schrieb:In der Praxis hat sich Trump auch als Anwalt des kleinen Mannes ausgegeben und wollte keinesfalls, dass die Wirtschaft ins Straucheln gerät und hat deswegen getobt als die FED die Zinsen angehoben hat. Von Strenge in Punkto Zinspolitik also keine Spur.

Tup
In dem Punkt sind wir einer Meinung.

saphir schrieb:Ein Professor hat hier keine Ideologie zu verbreiten.

Das ist die private Meinungsäußerung eines Professors. Zudem mir bekannt ist, dass viele Professoren ihre Meinung sehr deutlich sagen.

(06.12.2021, 16:59)saphir schrieb: [ -> ]Natürlich gibt es auch quantitative Effekte. Z.B. sind die Universätsausbildungskosten in den USA unglaublich stark angestiegen, schon länger.

Die Universitäten in den Die Hochschullandschaft in den USA ist meines Wissens völlig anders aufgebaut. Die Universitäten haben dort zum Teil eigene Steuern, eigene Polizei und viele private Unis in den USA haben eigene Aktienstocks, aus denen sie sich finanzieren.
Der Anstieg der Preise für die Studenten hat meines Wissens auch damit zu tun, dass die Unis eben weniger durch den Markt einnehmen und viel mehr junge Leute studieren wollen.

saphir schrieb:Nach linken Konzept, würden ein Teil der Vermögen abgeschöpft und damit die Staatsfinanzen stabilisiert.

Was der Hr. Professor angreift ist ja die MMT, die ein ursprünglich linkes Konzept ist und die auch Trump propagiert hat.

In dieser Theorie ist es so, dass der Staat quasi Geld drucken kann wie er will und die Steuern nur dazu dienen, die Bürger dazu zu zwingen, auch die staatliche Währung zu verwenden, weil sie ja darin Steuern abführen müssen. Die Staatsfinanzierung kann durch die Druckerpresse erfolgen.

Diese Idee halte ich für unwahrscheinlich.

Selbst wenn, wird hier das Gleichgewicht zwischen Güter- und Geldmenge vollständig ignoriert.

saphir schrieb:Und was die Qualität des Zentralbankgeldes anbelangt, gibt es unterschiedliche Erkenntnisse aus der Geschichte. Japan macht den Staatsanleihenkauf seit Jahrzehnten ohne desaströse Folgen für den Yen.

Mehrere Hundert Yen sind normale Preise im Supermarkt und Japan befindet sich seit Jahrzehnten in einer Art Dauerkrise, in der die Leute sich eingerichtet haben.
Die Folgen sind nicht katastrophal per se, aber die Rahmenbedingungen Japans lassen sich nicht unbedingt 1:1 auf Europa oder die USA übertragen, fürchte ich.

saphir schrieb:Und der ist wiederum auf die vielen hochwertigen Unternehmen die wir haben zurückzuführen und auf unsere Konsumzurückhaltung.

Diesen Erfolg hat in Europa im Wesentlichen nur Deutschland und das auch nur deshalb, weil es sehr viele kleine Firmen hat, die z. T. hoch dynamisch sind.
Die aktuelle Wirtschaftspolitik läuft, soweit ich es sehe, darauf hinaus, diese kleine Firmen verschwinde zu lassen zugunsten großer Platzhirsche, die dann fette staatliche Subventionen erhalten.

Meines Erachtens wird das so nicht funktionieren. Deutschland profitiert durch seine "hidden champions".

saphir schrieb:Noch eines fehlt: Es gibt ja Leute (wie z.B. Cathy Wood) die meinen die Digitalisierung wird zu erheblichen Senkungen der Produktionskosten und damit stark deflatorischen Effekte führen. Es ist schon nicht unwahrscheinlich dass ohne die Geldflut die Entwicklung noch lange nicht so weit wäre.

Das ist jetzt ein weites Feld.
Es gibt Experten, die die Produktivitätszuwächse durch die Digitalisierung sogar komplett in Zweifel ziehen.
Zudem wir den Effekt der abnehmenden Grenznutzen berücksichtigen müssen.
Digitalisierung ist kein Selbstzweck.

(06.12.2021, 18:19)Ste Fan schrieb: [ -> ]Fuer Lagarde ist ja mittlerweile schon Klimapolitik NB-Mandat Irony

Was meines Erachtens auch nur geht, weil der EuGH das Thema nicht bis in den letzten Winkel ausgeleuchtet hat. Von den Verträgen her wäre die EZB dazu verpflichtet, von solchen Dingen abstand zu nehmen.

Ste Fan schrieb:Konservativ waere in diesem Zusammenhang Geldpolitik im Sinne von Mises und Kumpane....

Mises, Hayek und Co. sind Wirtschaftstheoretiker, keine Propheten.
Es ist inzwischen zwar in manchen Kreisen populär, ihre Theorien als die einzig richtigen anzusehen, aber das ist meines Erachtens genauso unwahrscheinlich wie die umgekehrte Meinung.

Ste Fan schrieb:Ist die nicht nachhaltige Geldmengenausweitung (mit den Folgen fuer die Vermoegensverteilung) seitens des Staates jetzt ein linkes oder konservatives Konzept?

