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Normale Version: Inflationsthread ab 2021
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Ich habe 25kg geschälte Sonnenblumenkerne bestellt. (Vogelfutter) Vor 2 Jahren 28, letztes Jahr 29 und jetzt 40 EUR. Da fehlt nicht mehr viel an 40% Inflation.
Die Agrarpreise sehen mittlerweile auch schon wie Wasserstoffaktiencharts aus.

Mais in 6 Monaten +70%; Soja +50% - habe allerdings noch nichts von Subventionskürzungen für Landwirte gehört
https://www.agrarheute.com/markt/marktfr...cke-577189

meine Elektronik kommt auch nicht
Dell-Monitor auf Mitte Februar verschoben
Denon-Receiver gleich auf Ende März

ob irgendwann ne Mail kommt ala: wir würden sie gerne beliefern, aber der neue Preis ist 600 statt 400 EUR?
Habe heute keine Gurke gekauft... 1,79€ bei Aldi.
Man kann sicher nicht jedes saisonale Gemüse als Inflation einordnen aber ich werde nach lesen dieses Threads auf jeden Fall mal genauer drauf achten, was bei Aldi merklich teurer geworden ist.
hier bei uns im lidl gabs die gurke heute für 1,20, auch schon hammer preis...
Wer wird Millionär. 2 Millionen statt einer beim Zocker Spezial.
(21.01.2021, 00:05)yoda12 schrieb: [ -> ]Ich habe 25kg geschälte Sonnenblumenkerne bestellt. (Vogelfutter) Vor 2 Jahren 28, letztes Jahr 29 und jetzt 40 EUR. Da fehlt nicht mehr viel an 40% Inflation.
Die Agrarpreise sehen mittlerweile auch schon wie Wasserstoffaktiencharts aus.

Mais in 6 Monaten +70%; Soja +50% - habe allerdings noch nichts von Subventionskürzungen für Landwirte gehört
https://www.agrarheute.com/markt/marktfr...cke-577189

meine Elektronik kommt auch nicht
Dell-Monitor auf Mitte Februar verschoben
Denon-Receiver gleich auf Ende März

ob irgendwann ne Mail kommt ala:  wir würden sie gerne beliefern, aber der neue Preis ist 600 statt 400 EUR?

traue keiner Statistik die Du nicht selbst gefälscht hast: Mais ist in den letzten 8,5 Jahren ca. 40% billiger geworden. Das klingt nach böser Deflation  Irony
https://www.stuttgarter-nachrichten.de/i...0f005.html

Wird sich die Gastronomie verändern?

Man wird das nicht so gerne hören, aber die Preise werden steigen müssen. Die Gastronomen müssen lernen, stabil Geld zu verdienen, und die Gäste müssen lernen, dass die Leistungen Geld kosten. Wir werden nach der Krise Löcher im Angebot sehen, aber nach dem Buschfeuer wird auch frisches Grün kommen. Ich erwarte für spätestens 2022 einen Gründungsboom. Junge Leute werde eine Chance bekommen. Aber sie müssen sich die Wertschätzung auch erarbeiten und können nicht einfach das gleiche Produkt 30 Prozent teurer machen. Das Verramschen von Lebensmitteln und die häufig mangelnde Wertschätzung für Arbeitsleistung waren Fehler der Vergangenheit.

(21.01.2021, 20:15)jf2 schrieb: [ -> ]traue keiner Statistik die Du nicht selbst gefälscht hast: Mais ist in den letzten 8,5 Jahren ca. 40% billiger geworden. Das klingt nach böser Deflation  Irony

Gemüse unterliegt preislich zu starken Schwankungen.
Auch Butter und Käse würde ich nicht als zuverlässige Indikatoren bezeichnen.

Fundamentalist

(21.01.2021, 20:15)jf2 schrieb: [ -> ]traue keiner Statistik die Du nicht selbst gefälscht hast: Mais ist in den letzten 8,5 Jahren ca. 40% billiger geworden. Das klingt nach böser Deflation  Irony


[Bild: chart.cgi?code=LMSEMA0YFR07.par-c;name=M...=635;y=350]

Wonder

Woran kann man das Billiger werden bei dieser Statistik erkennen?

https://www.mais-aktuell.de/Maispreise
(11.02.2021, 09:30)Fundamentalist schrieb: [ -> ][Bild: chart.cgi?code=LMSEMA0YFR07.par-c;name=M...=635;y=350]

Wonder

Woran kann man das Billiger werden bei dieser Statistik erkennen?

https://www.mais-aktuell.de/Maispreise
9.08.2012 | 11:30 Maisernte 2012/13 
Mais-Unterversorgung treibt Rohstoffkosten in die Höhe
Chicago/Paris/Washington - Veredlungsbetriebe und Biogasanlagenbetreiber in der Europäischen Union müssen im laufenden Wirtschaftsjahr mit deutlich höheren Rohstoffkosten als 2011/12 rechnen.

[Bild: Maisversorgung_Bild_idb1345282207_1024.jpg](proplanta)

Während die Mäster auch unter der erheblichen Verteuerung der Ölsaaten zu leiden haben, trifft die Biogaserzeuger der kräftige Anstieg der Maisnotierungen.

Treiber ist die Entwicklung in den Vereinigten Staaten, wo die Maisernte in diesem Jahr wegen anhaltender Trockenheit im Mittleren Westen deutlich kleiner ausfallen wird. Bekanntlich sind die USA der weltweit mit Abstand größte Maisproduzent und -exporteur.

Zwar haben sich die Maisnotierungen an der Welt-Leitbörse in Chicago zur Monatsmitte hin abgeschwächt; mit 7,89 $/bu (255 Euro/t) lag der Abrechnungskurs für Dezember-Mais in der US-Metropole am Dienstag allerdings noch um 22 % über dem Wert vor einem Jahr.

Am vorletzten Freitag war in Chicago für den Dezember-Maiskontrakt in der Spitze ein Rekordpreis von 8,49 $/bu (271 Euro/t) gezahlt worden.

Bei deiner Statistik kann man das nicht erkennen. Könnte ggf. teilweise auch n bisserl daran liegen, dass sich die Aussage mit den 40% auf nen Zeitraum von gut 8 Jahren bezog.
Dann legst du n Chart über ein Jahr daneben und fragst, warum das nicht zusammen passt?!

Also ich trink ja auch mal gern einen, aber doch noch nicht um diese Uhrzeit ;-)

Fundamentalist

Das ist doch Statistikmanipulationg höchsten Grades.
Wenn ich den Maispreis aus dem ATH Boom-Jahr der EU-Ackerstllegungprämie mit dem heutigen vergleiche!

Was glaubst du wohl wie die Autopreise steigen würden, wenn die EU für jedes nicht produzierte Auto 100.000 Euro zahlen würde?