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Normale Version: Inflationsthread ab 2021
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(12.02.2022, 22:36)cubanpete schrieb: [ -> ]Walmart Florida Steaks in Ketten. Inflation macht Diebstahl interessant:

https://www.dailymail.co.uk/femail/artic...s-U-S.html

In unseren Supermärkten sind die gehobenpreisigen Whiskeys etc. in verschlossenen Glaskästen und daneben oft ein Klingelschalter um einen Mitarbeiter mit Schlüssel herbeizurufen. Gibts in der Schweiz/Spanien sowas auch?
(13.02.2022, 17:21)Praeriebaer schrieb: [ -> ]In unseren Supermärkten sind die gehobenpreisigen Whiskeys etc. in verschlossenen Glaskästen und daneben oft ein Klingelschalter um einen Mitarbeiter mit Schlüssel herbeizurufen. Gibts in der Schweiz/Spanien sowas auch?

Ja, vor allem Zigaretten und Schnaps.
zum glück kauf ich nicht jedes jahr ein gebrauchtes auto Smile 

[Bild: FLeVa-RWUAI6tI5?format=jpg&name=900x900]
quelle: https://pbs.twimg.com/media/FLeVa-RWUAI6...me=900x900
Hat sich edledigt.
Kugel Eis jetzt bei 1,50. Arsch lecken, kaufe ich seit Jahren sowieso fast nur noch im Supermarkt. Gastronomie kann verrecken von mir aus.
Die Konsumenten geben auch inflationsbereinigt viel mehr aus.

Das schlimmste Szenarium, die sogenannte Stagflation, also sinkende Wirtschaftsleistung gepaart mit Inflation, ist wohl vom Tisch. Man spricht jetzt von "boomflation", also Inflation bei steigender Wirtschaftsleistung.

Ich frage mich allerdings ob das nicht zu einer Spirale führen wird die schwierig zu bremsen ist.

In vielen Ländern ist die Arbeitslosenquote extrem tief. Wenn jetzt, nach Corona, die personalintensiven Service Dienstleistungen wieder angeboten werden sollen, bitte von wem denn? Bestimmt nicht mehr von den Sklaven zu den Hungerlöhnen vor der Pandemie. OK, ausser in Deutschland natürlich, aber das ist ja sowieso eine Service Wüste.

https://www.marketplace.org/2022/02/16/f...n-economy/
Ich war heute bei Subway. Das Baguette kostet jetzt 7,90 statt 7,30 EUR

Die ökonomischen Folgen der Krise kommen jetzt erst noch. Bisher hat man die Problem mit neuem Geld weggedruckt. Das geht jetzt eben nicht mehr wegen der Inflation. Tritt man zu sehr auf die Bremse bekommt man eine Rezession möglicherweise auch beides.
Man muss sich einfach bewusst sein, unser Wohlstand sind unsere produzierten Güter und Dienstleistungen. In der Krise wurde viel weniger produziert und außerdem noch Unmengen Schulden gemacht.

In unserer Firma wechselt jetzt wieder eine Kollegin, hat keine angemessene Gehaltserhöhung bekommen, woanders gibt es 20% mehr. In 2 Wochen habe ich Personalgespräch. Man muss allerdings auch sagen, unsere Firma ist von den hohen Ölpreisen auch negativ betroffen. Wer trägt die enormen Verluste? ich wäre schon froh, wenn ich mit 10% Kaufkraftverlust durch die Krise kommen würde, mittlerweile glaube ich nicht mehr daran. Es werden sehr viele darunter leiden.
(18.02.2022, 23:40)yoda1 schrieb: [ -> ]..., woanders gibt es 20% mehr.

Wo ?
(19.02.2022, 00:49)Ramonet schrieb: [ -> ]Wo ?

in Augsburg
Wobei Sie nicht nach Augsburg zieht sondern remote arbeitet.
Langfristig könnte das die Löhne in den Metropolen nach unten anpassen bzw. auf dem Land nach oben.
Die Firmen könnten langfristig aber auch im Ausland zu suchen, daher hat der Trend zum Homeoffice auf Risiken für die Arbeitnehmer.
(19.02.2022, 22:32)yoda12 schrieb: [ -> ]in Augsburg
Ich meinte eher die Branche. Wink 

So ein Sprung ist regional bedingt ja nicht selten. Die Betriebsgrösse kann auch eine Rolle spielen. Aber ceteris paribus innerhalb einer Branche doch eher selten.