Eine unideologische Perspektive wäre meines Erachtens die Frage: "Ist die Geldmengenausweitung ein gutes Mittel zum Zweck?"

Wenn man jetzt irgendwo auf der Welt einen neuen Staat gründen würde, dann könnte man sich vielleicht darauf einigen, dass die Geldmenge konstant bleiben oder per Geld gedeckt sein muss.
De Facto leben wir in einer Welt, in der das nirgendwo der Fall ist. Weder in den USA, noch in Europa, noch in Japan und China.

Der Wirtschaftspraktiker muss also entweder abwarten, bis irgendwo ein neuer Staat entsteht (oder die Revolution ausbricht, was aufs selbe hinausläuft), oder auf dieser unperfekten Welt das Beste rausholen.

(06.12.2021, 19:02)Ventura schrieb: [ -> ]Falls das nicht gelingt , kann es ungemütlich werden.
Erinnert an Argentinien 2002 und anderes.
In dem Zusammenhang bin ich auf die Entwicklung in der Türkei gespannt.

Pleite sind die Staaten ja de Facto nicht. Nur die Währung und das System der Geldbeschaffung ist eine offene Frage.

Ich bin deshalb, wie Professor Rieck ja auch, der Meinung, dass wir rein strategisch durchaus eine seichte Währungspolitik fahren sollten. Nicht, weil diese Politik eine grundsätzlich gute Idee ist, sondern weil wir eh "mitgefangen, mitgehangen" spielen werden und vom System nur bestmöglich profitieren, indem wir selbst uns so stark verschulden wie es geht.
Für das Geld sollten wir dann Infrastruktur aufbauen, aber bitte solche, die unbestreitbar auch hilft.

(06.12.2021, 21:17)Vahana schrieb: [ -> ]In einer Welt voller Schuldner ist es die schlechteste aller Ideen der einzige Gläubiger zu sein.

Grundsätzlich absolute Zustimmung, aber es ist im Falle Deutschlands noch ein paar Schleifen komplizierter, wegen den Rentensystem, das wir jetzt die nächsten 10 Jahre irgendwie vor dem Kollaps retten müssen.
Ich sehe da schmerzhafte Entwicklungen auf uns zukommen. Vor allen Dingen viele junge Menschen erkennen ihre Möglichkeiten...

Vahana schrieb:Man kann 100x eher kritisieren dass das Geld falsch ausgegeben wird, aber die expansive Geldpolitik tut uns allen gut.

Bin ich anderer Meinung.

Vahana schrieb:Wen soll man denn bemitleiden? Denjenigen der sein Erspartes auf dem Konto hat oder in irgendwelchen festverzinslichen Anlagen?
Die Entwicklung nach der Finanzkrise zeigt uns seit über 10 Jahren wo die Reise hingeht. Wer so zäh ist in Finanzfragen der muss auch mal auf die Fresse fliegen.

Angry-fire

Dieser Beitrag stellt ausschließlich eine persönliche Meinung dar. Er erhebt weder Anspruch auf vollständige Richtigkeit, noch sollte jemand seine Inhalte ungeprüft übernehmen.
(07.12.2021, 13:56)Skeptiker schrieb: [ -> ]Angry-fire

Du musst nicht sauer sein.
Der Geldsparer hat sich sein finanzielles Schicksal selbst zurecht gelegt.
Jeder der sich eine Stunde mit Finanzen beschäftigt wird praktisch zwangsweise zu der Erkenntnis kommen, dass die normale deutsche Spartechnik scheiße ist.

Warum sollte man solche Deppen schützen und gleichzeitig den Export beschädigen?
Irgendeiner muss über die Klippe springen und da gebe ich lieber den Leuten den Vortritt die zu dämlich sind.
(04.12.2021, 19:47)saphir schrieb: [ -> ]Also ich würde das nicht so einfach durchwinken. Man könnte das Video auch dort verorten: https://www.trading-stocks.de/thread-235...ht=geleimt

Denn: Da wird viel ideolgisiert, also links links links sei die Notenbankpolitik, aber Trump, Bush, CDU sind doch alle nicht links, also die Argumententation stimmt nicht wirklich und das Einbringen von Politik in dem Video ist auch unangebracht.

Dann: Die EU ist nicht die Türkei. Die EU hat Exportüberschüsse, die Türkei eine negative Leistungsbilanz.

Die Wohnungspolitik wo so viel spekulatives Geld in den Wohnungsbau geleitet wird, kommt massgeblich von der CDU und Liberalen Gedanken und nicht von den Linken. 

Für den Gaspreis sind ebenfalls auch andere Entwicklungen verantwortlich. Der Ölpreis war unter Bush noch höher.

Die Energieverteuerung wird wegen dem Klimawandel begrüßt.

Der deflationäre Druck durch günstige chinesische Produkte ist im Moment gestört.

Auch Amazon wird vermutlich irgendwann mehr Steuern zahlen müssen, was den Preis antreibt.

Die Geldmenge hat sich durch Corona und den Stützungsmassnahmen stark erhöht. Gerdae von rechts kommt die Vorstellung sich nicht impfen zu lassen, wodurch die Situation auch nicht besser wird.

