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Günstigere Energieeinfuhr : Importpreise fallen in Rekordtempo

Aktualisiert am 04.01.2023



Ein Rekordrückgang der Preise für Importe nährt die Hoffnung auf ein Abebben der starken Inflation in Deutschland. Die Einfuhren verbilligten sich im November um 4,5 Prozent im Vergleich zum Oktober. „Einen Preisrückgang gegenüber dem Vormonat in dieser Höhe hat es bisher nicht gegeben“, teilte das Statistische Bundesamt am Mittwoch mit. Von der Nachrichtenagentur Reuters befragte Ökonomen hatten lediglich mit einem Minus von 1,6 Prozent gerechnet.



Für den dritten Rückgang in Folge sorgte vor allem günstigere Energie: Deren Einfuhr verbilligte sich um 16,1 Prozent. Da die deutsche Wirtschaft viele Vorprodukte und Rohstoffe aus dem Ausland bezieht, kommen sinkende Einfuhrpreise mit Verzögerung auch bei den Verbrauchern an.



Gemessen am Vorjahresmonat stiegen die Importpreise nur noch um 14,5 Prozent. Im August hatte es mit 32,7 Prozent den höchsten Anstieg seit 1974 gegeben, seither lässt die Teuerung nach. Die Einfuhren von Energie verteuerten sich binnen eines Jahres um 37,9 Prozent. „Der Anstieg im Vorjahresvergleich ist weiterhin vor allem durch die Preissteigerungen bei importiertem Erdgas begründet“, erklärten die Statistiker dazu. Diese Preise lagen um 42,7 Prozent über denen von November 2021. Importiertes Erdöl kostete 28,8 Prozent mehr als ein Jahr zuvor, Mineralölerzeugnisse sogar 41,0 Prozent mehr, während sich elektrischer Strom um 2,8 Prozent verbilligte.



https://www.faz.net/aktuell/finanzen/sin...77615.html
Nagel: Notenbanken müssen weiter gegen Inflation kämpfen – „der Sturm ist noch nicht vorbei“

Die Notenbanken müssen laut Nagel ihren Job erledigen und ihr Mandat erfüllen. Verluste sollten für die Zukunft nicht ausgeschlossen werden.
10.01.2023


Stockholm Die hohe Inflation ist aus Sicht von Bundesbank-Präsident Joachim Nagel noch längst nicht überwunden. „Wir befinden uns nach meiner Interpretation mehr oder weniger noch inmitten eines Sturms und der Sturm ist noch nicht vorbei,“ sagte er am Dienstag auf einer Veranstaltung der schwedischen Notenbank in Stockholm zum Thema Unabhängigkeit der Zentralbanken.

Notenbanken müssten daher ihren Job erledigen und ihr Mandat erfüllen. „Das ist unsere Rolle“, sagte Nagel. In der Euro-Zone hat die Europäische Zentralbank (EZB) im Kampf gegen die hohe Inflation bereits vier Mal in Folge die Zinsen angehoben. Die Teuerung im Euro-Raum lag zuletzt im Dezember bei 9,2 Prozent. Die Rate ist damit immer noch mehr als vier Mal so hoch wie die EZB-Zielmarke von zwei Prozent.

https://www.handelsblatt.com/finanzen/ge...15150.html

Notenbankchefs: Wohl weitere Zinsschritte nötig

Der französische Notenbankchef Villeroy rechnet mit weiteren Zinserhöhungen. Auch die Notenbankchefs Österreichs Finnlands sprechen sich dafür aus.
11.01.2023


Frankfurt, Paris Frankreichs Notenbankchef Francois Villeroy de Galhau rechnet mit weiteren Zinserhöhungen der Europäischen Zentralbank (EZB) in den nächsten Monaten im Kampf gegen die hohe Teuerung. „Im Jahr 2023 werden in den kommenden Monaten neue Zinsanhebungen in einem pragmatischen Tempo sehr wahrscheinlich notwendig sein, um die Inflation in Richtung zwei Prozent zu bringen“, sagte das EZB-Ratsmitglied am Mittwoch im Finanzausschuss des französischen Senats.

Nachdem die Zinsen im Euroraum in den vergangenen Monaten bereits zusammengenommen um 2,50 Prozentpunkte angehoben worden seien, hätten sie inzwischen ein neutrales Niveau erreicht.
Aus Sicht von Österreichs Notenbank-Gouverneur Robert Holzmann darf die Europäische Zentralbank angesichts der Inflation im Euro-Raum ihren Zinserhöhungskurs nicht verlassen. Die Sätze müssten noch deutlich weiter steigen, um auf ein Niveau zu gelangen, das ausreichend restriktiv sei, teilte das EZB-Ratsmitglied am Mittwoch in einer Präsentation für eine Konferenz in Wien mit.

https://www.handelsblatt.com/finanzen/ge...16334.html
Statistisches Bundesamt
Gemüsepreise deutlich gestiegen
Stand: 18.01.2023 14:08 Uhr

Frisches Gemüse ist im vergangenen Jahr deutlich teurer geworden. Die Preise seien um mehr als zehn Prozent gestiegen, teilte das Statistische Bundesamt mit. Gleichzeitig sank die Nachfrage nach Obst und Gemüse.

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/inf...e-101.html
Ikea-Preisschock bei „Billy“, „Pax“ und anderen beliebten Produkten

Das schwedische Möbelhaus erhöht die Preise. Als Gründe gibt Ikea gestiegene Einkaufspreise für das Sortiment an. Aber auch die Kosten für Energie und den Transport machen den Schweden zu schaffen.

Bei diesen zehn Produkte zieht Ikea die Preise extrem an:
  • Slattum Bettgestell                      101 Prozent
  • Utespledare Gaming-Schreibtisch  99 Prozent
  • Malm Schreibtisch                         79 Prozent
  • Idanäs Bettgestell mit Schubladen 78 Prozent
  • Kleppstad Kleiderschrank               61 Prozent
  • Utäker (stapelbares Bett)              59 Prozent
  • Billy Bücherregal                           53 Prozent
  • Stefan Stuhl                                 53 Prozent
  • Pax Kleiderschrank                       50 Prozent

https://www.merkur.de/verbraucher/ikea-p...35230.html
Mein bevorzugtes Sesam-Knäckebrot heute 20 % teurer als letzte Woche. Tdown Motz
Es zeichnet sich langsam Entspannung ab, weil die Energiepreise immer weiter fallen.

Die Düngerpreise fallen ebenfalls schon, das könnte den Preisanstieg der Lebensmittel stoppen.

https://www.agrarheute.com/markt/duengem...all-602800
mein Stromanbieter senkt den Preis ab 1.4. auf 36c, Grundpreis bleibt allerdings oben
Gerolsteiner Wasser, Medium.

Eine Kiste war gestern 7,99€ beim Edeka, vor 2 Wochen noch 1€ billiger. Das sind +14% !
Sitze gerade in meiner Pizzeria, die haben die Preise überpinselt und 1-2 Euro aufgeschlagen, 10-20%