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Normale Version: Inflationsthread ab 2021
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(31.10.2022, 17:53)saphir schrieb: [ -> ]Etwas älter, soll aber aktuell immer noch so sein:

So paradox ist das eigentlich gar nicht. Bio hat z.B. i.d.R. kürzere Lieferketten, keine/andere Düngemittel. 

Würd da anmerken wollen: Daran ist gar nichts paradoxes.

Nur weiß der Schreiberling ja nur zu gut, dass die Überschrift:" Meine Fresse, wie blöd sind die Menschen eigentlich?" so gar nicht gut kommt. Also wird umschrieben. Ist doch immer das Gleiche: Niemand will belogen werden! Aber die Wahrheit will man nur hören, wenn sie der eigenen Wahrheit entspricht. 

Nabend ersma
(31.10.2022, 19:57)boersenkater schrieb: [ -> ]Rekordwert
Inflation in Eurozone steigt auf 10,7 Prozent

Stand: 31.10.2022 12:50 Uhr

Die Inflation in der Eurozone hat im Oktober einen neuen Höchstwert erreicht. Angetrieben von den Energiepreisen betrug die Teuerung laut Eurostat 10,7 Prozent. Das setzt die EZB weiter unter Druck.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/kon...r-101.html
Interview
Ökonom Schularick Inflation - nur eine "historische Fußnote"?

Stand: 03.11.2022 07:40 Uhr
Ist die Inflation gekommen, um zu bleiben? Nein, sagt Moritz Schularick. Der Ökonom macht im Gespräch mit tagesschau.de sogar Hoffnung auf eine Trendwende - zumindest in Europa.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/wel...k-101.html
(03.11.2022, 14:57)boersenkater schrieb: [ -> ]Interview
Ökonom Schularick Inflation - nur eine "historische Fußnote"?

Stand: 03.11.2022 07:40 Uhr
Ist die Inflation gekommen, um zu bleiben? Nein, sagt Moritz Schularick. Der Ökonom macht im Gespräch mit tagesschau.de sogar Hoffnung auf eine Trendwende - zumindest in Europa.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/wel...k-101.html

Recht differenzierte Darstellung. Was mich an solchen Betrachtungen immer irritiert: Man spricht meist von einer Überwindung der Inflation und zwar dadurch das die Inflationsrate wieder ins gewünschte/gewohnte Maß kommt (ca. 2%/Jahr). Damit sind die Folgen der Inflation (Kaufkraftverlust) doch aber nicht überwunden. Wenn wir (fiktives Beispiel) in 2021 3% Inflation haben, in 2022 8% und in 2023 nochmal 6% dann haben wir doch in den 3 Jahren ca. 17% statt normal 6% und diese zusätzlichen 11% Kaufkraftverlust müssten ja nun erstmal wieder ausgeglichen werden bevor man von einer Überwindung der Folgen der Inflation reden kann. Wie soll das denn funktionieren? Werden wir alle in 2024 so viel einfach mal aufholen?
Preisexplosion beim Senf
meine Marke Born steigt von 0,49 auf 0,89 EUR. Früher gab es sie auch mal für 0,29 EUR.

KFZ-Versicherung HUK:
Haftpflicht + 11%
Vollkasko + 17%
Dönerladen in Frankfurt am Main verlangt nun 10€ für den Döner. Vorher 7€.

In Berlin verlangt das Adler Kempinski 29€ für einen Döner.

Guten Appetit!
29€ für einen Döner?
Selbst bei uns auf dem Dorf kostet er mittlerweile 5,50€. 2021 waren es nur 4€.
(09.11.2022, 16:17)Boy Plunger schrieb: [ -> ]Dönerladen in Frankfurt am Main verlangt nun 10€ für den Döner. Vorher 7€.

Guten Appetit!

Mein Frankfurter Döner ist von 5 € auf 6,50 € rauf für die Rolle. 
Und immer noch die Monster-Portion.  Smile
Beim Lidl kostet ein Bier jetzt 0,49€ nach 0,29€, dies sind ca. 70% Preiserhöhung.
Wir brauchen unbedingt einen Heizkostensoli.
Warum kein Bier-Soli?!

Happy