Der Herr scheint mir ein Ideologe vor dem Herrn zu sein. Aber seine Videos sind schon oft kurzweilig und in Teilen, wenn man die fehler korrigiert, manchmal sogar etwas erhellend.

Haben deine Thesen irgendwas mit dem Video zu tun? Zugegeben: ich hab mir die letzten Minuten geschenkt weil mir der Inhalt zu seicht war aber von den Thesen die Du da schreibst hab ich bei ihm gar nichts gehört, das sind also deine Thesen?
(06.12.2021, 20:22)saphir schrieb: [ -> ]Die Corona-Krise hat mal eben die EZB-Bilanz nahezu verdoppelt. Kein Wunder dass die Inflation ansteigt.

Ein Geheimnis verrate ich ja hier sicherlich auch nicht, dass das bei uns hier die Konservativen verzapft haben und dieser Herr Professor faselt was von Linken und hat letztens sogar die Impfverweigerer moralisch unterstüzt. Wann merken die Konservativen eigentlich endlich mal dass sie auch nicht das gelbe vom Ei sind?
Und gehen mit sich selbst mal selbstkritsch ins Gericht?

https://www.tagesgeldvergleich.net/stati...anken.html

LOL welche Konservativen denn? Die Frau Lagarde ist konservativ? Die ist wie Pippi Langstrumpf und die war nicht sehr konservativ.
Kennt ihr den schon?

Sorgt ein Konservativer dafür, dass alle Haueigentümer mit einem grünen Haus einen Steuerbonus bekommen. Sagt ein anderer Konservativer: Jetzt ist aber mal Schluss mit der grünen Politik!

Das programm der Linken:


Zitat:Maßlose Spekulationen, zunehmend komplexere Finanzinstrumente und die Geschwindigkeit, mit der Finanztransaktionen heutzutage abgewickelt werden, bedrohen die ökonomische Stabilität und die Demokratie massiv. Diese Fehlentwicklung lässt sich zurückdrängen und teilweise umkehren mittels einer Steuer auf den Handel mit Finanzprodukten - kurz Finanztransaktionssteuer genannt.

https://www.linksfraktion.de/themen/a-z/...onssteuer/
Nach meiner Kenntnis, was ich ja schon schrieb, haben die amerikanischen Demokraten versucht die Geldmengenausweitung durch Steuererhöhung einzudämmen, was man sie nicht gelassen hat. Hier haben die linken Kräfte es mit der Transaktionssteuer versucht, was man sie nicht gelassen hat. Bei einer Zinserhöhung lief man aber gleichzeitig Gefahr das Finanzsystem (und die Wirtschaft)  zu schrotten, also haben die Demokraten es weiter laufen lassen. Und alle anderen auch.


Nun stelle man sich mal vor die Demokraten hätten das damals durchsetzen können: Die Spekulation wäre eingedämmt worden, die Wirtschaft und das Finanzsystem stabilisiert, der Staatshaushalt ebenfalls stabilisiert und jetzt hätte man Potential für Steuersenkungen. Aus meiner Sicht.


Zitat:Skeptiker:
Was der Hr. Professor angreift ist ja die MMT, die ein ursprünglich linkes Konzept ist und die auch Trump propagiert hat.
Die MMT hat schon ein linkes Moment nach meiner Sicht, und zwar: Dadurch dass der Staat sich "beliebig" finanzieren kann, kann er weiter Aufgaben wahrnehmen (z.B. im Gesundheitswesen) die er ansonsten nicht wahrnehmen könnte.

Goldman Sachs äusserte sich allerdings auch mal so: So lange die Löhne niedrig bleiben spielt die Geldmenge für die Inflation keine Rolle. Das ist also gegen die Lohnempfänger gerichtet und damit überhaupt nicht links.
Ich finde man kann es auch einfach sachlich betrachten, Vor-, Nachteile, Auswirkungen usw.. Der Professor lebt andererseits von einer konservativen Zuhörerschaft, es sei ihm gegönnt, ich denke nur dass es nicht zielführend ist zu politisieren.

Andererseits haben die Konservativen auch viel zu verdauen, zum zweiten mal in der Geschichte war es ausgerechnet ihre Partei die für eine  starken Zustrom an Immigranten verantwortlich war. Dann haben schon lange Konservative den Konservatismus umgedeutet:

Zitat:Zusammenfassend könne man sagen, dass der Konservatismus eine "pragmatische Einstellung" sei, die dem "Zukunftsbild von Ideologien misstraut".
https://www.pro-medienmagazin.de/konserv...agmatisch/
Also Pragmatismus anstatt Konservatismus, bei den Grünen heisst es Realos gegen Fundis. Die werden jetzt dran arbeitenn müssen sich zusammen zu raufen (oder auch nicht).


Naja man kann das alles aus x Perspektiven schier endlos analysieren.

Um aber mal wieder zur Inflation zurück zu kommen:

der PMI ist sehr stark:
https://www.ismworld.org/globalassets/pu...112pmi.pdf

Die US-Wirtschaft scheint schon heiss zu laufen.