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Ich weiß ja nicht, aber wer die 500K+ für die Einstufung als Professional im Depot hat (also mit Puffer 1 Mio+), der sollte auch mit einer etwas höheren Margin-Anforderung nicht das große Problem haben im täglichen Handel für den privaten Bedarf
Ich denke die Daten werden viel teurer und man hat eine Menge zusätzlichen Papierkram wenn man sich als professioneller Händler einträgen lässt.
(07.12.2022, 18:29)mistral3 schrieb: [ -> ]"Die neue Verfügung gilt nicht für als „professionell“ eingestufte Kundinnen und Kunden mit Wohnsitz in Deutschland. Falls Sie als professionell eingestuft werden wollen, finden Sie hier weitere Informationen dazu."


Hat es irgendwelche Nachteile, wenn man sich bei IB als professionell einstufen lässt?
Das ist die einfachste Lösung, um dieses Problem mit den Futures zu lösen, oder?
Oder wie löst ihr dieses Problem?

"Professionell" bedeutet für dich als Privatanleger das du deutlich höhere Datenkosten hast. Vorteil ist natürlich das du aus der höheren Margin bei Futures rauskommst und ETFs die für EU-Staatsbürger nicht mehr handelbar sind, handeln kannst.

Ist es für dich ein Problem Margin zu hinterlegen? Kann es sein, dass du einfach zu wenig Kapital hast. Vielleicht ist der IB Schutz für Privatanleger, ja für dich als Newbie bzw. Eiinsteiger sogar ein Segen, statt ein Fluch.

Ich glaube die Pattern-Daytrading-Regel für Privatanleger unter $25.000 ist durch Sitz in Irland bzw. Ungarn aufgehoben. Diese Regel hat so manch einen Newbie in der Anfangszeit mit einer Zwangspause, vor großem finanziellen Unheil durch Over-Trading oder sogar der Pleite geschützt.
Als Privatanleger würde ich persönliche nur auf "professionell" wechseln, wenn ich keine Daten-Abos benötige. Ansonsten fressen dich die Gebühren auf. Natürlich ist der Depotstand und die %-uallen Gebühren in Betracht zu ziehen.
Privatkonto mit günstigen Datenabos und Firmenkonto ohne Abos sind kein Problem, die TWS lässt sich auch mehrfach ausführen.
(07.12.2022, 18:48)Boy Plunger schrieb: [ -> ]"und ETFs die für EU-Staatsbürger nicht mehr handelbar sind, handeln kannst."

"Natürlich ist der Depotstand und die %-uallen Gebühren in Betracht zu ziehen."


Heißt das, ich kann als professioneller Anleger bei IB auch diesen ETF handeln?:
ISIN:  US78462F1030

Den konnte ich bisher leider nie handeln.

2) Welche %-ualen Gebühren? Die Gebühren für professionelle Anleger sind doch bei IB gleich?
Außer die Kosten für Datenabos.

Datenabos nutze ich bei IB sowieso nicht.

Also lasst ihr euch alle nicht als "professionell" einstufen?
Noch etwas anderes:

IB berechnet die Gewinne und Verluste in den Kontoauszügen nach dem FIFO-Verfahren.
Kann man das auf das LIFO-Verfahren umstellen? (Last in first out) ?
(09.12.2022, 11:50)mistral3 schrieb: [ -> ]Noch etwas anderes:

IB berechnet die Gewinne und Verluste in den Kontoauszügen nach dem FIFO-Verfahren.
Kann man das auf das LIFO-Verfahren umstellen? (Last in first out) ?

ja, im Steueroptimierer.
(07.12.2022, 19:51)mistral3 schrieb: [ -> ]Also lasst ihr euch alle nicht als "professionell" einstufen?

Mit der Einstufung hat man einfach andere Deppen, die einem genau so auf den Sack gehen, wenn auch wg. was anderem...
IB erhöht ja ab dem 01.01.2023 die Margin auf Futures für Anleger aus Deutschland.

Weiß jemand um wie viel die Margin steigt?

Z.B. für den S&P 500 Future (Symbol es)