Der Plan sieht so aus das ich die 3000€ Dividende im Monat vollmache und dann zwar nicht fürstlich, aber normal, in Thailand leben kann.
Klar kann ich auch später feststellen das 2000€ auch gereicht hätten und ich vielleicht ein paar Jahre zu lange gearbeitet habe. Aber lieber so herum als mit 2000€ planen um dann schmerzhaft zu lernen das es 2500€ braucht.
Einmal am Strand angelandet gehe ich ganz sicher nicht mehr zurück an die Schippe. Ein Schuss, der muss sitzen.
Aber warum ich nicht darüber reden soll hab ich nicht verstanden.
Ein Leben ohne Arbeit ist möglich, aber sinnlos. ;-)
Ich komm auch wohl ganz ohne Arbeit aus.
Die Arbeit an sich macht ja Spaß, aber es drehen zu viele Idioten an den kleinen Zahnrädern die zumindest meinen Job kaputt bürokratisieren.
Wer den Sinn seines Lebens über den Job definiert wird sowieso früher oder später Probleme bekommen.
(14.04.2025, 19:02)Lolo schrieb: [ -> ]Ein Leben ohne Arbeit ist möglich, aber sinnlos. ;-)
SO nämlich!
Muss man nur noch "Arbeit" definieren :-)
Also ICH hab auch permanent Strääääääß!
- Auslandseinsätze planen, auch fürs Inland
- Deren Buchungen (Termine, Zahlungsziele) überwachen
- Logistische Gr0b- und Feinplanung der Anreiserouten nach Festlegung des jeweils optimalen Fortbewegungsmittels (Flieger, Auto 1, Auto 2, Rad, Bahn etc.)
- Nahezu kalendertägliche Koordination der biorhythmischen Übungen in Abstimmung der Verfügbarkeit ggf. gewünschter Begleitungen (Nordic Walking, Wassergymnastik, Wandern, Radeln, Hanteltraining)
Und das ist nur ein Bruchteil meines Aufgabenspektrums!
Oder was meintest DU mit "Arbeit"?
Job ist nicht gleich Arbeit. Du wirst dir als Privatier bestimmt (ggf auch anstrengende) Beschäftigungen suchen, die aus Sicht anderer Leute Arbeit sind. Denk mal z. B. an meine Brennholzmacherei oder Kartoffeln pflanzen... Ok, passt jetzt nicht auf Thailand, aber du verstehst schon.
Ansonsten am Strand rumliegen, abends in Bars die Kuh fliegen lassen und den halben Tag massieren lassen, ich schätze, das ist auch nicht deine Welt. Die Vö....erei macht auch nur bis zu einem gewissen Grad Spass, speziell wenn man älter wird.
Mein Vater ist seit ein paar Jahren Rentner und meine Mutter seit letztem Jahr.
Die haben noch nie so wenig Zeit gehabt wie heute. Das hängt vielleicht auch damit zusammen das im Alter die Stunden kürzer scheinen.
Meine paar Monate Kurzarbeit zur Corona Zeit waren eigentlich nur blöde weil man nichts machen konnte. Ansonsten war es ganz angenehm ohne Arbeit.
Am Anfang ging die Zeit noch zäh herum. Aber irgendwann wenn man einen geregelten Rhythmus im Nichts-Tun drin hatte flogen die Wochen nur so.
"wegfliegende" Wochen sind nicht sehr prickelnd, wenn du älter wirst. Das Hauptproblem ist, die fliegen mit zunehmendem Alter immer schneller....
Die fliegenden Wochen sind vielleicht der Normalzustand den man sonst auch auf der Arbeit hat und nur anfänglich während Corona war es zäh.
Deswegen nehme ich mir auch lieber 2x2 Wochen Urlaub als 1x4 Wochen.
Ansonsten habe ich auch keine Geheimrezepte dafür wie man fliegende Woche verhindert. Außer eben ständig neue Sachen zu machen.
Keine Ahnung wie es euch geht. Aber jetzt mit 40 Jahren scheinen die Wochen nur 1/2 bis 1/3 so lang zu sein wie in der Jugend.
6 Wochen Sommerferien schienen damals eine unfassbar lange Zeit gewesen zu sein.
Leider muss ich dir sagen, dass dieser Prozess sich mit zunehmendem Alter beschleunigt. Daher: Nutze die Zeit, und sei es durch Nichtstun und Faulenzen!
(14.04.2025, 20:25)Vahana schrieb: [ -> ]----
Keine Ahnung wie es euch geht. Aber jetzt mit 40 Jahren scheinen die Wochen nur 1/2 bis 1/3 so lang zu sein wie in der Jugend.
6 Wochen Sommerferien schienen damals eine unfassbar lange Zeit gewesen zu sein.
Fuer einen 10-Jaehrigen entspricht ein Jahr 10% der Lebenszeit....fuer einen 50-Jaehrigen weitaus weniger, daher vergeht die Zeit ja gefuehlt immer schneller.
Egal wie man dann die Zeit verplempern will, wichtig ist dass man sich auf das konzentrieren kann was Spass macht und einen ausfuellt und nicht das Geldverdienen an erster Stelle steht.
Je frueher das der Fall ist umso besser, gibt ja genug die krueppeln bis zur Rente, haben grosse Plaene und nach einem Jahr in Rente geht der Schirm zu.
Da kann ein weniger solidarisches System auch Vorteile haben - wenn einem weniger abgenommen wird kann man sich frueher ausklingen