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Normale Version: Interactive Brokers
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(11.05.2020, 13:26)0komaNix schrieb: [ -> ]Danke, habe die "mandatory actions" unter "support" über dien Web-Browser gefunden, ist jetzt auch nicht sehr informativ. Ja die Kommunikation zwischen dem Unternehmen, bei dem ich Aktien halte und mir über den Broker über die  sog. "Street Name Registration" scheint bei IB nicht besonders gut zu funktionieren. IB ist, so wie es aussieht, mehr fürs traden als fürs investieren gedacht. Da werde ich auch keine Pralinenschachtel von Lindt+Sprüngli öffnen dürfen zur Generalversammlung. Wink

Doch, Du kannst Doch einfach bei der e-voting Seite anklicken dass Du teilnimmst. Oder geht das nur für die Amis? Ansonsten ein Fall für den Support...
Daytrader kauft Öl für einen Cent und hat plötzlich 9 Millionen Dollar Schulden
https://www.welt.de/wirtschaft/article20...ulden.html

Hat das von euch einer mitbekommen, dass IB Probleme mit Minuszeichen hat?
(12.05.2020, 12:35)TomJoe schrieb: [ -> ]Daytrader kauft Öl für einen Cent und hat plötzlich 9 Millionen Dollar Schulden
https://www.welt.de/wirtschaft/article20...ulden.html

Hat das von euch einer mitbekommen, dass IB Probleme mit Minuszeichen hat?

Ja, die Preise waren immer positiv bei IB, sanken nie unter $0.01 obwohl sie negativ waren. Habe das genau verfolgt an diesem Tag.

IB musste ja auch ein paar hundert Millionen abschreiben glaube ich. Hat aber nicht viel mit dem Softwareproblem zu tun, die echten Preise fielen ja bis minus $38 und IB gleicht real-time aus. Die Zeit genügte nicht für Liquidierungen und viele Trader konnten die Schulden nicht zahlen. Nutzt gar nichts dass der Preis am nächsten Tag wieder stieg, zu spät.
Zitat:Thomas Peterffy, der Gründer von Interactive Brokers, sagte, die Ausschläge in den negativen Bereich hätten Fehler in der Software des Unternehmens aufgedeckt. „Es ist ein 113 Millionen Dollar schwerer Fehler unsererseits”, sagte der 75-jährige Milliardär in einem Interview.

Die Kunden würden komplett entschädigt, sagte Peterffy. „Wir werden unseren Kunden, die während der Zeit, in der der Preis negativ war, aus einer Long-Position nicht herauskamen, alle Verluste, die sie unter null erlitten haben, aus unseren Eigenmitteln zurückerstatten.” Auch Shah muss also die Millionen nicht zahlen.


Clickbait-Überschrift  Rolleyes



Wegen meines Downgrading-Problems hatte ich vor acht Tagen den Support in der Schweiz angerufen. Nach einiger Wartezeit meldet sich ein Ami ohne Deutschkenntnisse, trotz der Auswahl eines deutschen Gesprächspartners. Naja.

Es gibt wohl zig verschiedene Forexberechtigungen, und die zum Downgrade anstehende ist eine sehr alte die aktuell nicht mehr benutzt werden kann.

Ich sollte einen Screenshot schicken, habe ich gemacht - bis jetzt aber keine Antwort bekommen. Da ich trotz des Downgrades noch Währungen tauschen kann, ist der Fall für mich erstmal erledigt.

cloudatlas

nicht nur mit Minuszeichen. IB hat so einige Fehler in der Plattform. Meine angehängten Target Orders sind auch schon mal verschwunden, d.h. ich habe sie nicht mehr gesehen. Laut System keine offenen Orders mehr, ergo habe ich eine manuelle Verkaufsorder noch mal reingestellt. Diese wurde auch ausgeführt, nur hatte ich dann später die gleiche Menge short eingebucht. Das ganze ist mir 2xmal passiert. Von den price caps ganz zu schweigen. Könnte zig weitere Fehler aufzeigen, aber leider bringt es nichts. IB ist zu fett. Die haben es wohl nicht nötig sich zu verbessern. Manches habe ich schon vor 5 Jahren moniert. Antwort Mitarbeiter: Das war schon immer so und wird auch immer so bleiben. Leider gibt es keine Alternative zu IB, also muss man die Kröte schlucken und das beste daraus machen. 

Jetzt muss IB halt mal einen 3-stelligen Millionenbetrag begleichen wegen ihrer Plattform. Vielleicht findet ja jetzt mal ein Umdenken statt und man investiert mehr Geld in die TWS. Auch wenn der Kanadier die Millionen nicht zahlen muss, ist sein Konto platt. So ist das halt mit dem  "Trade des Lebens". Der Franken-Crash lässt grüßen

cmbesuchersantak

(12.05.2020, 14:04)cmbesuchersantak schrieb: [ -> ]https://www.bloomberg.com/news/articles/...uge-losses

Auch deutsche Trader betroffen.

"Interactive Brokers got that notice, Peterffy said. But he says the firm needed more time to upgrade its trading platform."

Da bin ich ja mal gespannt ... wie laaange es dauern wird.

Sterling

Ich hatte eben ein längeres Telefonat mit dem second Level Support der comdirect. Mich stört seit geraumer Zeit das Thema Verwahrung bei IB bzw. generell bei US Broker. Jetzt wurde mir das nochmal erklärt. Die meisten Aktien im S&P500 sind keine registered shares sind, daher verwahren auch deutsche Broker im eigenen Namen. Der jeweilige Broker ist quasi Eigentümer der Kunde Besitzer. Bei der ING steht das tatsächlich auch so in den AGB:

[attachment=5409]

Die Frage die sich mir nun stellt, wie wahrscheinlich ist eine Pleite von IB und wenn dies eintreten sollte, wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit das ich oberhalb von $500.000 Depotvolumen leer ausgehe?

cloudatlas

du hast dein Konto doch bei IB UK und da gilt nicht die Einlagensicherung der SIPC, sondern die der FCA. Cashbestände sind nur bis 85.000 GBP garantiert.

Sterling

(18.05.2020, 13:06)cloudatlas schrieb: [ -> ]du hast dein Konto doch bei IB UK und da gilt nicht die Einlagensicherung der SIPC, sondern die der FCA. Cashbestände sind nur bis 85.000 GBP garantiert.

ja schon, Cashbestand ist unwichtig für mich da ich so gut wie kein Cash bei IB halte. Viel mehr geht es mir darum was passiert wenn der Broker pleite geht, die Aktien lauten in deren Namen nicht in meinen. 
Zitat:"Street Name" Registration — The security is registered in the name of your brokerage firm on the issuer's books, and your brokerage firm holds the security for you in "book-entry" form. "Book-entry" simply means that you do not receive a certificate. Instead, your broker keeps a record in its books that you own that particular security.