(21.09.2020, 14:40)cloudatlas schrieb: [ -> ]anbei nochmal alles auf deutsch:
https://ibkr.info/de/article/3515
Merci für den Link, IB sagt zwar
Angesichts des Gesamtkapitals der Interactive Brokers Group, das sich auf 8.25 Milliarden USD beläuft und zusammen mit unseren strengen Margin-Richtlinien, die über alle Broker hinweg gelten, zu denen Guthaben-Überprüfungen zählen, bevor eine Order akzeptiert wird sowie automatischen Liquidierungen von Konten, die ihre Margin-Anforderungen nicht einhalten, sind wir der Meinung, dass diese Übertragung keinerlei Auswirkungen auf die Sicherheit und Stabilität der Vermögenswerte unserer Kunden haben wird.
wenn's
aber drauf an kommt und es IAB als Aktiengesellschaft nicht mehr so gut geht oder der Leiter deiner Wertpapiere "baden" geht gelten vor Gericht "nur" bis zu 20.000 EUR für Kunden aus der EU ..
Die meisten Kunden aus der EU werden dies hinnehmen, was anderes bleibt ausser Konto-/Depotauflösung nicht übrig. Oder man darf gegen einen begründeten Antrag als Kunde aus der EU trotzdem bei IBUK bleiben???
Viel Erfolg.
man könnte noch zusätzlich zu einem anderen Broker wechseln, die Frage ist nur zu welchem? Ich bin spezialisiert auf dt. Aktien und brauche auf jeden Fall tradegate. Da fällt dann schon mal degiro und exante weg. Bei smartbroker zahlt man Negativzinsen, bei flatex auch und vitrade und sino sind wie gesagt Apotheken mit unverschämten Preisen. Als Daytrader könnte ich natürlich nur mit 20k arbeiten, aber ich habe schon gerne mehr Geld im Depot als diese lächerlichen 20k. Die Frage ist ja, ob IB in Schwierigkeiten geraten kann und da haben die sich ja schon ein paar Klöpse geleistet. (zuletzt im Öl-Future). IBLLC konnte das locker kompensieren, aber was passiert, wenn so etwas bei IBIE passiert. Melden die dann Insolvenz an? Irgendwie habe ich da kein gutes Gefühl.
Worum geht hier? Cash-Beträge?
das ist eine gute Frage, so wie ich das lese, gilt eine maximale Entschädigung für insgesamt 20k (Cash + Wertpapiere)
bin mir aber auch nicht sicher!
tradegate, weil das für mich der beste Börsenplatz in D ist. Des Weiteren sind die am günstigsten. Bei meiner Anzahl an Trades macht sich das stark bemerkbar. Dort gibt es auch keine Teilausführungen wie auf xetra, es sei denn man handelt große Positionen.
(22.09.2020, 09:32)cloudatlas schrieb: [ -> ]das ist eine gute Frage, so wie ich das lese, gilt eine maximale Entschädigung für insgesamt 20k (Cash + Wertpapiere)
bin mir aber auch nicht sicher!
Es geht wenn dann immer um Cash Bestände, da diese rechtlich gesehen eine Forderung sind! Wertpapiere sind grundsätzlich immer Sondervermögen und somit Eigentum des Kunden jedoch in Besitz des Brokers Stichwort street Registration. Wer also mehr als 20k bunkert sollten dies am besten in treasurys oder auf deutschen Banknoten.
https://www.sec.gov/fast-answers/answersstreethtm.html
die Wertpapiere werden ja nicht mehr bei IBLLC geführt, somit gelten die sec Vorschriften nicht.
(22.09.2020, 15:38)cloudatlas schrieb: [ -> ]die Wertpapiere werden ja nicht mehr bei IBLLC geführt, somit gelten die sec Vorschriften nicht.
Ich höre das zum ersten mal. Wenn ich ein Wertpapier (z.b. AAPL) in USD kaufe über die NYSE/NASDQ wird das automatisch dort registriert, die Verwahrstelle hat erstmal nichts mit dem Broker zu tun. Der Broker muss in seinen Büchern festhalten bzw. zuordnen können wem welche Aktien gehören. Anders wäre es wenn IB die Orders nicht ausführt sondern einfach so tut (wie z.b. Madoff) das wäre problematisch! Alles andere ist in meinen Augen unbedenklich. Wer viel Cash halten will kauft am besten wie erwähnt Treasurys