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Normale Version: Inflationsthread ab 2021
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(26.12.2020, 22:08)Honnete schrieb: [ -> ]Essen ist in D so billig, dass man sich besser nicht fragt, was man in sich rein packt



Ist ja eine Frage der Qualität und was du bereit bist, auszugeben.

Naja, man darf nicht vergessen das meist schon die Subventionen höher sind als die Herstellungskosten. Die Bauernlobby verhindert auch immer sämtliche Handelsabkommen - das Kartell gehört endlich gebrochen. Durch die diese Subventionsmaschinerie kümmern sich die Bauern mehr um neue Subventionen als um die Qualität ihrer Produkte.
Das was da abgeht ist unglaublich. Kaum fällt mal der Preis (z.B. Butter) wird 3x eine neue Subvention kassiert. (Bundesland, Deutschland und EU) Steigt dann der Preis auf Rekordniveau -bleibt natürlich die Subvention.
Geklagt wird immer. Ist das Wetter gut wird über fallende Preise geklagt. Ist das Wetter schlecht wird über die schlechten Ernten geklagt.  Bang Bang Bang Angry-fire
(26.12.2020, 20:52)Vahana schrieb: [ -> ]Nur mal so als Tipp: Receiver kauft man gebraucht.
Scheiß riesen Wertverlust die Teile. Nur dafür das man immer den top aktuellen HDMI Anschluss hat und 4K Upscaling, ist es das wirklich nicht wert wenn man nur Musik damit hören will und keine 11.2 Anlage hat.

Ich bin Onkyo Fan.
Da gibt es Receiver bei Ebay, gar nicht so alt, für den drittel des Neupreises und noch weit darunter.
Mein Receiver hatte zu seiner Zeit neu 2800€ gekostet und bezahlt habe ich um die 600€.

Für die Klasse die du suchst bezahlst du deutlich unter 200€.
Auf der Homepage von Onkyo ist von 24 Modellen noch einer verfügbar. Krass.
https://eu.onkyo.com/de-DE/audio-hifi/am...VReceivers
(26.12.2020, 22:07)Storch schrieb: [ -> ]Wenn du Inflation fürchtest solltest du wenig Cash besitzen, also immer schön in Sachwerte investieren
mein Favorit: Aktien

Das mache ich auch so. Ich setzte allerdings nicht alles auf eine Karte.
Es wird trotzdem schwierig werden nach Steuern den Geldwert zu erhalten.
(26.12.2020, 15:14)Vahana schrieb: [ -> ]Das ist aber keine Inflation, sondern eine normale Produktverteuerung.
Was soll denn daran repräsentativ sein?

Normale Produktverteuerung?
Genau das ist doch ein Ausdruck von Inflation.
Inflation = Kaufkraftverlust = Wert der Produkte bleibt konstant
Tomaten werden im Winter teurer ... Nudel Nachfrage steigt = Produktverteuerung = Wert des Produktes steigt

Honnete

(26.12.2020, 23:35)yoda12 schrieb: [ -> ]Das mache ich auch so. Ich setzte allerdings nicht alles auf eine Karte.
Es wird trotzdem schwierig werden nach Steuern den Geldwert zu erhalten.

Das Erste sollte selbstverständlich sein.

Beim Zweiten: Welche Steuern jetzt, woher sind die?
ich hab doppeltes Weihnachtsgeld bekommen, also vermutlich ist Inflation schon bei 100%
Der TE hat einen etwas unglücklichen Titel gewählt. Worüber hier die ganze Zeit gesprochen wird ist Preissteigerung, nicht identisch mit Inflation.
Eine gewaltige Inflation ist bereits da. Geldmengenaufblähung ohne Steigerung der Waren-und Dienstleistungsmenge. Es werden/wurden Billionen aus dem Nichts in den Umlauf geblasen.
Nun müssen wir schauen, dass von den neuen Luft-Billionen auch bei uns etwas ankommt, sonst werden wir ärmer.
(27.12.2020, 11:35)Lolo schrieb: [ -> ]Nun müssen wir schauen, dass von den neuen Luft-Billionen auch bei uns etwas ankommt, sonst werden wir ärmer.

Wobei dabei dein Wort "etwas" das wichtigste ist.
Bei offenen Schleusen bekommen wir doch wohl ne Inflation, dass uns alles vergeht.

SG
(27.12.2020, 11:53)Mr. Passiv schrieb: [ -> ]Wobei dabei dein Wort "etwas" das wichtigste ist.
Bei offenen Schleusen bekommen wir doch wohl ne Inflation, dass uns alles vergeht.

SG

Na, bis jetzt läuft es doch prima mit der Inflation: es gibt vor allem Asset Inflation. Mit anderen Worten, die Politiker haben genau erreicht was sie wollten: die Reichen sind reicher geworden.

Deshalb sollte man Geldschöpfung nie den Politikern überlassen so wie es seit Ausbruch der Corona Krise geschehen ist. Das wird uns vermutlich mehr Tote und mehr Leid bringen als das Virus. Es gibt bereits wieder Hunger in Europa, viele Menschen können sich keine Lebensmittel mehr leisten.

Aber uns Aktionäre braucht das ja nicht gross zu kümmern, die Sachwerte Aktien kompensieren die Inflation problemlos. Und trotz Corona ist das Bevölkerungswachstum der Erde ungebremst weiter gestiegen, wird also vom Rohstoff Mensch noch lange Zeit mehr als genug für die Firmen geben...